Gelber Schleim im Stuhl

Es kam noch heftiges Erbrechen dazu und ich konnte kaum was Essen, wegen der starken Übelkeit und Appetitlosigkeit. Auch bei mir war sehr viel Streß, da wir nach vielen privaten Pflegefällen die nach und nach verstarben, zeitgleich noch meinen Vater mit der nächsten schrecklichen Hiobsbotschaft, einer beidseitigen Lungenkrebsdiagnose verkraften mußten. Er hatte zusätzlich aber noch drei weitere Lungenerkrankungen.
Kann mich noch sehr gut erinnern, als wir gerade mit der Nachricht bei ihm in der Klinik hinfieberten, ob er nun mit Chemo beginnen muß, gleich erst einer OP und ob es überhaupt operabel wäre. Es hieß auch, es könnte eine Fehldiagnose sein, da sie sich nicht sicher waren. Er mußte sofort in eine andere Klinik um den PET-Test zu machen, der es bestätigte. Leider war die eine Krebsart nicht operabel. Die andere schon. Jede Lunge hatte zusätzlich ihren eigenen Krebs und das war für uns ein Schlag ins Gesicht. Kam vor lauter Erbrechen gar nicht mehr zum zunehmen.
Es war gerade in der Entstehungsphase eines weiteren Krebses.
Da wußte ich auch noch nicht so genau, ob mir deshalb ständig so übel ist, oder wirlich eine Magenschleimhautentzündung vorlag. Nachdem es ein halbes Jahr so war und ich sehr viel Gewicht abnahm, mußte ich spiegeln lassen, lt. Internistin. Zu dem Zeitpunkt hatte aber wohl der Köper schon mit der Reperatur begonnen und sie stellte fest, das es im Abheilen war.
Trotz allem war es nicht ohne, denn meine Urgroßmutter starb an Magenkrebs. Dieser entwickelt sich, wenn man ständig eine Entzündung darin hat.

Nun weiß ich aber auch, das meine Rheumadiagnose einen Teil damit zu tun hat und Bindegewebe an allen Organen, sowie auch Haut sich entzündet und das oft grundlos.

Bei dir scheint nur eine Vermutung vorzuliegen, ist aber nicht sicher.
Könnte auch sein, das du einen nervösen Magen-/Darmtrakt hast, der sofort auf alles reagiert.
Verstehe aber, das es dir nach dem Tod der Oma so schlecht ging und du nun Verlustängste hast.
Auch bei mir war der Tod meiner Oma damals nicht einfach, doch noch wilder die nächsten Sterbefälle die geballt und unvorhergesehen auf mich einprasselten. Ich hatte das Gefühl, es gibt kein Ende mehr, denn zwei davon starben auch noch viel zu jung. Nur sieben Jahre älter als ich, da kommt man schon ins grübeln.
Innerlich machte mich das auch ganz schön fertig, denn das waren in unserem Famileinkreis nicht die einzigen schlimmen Erlebnisse.

Ich schätze das du einen nervösen Magen-Darmtrakt hast, weshalb auch mal gelblicher Schleim auftritt und du Magenprobleme merkst.
Deine Akne sagt auch viel aus, denn die Haut ist das Spiegelbild deiner Seele und abhängig von der Darmgesundheit. Du hast keine gute Darmflora, weshalb es sich auf deiner Haut bemerkbar macht.
Das Thema Joghurt. Da ist fraglich ob du ggf. eine milde Sorte besser verträgst, die auch nicht soviel Fett beinhaltet.

Den stark säurehaltigen vertrage ich auch nicht.
Aber auch wenn du dir täglich zusätzlich Haferschleimsuppe, oder ein Haferflockenmüsli anrührst, baust du deinen Darm und die Schleimhaut schon mal gut auf. Wenn du das ca. 3 Wochen durchziehst und es für einige Zeit in deinen Essensplan einbaust, dann wirst merken, das dein Darm und die Haut besser wird. Weißen Zucker meiden, denn der ist in diese Zeit nicht gut für den Darm.
Wenn der Darm wieder aufgebaut ist, kannst du wieder Zucker zu dir nehmen, aber in maßen.