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TIMEGOES
Ich leide seit meiner Kindheit unter Panikanfällen verbunden mit den Symptomen des Reizmagens und Darms.
Damals hatte ich mal alle paar Monate einen Anfall und wußte auch gar nicht, dass ich unter Panikanfällen leide.
Richtig heftig wurden die Anfälle nach der Geburt meines ersten Kindes, vor jetzt vier einhalb Jahren.
Ich hatte jeden Tag Anfälle.
Ich begann nach der Geburt meines zweiten Kindes, vor zwei einhalb Jahren, eine Gesprächstherapie. Im Verlauf dieser Therapie ging es mir immer besser und vor einem halben Jahr war ich für etwa drei bis vier Monate völlig Symptomfrei. Ich war selbstsicher und unterbrach die Therapie.
Vor zwei Monaten fing es wieder an.
Ich setze die Terapie jetzt wieder fort, aber grade in den letzten Tagen habe ich wieder häufiger unter Anfällen gelitten.
Ich weigere mich Psychopharmaka zu nehmen, denn ich muß für meine Kinder eine zuverlässige Mutter sein, doch mich würde interessieren, ob es ein zuverlässiges Medikament gibt, welches die Botenstoffe, die die unerträgliche Übelkeit im oberen Magenbereich auslösen, stoppen ohne dass mein Denken und meine Reaktionen dadurch beeinflußt werden. Also, ohne Nebenwirkungen.
Desweiteren sollte es keine Probleme geben, wenn ich es irgendwann einmal absetzen möchte, oder es mal vergesse zu nehmen, denn auch hier habe ich gehört, gibt es Medikamente, welche bei Absetzen die Symptome noch verschlimmern.
Meine Magenreizung wird ausschließlich durch mein Denken ausgelöst.
Der Gedanke ist immer führend, nur hundertstel Sekunden später die Symptomatik.
Ich verspühre dann ein unerträgliches "Wühlen" in meinem Magen, vergleichbar mit immer wieder kehrenden Hormonausschüttungen. Ich stehe PERMANENT kurz vor dem Erbrechen. Gleichzeitig scheint ein Schub durch meinen gesammten Darm zu gehen, so dass ich sofort extremste Durchfälle habe.
Ich verkrampfe mich vor Angst, fange an zu zittern. Es wird mir heiß und kalt. Manchmal hyperventiliere ich und bekomme dadurch Kreislauf - Absacker.
Das alles sind jedoch nur Begleiterscheinungen, Ausdruck der Angst vor dem tatsächlichen Hauptsymptom, dem Gefühl des Erbrechen - müssens. Tatsächlich übergebe ich mich am Ende dann oft wirklich.
Ich habe im Moment sehr wenig Kraft. Ich werde immer depressiver. Es würde mir sehr sehr helfen, wenn mir jemand ein Medikament nennen könnte, was diese Botenstoffe hindert zu meinem Magen zu gelangen.
Vielen Dank.
P.s. die Darmgeräusche sind bei mir ebenfalls vorhanden, stöhren mich allerdings nicht, ich finde das im Vergleich zu meiner Übelkeit eher belustigend. Manchmal hört es sich beim Ein - und Ausatmen an, als wenn man einen halb mit Wasser und Luftgefüllten Sack auf und zu drückt, brrroarrk, brrroarrk.....
Allerdings verspühre ich manchmal extrehmste Schmerzen im unteren Darmbereich, kurz bevor ich die Toilette besuche. Ich spühre dann genau den Weg, den das Unheil nimmt und es fühlt sich an, als wenn mein Darm zu klein ist, für das, welches sich in dem Moment hindurchquält. Es zerreisst mich fast, so dass ich beinahe Sterne sehe. Dies auch erst nach der ersten Schwangerschaft.
Damals hatte ich mal alle paar Monate einen Anfall und wußte auch gar nicht, dass ich unter Panikanfällen leide.
Richtig heftig wurden die Anfälle nach der Geburt meines ersten Kindes, vor jetzt vier einhalb Jahren.
Ich hatte jeden Tag Anfälle.
Ich begann nach der Geburt meines zweiten Kindes, vor zwei einhalb Jahren, eine Gesprächstherapie. Im Verlauf dieser Therapie ging es mir immer besser und vor einem halben Jahr war ich für etwa drei bis vier Monate völlig Symptomfrei. Ich war selbstsicher und unterbrach die Therapie.
Vor zwei Monaten fing es wieder an.
Ich setze die Terapie jetzt wieder fort, aber grade in den letzten Tagen habe ich wieder häufiger unter Anfällen gelitten.
Ich weigere mich Psychopharmaka zu nehmen, denn ich muß für meine Kinder eine zuverlässige Mutter sein, doch mich würde interessieren, ob es ein zuverlässiges Medikament gibt, welches die Botenstoffe, die die unerträgliche Übelkeit im oberen Magenbereich auslösen, stoppen ohne dass mein Denken und meine Reaktionen dadurch beeinflußt werden. Also, ohne Nebenwirkungen.
Desweiteren sollte es keine Probleme geben, wenn ich es irgendwann einmal absetzen möchte, oder es mal vergesse zu nehmen, denn auch hier habe ich gehört, gibt es Medikamente, welche bei Absetzen die Symptome noch verschlimmern.
Meine Magenreizung wird ausschließlich durch mein Denken ausgelöst.
Der Gedanke ist immer führend, nur hundertstel Sekunden später die Symptomatik.
Ich verspühre dann ein unerträgliches "Wühlen" in meinem Magen, vergleichbar mit immer wieder kehrenden Hormonausschüttungen. Ich stehe PERMANENT kurz vor dem Erbrechen. Gleichzeitig scheint ein Schub durch meinen gesammten Darm zu gehen, so dass ich sofort extremste Durchfälle habe.
Ich verkrampfe mich vor Angst, fange an zu zittern. Es wird mir heiß und kalt. Manchmal hyperventiliere ich und bekomme dadurch Kreislauf - Absacker.
Das alles sind jedoch nur Begleiterscheinungen, Ausdruck der Angst vor dem tatsächlichen Hauptsymptom, dem Gefühl des Erbrechen - müssens. Tatsächlich übergebe ich mich am Ende dann oft wirklich.
Ich habe im Moment sehr wenig Kraft. Ich werde immer depressiver. Es würde mir sehr sehr helfen, wenn mir jemand ein Medikament nennen könnte, was diese Botenstoffe hindert zu meinem Magen zu gelangen.
Vielen Dank.
P.s. die Darmgeräusche sind bei mir ebenfalls vorhanden, stöhren mich allerdings nicht, ich finde das im Vergleich zu meiner Übelkeit eher belustigend. Manchmal hört es sich beim Ein - und Ausatmen an, als wenn man einen halb mit Wasser und Luftgefüllten Sack auf und zu drückt, brrroarrk, brrroarrk.....
Allerdings verspühre ich manchmal extrehmste Schmerzen im unteren Darmbereich, kurz bevor ich die Toilette besuche. Ich spühre dann genau den Weg, den das Unheil nimmt und es fühlt sich an, als wenn mein Darm zu klein ist, für das, welches sich in dem Moment hindurchquält. Es zerreisst mich fast, so dass ich beinahe Sterne sehe. Dies auch erst nach der ersten Schwangerschaft.
06.01.2002 00:13 • • 10.01.2002 #1
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