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Ohje, was meinst Du wie ich und bestimmt auch viele andere hier so ein Gefühl kennen...nur zu gut. Glaube mir, da bist Du ganz gewiss nicht allein.

Propofol hat unter anderem eine euphorisierende Wirkung. Kann also auch ein ganz nettes Erlebnis werden .

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Angst vor einer Darmspiegelung

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Wenn du nur Propofol bekommst, ist es keine Vollnarkose. Ich habe mehrfach Untersuchungen damit gehabt und fand das total angenehm. Sobald das Zeug in die Vene kommt, schläfst du rasch ein und danach fühlt es sich so an, als wäre nie etwas passiert.

Laut Infoblatt bekomme ich eine Beatmung (Tobus oder so)!?

Dann ist es doch eine längere Narkose wenn ein Tubus eingesetzt wird,selbst dann brauchst du keine Angst haben.....!

Narkosen werden dem Eingriff angepasst und dafür gibt es genügend Medis, die dementsprechend verabreicht werden. Propofol kann man sehr gut steuern. Überlass das mal den Narkoseärzten, die wissen, was zu tun ist.

Intubiert wird, wenn die Narkose tiefer geht, aber auch das bekommst du nicht mit. Narkose ist Spitze, vorher macht man sich einen riessen Stress und anschliessend fragt man sich, was das alles?

Und noch was. Ein Segen, wenn der Patient schön ruhig ist und man seinen Job in aller Ruhe und mit der nötigen Sorgfalt machen kann. Also, Narkose ist für alle Beteiligten nur ein Gewinn.

Hallo!
Vielleicht ist das ein allgemeines Infoblatt zum Thema Narkose.
Ich habe noch nie gehört, dass man für eine Magen/Darmspiegelung eine Vollnarkose mit Intubation bekommt.
Liebe Grüße

Zitat von seiesdrum:
Sedierung ist es wohl nicht, es ist eine komplette Vollnarkose!

Nein nicht bei einer Darmspiegelung.
Das gibt es bei einer Darmspiegelung nicht..eine Vollnarkose.

Das habe ich also auch noch nie gehört...

Ich hatte selber schon eine Darm und eine Magenspiegelung,aber nie mit richtiger Vollnarkose...

Das wird bei solchen Untersuchungen die wenige Minuten dauern ganz sicher nicht angewandt....

Und intubiert schon gar nicht

Genau das ist ja der Punkt! Ich wundere mich selbst aber als Antwort kam, dass es schon sein kann und je nach Aktion eine Narkose erfolgt! Ist es denn für den Körper eine Belastung ? Wie sieht es aus mit dichter Nase ? Ich benötige immer nasenspray und und und

Mein Mann bekam auch nur eine Kurznarkose mit Propofol. Er hatte auch keine Nebenwirkungen oder sonstige Probleme, obwohl er Herzpatient ist.
Mit intubieren im Zusammenhang mit einer Darmspiegelung habe ich auch noch nichts von gehört, es wird doch nur eine Untersuchung gemacht und nicht operiert.

also ich habe 3 Spiegelungen hinter mit. Die erste ohne alles,
die zweite mit örtlicher Betäubung. Da durfte ich mit dem Arzt den Eingriff auf dem Bildschirm mitverfolgen.
Bei der dritten Spiegelung war Kurznarkose angedacht.
Mein Wunsch war aber die zweite Variante gewesen.
Das wurde dort aber nicht so gehandhabt. Der Arzt hat mir dann, auf meine Nachfrage,angeboten die Spiegelung ohne Betäubung bzw. ohne Kurznarkose zu beginnen. Ich sollte bescheid sagen, falls die Schmerzen zu stark werden.
Das hat super geklappt.
Wie hier schon mehrfach beschrieben, Vollnarkose schließe ich auch aus.

Es könnte sein, dass der Gastroenterologe den fachlich richtigen Umgang mit Propofol betreibt und Narkoseärzte dabei hat. Eigentlich sollte das Standard sein, welcher aber von vielen Gastroenterologen aus Kosten- und Organisationsgründen nicht gewahrt wird.

Hatte ich schon zweimal, beim ersten Mal hatte ich auch Panik, beim zweiten Mal schon weniger, da ich wusste, dass ich keine Angst haben brauche.
Das erste Mal hatte mich total beruhigt, man schläft so schnell ein, dass man davon gar nichts mitbekommt, ich fühlte kurz vor dem einschlafen überhaupt nichts, es fühlt sich also nicht unangenehm an. Ich kann mich noch erinnern, dass ich irgendetwas vor lauter Panik sagen wollte, als sie sagten, dass sie anfangen werden, den Satz konnte ich aber nicht zuende bringen, ich war wohl sofort weg. Nach dem aufwachen fühlte ich mich super, ich hatte keine Nebenwirkungen und auch hatte ich mich gewundert, ich dachte mir, dass sie doch gerade erst angefangen haben, so schnell vergingen die 20 Minuten. Ich musste dann tatsächlich lachen, weil ich mich fragte, wovor ich eigentlich Panik hatte.

Beim zweiten Mal war mir zwar wieder etwas mulmig, aber ich verspürte keine große Angst mehr. Sollte ich nochmal in diese Situation kommen, werde ich wohl ganz ohne mulmiges Gefühl dort ankommen

Ich nehme übrigens Betablocker, da ich eine ausgeprägte Sinustachykardie habe, mit zusätzlichen Atemproblemen, deshalb hatte ich noch mehr Bange, aber völlig unbegründet.

Mach dich nicht verrückt, es passiert dir nichts, auch du wirst dich nach dem aufwachen fragen, wovor du eigentlich solche Angst hattest! Alles Gute!

Zitat von Calima:
Es könnte sein, dass der Gastroenterologe den fachlich richtigen Umgang mit Propofol betreibt und Narkoseärzte dabei hat. Eigentlich sollte das Standard sein, welcher aber von vielen Gastroenterologen aus Kosten- und Organisationsgründen nicht gewahrt wird.

Als ich meine notfallmagenspiegelung hatte bekam ich auch nen sauerstoffschlauch in die nase, war wie so n oropack für die nase was den schlauch drin hielt, danach gabs nach langen diskussionen meiner seits das propofol in die vene, wofür ich im nachhinein sehr dankbar bin. meinst du das mit richtigem umgang mit dem sauerstoff? Im nebenraum waren noch mehrere ärzte, aber ob da n anesthesist dabei war weiß ich nicht..

Es ist ein unterschied ob du eine Spiegelung bekommst aus reiner Vorsorge, oder ob es wie bei dir ist.
Sie müssen evtl Proben nehmen, und da wäre vielleicht doch ne Vollnarkose nötig.
Du musst aber einwilligen, und so unterschreibst du quasi eine Vollnarkose obwohl du sie ja vielleicht nicht brauchst.
Ich habe schon ein ganzes Abo unterschrieben. Da ich 8 OPs hintereinander hatte und nicht jedes Mal wieder zustimmen musste.
Deswegen stand auch einfach alles da drin, ohne das es alles immer angewandt wurde.
Meine Narkosen waren alle wirklich einwandfrei. Das Zeug kommt in die Vene, das wurde dann ziemlich kalt, hat ein bissl gebrannt und wie ich das so dachte, war ich schon im Schlummerland.
Mir war nie schlecht nach dem aufwachen, alles wirklich ohne Probleme!

Zitat von Änäynis:
meinst du das mit richtigem umgang mit dem sauerstoff?

Nein. Grundsätzlich gilt, dass beim Einsatz eines Narkosemittels auch eine entsprechende Überwachung da sein müsste. Der Gastroenterologe ist mit der Spiegelung beschäftigt, welche seine volle Konzentration erfordert. Die gleichzeitige Überwachung der Sedierung ist eigentlich nicht möglich.

Einer der Gründe, warum mein Gastro auf den Einsatz von Propofol verzichtet.
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Könnte mir bitte jemand raten? Ich weiß nicht mehr weiter. Soll ich es wagen? Kriege ich die Lösung überhaupt runter? Sorry, ich bin hier am durchdrehen

Ich bin auch übergewichtig und hab die Darmspiegelung ohne Komplikationen überstanden. Das Abführmittel war für mich das größte Problem daran, denn es schmeckt nicht gerade lecker. Man kriegt es aber doch irgendwie runter.

Du solltest den Termin unbedingt wahrnehmen. Würdest du absagen, würdest du dich fürchterlich ärgern. Und wer weiß, wann du so schnell wieder einen Termin kriegen würdest. So hast du eventuell auch Gewissheit, ob du gesund bist. Hab keine Angst. Ich war nach der Darmspiegelung auch überrascht, wie schnell das rum ging. Hab mich hinterher erleichtert und gut gefühlt. Eine erste Einschätzung, was raus gekommen ist, kriegt man ja kurz danach schon.

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