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welche TAbeltte helfen denn gegen Reizdarm? Kenne nur noch Duspatal, Pfefferminzkapsel, Gastrovegetalin (nehm ich seit 10 Jahren), Loperamid...

Meistens nehme ich Lacteol, speziel für reizdarm oder so kenne ich keine. Ich nehm auch mal wenn ich weg muss einfach Tabletten gegen Durchfall. Vielleicht beruhigt es mich einfach psychisch, so dass es dann klappt..

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Darmprobleme, Stuhldrang und Angst in die Hose zu machen

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Ich nehm auch lacteol seit 3 Jahren und zuerst als Kur für paar Wochen und nun immer wieder im monat mal für 2-4 Tage. Ich denke fast, dass ich mit Lacteol den Reizdarm seit Jahren im Griff habe und nicht durch Akupunktur. Meine Kids bekommen das auch bei Infekten. Ich nehme bis zu 3 Beuteln, ist nur teuer...

Zitat von 777Timo:

Wäre es nur so einfach. Aber wenn ich Tabletten nehme, fühle ich mich schon besser, kommt mir mal so vor.

Scheint ja ls bliebe mir nucht viel übrig ausser versuchen damit klar zu kommen..


Wenn ich Tabletten gegen Durchfall nehme, habe ich paar Tage Verstopfung.
Bei mir ist Durchfall gott sei Dank kaum Thema, aber sobald ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahre geht es los.

Nimmst Du loperamid ? Dann evt mit deinem Arzt über Tropfen sprechen und niedriger dosieren. Diese kleinen 2mg Filmtabletten kann ich auch mit tablettenteiler nicht gut teilen...

Zitat von Sunnysunshine92:

Wenn ich Tabletten gegen Durchfall nehme, habe ich paar Tage Verstopfung.
Bei mir ist Durchfall gott sei Dank kaum Thema, aber sobald ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahre geht es los.


Wie tritt es bei dir dann sonst auf? Nur bei öff.Verkehrsmitteln, oder sonst bei Anlässe?

Ich habe seid einiger Zeit problene mitm magen.
Angefangen im Oktober/November mit Druck im Oberbauch was auch wieder weg war.
Und nun seid letzter Woche Durchfall (hab abet gerade Periode)
Weicher Stuhl
Laute Bauch Geräusche
Bisschen Übelkeit
Komischen Druck wenn man aufm Oberbauch drückt.
Kein Appetit .
Ich frage mich was es ist

Das habe ich auch immer mal wieder und schon über einen längeren Zeitraum. Ich schiebe es auf psychischen Stress und falsche Ernährung sowie mangelnde Bewegung, denn zwischendurch ist ja auch mal alles gut.

Es gibt ein neues Produkt in der Apo, womit man die Darmflora in ein gutes Gleichgewicht bringt und die guten Bakterien wieder ansiedelt:Kijimea.

Hauptsächlich in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich habe jetzt endlich meine Angst überwunden und habe den ersten Schritt gemacht und bin zum Hausarzt am Dienstag um mit ihm darüber zu reden, da ich auch nicht mehr in die Arbeit fahren kann. Ständig nachdem Aufwachen sich zu fragen ob es denn heute ein guter oder schlechter Tag wird, war mir einfach zu blöd. Man hat nur eine Gesundheit und um die muss man sich kümmern.
Somit habe ich für mich selber entschieden, solange ich keine Lösung für mein Problem habe, bleibe ich von der Arbeit zu Hause, weil diese ist zusätzlich ein hoher Stressfaktor, aufgrund der Dienstzeiten (Schichtdienst).
Bei mir ist gesundheitlich Gott Sei Dank alles okay, mein Problem betrifft rein nur die Psyche. Habe heute den nächsten Schritt in Angriff genommen und bei mehreren Psychologen angerufen bezüglich einem Termin zum Erstgespräch. Da diese aber alle mit der Krankenkasse arbeiten, wartet man bei uns in Östtereich leider ewig auf einen Termin. Aber was solls-13 habe ich angerufen, bei 4 einen Termin ausgemacht, der Psychiater der mir am meisten zu sagt, bei dem mache ich dann meine intensive Behandlung. Gehe davon aus das der mir vielleicht mein Problem nicht nehmen kann, aber ich kann so lernen besser damit umzugehen. Jedenfalls bin ich echt froh mich hier austauschen zu können Danke dafür auch an dich.
Liebe Grüße Sunny

Zitat von 777Timo:

Wie tritt es bei dir dann sonst auf? Nur bei öff.Verkehrsmitteln, oder sonst bei Anlässe?


Hauptsächlich in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich habe jetzt endlich meine Angst überwunden und habe den ersten Schritt gemacht und bin zum Hausarzt am Dienstag um mit ihm darüber zu reden, da ich auch nicht mehr in die Arbeit fahren kann. Ständig nachdem Aufwachen sich zu fragen ob es denn heute ein guter oder schlechter Tag wird, war mir einfach zu blöd. Man hat nur eine Gesundheit und um die muss man sich kümmern.
Somit habe ich für mich selber entschieden, solange ich keine Lösung für mein Problem habe, bleibe ich von der Arbeit zu Hause, weil diese ist zusätzlich ein hoher Stressfaktor, aufgrund der Dienstzeiten (Schichtdienst).
Bei mir ist gesundheitlich Gott Sei Dank alles okay, mein Problem betrifft rein nur die Psyche. Habe heute den nächsten Schritt in Angriff genommen und bei mehreren Psychiater angerufen bezüglich einem Termin zum Erstgespräch. Da diese aber alle mit der Krankenkasse arbeiten, wartet man bei uns in Österreich leider ewig auf einen Termin. Aber was solls-13 habe ich angerufen, bei 4 einen Termin ausgemacht, der Psychiater der mir am meisten zu sagt, bei dem mache ich dann meine intensive Behandlung. Gehe davon aus das der mir vielleicht mein Problem nicht nehmen kann, aber ich kann so lernen besser damit umzugehen. Jedenfalls bin ich echt froh mich hier austauschen zu können Danke dafür auch an dich.
Liebe Grüße Sunny

Zitat von Oulimata:
Das habe ich auch immer mal wieder und schon über einen längeren Zeitraum. Ich schiebe es auf psychischen Stress und falsche Ernährung sowie mangelnde Bewegung, denn zwischendurch ist ja auch mal alles gut.

Es gibt ein neues Produkt in der Apo, womit man die Darmflora in ein gutes Gleichgewicht bringt und die guten Bakterien wieder ansiedelt:Kijimea.


Gibt auch ein ähnliches Mittel welches ich verwende: OMNI Biotic Stress Repair, hat fast die gleichen Inhaltsstoffe wie Kijimea, nur ist es nicht wirklich für Reizdarm Symptome sondern eher für den psychischen Stress.

Nehme es noch nicht so lange, also kann ich leider noch nichts genaueres dazu sagen
LG

Kurzes UPDATE: also nehme jeden Tag OMNI BIOTIC STRESS REPAIR und bin sehr zufrieden. Habe wirklich das Gefühl dieses Mittel nimmt mir ein wenig meinen Stress.
Züsätzlich bin ich seit Mitte/Ende März bei einer Psychotherapeutin in einer Gesprächstherapie und muss euch wirklich sagen, es wirkt wahre Wunder.
Natürlich ist man nicht geheilt von dem Problem, aber ich kann wirklich viiiiel besser damit umgehen habe auch Tipps bekommen, was ich machen kann wenn ich wieder eine Panikattacke habe.
Ohne meine kleine Stütze ( die Windel), traue ich mich allerdings nur ganz ganz selten außer Haus, aber bin da guter Dinge das ich sie irgendwann ganz weg lassen kann. Denn es ist rein eine Sicherheitsvorkehrung, denn passiert ist noch nie etwas.
Wenn ich spät von der Arbeit aus habe fahre ich sogar manchmal ohne nach Hause und das klappt auch gut.
Das Ganze braucht nur einfach Zeit die nehm ich mir. Habe auch keine negativen Gedanken oder depressive Gedanken wie am Anfang. Am 1.6 fahre ich auf Urlaub, bis vor kurzem wollte ich noch alles hinschmeissen und einfach zu Hause bleiben, aaaaber dank meiner Therapeutin und durch das viele reden werde ich es jetzt doch wagen und in den Urlaub fahren,mal schauen wie es wird.

Hoffe ihr macht auch so tolle Fortschritte habe gelernt das wenn man sich mit anderen austauschen kann die Ähnliches Erleben, das man sich selber nicht so alleine gelassen fühlt.
In diesem Sinne, liebe Grüße

Hallo, ich kann nur sagen das ich das auch habe...Bzw ist es mittlerweile schon besser, habe es nir noch in stillen Räumen und vor Menschen die etwas sind...Es ist mal besser, mal schlechter...Am schlimmsten wenn ich mit jemanden alleine bin und weiß das ich nicht so einfach aus der Situation herauskommen würde...Hab auch immer Immodium akut bei mir...Ich hatte mal eine Zeit immer Durchfallsobald ich aus dem Haus ging und selbst 4 solche Schmelztabletten auf einem Stück habe nicht geholfen (weil es ja eben nur psychisch war), sobald ich zuhause ankam war alles weg und es blieben schlimme Verstopfungen...Ich habe herausgefunden das es bei mir die schlimme Versagensangst ist, weil ich eigentlich vor allen anderen der perfekte Mensch bin und ich das mit aller Kraft aufrecht erhalten will...Ich habe mir damals diese Mauer aufgebaut um meinen Mitschülern und meiner Mama nicht zu zeigen wie sehr sie mich verletzen und so quasi das aus mir jetzt was besseres geworden ist..Mein Körper löst alles mögliche aus, worüber ich keine Kontrolle nehmen kann..Nun habe ich das schon viel besser im Griff, weil ich weiß das ich hald im schlimmsten Fall vor allen Durchfall habe oder ein pupsi entgleitet...Na und, denkt euch einfach sch. drauf

Zitat von 777Timo:
Ja, das ist schon unangenehm wenn man diskutieren muss um mal aufs WC zu dürfen.
Bei mir ist auf der Arbeit auch, gottseidank, alles soweit gut, was ich aber auch nicht so richtig verstehe, warum es da so gut läuft und auf anderen Plätzen wieder nicht.

Hatte mein Problem auch meiner Partnerin erklärt, doch von ihr kam auch fast kein Verständnis, und konnt das nicht nachvollziehen.. Wie soll man das nur anderen noch erklären..

Hast du dieses Problem schon vor Jahren gehabt? und nach der Akupunktur warst du 3 Jahre befreit?
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Ja das schlimmste ist dann wohl, wenn einem nicht mal der Partner versteht...Das hat mich damals noch mehr hinunter gezogen, ständig durfte ich mir anhören wie lächerlich das sei und ich bin einfach zu unlocker...Dabei wünscht man sich doch einfach nur Unterstützung, so wie es sich auch eigentlich gehört...Ich denke das sind auch die Punkte, warum ich mich sehr abgewendet habe von ihm...wir sind zwar noch zusammen, aber Liebe kann ich es von meiner Seite nicht mehr nennen.
..Vor allem bin ich ein extrem empathischer Mensch und immer für andere da, es verlezt mich andere Menschen leiden zu sehen und ich kann nicht verstehen wie es anders sein kann..
Jeder der sowas schlimmes nicht erleben muss, kann auch echt froh darum sein..
Es ist die Hölle, unkontrollierbar...Gerade da braucht es viiiel Liebe und Verständnis

Zitat von Gaulin:
Hallo, ich bin so dankbar für diesen Beitrag. Ich dachte schon, sowas hat keiner weiter oder ist halt einfach ein Tabuthema. Ich habe es fast täglich. Wenn nix ansteht, geht es mir ganz gut. Sobald sich Besuch ankündigt, ein Termin ansteht oder mich jemand um etwas bittet, geht es schon los: ANGST! Bauchschmerzen/-krämpfe, Durchfälle, ständiges Wasserlassen. Ihr kennt das ja. Brauche nach Ereignissen auch immer 1-3 Tage ehe sich alles wieder beruhigt. Arbeiten? Unmöglich für mich... mehrere Stunden gefangen zu sein in meiner Angst davor auf Klo zu müssen! ...



Ja ich hätte auch nieeeemals gedacht das sowas irgendjemand hat...ist ja wirklich das peinlichste was es gibt und so schrecklich, da man nicht dagegen machen kann...Ich hab mir oft gewünscht irgendwo auf einer einsamen Insel zu sein nur mit meinen Kindern...Aber das kann und darf keine Lösung sein sich zu isolieren...Ja dann kommen schlimme Blähungen, weil man extrem verkrampft und die dann zurück halten wahnsinm

heute bin ich auf die Idee gekommen, mal im Internet nach meinem Problem zu googeln, und bin auf diese seite gestoßen.
Ich leide unter dem Problem schon seit 20 Jahren. Mal mehr, mal weniger, aber immer präsent.
In schlimmsten Zeiten konnte ich meine Kinder nicht aus dem Kindergarten abholen, nicht mal telefonieren, weil ich dachte, dann muss ich wieder.
Am schlimmsten sind wartesituationen, egal wo: Bus, Bahn, Kasse, Stau.
Krücken habe ich einige. Z.B. früher bei Elternabenden das Handy auf dem Tisch, mit dem Gedanken, wenn ich muss, tue ich so, als wenn mich jemand anruft, und gehe raus.
Loperid und ähnliches habe ich immer bei mir.
Ich lebe seid vielen Jahren mit der Vermeidungsstrategie, habe deswegen aber schon einige soziale Kontakte verloren, und schieße mich oft ins Abseits.
Von meinem Problem weiss nur mein Mann, habe 2 Psychotherapien hinter mir, ohne Erfolg.
Ich hatte wirklich ganz schlimme Zeiten, die dann zur Depression führten.
So schlimm ist es jetzt nicht mehr, auch wenn es gerade wieder eine schlimme Zeit ist, jetzt viele Termine zu haben. So viele schöne Termine, und sie stehen wie ein Berg vor mir.

Ich bin gerade richtig sauer auf mich, dass ich mir mein Leben so versaue, und das will ich nicht mehr.
Morgen habe ich ein Termin beim Hausarzt, und will versuchen, eine Kur zu bekommen. Wenigstens das Gefühl, etwas zu machen.

Freue mich auf Austausch hier, und hätte nicht gedacht, dass es so viele betrifft.
LG

Mich würde mal interessieren, ob es schon mal jemand in den Griff bekommen hat, also weg von dieser Angst, von diesem Problem. Und vorallem: WIE?!
Mich belastet es sehr und ist immer present, mal mehr, mal weniger.
Sponsor-Mitgliedschaft

Bei mir hat der Reizdarm seit Jahren stark nachgelassen (außer an manchen Tagen ) und ich plag mich seit zwei Jahren dafür mit Verspannungen rum .vielleicht weil ich den Reizdarm mit seinen adrenalinschüben als einen Teil von mir gesehen habe und es hat seinen Schrecken verloren . Es ist ein krasser Schutzmechanismus gewesen :nicht rauszugehen , nicht die Welt zu erkunden , bloß still halten ,weil draußen sei es gefährlich . Das war mein unbewusster Glaubenssatz und in der Kindheit war es halt überlebenswichtig . Nur versteht es meine Seele nicht, dass ich nun in einer anderen Zeit lebe. Der Reizdarm hing bei mir hauptsächlich mit meinem Vater zusammen , als ich den Kontakt eingestellt hab, wurde es richtig besser, weil ich ein wichtiges Thema verarbeitet habe. Lacteol hat mir auch geholfen . Loperamidabhängig war ich auch schon .ca15 j hatte ich starke adrenalinschübe im Darm doch ich hab immer nur die Symptome gesehen nicht dass da ein seelisches Problem dahinter steckte . Da bin ich auch nur mit Therapiegesprächen und Reflexion u Geduld dahinter gekommen .

Inwieweit hilft den Loperamid wirklich?

Und was versteht man unter Adrenalinschübe im Darm?

Ich habe es mit dem Flohsamen geschafft.
Ich hab mich an das noch nie herangetraut, aber im Krankenhaus war der Flohsamen meine Rettung.
Seitdem kann ich viel gelassener und freier mit der Situation umgehen.

Aber pupsen kann ich jetzt wie ein Weltmeister. Und das find ich super.

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