Rockabella 84
seit einiger Zeit (naja, eigentlich schon von Kindesbeinen an) macht mir mein Bauch immer mal wieder Probleme. Als Kind litt ich an starken Bauchschmerzen, meine Mutter erklärte mir damals, was genau das Problem ist, nur leider weiss ich es nicht mehr und da sie nicht mehr lebt, kann ich sie auch nicht genau fragen, worum es bei mir ging. Im Untersuchungsheft für Kinder ist nichts zu finden.
Jedenfalls habe ich im Januar meine Refluxkrankheit und meine Zwerchfellhernie operieren lassen (oh gott, ehrlich, ich hab es geschafft mich operieren zu lassen....das war eigentlich immer undenkbar! Die Schwestern und Ärzte hatten Spaß mit mir als kleiner Panikbiene ). Mein ewiges Sodbrennen ist nun endlich weg und ich muss keine starken Säureblocker mehr nehmen.
Seit einem knappen Jahr, also auch schon vor der OP, habe ich allerdings immer wieder starke Blähungen , böses blubbern im Bauch, Darmgeräusche vom allerfeinsten (das muss man meilenweit hören....)Allerdings sehr sehr sehr selten Durchall. Ich habe NIE nachts Probleme, auch morgens nicht. Es beginnt immer erst ab Mittags und geht bis in den frühen Abend. Manchmal hatte ich auch Schmerzen beim Stuhlgang, aber seitdem ich die Milchprodukte weglasse, ist das nicht mehr.
Ich hatte in meinem Leben schon zwei mal Candida, meine Hausärztin und der Facharzt sind nicht gewillt eine Stuhlprobe zu untersuchen und nochmal zu schauen, ob es wieder das ist. Ich habe bereits einige Auslassdiäten gemacht über langen Zeitraum, mit Milchprodukten, Zucker, Soja, Weißmehl, etc im Rahmen einer Bioresonanztherapie. Vorher wurden Allergietests beim HNO gemacht, angeblich bin ich gegen gar nichts allergisch.
Ich habe nun wieder die Milchprodukte weggelassen, seitdem ist es etwas besser. Die Blähungen allerdings nach wie vor krass.
Mein Facharzt möchte eine Darmspiegelung machen. Ich habe dort in zwei Wochen einen Termin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese unangenehme und ja auch nicht ganz ungefährliche Untersuchung machen lassen soll.
Ich hatte schon überlegt, mir einen guten Ostheopaten zu suchen (die es in meiner Umgebung definitiv gibt) und von dort aus zu schauen, was wirklich mein Problem ist.
Selbstredend habe ich auch Sorge, dort eine schlechte Nachricht zu erhalten. Viele Frauen seit 6 Generationen sind in meiner Familie an Krebs erkrankt und auch daran gestorben. Logisch denke ich darüber nach und sage mir dann, es ist besser die Untersuchung machen zu lassen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit meinen Symptomen oder mit einer Darmspiegelung?!
Ich vermute eher, dass ich ein Reizdarmkandidat bin.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Liebe Grüße
Dani
01.03.2013 17:21 • • 03.09.2013 #1