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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es fing alles mit einem diffusen Druck im Bauch an. Dann kam Durchfall hinzu. Es wurde alles immer schlimmer. Ich habe IMMER Bauchschmerzen, ohne auch nur eine Sekunde Pause. Ich habe immer Luft im Bauch. Selbst wenn ich nichts esse. Ich habe, wenn ich was esse, den ersten Happen noch nicht unten, schon grummelt es, rumort, poltert, quietscht und ich muss sofort pupsen (wie man das so schön sagt). Selbst wenn ich nichts esse, muss ich dauernd Luft ablassen. Ich bin immer müde, meine Beine machen schlapp. Ich habe Kreuzschmerzen, Schwindel, Koordinationsschwierigkeiten, es kommt immer mehr hinzu.
Ärzte und ernstnehmen? Ich habe Darm- sowie Magenspiegelung hinter mir, wurde geröntgt, Computertomographie etc. Das einzige, was man fand: Laktoseintoleranz. Aber diese alleine kann nicht solch brutale Beschwerden machen. Außerdem habe ich die Beschwerden auch, wenn ich nichts esse. Laktosehaltige Produkte lasse ich sowieso weg.
Wie du siehst: Mir geht es hervorragend. Tolles Leben. Mal gespannt, wie lange noch.

Robin

Muß dich jetzt doch mal direkt drauf ansprechen, hast du Suizidgedanken?
Hast du schon mal drüber nachgedacht in eine psychosomatische Klinik/Kur zu gehen?
Klar, es wird dir die körperlichen Schmerzen nicht plötzlich nehmen, aber viell. ist es ein kleiner Schritt in einem großen Prozess.
Gibt es Vorerkrankungen in deiner Familie? Körperlich oder Psychisch?
Bei mir ist es so, daß meine Mutter psychische Probleme hatte und ich dies als Kind mehr oder weniger übernommen hatte, genauso körperlich,- meine Mutter hat auch Probleme mit der Verdauung.
Viele liebe Grüße, steffi

A


Ich durchlebe die Hölle

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Ich habe mehr als Suizidgedanken. Allerdings würde ich lieber leben, aber GESUND. In meiner Familie gibt es einige Krankheiten, ja.
An eine psychosomatische Klinik denke ich gar nicht und weißt du auch warum? Das ist vielleicht was für Leute, die sich beeinflussen lassen, denen man gut zuredet und sie daraus wieder Kraft schöpfen. Aber ich? Ich durchleuchte alles, glaube keinem, analysiere alles, mir kann man nicht mit blöden Worten kommen. Die nehmen mir meine Beschwerden nicht. Ich mache ja auch Psychotherapie. Weißt du, was das bringt? NICHTS. Ich bin in meinem Denken so weit gegangen, das ist nicht mehr zu ändern. Mir kann keiner das Blaue vom Himmel erzählen und mir braucht auch keiner von den Psychotherapeuten irgendwelche leichtfertigen Ratschläge zu geben. Es sind leere Worte. Wie soll jemand, der mich nicht kennt, mir helfen? In einer psychosomatischen Klinik wird auch nur gesprochen, evtl. Beschäftigungstherapie. Ich würde da das Kotzen kriegen! Habe keinen Bock, mit irgendwelchen Angepissten dumme Dinge zusammenzubauen oder Ähnliches. Da gehöre ich nicht hin. Denn die helfen mir nicht. Höchstens, wie eben erwähnt, jenen, die man leicht beeinflussen kann. Aber ich habe das Problem, nicht gerade dumm zu sein. Weiß nicht, ob du irgendwie nachvollziehen kannst was ich schreibe. Aber ich hoffe, dass du es verstehen kannst.

Liebe Grüße und Gesundheit,

Robin

wenn du erkannt hast, dass duim Denken zu weit gegangen bist, ist es nur noch ein Schritt zu erkennen, dass du dieses Denken ändern kannst.

Dieser Spruch dass was du heute denkst, wirst du morgen sein ist ausgesprochen banal, aber auch ausgesprochen wahr. Erkenne die Wahrheit dahinter und arbeite an deinem Denken und Fühlen ... in ein paar Jahren kommt das Ergebnis ... in deiner Situation geht es nicht schneller ...

erstmal guten morgen mein lieber robin,

da ich neu bin, erst mal was zu mir:

seit jaaahren heftige beschwerden jeglicher art: migräne (chronisch), kopfschmerzen von sehr stark bis leicht, übelkeit, erbrechen, durchfall und und und, schwindel, sehstörungen.

1990 massive panikattacken - studium mit hilfe von imap-spritzen weitergeführt und dank einer super-psychotherapie nach ca. 2 jahren geheilt. als hobby: unglücksrabe ... d.h. mir passieren zusätzlich noch laute schöne dinge wie tennisarm (ohne jemals tennis gespielt zu haben und und und)

bin seit 1998 zuerst krankgeschrieben und seit 2001 im vorläufigen ruhestand.

durch einen gewehrschuss wurde ich vor 18 jahren auf dem rechten auge blind. kugel ist noch im kopf. dauernde schmerzen wegen prothesenunverträglichkeit und dem fehlenden mut, diese einfach auszulassen - man kennt ja die gesellschaft und in meinem beruf hatte ich ständig mit menschen zu tun.

1998 entfernung des noch vorhandenen auges - versprechungen der ärtze - alles dann heile heile gänschen. ergebnis: schlimmer als zuvor. mit der prothese ging quasi nichts mehr.

dann noch einige private probleme (nicht trennung o.ä. - andere sachen).

von ärzten wurden meine immer wieder auftauchenden depressiven phasen als einen an der waffel diagnostiziert. blödsinn - aber zwischendurch fängt man an das zu glauben.

psychopharmaka, die ich nicht vertrug und und und ....

dieses jahr im august wurde endlich ein bleitest genehmigt. ich leide an einer chronischen bleivergiftung, die nicht behandelt werden kann, da die ursache (bleigeschoss im kopf) nicht beseitigt werden kann. also bin ich jetzt schon seit monaten am recherchieren (im internet) was geht.

heilpraktiker habe ich durch - nichts geholfen.

massive beschwerden jeglicher art wieder und wieder. absetzen von psychopharmaka auf eigene kappe - jetzt geht es mir körperlich und seelisch wieder besser.

so ... das zu mir in kürze ... könnte sonst ein buch werden.

zu dir: hast du schon einmal einen test auf schwermetall beim doc machen lassen? durch diverse schwermetalle kann man alles mögliche an richtig heftigen beschwerden bekommen - gerade auch im bauchbereich.

ich persönlich hatte mich immer jeglicher art von magen-darm-spiegelungen wiedersetzt - hätte ansonsten schon einige hinter mir.

gestern gerade war ich bei einem facharzt für neurologie und psychiatrie (wegen meiner migräne - werde nun versuchen als prophylaxe beta-blocker einzusetzen). dieser mann ist super ! er bescheinigte mir geistige gesundheit - bis auf meinen normal-schlag - einen wunderbaren humor, der mich die ganze sache gut tragen lässt. gab mir recht bezüglich des absetzens der harten psychopharmaka - die vertragen sich nämlich nicht mit meinen schmerzmitteln. hatte ich selbst herausgefunden, aber meine anderen ärzte meinten, ich solle die schmerzmittel absetzen und die anti-deppen-medizin weiter nehmen. jetzt habe ich ein leichteres mittel - bei bedarf einsetzen und nach meiner eigenverantwortlichkeit.

wenn man solche schmerzen und beschwerden hat - wäre es UNNORMAL wenn man keine depressionen hätte. jedoch können pillen die spitzen der emotionen nehmen. aber dann welche, die etwas nutzen und die sache nicht noch verschlimmern - dazu benötigt man jedoch einen kompetenten arzt - das ist das problem.

ich denke bei dir, wie bei mir, können solche beschwerden - körperliche und seelische, einen stellenwert im leben einnehmen, da wir beide nicht das tun können, was wir eigentlich wollen. ich habe in den jahren gelernt, damit geduldiger umzugehen. hätte ich niemals für möglich gehalten - ist aber einfach so passiert. hätte ich mich bemüht, hätte es wohl nicht geklappt.

und ich bin auch die denkerin hoch 240 ;o) man kann die gedanken nicht abschalten - aber ich sage dir was, trotz allem möchte ich einfach nur ich sein - niemand anderes - auch wegen meiner fähigkeit zu denken, auch wenn das nicht immer lustig ist. diejenigen, die weniger denken sind automatisch die froheren - ob sie letzendlich auch die glücklicheren sind weiss ich nicht )))

das war es erst mal - zwas in kürze aber dennoch lang.

ganz liebe grüße von samsara, die sich über eine antwort von dir freuen würde - schließlich bin ich wegen dir hier gelandet - und finde das gut so. wusste zuvor nichts über dieses forum.

humor ist meine stärkste waffe - gegen andere - für andere - und das, was mir eine mega-kraft gibt !




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