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Hallo

Also ich bin sprachlos.Seit Monaten bin ich krankgeschrieben,seit Monaten leide ich unter Angst davor mir in die Hose machen zu müssen.Leide unter Akuter Verstopfung,dann doch wieder Durchfallattacken...lag auch schon wegen einer sehr schweren Verstopfung im KH.

Bin seit Monaten in Therapie...die Psychologin meint Angst vor Kontrollverlust und jetzt lese ich eure Beiträge und denke mir,daß könntest doch du sein.

Es fing bei mir mit schwindel an,wegen sehr sehr viel Stress,dann kamen die Verstopfungen.ich hatte zwar nie eine gute Verdauung aber wenn dann nur ganz wenig steinhart unter pressen und Schmerzen.(Seit der Geburt meiner zweiten Tochter habe ich eine mini Hämoriede,aber durch das pressen tritt sie immer wieder auf blutet schmerzt.)

Dann kamen die Durchfallattacken...aber so extrem,daß ich es fast nie bis aufs Kloh geschafft hätte und dann kamen die Ängste mir in die Hose machen zu müssen.

Ich konnte nicht mehr sitzen...bis 2 Std.vor der Arbeit aufgestanden habe auf dem Kloh gesessen und gepresst unter dem Druck,daß doch etwas passieren müsste.
Vom ganzen pressen sah ich schon Sterne und bin fast vom Kloh gekippt.

Auf der Arbeit das gleiche Spiel....hatte Angst praktisch Todesangst,an der Kasse sitzen zu müssen oder an der essensausgabe zu stehen.
War ständig auf dem Kloh und habe gepresst um etwas loszuwerden,sodaß es nicht in Hose gehen konnte.VERGEBENS!
Konnte vor schmerzen (Hämoride)gar nicht mehr sitzen laufen oder dergleichen.

Ich konnte doch nicht aufstehen und weglaufen wenn mein magen sich drehte...und sitzen bleiben in die Hose machen vor all den leuten? NIEMALS!!

Dann hatte ich einen Rollerunfall....jemand fuhr mir mit nem Auto mit 50kmh hinten auf.
Schleudertrauma Steißschmerzen,daß hat alles noch verschlimmert.

Habe dann mit allen Sympthomen und Schleudertrauma weitergearbeitet....dann wurde der Schwindel noch schlimmer...der Boden schwamm immer weg.

irgendwann ging es nicht mehr...das war im oktober letzten Jahres seitdem bin ich krankgeschrieben.
Bin in Therapie aber das hilft alles nichts.Meine vergangenheit war ganz schlimm(habe meine Geachichte mal unter der Rubrik Angstattacken beschrieben)

Die Psychologin holt alles wieder hoch,aber das hilft nicht gegen die Angst,mir in die Hose machen zu müssen.Ich kann nicht beim Arzt sitzen nicht in der bahn nicht im Auto...mein Leben ist total kaputt.
Auch ein Kloh in der Nähe beruhigt mich nicht nur zuhause gehts mir gut.

Vorgestern hatte ich die Nase voll und recherchiere seit dem im Internet.....und jetzt bitte das!!

ICH HABE EINEN REIZDARM ??
Das kann man doch behandeln...es gibt doch Medikamente laut euren Aussagen...ich hätte doch wieder Lebensqualität und könnte wieder raus oder??

Monate voller Angst und es gibt eine Lösung und keiner hat mir jeh dacon erzählt??

ich bin geschockt....ich möchte nur eine normale Verdauung damit wäre mir schon sehr viel geholfen und ich bin überzeugt,daß die angst dann auch allmählich schwinden wird.

Welches Medikament könnt ihr denn empfehlen?? Bin immer noch geschockt.

Lg

12.03.2012 10:26 • 12.03.2012 #1


15 Antworten ↓


Sorry aber zu welchem Arzt geht man denn am besten bei reizdarm sympthomen??
Meinen Hausarzt kann ich vergessen.
Dahin wo ich auch die darmspiegelung habe machen lassen? Oder zum Internisten?

A


Bin geschockt ! habe ich einen Reizdarm?Das ist die Lösung?

x 3


Inzwischen hast du bestimmt durch deine ganze gedrückerei einen Reizdarm entwickelt. Ärger da hilft dir kein Internist, nur der Psychologe kann dir helfen dein Verhalten permanent auf dem Klo zu sitzen und alles rausdrücken zu wollen, beeinflussen. Und natürlich hilft das nicht so schnell und die Therapie ist schlimmer als die Angst selber. Ich habe das auch mit den Durchfällen und so, aber ich kann dir den Tipp geben, Leg dir eine Binde ein, oder wenn das nicht reicht eine Vorlage für inkontinente und ignoriere das alles. Dmit hast du die Sicherheit, dass niemand etwas mitbekommen würde falls was passiert, aber du kannst dich frei bewegen. Bei Reizdarm bekommst du Spasmolytiker verschrieben. Ds bringt dich nicht weiter

Danke für die antwort aber sorry,das mit der Einlage und wegdenken funktioniert nicht.
Und ich habe den reizdarm jetzt nicht durchs wegdrücken...ich lebe damit jetzt schon seit ich 18 bin und mittlerweile werde ich diesen Monat 33.

Ich hatte schon immer Verstopfungen und Durchfallattacken und noch nie eine normale Verdauung...nur irgendwie habe ich es immer geschafft das zu ignorieren bis jetzt alles zusammenbrach.

Und wegdenken funktioniert nicht......die Angst bringt mich echt um den Verstand

Vorlagen bringe auf alle Fälle was, denn dann merkt keiner ob dir wirklich was kommt od nicht und du kannst weiter am Alltag Teil nehmen. Und wenn du seit Jahren so drückst dann hast du deinen Schließmuskel kaputt gemacht und somit ist darin eine deutlich Ursache deines jetzigen Problem zu sehen. Unabhängig von der psychischen Ursache

Also ich habe 2 Darmspieglungen hinter mir und da war alles in ordnung.
Und ne Einlage habe ich immer drin...seitdem das so heftig ist..aber mich persönlich beruhigt es nicht.

Schon gut, ich sag ja nichts mehr.

Jetzt fühl dich doch nicht angegriffen.
Ich schreibe doch nur,wie es mir geht und was ich fühle und empfinde.
Jeden tag versetze ich mich in Situationen in denen ich Angst habe um mich dieser zu stellen...ich gebe ja nicht auf.

Ich suche krampfhaft nach ner lösung

Ich fühle mich in keiner Weise angegriffen, aber du widersprichst jedem Hinweis mit einem Gegenargument warum das alles auf keinen Fall geht. Nur des dem Grund macht es keinen Sinn weitere Hinweise und Tipps zu geben. Alles gute für dich

Ich wiederspreche?
Also bei aller Liebe,ich stehe seit Monaten ständig unter Angst und versuche klar zu kommen.Ich versuche alles um diesen Angstgefühlen die Stirn zu bieten.

Die Einlage war meine erste Idee...wegdenken..mich allem stellen...aber ich kriege es nicht in den griff.

Ich bin doch nur verzweifelt...ich dachte hier könnte man mich verstehen,weil ja hier alle diese Angst kennen

Viele Ängste sind unterschiedlich, dass Klo nicht rechtzeitig zu erreichen haben sicherlich nicht alle. Aer gut, wie gesagt ich kenne das auch. Ich habe ja jetzt auch deine anderen Treads gelesen und kann sehr wohl nachfühlen was du durchmachst. Verständnis alleine hilft dir aber nicht. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten und den zusätzliche medizinisch Wissen durch meine Ausbildung. Und da ich seit über 7 Jahren Angstfrei bin muss ich scheinbar auch ein bisschen richtig gemacht haben. Und für mich war meine Therapie deutlich schlimmer als die Angstsymptome je sein könnten. Den VT Ansatz habe ich immer ohne Therapeut gemacht. Keine Sitautation gemieden nur wegen der Angst, mich gezwungen, mir die richtigen Hilfen gebastelt um es zu tun. Ich habe einen Mann der im er hinter mir gestanden hat aber mir nichts abgenommen hat. Ein Kind habe ich auch und inzwischen einen Vollzeitjob als Leitungskraft. Die Angst kann dir den Weg zeigen wo du hingucken musst und um was du dich kümmern musst. Warte nicht bis sie kommt, sondern Lauf ihr hinterher. Angst vor der angst und Vermeidung ist das aller schlimmste

Hallo,

ich kenne das genau so wie du es hast. Auch mit dem sich zwingen etwas rauszubekommen.
Ich schieb immer voll die Panik wenn ich nicht auf Toilette war und dann raus soll.
Ich habe deswegen, als Notlösung, immer Immodium akut dabei. Das gibt mir Sicherheit, das Zeug wirkt sehr schnell.
Wenn ich solche Durchfallphasen habe hilft mir Perentherol (reine Hefe) ganz toll.
Ansonsten kannst du es mal mit Leinsamen probieren, die helfen bei Durchfall und Verstopfung gleichermaßen.
Du solltest aufjedenfall mal überlegen ob es vielleicht gut wäre dir Hilfe zu holen, sprich eine Therapie.

Ich versuche es,wie du schon sagst.Die ersten paar Wochen bin ich aus dem Supermarkt gerannt oder habe jemanden mitgenommen der im Notfall an der Kasse stshen bleibt und dergleichen.
Jedoch habe ich schnell gemerkt,daß es das nicht sein kann und seitdem mache ich alles alleine.
Da mein Mann in der reha ist,fahre ich auch jeden Sonntag 2,5std mit dem Zug,da ich nachtblind bin und zurück mit dem Auto nichts mehr sehen würde.

Klar im Zug ist eine Toilette....aber Strassenbahn fahre ich auch noch 1 std. und ich halte krampfhaft durch.

Ich stelle mich dem allem....jedoch immer mit grosser Angst im nacken und diese will ich halt bekämpfen und wieder loswerde.

Autogenes Training habe ich auf mp3 mit...bina ber so verkrampft,daß ich mich nicht konzentrieren kann.

Bei mir ist die erkenntniss,daß es sich im Angst und Panikattacken handelt ja ganz frisch...mir wurde ja vom Arzt nur zugelächelt und die Therapeutin befasst sich mit meiner Vergangenheit aber das löst die aktuelle Angst ja nicht.

Ich muss Geduld haben...das weiß ich.
ich glaube es ist wirklich besser, mal mit den antidepressiva anzufangen um einfach ruhiger zu werden.

Und dir gratulation das du es geschafft hast...das lässt mich hoffen.

Lg

Zitat von LaCuppycake:
Hallo,

ich kenne das genau so wie du es hast. Auch mit dem sich zwingen etwas rauszubekommen.
Ich schieb immer voll die Panik wenn ich nicht auf Toilette war und dann raus soll.
Ich habe deswegen, als Notlösung, immer Immodium akut dabei. Das gibt mir Sicherheit, das Zeug wirkt sehr schnell.
Wenn ich solche Durchfallphasen habe hilft mir Perentherol (reine Hefe) ganz toll.
Ansonsten kannst du es mal mit Leinsamen probieren, die helfen bei Durchfall und Verstopfung gleichermaßen.
Du solltest aufjedenfall mal überlegen ob es vielleicht gut wäre dir Hilfe zu holen, sprich eine Therapie.


hehe sorry aber das kommt mir alles so bekannt vor.
Immodium Akut habe ich auch mit.
Leinsamen habe ich probiert aber davon verstopfe ich total,weil das ja aufquillt.
Gehst du denn regelmässig auf Toilette? Ich beneide jeden der das kann.
Stuhlgang habe ich so alle 1-1,5 wochen mal oder ständig kleine mengen oder halt ein rumorren im Bauch von jetzt auf gleich und dann kommt schon die durchfallattacke.
ich bin nie völlig entleert.
Deswegen kann ich mich nixht einschätzen und daher immer die angst,jetzt könnte es passieren.

LG

Also ich hab immer so Phasen.
Mal 'normal' und fast pünktlich
Und dann gibt es Tage da kann ich gar nicht hab aber das Gefühl ich muss, sowas macht mich immer extrem nervös. Weil ich denke, heute warst du nicht dann machst du dir sicherlich gleich in die Hose.
Manchmal hab ich dann Phasen da kann ich alle halbe Stunde auf die Toilette laufen und hab Probleme mit Völlegefühl und schmerzhaften Blähungen nach dem Abendessen.
Also ich würde dir in so einer Durchfallphase wirklich Perentherol ans Herz legen, das ist so mild das man es schon sehr kleinen Babys geben kann. Es ist wie eine Kur die die Darmflora schützt. Dunkle Schoki hilft da auch. Und ich trinke jeden Tag fast eine ganze Kanne Magen Darm Beruhigungstee aus der Apotheke. Schmeckt lecker Finde ich zumindest.
Und als ich mit dem Rauchen aufgehört habe war es auch viiiiiel besser!
Hast du denn das Gefühl das es sich durch irgendwas verändert ob jetzt negativ oder positiv?
Z.B bei Stress oder bestimmten Lebensmitteln?

Ne eigentlich nicht.
ich habs mit 4 Wochen activia probiert...keine besserung.
Mit viel trinken...brachte auch nichts.
Pflaumensaft und Rizinusöl....kein Erfolg.
Dann habe ich angefangen ...nach 6-10 Tagen ohne Stuhlgang einen Einlauf zu machen...mässiger Erfolg.

jetzt habe ich Abführdragees gekauft und dachte toll,zwar Magenkrämpfe bis zum heulen aber es hatte gewirkt zumindest beim ersten Versuch.
Habe dann am nächsten Tag nochmal 2 genommen..wollte am nächsten Tag mal entspannt zum Arzt gehen.
Ganz toll,beim 2ten mal hatte es nicht geklappt und so hatte ich noch mehr kickse,weil das Zeugs ja noch in mir war.

Seit 2 Wochen gehe ich ins Fitnesstudio,,,,,halt mehr Bewegung bringt auch nichts.

Ich habe aber gelesen,daß es für einen Reizdarm Medikamente gibt.Sowas habe ich noch nicht probiert...werde diese Woche mal zum Arzt gehen.

Es muss doch möglich sein,eine vernünftige Verdauung zu haben.
Anderen gehen doch auch jeden Morgen nach dem ersten kaffee aufs Kloh-

Meine Angst würde sehr nachlassen,wenn ich regelmässig aufs kloh gehen könnte.
Lg

A


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