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Gast
Seit vergangenem Jahr habe ich massive Probleme mit meinem Verdauungstrakt, die scheinbar vor 3 Monaten ihre Lösung gefunden haben sollten. Denn es wurde bei mir Lactose- und Glutenintolleranz festgestellt. Für mich war die Diagnose eine Freude und Erleichterung, weil ich mir davon Erleichterung versprochen hatte. Nach einem Termin bei einer Ernährungsberaterin war ich sehr optimistisch und stellte mein Essen um. 3 Wochen nach Umstellung meiner Nahrung ging es mir super und ich war auch schon im Glauben, dass ich abnehmen könnte. Pustekuchen. Ich kann bald so ziemlich gar nichts mehr zu mir nehmen, ohne anschließend Probleme mit der Verdauung zu bekommen. Probleme bedeutet, dass die Nahrung, die ich zu mir genommen habe und sei es mitunter nur ein Apfel, wie Steine in der Bauchgegend liegen. Bewegung ist dann gar nicht mehr drin, weil ich dann anfange zu schwitzen und mein Herz vor Anstrengung mehr pumpen muss und ab und an auch einen Aussetzer hat. D. h. für mich auch konkret, ich kann kein Mittag mehr essen. Und wenn doch, dann muss ich das Mittagessen zeitlich so planen, dass ich danach keine Erledigungen habe, die mit Bewegungen zu tun haben. Es ist einfach zu anstrengened. Mit Mittag meine ich z. B. überwiegend Reis mit Gemüse und Geflügel oder nur Fisch oder Kartoffeln im Zusammenspiel mit Gemüse. Brot backt mein Mann selber - abgestimmt auf die Glutenunverträglichkeit. Brotbelag seit 3 Monaten immer das Gleiche. Eine Sorte Käse oder Bratenaufstrich, den ich mir selber fertig mache. Viel Obst und Gemüse - wegen der Lactoseunverträglichkeit. Beim Gastroenterologen bin ich vergangene Woche gewesen. Der konnte im Magen-/Darmbereich nichts feststellen. Er faselte etwas von Reizmagen. Schien sich nicht sicher zu sein. Er ging jedenfalls nicht näher darauf ein. Ich habe mich heute zum Thema Reizmagen im Internet belesen. Sollte ich den schei. auch noch haben, na tolle Wurscht. Wegen dieser Geschichte sind Leute schon berentet worden, weil der Reizmagen eine beträchtliche Lebenseinschränkung und eine starke Minderung der Lebensqualität bedeutet. Alles in allem bin ich ratlos. Sollte einer von Euch eine Idee haben, so teilt sie mir doch bitte mit. Ich bin für alles dankbar.
In diesem Sinne tschüssi
Gerlinde
In diesem Sinne tschüssi
Gerlinde
30.08.2004 18:38 • • 31.08.2004 #1
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