Verengungen beim Dickdarm hat der Arzt weder im Bericht an meinen Hausarzt noch mündlich erwähnt und der Dickdarm selbst war unauffällig. Ich gehe deshalb davon aus, dass es keine Verengungen gibt. Genau genommen ergibt sich die Diagnose Verwachsungen indirekt anhand der Probleme während der Darmspiegelung und der OP im Bauchraum. Mir wurde gesagt, dass die Verstopfung auch eine Folge von Verwachsungen sein kann, wenn der Darm in seiner Bewegung eingeschränkt ist. Ob im Arztbericht aus formalen Gründen von Verdacht auf Verwachsungen gesprochen wird, weiß ich nicht, weil ich den Bericht nicht habe. Aber auch der Hausarzt meinte als er mit mir den Bericht von der Koloskopie kurz durchgesprochen hat, dass ich Verwachsungen im Bauch habe. Wenn man’s genau nimmt, hat der Arzt, wenn es keine während der Darmspiegelung sichtbare Verengung gibt, die Verwachsungen nicht sehen können, sondern anhand der Probleme bei der Darmspiegelung und der medizinischen Vorgeschichte das geschlussfolgert. Da meine Beschwerden nicht so gravierend sind und auch sonst keine drastischen gesundheitlichen Einschränkungen bestehen, hat weder der Arzt noch der Hausarzt die Notwendigkeit gesehen eine Bauchspiegelung bei mir durchzuführen zu lassen um nachzuschauen wo und wie die Verwachsungen sind. Ich hätte das bei mir ehrlich gesagt auch übertrieben gefunden.
13.03.2024 08:43 •
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