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@kritisches_auge Will dir kurz antworten hab schon eine hüftop. Hinter mir und nun nach 2jahren bin ich angemeldet f. Op an der 2.Hüfte.
Die erste op war wirklich nicht schlimm bin nach drei Tagen v Spital nach Hause gegangen und kam mit Krücken super zurecht. Nun hat sich die andere Hüfte stark am Knorpel abgerieben und tut höllisch weh kann fast nicht mehr gehen
Trotz langem hinauszögern und Physiotherapie hab ich keine andere Wahl als eine 2op noch im Juli. Trotzdem hab ich wieder Angst (geht halt nicht anders) vor allem vor Narkose. Hab leider viel über Delirium danach gelesen mein operateur meinte keine Angst haben er kennt niemanden der das hatte. Sei heutzutage mit kurzer op Dauer nicht zu erwarten. Na ja hoffe er hat recht. Nach der ersten op ging es mir kopfmässig ja super.
Freu mich auf Antwort burgenland

Danke für dein Vertrauen, wir können gerne im Gespräch bleiben.
Erkundige dich einmal, ob die OP mit alleiniger Rückenmarkanästhesie gemacht werden kann, dann ist der Schmerz ausgeschaltet, aber man bleibt wach.

Mein Hausarzt redet ständig auf mich ein, aber ich will die OP nicht, weil ich doch Schäden beim Denken befürchte und das ist für mich das Allerschlimmste, ich weiß, dass das viele nicht verstehen werden, aber es ist einfach so.
Mein HA redet immer von Lebensqualität, ich bin noch nie gerne spazieren gegangen, bin eine Sofakartoffel, meine Bücher und meine Sprachen bedeuten für mich Lebensqualität.

A


Ich und meine Arthrose

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Ich schreibe euch mal, da ich viele Patienten kennenlerne, die ihre Hüfte operiert bekammen: Grundtenor ist volle Zufriedenheit. Schmerzen weg, alles gut.

Knieprothesen werden deutlich mit weit mehr Problemen geschildert.

Als Tierheilpraktikerin habe ich Hunden bei Arthrose mit Erfolg vor den Schmerzmedis mit Teufelskralle und Weihrauch helfen können. Zumindest lt. Aussage der Besitzer.

Aber OP bleibt OP und die Angst davor ist auch verständlich. Ich denke mir immer, dass der Leidensdruck gross genug werden muss, dass die Angst nimmer alles bestimmt.

Ich habe jetzt auch meine Magenspiegelung abgesagt, da der Reflux deutlich besser ist. Ist ja auch ein Eingriff, den ich dann durchführe, wenn für mich Risiko und Ergebnis im Verhältnis stehen.

Ich denke, das das jeder entscheiden muss.

Ich habe eben gebügelt, was ich sehr selten erledige, auf den Knieen wie ich auch auf den Knien rutschend staubsauge und putze.
Liegestütze sind kein Problem.

Die Kniee haben für mich auch eine große psychische Bedeutung, wenn es mir nicht gutgeht, hocke ich auf dem Boden, bin geerdet, das hilft immer sehr

Jede Diskussion mit meinem Hausarzt endet damit, dass er sagt, ich sei Angstpatient, das würde mich an der OP hindern, eine Diskussion ist sinnlos.
Ich hatte immer ein Super- Verhältnis zu ihm, aber das steht jetzt irgendwie zwischen uns. Früher freute ich mich wenn er anrief und wir Dinge besprechen konnten, jetzt hoffe ich, dass er nicht anruft.

Im August habe ich einen Termin bei einer Physiotherapeutin, es gibt Hilfsmittel, die richtigen Schuhe und auch das Gehen mit den Stöcken kann geübt werden.
Seltsamerweise habe ich viel mehr Probleme den Einkaufswagen zu schieben als mit den Stöcken zu gehen.

Zitat von kritisches_Auge:
ich sei Angstpatient, das würde mich an der OP hindern,


Stimmt doch auch aus seiner Sicht. Andererseits bestimmst du doch selbst über dich und wenn dein Leben für dich so ok ist, musst du das auch nicht weiter begründen.

Ich kann auch manches nicht ertragen und muss dann auch abwägen, was vertretbar ist. Und auch das muss dann nicht immer die richtige Entscheidung sein. Aber was sollst.

@kritisches_auge spinalsnästhesie würde gehen habe das einmal bei knöchelop bekommen hat aber auch Nachteile : halben Körper gelähmt zu haben ist sehr unangenehm und einige Tage danach hatte ich auch schreckliche Kopfschmerzen.
Meine einzige und größte Sorge ist es ein postoperatives Delir zu bekommen und im Denken gestört zu sein Kann nur mehr daran denken v Früh bis spät auch wenn Chirurg sagt es wird nicht eintreten ich soll nicht glauben was im netzt steht hab ich doch viele Berichte v Spitälern darüber gelesen und was man dagegen tun soll. Was ist denn nun wahr ? Dass mein Denken schaden nehmen könnte ist ein Horror

Na ja, es stimmt nicht ganz, weil ich auf Dinge verzichten müsste die mir wichtig sind, ich schlafe z.B. seit Ewigkeiten auf einer Matratze.

Als der Augerich operiert wurde, war er erst etwas verwirrt, das alles hat sich vollständig gegeben, aber es dauerte etwas.
Ja, genau das verstehe ich sehr gut @Burgenland und ich könnte mir vorstellen dass es wenigstens zuerst ähnlich sein könnte wie bei denjenigen die hier im Forum Long Covid hatten

Bis zum 20. 7 muss ich mich entscheiden. Hab nur mehr Magenweh und Schlafstörung leider geht es ohne op auf keinen Fall weiter

Zitat von Burgenland:
@kritisches_auge spinalsnästhesie würde gehen habe das einmal bei knöchelop bekommen hat aber auch Nachteile : halben Körper gelähmt zu haben ...

Was wird denn bei dir gemacht, Burgenland?

Seit März habe ich eine Ibuprofen genommen.

@Abendschein hüftop‍‍

Zitat von Burgenland:
Hab leider viel über Delirium danach gelesen


Meine Frau hatte auch ein postoperatives Delir gehabt. Damals kannte man es wohl noch nicht so richtig. Die Ärzte nahmen an, dass es vom Alk. während der OP kam. Aber das ist Quatsch. So viel hatte meine Frau zu der Zeit gar nicht getrunken. Sie bekam trotzdem jeden morgen ihr Bierchen. Weil sie sich nach der OP so eigenartig benahm bekam sie den Spitznamen: Die Verrückte. Meine Frau hatte nicht gewusst wo sie war und warum sie da war. Sie hatte auch Angst vor den Ärzten und Pflegern. Aber heutzutage wird man mit den Narkosemitteln so gut eingestellt, dass sowas eher nur noch selten vorkommt.

Ja unsere Ärzte und Pflegekräfte sind sehr empathisch.

@petrus57 danke f tröstende Worte. Chirurg meinte auch er kennt niemanden der das hatte glaub ich ihm aber nicht ganz. Wenn mein Kopf nicht funktioniert ist das das schlimmste f mich. Bei der ersten hüftop hatte ich keine Probleme. Wielange dauerte die op deiner Frau und bd wielange dauerte dieses delir?

Zitat von Burgenland:
Wielange dauerte die op deiner Frau und bd wielange dauerte dieses delir?


Die OP hat mehrere Stunden gedauert. Das Delir hat mehrere Tage angehalten. Meine Frau ist aber die Einzige von der ich weiß, dass sich sowas hatte. Meine Eltern und Bruder hatten auch mehrere OPs und von denen hatte es keiner. Ist wohl wirklich eher selten. Heute werden ja auch Tests gemacht ob man ein Delir hat.

Früher war man einfach nur verrückt, wenn man sowas bekam.

@petrus57 Danke das klingt beruhigend. Wie gut dass es nur 2hüften gibt

@Burgenland muss mich kurz melden habe ja morgen meine hüftop hab heute auf besonderen Wunsch noch meine Laborwerte vom Spital geschickt bekommen. Das hätt ich nicht machen sollen jetzt bin nahe einer Panik der ldh wert ist ziemlich erhöht (reicht von Herz über Lunge und leberprobleme ) kann auch bei blutzerfall und muskelschädigung erhöht sein. Was soll ich jetzt machen. Denkt ihr das Spital hätte nicht den op Termin f morgen bestätigt wenn der Wert 286 gefährlich wäre ich hoffe es hat das wer schon angeschaut hat jemand schon erhöhtes ldh bei Arthrose Abnützung gehabt. Danke f lesen burgenland

@petrus57 hab mir gerade selbst eine antwortmail geschickt weil ich so durcheinander. Hab morgen hüftop und heute Befund auf eigenen Wunsch bekommen. Hätt ich nicht sollen. Der ldh wert ist erhöht und im Spital niemand zum fragen erreichbar. Mach mir große Sorgen und hoffe dass es vielleicht von Entzündung deshüftknochen kommt u nicht von Herz oder Leber. Hast du da auch Erfahrung. L g Burgenland
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Da kenne ich mich nicht mit aus.

@petrus57 trotzdem danke f Antwort

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Wobenzym ?

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