Frage an zmilla

Hallo Zmilla,
Du hattest mir auf den"Helicopacter Pylori" Beitrag geantwortet.
Darin hasr Du von einem Pulver geschrieben das Dir gegen den H.P. geholfen hat. Kannst Du mir vielleicht genaueres darüber schreiben, z.b. wo ich es bekomme? Wie lange ich es nehmen müßte?
Kenne nur Teebaumölkapseln die eine natürliche Alternative zu Antibiotika wären, aber helfen die auch gegen H.P.??
Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Danke für Infos.
LG, Tami

Hi Tami,

spät antworte ich, aber ich antworte.

Das mit den Teebaumölkapseln und dem H.P. kann ich Dir nicht beantworten. Meine Vermutung ist aber, dass Teebaum dem H.P. als Antibiotika nicht den Garaus machen wird, da es dazu nicht stark genug ist. Denn wie gesagt, habe ich mal gelesen, dass bei einer Antibiotika-Kur bei H.P. mehrmals hammerharte Antibiotika eingesetzt werden. Aber das ist nur eine perönliche Mutmaßung ....

Ich habe mal für Dich mein damaliges Rezept, das ich von meinem Heilpraktiker bekommen habe, rausgekramt. Ich habe damals Blutsalz verschrieben bekommen, das war für das grusselige Sodbrennen, das mich plagte. Solidago S Nr. 32 um die Blase für die Ausscheidung des H.P. zu kräftigen. Und schließlich und letztendlich das besagte Pulver, das Wismutgalat für den H.P. Allerdings muss ich Dir hierzu sagen, das mein Heilpraktiker die ganzen Medis kinseseologisch auf Wirksamkeit bei mir getestet hat.
Das Wismutgalat wirkt halt auf ganz anderer Basis als Antibiotika. Das Antibiotika versucht, den H.P. als Baktierie zu töten und rasiert nebenbei auch einen Teil der Darmflora kräftig mit weg. Wenn Du einen Darmpilz hast, dann sind das für den Pilz beste Voraussetzungen, denn Pilz und Bakterien kämpfen im Darm um den Lebensraum. Sind die Baktierien weniger, dann kann sich der Pilz besser vermehren.
Aber um zum Thema H.P. zurückzukehren: Das Wismutgalat verändert das Milieu (den Lebensraum) im Magen dahingehend, dass der H.P. dort keine Lebensgrundlage findet und deshalb "geht". Was die Schulmedizin zu dieser Theorie sagt, weiß ich nicht. Bei mir hat sie funktioniert.

Ich finde halt, dass die naturheilkundlichen Heilmethoden wesentlich "natürlicher" mit kranken, geschwächten Menschen umgehen. Antibiotika gehören meiner Meinung in einen Bereich der Akutmedizin, wo es um Leben oder Sterben geht.
Trotzdem kann ich Dir nur ans Herz legen, Dir einen guten Heilpraktiker zu suchen (am besten über Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Du wirst überrascht sein, wie viele Leute irgendein Leiden haben, über das aber im Allgemeinen nicht gesprochen wird.), denn die Naturmedizin wird oftmals in ihren Wirkungen auf den Körper unterschätzt und kann deshalb im Alleingang auch in Hose gehen. (Ich sprech' da übrigens aus Erfahrung ...*selbstironisch-grins* ....)

Viel Erfolg und liebe Grüße
Cl.