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Hallo,

seit Anfang des Jahres habe ich wieder auf fast fleischlos umgestellt. Ich esse viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse, weniger Zucker. Meine Verdauung war im letzten Jahr (da habe ich aber auch schon weniger Fleisch gegessen) schon ab und an irgendwie nervös. Aber nun seit Anfang des Jahres habe ich immer wieder morgens weichen Stuhl (manchmal 1 x/Tag, manchmal 2 x, manchmal mehrmals. Ich habe keine Bauchschmerzen oder Krämpfe, aber mal Tage mit viel Blähungen und das Gefühl ständig zu müssen. Dann gibt es aber wieder normale Tage. Ich muss komischerweise meist nur zu Hause oder auf Arbeit, unterwegs ist das ok.
Hat da jemand Erfahrung?

Ich vermute mittlerweile, dass es eine Mischung aus Umstellung, Alter (Beginn Wechseljahre?, also Hormone) ist.

13.02.2023 08:46 • 13.02.2023 #1


3 Antworten ↓


Lass' die SD-Werte checken und schau' bei Hormon Selbsthilfe.de, was dort steht.

Ansonsten: Trink' Kamillentee, Pfefferminztee und Anis-Fenchel-Kümmel-Tee mit etwas Honig drin. Das räumt innen auf und gleicht aus.

Wenn es Dir nicht schmeckt, mit der Zeit gewöhnt man sich an jeden Geschmack und sei er noch so grausig.

Zuviel Gemüse und Hülsenfrüchte und Körner, Saaten setzen auch zu, darum ess' ruhig auch Kartoffeln, Reis und Nudeln, damit der Körper nicht so einseitige Nahrung bekommt.

Du findest bestimmt viele Tipps dazu im Internet, wenn Du auf die Suche gehst.

A


Ernährungsumstellung/Vegetarisch - Verdauung

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Zitat von Kosmos:
darum ess' ruhig auch Kartoffeln, Reis und Nudeln, damit der Körper nicht so einseitige Nahrung bekommt.

Das mache ich auch.

Meine Schilddrüse wird ok sein denke ich. Die wurde regelmäßig kontrolliert.

Zitat von koenig:
Das mache ich auch. Meine Schilddrüse wird ok sein denke ich. Die wurde regelmäßig kontrolliert.

Das ist hat nichts zu bedeuten. Viele Labormediziner arbeiten noch mit veralteten Referenzwerten. Auch bei den Hausärzten ist das noch nicht immer bekannt. Dh, Du bekommst Blut abgenommen, es geht ins Labor und man sagt Dir, es wäre alles im Normbereich. Aber sie arbeiten mit einem veralteten Normbereich. Außerdem wissen viele Mediziner nicht, dass sie nicht allein auf den Referenzwert schauen dürfen, sondern auch darauf, ob es Symptome gibt.

Lieber nochmal sich einlesen, Werte vom Arzt ausgedruckt holen und schauen, ob es nicht daran liegen könnte und ggf den Hausarzt ansprechen, evtl. weiterführend zum Endokrinologen.

Mir hat man auch Jahre lang erzählt, es wäre alles ok, bis die Symptome dann so überhand genommen haben, dass ich einen Notdienst-Termin nachfragen musste und alle anderen Ärzte Alarmstufe ausgerufen haben. So viel zum Thema Alles ok.

Gute Besserung!




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