Es geht was

Hi Ihr,
tja, ich habe ein Reizdarmsyndrom und eines meiner Lebensmottos lautet:
Mach`dich nicht zum Skla. deiner Krankheiten.
Was in meinem Fall bedeutet, dass man sich möglichst normal benehmen sollte. Ich habe gelernt Blähungen wo ich gehe und stehe loszulassen.Leise und dezent, das kann man üben. Wenn man sich in die Hose macht, wie ich, ist das Hölle. Also sollte man Strategien entwickeln, dass das nicht mehr passiert.
Den Feind in meinem Kopf, der so ein schei. befiehlt, bekämpfen, beispielsweise durch Ablenkung, extremes konzentrieren auf andere Dinge, schöne Dinge, angenehme Dinge, vergessen das im Kopf einer quengelt. Los geh`zur Toilette. Das alles funktioniert nicht immer. Egal, dann ist man eben das ärmste Schwein auf der Welt, das muss auch mal sein. Ich habe Tage gebraucht bis ich mich entschliessen konnte dies zu schreiben, geht doch. Irgentwie geht es immer.Bloss nicht alles einfressen, an die Öffentlichkeit gehen. Unsere Mitmenschen sind verständnisvoller als man denkt. Ich bin seit Juni in psychatrischer Behandlung, das merkt man,sorry. Aber die Therapie bringt was, ist immer eine Überlegung wert.
Ich wünsch`euch alles Gute
WIR SCHAFFEN DAS !!!

KLAER