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[quote title=Zmilla schrieb am Fre, 26 März 2004 20:30][font=Arial]Hallöchen Alex,


Ja lesen hat mir schon sehr geholfen, denn ich bin von Natur aus `ne Leseratte .... aber nich` lesen über Ernährung, sondern die ständige Umstellung der Ernährung. Wenn es nicht mehr ging, habe ich wieder was Neues ausprobiert (und vorher drüber gelesen ).

Hi Claudia!


Mir geht es auch so, ich lese viel und stöbere viel im Internet,aber da ist es oft so, dass man vor lauter Informationen nicht mehr weiß, was richtig ist.

Verträgst Du nicht mal Reis pur?

Egal, ob Reis pur oder Suppe oder Brötchen zum Frühstück, immer das gleiche Spiel. Sonntag ist für mich schon ein Greuel, denn da ess ich immer mit der Familie mit, nicht viel, aber immerhin. Und dann immer wieder das gleiche Dilemma, wie schon letztes Mal beschrieben!! Ich kann das nicht verstehen, das es immer 12 bis 14 Stunden nach dem Mittagessen dauert, bis es zum Durchfall kommt, wennn ich nicht gleich nach dem Essen brechen muss. Aber diese Stunden sind der Horror, das ist als würde ich explodieren!! Dafür esse ich die ganze Woche wieder nichts mehr!!


Auweia .... das hört sich wirklich schlimm an.

Ist es auch, leider!


Du hast doch geschrieben, dass man die Tinktur drei Wochen nehmen muss. Bei natürlichen Sachen, die halt „milder“ als die Chemie zur Wirkung kommen, dauert es öfter länger.

Ja ich weiß, ich muss mich in Geduld üben. Aber nach so langer Zeit wünscht man sich etwas, das schneller hilft!


Ist dass das Rosenheim in Bayern?

Ja, das ist Rosenheim bei München, das ist ca. 2 Autostunden von mir entfernt, also nicht ganz so weit. Aber wenn man öfter hin muss, ist es doch wieder zu weit weg.


Also meiner Meinung nach sind die Empfohlenen die sichersten (d.h. sie können eher helfen, als wenn man sie aus den Gelben Seiten (Telefonbuch, ich weiss jetzt nicht, ob die Gelben Seiten auch bei Euch so heißen *lächel*). Ich habe meine jetzige Homöopathin durch Empfehlung und auch den Heilpraktiker vorher durch Empfehlung gefunden. Ich gehe auch nicht mehr ohne Empfehlung zu Ärzten, ich hab’ da zu oft, wenn ich ins Blaue hingegangen bin schlechte Erfahrungen mit dem Halbgott in Weiß gemacht.

Mir ist es auch lieber, wenn ich zuerst von jemanden etwas erfahre, und der mir dann sagt, dass man da hingehen kann, als irgendeiner (aus den gelben Seiten ) von dem man gar nichts weiß!!


Arbeitet sie als Klassische Homöopathin? Nur mit Hom. oder noch mit anderen Methoden?

So genau weiß ich das eigentlich nicht, ich weiß nur : Heilpraktiker für Homöopathie und Irisdiagnose. Bin da sehr skeptisch, aber vieleicht kann sie mir auch helfen. Ich habe aber diese Woche noch einen Termin bei einem Chirurgen, der ist Spezialist für Magenspiegelungen. Ob ich eine machen lasse, weiß ich noch nicht, ich werde ihm auf jeden Fall meine 1-jährige Odyssee erzählen und meine Befunde zeigen und ihn fragen, ob er noch irgendetwas weiß, das mir weiterhelfen könnte!


Weißt Du Alex, dass die Ärzte nichts körperliches finden, bedeutet somit nicht, das wir einen an der Klatsche haben und unser Leben nicht im Griff. Das will ich doch stark hoffen!!!

Außer Du betrachtest es psychosomatisch *grins* und dann trifft das eben gesagte für alle Menschen auf diesem Planeten zu *noch-mehr-grins*.
Es heißt vielmehr, dass sie halt z. Z. nichts finden, weil die Medizin eben noch nicht so weit ist. Früher haben die Ärzte auch über die fortschrittlichen Geister gelacht, die von „Ansteckung“ oder „Bazillen“ sprachen, wenn der „böse Geist“ in die Menschen gefahren war.

Wie wahr, wie wahr!


Also laß Dich bloß nicht von solchen Menschen verunsichern, die Dir einreden wollen alles spiele sich bei Dir im Kopf ab (bei mir haben sie es geschafft und das war ein sehr dunkles Kapitel in meinem Leben)!

Nee, noch bin ich stark genug um mir das nicht einreden zu lassen, noch!


Das glaubt er! Solange Du das nicht glaubst, gibt es immer noch `ne Chance.

Ich hoffe, etwas zu finden, das mir hilft, mitdem ich ihm dann vor dem Kopf stossen kann .



Erhol Dich gut ein schönes Wochenende wünsch’ ich Dir
liebe Grüße
Claudia

Mit dem Erholen hat es nicht geklappt (wegen dem Essen), aber da bin ich selber schuld. Aber ich kann nicht immer nichts essen, oder ?!?!?
Ich hoffe du hattest ein schönes Wochenende!!
Liebe Grüße
Alexandra

Hallihallo Alex,


Mir geht es auch so, ich lese viel und stöbere viel im Internet,aber da ist es oft so, dass man vor lauter Informationen nicht mehr weiß, was richtig ist.

Ja das ist richtig. Am Anfang ging mir das auch so, schließlich muss jeder irgendwo anfagen, denke ich mal. Mit der Zeit habe ich soviel gelesen und soviel ausprobiert, dass ich ein gutes Gefühl entwickelt hatte, was mir helfen könnte und wovon ich lieber die Finger lassen sollte. Was es dann gebracht hat, habe ich dann natürlich auch immer erst gemerkt, wenn ich es probiert habe.

Egal, ob Reis pur oder Suppe oder Brötchen zum Frühstück, immer das gleiche Spiel. Sonntag ist für mich schon ein Greuel, denn da ess ich immer mit der Familie mit, nicht viel, aber immerhin. Und dann immer wieder das gleiche Dilemma, wie schon letztes Mal beschrieben!! Ich kann das nicht verstehen, das es immer 12 bis 14 Stunden nach dem Mittagessen dauert, bis es zum Durchfall kommt, wennn ich nicht gleich nach dem Essen brechen muss. Aber diese Stunden sind der Horror, das ist als würde ich explodieren!! Dafür esse ich die ganze Woche wieder nichts mehr!!

Also isst Du außer trockenen Brötchen gar nichts? Eieieieiei ... wenn das so weitergeht, hast Du doch irgendwann keine Rücklagen mehr und den Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen ganz zu schweigen. Und das kann dann auch auf die Psyche gehen, denn die Nervennahrung fehlt ja auch komplett.

Ich meine, mir ging es wochenweise ähnlich, aber ich konnte wenigstens ein bisschen essen und alle paar Wochen dann für ein paar Tage richtig. Zwischendurch war mir auch mal das einzige, das mich ein weniglich stabilisiert und ich mich wenigstens zur Arbeit schleifen konnte, Mineralstoffe und Vitamine etc.

Ich erinnere mich, dass Melli mal erzählt hat, dass sie am Ende ihrer über 20jährigen RD-Karriere nur noch Haut und Knochen war und sie kein Wasser mehr trinken konnte, weil selbst das irrsinnige Blähungen hervorgerufen hat.

Auweia .... das hört sich wirklich schlimm an.

Ist es auch, leider!

He Alex, es tut mir fürchterbar leid, dass es Dir so megamies geht. Du hast mein vollstes Mitgefühl!

Ja ich weiß, ich muss mich in Geduld üben. Aber nach so langer Zeit wünscht man sich etwas, das schneller hilft!

Mhhmmmmm .... das kenn‘ ich auch .... trotzdem hilft da nur eins: dranbleiben und Geduld haben.

Ja, das ist Rosenheim bei München, das ist ca. 2 Autostunden von mir entfernt, also nicht ganz so weit. Aber wenn man öfter hin muss, ist es doch wieder zu weit weg.

So genau weiß ich das eigentlich nicht, ich weiß nur : Heilpraktiker für Homöopathie und Irisdiagnose. Bin da sehr skeptisch, aber vieleicht kann sie mir auch helfen. Ich habe aber diese Woche noch einen Termin bei einem Chirurgen, der ist Spezialist für Magenspiegelungen. Ob ich eine machen lasse, weiß ich noch nicht, ich werde ihm auf jeden Fall meine 1-jährige Odyssee erzählen und meine Befunde zeigen und ihn fragen, ob er noch irgendetwas weiß, das mir weiterhelfen könnte!

Ich frage deshalb, denn wenn sie mit Klassischer Hom. arbeitet, dann kann man vieles per Telefon machen. Am Anfang musst Du vielleicht mal öfter hin und später bestimmt auch regelmäßig. Aber bei Melli, Sabine und auch Christine, lief vieles, was ich so mitbekommen habe per Telefon ab. Meine Behandlerin arbeitet halt mit Bioresonanz und da muss ich dann öfter hin.

Du kannst sie doch auch vorher mal anrufen und ihr auf den Zahn fühlen. Ich denke da an den Fragenkatalog, den ich zur Klassischen Hom. schon mal irgendwo entwurfen habe. Wenn sie mit Klass. Hom. arbeitet und lange Erfahrung hat (ab 10 Jahre) und Erfahrung mit chronischen Krankheiten, ist das schon mal viel wert.

Mich hat die Hom. von Anfang an sehr fasziniert und ich fand das Konzept ziemlich einfach und habe mich gefragt, warum, wenn das alles so einfach ist, arbeitet die Medizin nicht nach dem hom. Prinzip? Ich glaube auch, wenn ich Melli und Sabine nicht gehabt hätte, wäre ich zwischendurch auch ein oder zweimal abgesprungen. Das sind dann halt so große Krisen, die man/frau so hat. Da muss man durch. Der Behandlerin, der fähig sein und einem sehr sympathisch sein sollte (Du musst halt sehr oft sehr initime Sachen erzählen), und die Geduld des Patienten werden bei chronischen Krankheiten, wie der unsrigen ganz groß geschrieben.

Hast Du schon mal in Deinem Bekanntenkreis nach Klass. Hom. in Deiner Umgebung nachgehakt?

Du hast noch keine Magenspiegelung hinter Dir? Dann aber fix .... *grins* .... eine Magenspiegelung ist nicht weiter wild und dauert auch nicht sooo lang. Aber eine Dickdarmspiegelung und ein Dünndarmröntgen ham' se bei Dir gemacht, oder?


Also laß Dich bloß nicht von solchen Menschen verunsichern, die Dir einreden wollen alles spiele sich bei Dir im Kopf ab (bei mir haben sie es geschafft und das war ein sehr dunkles Kapitel in meinem Leben)!

Nee, noch bin ich stark genug um mir das nicht einreden zu lassen, noch!

Lies doch drüber, dann biste viel schlauer als die, die Dir was einzureden versuchen und kannst Ihnen eine lange Nase machen . Wenn Du Buchempfehlungen brauchst, dann stehe ich gerne zur Verfügung.

Das glaubt er! Solange Du das nicht glaubst, gibt es immer noch `ne Chance.

Ich hoffe, etwas zu finden, das mir hilft, mitdem ich ihm dann vor dem Kopf stossen kann .

Na so ein kleines bisschen Genugtuung ist ja auch was feines ... *grins* ... .

Sodele, das war’s dann für heute
liebe Grüße
Claudia.

A


@ Alex

x 3


[quote title=Zmilla schrieb am Mon, 29 März 2004 18:10]Hallihallo Alex,


Hallo Claudia!!


Also isst Du außer trockenen Brötchen gar nichts? Eieieieiei ... wenn das so weitergeht, hast Du doch irgendwann keine Rücklagen mehr und den Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen ganz zu schweigen. Und das kann dann auch auf die Psyche gehen, denn die Nervennahrung fehlt ja auch komplett.

Ich versuche schon immer etwas mehr zu essen, aber meistens hat das fatale Auswirkungen. Also esse ich lieber wenig bis gar nichts. Ist keine gute Lösung, ich weiß! Vitamine und Mineralstoffe nehme ich auch, dass der Körper wenigstens etwas abbekommt!


Ich erinnere mich, dass Melli mal erzählt hat, dass sie am Ende ihrer über 20jährigen RD-Karriere nur noch Haut und Knochen war und sie kein Wasser mehr trinken konnte, weil selbst das irrsinnige Blähungen hervorgerufen hat.

Von Haut und Knochen bin ich weit weg. Ich habe zwar am Anfang sehr viel abgenommen, da ich aber einiges zu viel hatte, war das eigentlich kein Problem. Und jetzt läuft mein Körper anscheinend auf Sparflamme, denn es ändert sich nicht mehr sehr viel.


Du kannst sie doch auch vorher mal anrufen und ihr auf den Zahn fühlen. Ich denke da an den Fragenkatalog, den ich zur Klassischen Hom. schon mal irgendwo entwurfen habe. Wenn sie mit Klass. Hom. arbeitet und lange Erfahrung hat (ab 10 Jahre) und Erfahrung mit chronischen Krankheiten, ist das schon mal viel wert.

Das habe ich auch vor, wenn ich mich entschließen kann, hinzufahren.
Bei mir ganz in der Nähe ist ein Arzt, also ein Dr. med. Der hat eine praktische Arztpraxis mit fachärztlicher Spezialambulanz für Immunologie, Naturheilverfahren,BÄK-,TCM, F.X.Mayr, Komplementär Medizin. Was hälst du von dem Angebot, soll ich da mal hingehen? Ich weiß, dass sehr viele Leute dort hingehen und sehr begeistert sind, und vor allem ist er nicht mal eine halbe Stunde von mir entfernt.


Mich hat die Hom. von Anfang an sehr fasziniert und ich fand das Konzept ziemlich einfach und habe mich gefragt, warum, wenn das alles so einfach ist, arbeitet die Medizin nicht nach dem hom. Prinzip? Das frage ich mich auch!!


Du hast noch keine Magenspiegelung hinter Dir? Dann aber fix .... *grins* .... eine Magenspiegelung ist nicht weiter wild und dauert auch nicht sooo lang. Aber eine Dickdarmspiegelung und ein Dünndarmröntgen ham' se bei Dir gemacht, oder?

Doch, doch. Ich habe sogar zwei hinter mir. Ich habe das ganze Programm teilweise sogar doppelt und dreifach (Darmspiegelung!) hinter mir. Mit mir wurde alles nur erdenkliche gemacht, alles ohne Ergebnis. Aber die Magenspiegelung war ganz am Anfang meiner Krankheit, also vor gut einem Jahr, als ich eigentlich nur Probleme mit dem Durchfall hatte. Mittlerweile spielt ja mein Magen auch nicht mehr richtig mit. Vielleicht ist doch was im Busch?? Ich hatte zwar eine (2) Magenszinthigraphie, wo festgestellt wurde, dass ich eine stark verzögerte Magenentleerung habe, das rechtfertigt aber nicht meine Schmerzen. Na ja, ich werde sehen, was sich am Donnerstag abspielt.



Bis dann
liebe Grüße
Alexandra

Moin Alex,

Bei mir ganz in der Nähe ist ein Arzt, also ein Dr. med. Der hat eine praktische Arztpraxis mit fachärztlicher Spezialambulanz für Immunologie, Naturheilverfahren,BÄK-,TCM, F.X.Mayr, Komplementär Medizin. Was hälst du von dem Angebot, soll ich da mal hingehen? Ich weiß, dass sehr viele Leute dort hingehen und sehr begeistert sind, und vor allem ist er nicht mal eine halbe Stunde von mir entfernt.

Probier es aus, wenn Du da ein besseres Gefühl hast als bei der Hom.

Wenn viele Leute begeistert sind, dann ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen. Ich denke mal, dass die Krankenkasse die Behandlung bezahlt? Auch ein Pluspunkt.

Anzumerken hab‘ ich hier nur, dass es nicht unbedingt heisst, dass jemand viel drauf hat, wenn er viel auf dem „Schild“ stehen hat. Ein traditionelle Arztausbildung kann ein Vorteil sein, weil er die Hintergründe der Krankheit auch von dieser Seite aus beurteilen kann. Es kommt natürlich drauf an, wie er sich das Wissen in den alternativen Heilverfahren erworben hat und wie lange er Berufserfahrung darin hat. Ein Wochenendseminar in TCM macht noch keinen Könner aus einem.

Mich hat die Hom. von Anfang an sehr fasziniert und ich fand das Konzept ziemlich einfach und habe mich gefragt, warum, wenn das alles so einfach ist, arbeitet die Medizin nicht nach dem hom. Prinzip? Das frage ich mich auch!!

Da gibt es, meiner Meinung nach `ne Latte von Gründen. Vielleicht die wichtigsten:
1. Der älteste Grund ist wohl der zeitliche Heimvorteil der Allopathie. Die Geschichte und die Erfahrungen der Allopathie (auch in den Köpfen der Menschen) ist tausende von Jahren alt. Die Hom. kann hier nur mit ca. 200 Jahren aufwarten.
2. Der wichtigste Punkt in unser heutigen Zeit sind wohl die Gewinne der Pharmakonzerne. An der Hom. gibt es für sie nicht besonders viel zu verdienen. Das Doppelte von dem, was in im letzten Jahr für meine hom. Medis ausgegeben habe, das habe ich vorher im Monat in die Apotheke getragen.
3. Die Hom. sieht nur auf den ersten Blick einfach aus. Auf dem zweiten ist sie ungefähr so komplex wie die Weltwirtschaft. Es gibt in der Hom. tausende von Mittelbilder, die sich oft in der Symptomatik nur in winzigen Details unterscheiden.
4. Die Hom. ist eine Kunst und der Behandler ist ein Künstler. Er muss bei chronischen Krankheiten entscheiden, wann, welches Mittel in welcher Potenz „dran ist“. Dafür benötigt er/sie viel, viel Einfühlungsvermögen und noch mehr Wissen und Berufserfahrung.
5. Und nicht zuletzt der Patient. Von einigen habe ich gelesen, dass sie vor der Hom. schon „alles“ probiert hatten und die Hom. die fast letzte Möglichkeit war. Vielleicht braucht man für die Hom. einen gewissen Grad von Entschlossenheit oder Verzweifelung, um die Behandlung bei chronischen Krankheiten durchziehen zu können. Denn die Hom. wirkt auch anders. Man schluckt nicht ein paar Kügelchen und schon oh Wunder geht es einem plötzlich gut. Sondern es ist eher ein Weg, den jeder ein wenig anders erlebt und anders lang erlebt.

Doch, doch. Ich habe sogar zwei hinter mir. Ich habe das ganze Programm teilweise sogar doppelt und dreifach (Darmspiegelung!) hinter mir. Mit mir wurde alles nur erdenkliche gemacht, alles ohne Ergebnis. Aber die Magenspiegelung war ganz am Anfang meiner Krankheit, also vor gut einem Jahr, als ich eigentlich nur Probleme mit dem Durchfall hatte. Mittlerweile spielt ja mein Magen auch nicht mehr richtig mit. Vielleicht ist doch was im Busch?? Ich hatte zwar eine (2) Magenszinthigraphie

Was ist das für eine Untersuchung?

Ich muss sagen, dass sich Deine Ärzte wirklich Mühe geben und Dich nicht versuchen auf die psychische Schiene zu schieben. Da hast Du, auch wenn es momentan nicht viel bringt und vielleicht auf den ersten Moment ein wenig makaber klingt, echt Glück.

Die Ärzte haben doch auf die Galle getippt und hast hier eine Operation hinter Dir. Was wurde denn da genau gemacht?

Ich muss Dich noch als medizinischer Laien-Besserwisser *selbst-ironisch-grins* 'ne doofe Frage fragen: Lactose, Fructose, Sorbitunverträglchkeiten sind getestet? Wie sieht es mit Eiweissen und Allergien aus?

wo festgestellt wurde, dass ich eine stark verzögerte Magenentleerung habe, das rechtfertigt aber nicht meine Schmerzen. Na ja, ich werde sehen, was sich am Donnerstag abspielt.

Mach mal und erzähl mal, wie es gelaufen ist.

Liebe Grüße
Claudia

[quote title=Zmilla schrieb am Mit, 31 März 2004 17:29][font=Arial]Moin Alex,

Hallo Claudia!!

Probier es aus, wenn Du da ein besseres Gefühl hast als bei der Hom.

Ich habe kein besseres Gefühl, ich weiß nur nicht, was ich tun soll und wo ich hingehen soll!

Wenn viele Leute begeistert sind, dann ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen. Ich denke mal, dass die Krankenkasse die Behandlung bezahlt? Auch ein Pluspunkt.

Leider nein. Man muss alles selber bezahlen. Ich weiß nur, das es das erste Mal sehr lange dauert (eineinhalb bis zwei Stunden) und so ca. 100 ¤ kostet. Und dann kommt es darauf an, was er dir verordnet.


Anzumerken hab‘ ich hier nur, dass es nicht unbedingt heisst, dass jemand viel drauf hat, wenn er viel auf dem „Schild“ stehen hat. Ein traditionelle Arztausbildung kann ein Vorteil sein, weil er die Hintergründe der Krankheit auch von dieser Seite aus beurteilen kann. Es kommt natürlich drauf an, wie er sich das Wissen in den alternativen Heilverfahren erworben hat und wie lange er Berufserfahrung darin hat. Ein Wochenendseminar in TCM macht noch keinen Könner aus einem.

Das sind genau meine Gedankengänge. Und um es zu erfahren, muss man es ausprobieren.


Doch, doch. Ich habe sogar zwei hinter mir. Ich habe das ganze Programm teilweise sogar doppelt und dreifach (Darmspiegelung!) hinter mir. Mit mir wurde alles nur erdenkliche gemacht, alles ohne Ergebnis. Aber die Magenspiegelung war ganz am Anfang meiner Krankheit, also vor gut einem Jahr, als ich eigentlich nur Probleme mit dem Durchfall hatte. Mittlerweile spielt ja mein Magen auch nicht mehr richtig mit. Vielleicht ist doch was im Busch?? Ich hatte zwar eine (2) Magenszinthigraphie

Was ist das für eine Untersuchung?

Magenszinthigraphie ist eine Nuklearuntersuchung. Da muss man einen eingedickten Milchbrei essen, der mit etwas angereichert ist, das man auf dem Röntgen sehen kann. Dann muss man sich auf eine Liege legen, über einen ist der Apparat (ähnlich wie bei der Computertomographie) und da muss man so lange liegen bleiben, bis der Mageninhalt den Magen verlässt.
Dauerte bei mir ziemlich lange (3 Stunden ). So kann festgestellt werden, wie schnell der Magen arbeitet.


Ich muss sagen, dass sich Deine Ärzte wirklich Mühe geben und Dich nicht versuchen auf die psychische Schiene zu schieben. Da hast Du, auch wenn es momentan nicht viel bringt und vielleicht auf den ersten Moment ein wenig makaber klingt, echt Glück.

Ich weiß, mein Internist hat sich wirlich Mühe gegeben und alle nur erdenklichen Untersuchungen machen lassen. Inklusive PET. Positronen-Emissions-Tomographie. Spezialuntersuchung mit radioaktivem Spezialstoff, der injiziert wird (auf der Suche nach endokrinen Tumoren).


Die Ärzte haben doch auf die Galle getippt und hast hier eine Operation hinter Dir. Was wurde denn da genau gemacht?

Da wurde die Gallenblase herausgenommen. Darauf bekam ich dann die schlimmen und andauernden Koliken, die ich vorher gar nicht hatte. Im Jänner wurden dann bei einer ERCP die Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge aufgeschlitzt. Da waren dann die Koliken weg, und jetzt kommen sie wieder! Also alles umsonst, inklusive Operation, die Gallenblase habe ich umsonst hergegeben. Denn das war ja nicht der Verursacher meiner Dauerdurchfälle, na ja.


Ich muss Dich noch als medizinischer Laien-Besserwisser *selbst-ironisch-grins* 'ne doofe Frage fragen: Lactose, Fructose, Sorbitunverträglchkeiten sind getestet? Wie sieht es mit Eiweissen und Allergien aus?

[b] Lactose, Fructose, Lactulose, Hühnereiweiß, Milch. ALles erdenkliche wurde getestet. Alles negativ!! [/b)


(b) Liebe #Grüße
Alex

Tachchen Alex,

Ich habe kein besseres Gefühl, ich weiß nur nicht, was ich tun soll und wo ich hingehen soll!

Mhmmmm ... nicht ein Tüpfelchen Intuition, Neugier oder ähnliches? .... mhmmmmm .... mhmmmm .... ich weiß auch nicht ..... manchmal muss man einfach springen .....

Leider nein. Man muss alles selber bezahlen. Ich weiß nur, das es das erste Mal sehr lange dauert (eineinhalb bis zwei Stunden) und so ca. 100 ¤ kostet. Und dann kommt es darauf an, was er dir verordnet.

Schade, ich dachte, er kann wenigstens einen Teil der Behandlung über die Kasse laufen lassen ... naja die alternativen Sachen kosten alle Geld und das oftmals nicht zu knapp ... *seufz* .... dass die Anamnese so lang dauert, ist eigentlich ein gutes Zeichen .... er nimmt Dich und Deine Geschichte ernst und will alles darüber erfahren ...

Das sind genau meine Gedankengänge. Und um es zu erfahren, muss man es ausprobieren.

Yep, so isses ....

Die Ärzte haben doch auf die Galle getippt und hast hier eine Operation hinter Dir. Was wurde denn da genau gemacht?

Da wurde die Gallenblase herausgenommen. Darauf bekam ich dann die schlimmen und andauernden Koliken, die ich vorher gar nicht hatte. Im Jänner wurden dann bei einer ERCP die Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge aufgeschlitzt. Da waren dann die Koliken weg, und jetzt kommen sie wieder! Also alles umsonst, inklusive Operation, die Gallenblase habe ich umsonst hergegeben. Denn das war ja nicht der Verursacher meiner Dauerdurchfälle, na ja.

Bei den Operationen ist alles reibungslos gelaufen?

Lactose, Fructose, Lactulose, Hühnereiweiß, Milch. ALles erdenkliche wurde getestet. Alles negativ!!

Doch, ich muss sagen, dass sie bei Dir wirklich, wirklich gründlich waren. Wie ist Dein Termin gestern denn gelaufen?

Ich wünsch‘ Dir ein schönes Wochenende mit möglichst wenig Beschwerden.
Ganz liebe Grüße
Claudia.

[quote title=Zmilla schrieb am Fre, 02 April 2004 20:24][font=Arial][b] Tachchen Alex,


Mhmmmm ... nicht ein Tüpfelchen Intuition, Neugier oder ähnliches? .... mhmmmmm .... mhmmmm .... ich weiß auch nicht ..... manchmal muss man einfach springen .....

Hi Claudia!!

Ja, einfach springen, aber wohin?!? Nach links oder nach rechts?!? Wie Du siehst, bin ich einfach sehr sehr unentschlossen, was diesen Bereich angeht!


Bei den Operationen ist alles reibungslos gelaufen?

Ja, es gab keine Komplikationen, zumindest soviel ich weiß!!


Doch, ich muss sagen, dass sie bei Dir wirklich, wirklich gründlich waren. Wie ist Dein Termin gestern denn gelaufen?


Das war das Steilste, was ich seit langem erlebt habe!!!
Also zuallerst, Magenspiegelung hat der Doc keine gemacht, denn das bringt wenig Sinn. Also wir haben nur geredet. Er hat sich auch meine ganzen Befunde angesehen, die ich mitgebracht habe.
Da hat er nur gestaunt, was die mit mir alles angestellt haben, in seinen Augen völlig umsonst, denn ich habe kein internistisches (gastro-enterologisches) Problem, sondern - 3x darfst Du raten, ein Chirurgisches. War ja klar, er ist ja ein Chirurg. Also die Oberbauchbeschwerden kommen von der Gallen-OP. Das sind mit Sicherheit Verwachsungen und Verwucherungen, die man aber nur laparoskopisch feststellen kann, und bei der Gelegenheit (wenn man schon mal reinschaut) gleich wegmachen kann. Wenn sie sehr weit fortgeschritten sind und den ganzen Bauchraum einnehmen, muss man einen Bauchschnitt machen. Das Blöde daran ist aber, dass man von der neuen OP wieder Verwachsungen bekommen kann, also kann es ganz umsonst sein (Teufel tauschen sozusagen!).
So, und das zweite Problem ist auch chirurgisch zu lösen. Er hat in einem meiner Befunde gelesen, dass ich ein juxta-papilläres Duodenaldivertikel habe. Ein Doudenaldivertikel ist eine Ausstülpung des Zwölffingerdarms, und juxta-papillär heißt neben der Gallengangseinmündung in den Zwölffingerdarm. Und laut dem Doc füllt sich diese Ausstülpung mit Essen und drückt dann auf den Gallengang. Daher meine Koliken und auch die Magen und Darmperistaltik werden dadurch gestört, dass man brechen muss und Durchfall bekommt und Blähungen ...... Dieses Divertikel gehört wegoperiert, ehrlicherweise hat er mir gesagt, dass diese Operation sehr schwierig ist, denn da werden die Gallengänge auch weggeschnitten und die müssen wieder rekonstruiert werden...... Und über die Internisten hat er auch mehr oder weniger nicht sehr gut gesprochen. Die machen nur ihre internistischen Untersuchungen (Doppelt und dreifach und ganz umsonst.....), arbeiten sozusagen mit Scheuklappen und können chirurgische Probleme nicht orten und feststellen....
Und solche Diagnosen: Störung des vegetativen Nervensystems das ist ja direkt lächerlich und nur für die Statistik.....
Ich soll sofort zu meinem Internisten gehen (den er übrigens von seiner früheren Krankenhaustätigkeit kennt) und mit ihm über seinen Standpunkt (OP) sprechen. Also ich kann Dir sagen, ich war wie vor dem Kopf gestossen, mit soetwas habe ich überhaupt nicht gerechnet. Später, als ich mich dann wieder etwas beruhigt habe, habe ich mir gedacht, der hat mir auch wieder lauter Blödsinn gesagt, ist ja auch ein Chirurg, was soll der auch anders reden. Na ja, am Freitag habe ich dann versucht, meinen Internisten telefonisch zu erreichen, war natürlich unmöglich. Also habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu ihm gefahren. Da haben wir auch wieder ein langes Gespräch geführt, obwohl er gerade Visite hatte, hat er sich mindestens eine halbe Stunde für mich Zeit genommen, und natürlich alles dementiert. Das Divertikel ist so minimal gross, dass es gar nicht drücken kann, er hat es mir auch detailliert aufgezeichnet und erklärt. Also das ist mit Sicherheit nicht der Auslöser und Verursacher meiner Probleme. Und die Verwachsungen hat er nicht dementiert, mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass man es sich unter Umständen damit nicht besser macht. Aber wenn ich es gerne möchte, sprechen wir mit dem OA der Chirurgie und ich kann mir das machen lassen. Aber meine ursprünglichen Beschwerden bin ich damit auch nicht los. Also habe ich am Mittwoch wieder eine Untersuchung, denn meine Koliken sind wieder sehr stark geworden, obwohl die Paillotomie länger wirken hätte sollen. Da habe ich (wieder) eine MRCP. Da werden die Gallengänge mit Kontrastmittel in der Röhre angeschaut, also absolut schmerzfrei und nicht unangenehm. Wenn sich Verwachsungen herausstellen, dann habe ich allerdings wieder eine ERCP, Gallengänge über Magen-Darm werden da untersucht und bei Bedarf behandelt. Und wenn sich nichts rausstellt, dann sind wir wieder so gescheit wie vorher. Aber ich lasse mir das jetzt noch machen (da muss ich nicht springen!!). Wenn dann wieder nichts ist, weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Mein Mann meint, ich soll in eine Uni-Klinik gehen, vielleicht verstehen die mehr von der Sache. Denn von Alternativen hält er überhaupt nichts. Und ich befürchte, dass die in einer Uni-Klinik die gleichen Untersuchungen mit mir machen, weil die wollen es sich selbst ansehen, mit Befunden geben die sich sicher nicht zufrieden. Aso die ganze Prozedur noch einmal, und wer weiß, vielleicht finden die auch nichts, dann war alles umsonst. Ich glaube nämlich, wenn mein Internist jemanden wüsste, der mir helfen könnte, hätte er mich schon längst hingeschickt. Die sind alle auf dem gleichen Standard und da ist eben nichts zu finden. Mensch, ich dreh´ mich schon imn Kreis und werde durch die ganze Geschichte wirklich noch spinnert!!
So, das war wieder eine lange Geschichte, hab´s eh so kurz wie möglich gemacht. Was hälst Du von der ganzen Sache?!?!?


Noch einen schönen Wochenendausklang
Viele liebe Grüße
(hilf mir springen!!)

Alexandra

Tachchen Alex,

Das war das Steilste, was ich seit langem erlebt habe!!!
Also zuallerst, Magenspiegelung hat der Doc keine gemacht, denn das bringt wenig Sinn. Also wir haben nur geredet. Er hat sich auch meine ganzen Befunde angesehen, die ich mitgebracht habe.
Da hat er nur gestaunt, was die mit mir alles angestellt haben, in seinen Augen völlig umsonst, denn ich habe kein internistisches (gastro-enterologisches) Problem, sondern - 3x darfst Du raten, ein Chirurgisches. War ja klar, er ist ja ein Chirurg.

Yep und so ist das auch mit der Psychosomatik. Wenn Du zu einem Psycholigen gehst, wird er Dir erzählen, Du hättest weder ein internistisches noch ein chirurgisches, sondern ein seelisches Problem. *grins*

Also die Oberbauchbeschwerden kommen von der Gallen-OP. Das sind mit Sicherheit Verwachsungen und Verwucherungen, die man aber nur laparoskopisch feststellen kann, und bei der Gelegenheit (wenn man schon mal reinschaut) gleich wegmachen kann. Wenn sie sehr weit fortgeschritten sind und den ganzen Bauchraum einnehmen, muss man einen Bauchschnitt machen. Das Blöde daran ist aber, dass man von der neuen OP wieder Verwachsungen bekommen kann, also kann es ganz umsonst sein (Teufel tauschen sozusagen!).
So, und das zweite Problem ist auch chirurgisch zu lösen. Er hat in einem meiner Befunde gelesen, dass ich ein juxta-papilläres Duodenaldivertikel habe. Ein Doudenaldivertikel ist eine Ausstülpung des Zwölffingerdarms, und juxta-papillär heißt neben der Gallengangseinmündung in den Zwölffingerdarm. Und laut dem Doc füllt sich diese Ausstülpung mit Essen und drückt dann auf den Gallengang. Daher meine Koliken und auch die Magen und Darmperistaltik werden dadurch gestört, dass man brechen muss und Durchfall bekommt und Blähungen ...... Dieses Divertikel gehört wegoperiert, ehrlicherweise hat er mir gesagt, dass diese Operation sehr schwierig ist, denn da werden die Gallengänge auch weggeschnitten und die müssen wieder rekonstruiert werden......

Ja, es wäre schön, wenn jemand einem die Probleme mit Garantie lösen könnte. Dös is jetzte ironisch gemeint .

Und über die Internisten hat er auch mehr oder weniger nicht sehr gut gesprochen. Die machen nur ihre internistischen Untersuchungen (Doppelt und dreifach und ganz umsonst.....), arbeiten sozusagen mit Scheuklappen und können chirurgische Probleme nicht orten und feststellen....
Und solche Diagnosen: Störung des vegetativen Nervensystems das ist ja direkt lächerlich und nur für die Statistik.....

Frag mal die Schulmediziner nach der Hom. ... und dann halt Dir eine halbe Stunde die Ohren zu ....

Ich soll sofort zu meinem Internisten gehen (den er übrigens von seiner früheren Krankenhaustätigkeit kennt) und mit ihm über seinen Standpunkt (OP) sprechen. Also ich kann Dir sagen, ich war wie vor dem Kopf gestossen, mit soetwas habe ich überhaupt nicht gerechnet. Später, als ich mich dann wieder etwas beruhigt habe, habe ich mir gedacht, der hat mir auch wieder lauter Blödsinn gesagt, ist ja auch ein Chirurg, was soll der auch anders reden.

Ja, das sehe ich ähnlich ...

Na ja, am Freitag habe ich dann versucht, meinen Internisten telefonisch zu erreichen, war natürlich unmöglich. Also habe ich mich ins Auto gesetzt und bin zu ihm gefahren. Da haben wir auch wieder ein langes Gespräch geführt, obwohl er gerade Visite hatte, hat er sich mindestens eine halbe Stunde für mich Zeit genommen, und natürlich alles dementiert. Das Divertikel ist so minimal gross, dass es gar nicht drücken kann, er hat es mir auch detailliert aufgezeichnet und erklärt. Also das ist mit Sicherheit nicht der Auslöser und Verursacher meiner Probleme. Und die Verwachsungen hat er nicht dementiert, mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass man es sich unter Umständen damit nicht besser macht. Aber wenn ich es gerne möchte, sprechen wir mit dem OA der Chirurgie und ich kann mir das machen lassen. Aber meine ursprünglichen Beschwerden bin ich damit auch nicht los.

Ich denke mal nach den Gesprächen biste jetzt genauso schlau wie vorher .... wenn nich so gar noch unentschlossener und überhaupt?

Also habe ich am Mittwoch wieder eine Untersuchung, denn meine Koliken sind wieder sehr stark geworden, obwohl die Paillotomie länger wirken hätte sollen. Da habe ich (wieder) eine MRCP. Da werden die Gallengänge mit Kontrastmittel in der Röhre angeschaut, also absolut schmerzfrei und nicht unangenehm. Wenn sich Verwachsungen herausstellen, dann habe ich allerdings wieder eine ERCP, Gallengänge über Magen-Darm werden da untersucht und bei Bedarf behandelt. Und wenn sich nichts rausstellt, dann sind wir wieder so gescheit wie vorher. Aber ich lasse mir das jetzt noch machen (da muss ich nicht springen!!). Wenn dann wieder nichts ist, weiß ich nicht mehr, was ich machen soll.

Fragen über Fragen. Was ist Paillotomie? Und was ist eine ERCP

Mein Mann meint, ich soll in eine Uni-Klinik gehen, vielleicht verstehen die mehr von der Sache. Denn von Alternativen hält er überhaupt nichts. Und ich befürchte, dass die in einer Uni-Klinik die gleichen Untersuchungen mit mir machen, weil die wollen es sich selbst ansehen, mit Befunden geben die sich sicher nicht zufrieden. Aso die ganze Prozedur noch einmal, und wer weiß, vielleicht finden die auch nichts, dann war alles umsonst. Ich glaube nämlich, wenn mein Internist jemanden wüsste, der mir helfen könnte, hätte er mich schon längst hingeschickt. Die sind alle auf dem gleichen Standard und da ist eben nichts zu finden. Mensch, ich dreh´ mich schon imn Kreis und werde durch die ganze Geschichte wirklich noch spinnert!!

Uni-Klinik, ja das ist meiner Meinung nach auch so ne Sache. Wenn Du Glück hast, dann haben sie schon mal so einen Fall wie Dich gehabt und können Dir helfen. Wenn nicht werden sie Dich nach allen Regeln der Kunst durchchecken und in der Uni-Klinik können sie auch mehr machen. Oft sind sie dort besser ausgerüstet als in anderen Kliniken. Auf der anderen Seite probieren sie dort auch mehr rum und das muss nicht immer gut sein.

(hilf mir springen!!)

Mensch Alex, was machen sie da nur mit Dir.

Mich haben sie auch jahrelang nur rumgeschuppst und helfen konnten sie mir im Endeffekt nicht. Irgendwann habe ich es dann selbst in die Hand genommen und mich selber schlau gemacht. Die Sachen, die mir vorgeschlagen wurden hinterfragt und nachrecherchiert und immer wieder was neues ausprobiert. Oft auf die Nase gefallen, aber (und das ist das wichtigste) immer wieder aufgestanden und irgendwann hab ich dann das Gefühl entwickelt, was mir und guttut und bin bei der Klass. Hom. gelandet.

Ich weiß nicht, aber ich an Deiner Stelle würde ich mir es dreimal überlegen bevor ich mich nochmal unters Messer lege. Vielleicht hab ich auch leicht reden, weil unters Messer musste ich noch nie. Mein Gastroenterologe hat mir als eine der letzten Möglichkeiten, eine Laproskopie vorgeschlagen, aber da hatte ich ein absolut ungutes Gefühl und hab damals abgelehnt. Ich hab innerlich gewusst, dass da nix bei rum kommt. Ich finde auch, wenn sie an einem rumschnippeln, ist das Ergebnis meist irreversibel und bevor Du das nächste Risiko in der Form eingehst, würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Sachen ausprobieren, die dieses Risiko nicht haben.

Ruf doch mal diesen Arzt für alternative Heilmethoden an und frag ihn mal, ob er am Telefon eine Viertelstunde Zeit hat. Du wärst sehr unentschieden und schildere ihm in Kurzform, Deine Beschwerden und Deine OPs und frag ihn, was er für Chancen bei den Alternativen Methoden sieht. Das gleiche würde ich mit den Frau für Hom. machen. Da würde ich noch versuchen rauszukriegen, wie lange sie Berufserfahrung hat und ob sie mit Klass. Hom. arbeitet.
Meine Erfahrung mit den Behandlern der Alternativen Heilmethoden ist, dass diese Leute auch einen Ehrenkodex haben. Sie werden Dir kaum die Hucke vollügen, nur damit Du Dich in ihre Behandlung begibst und sie Geld an Dir verdienen können. Das können sie sich meist auch gar nicht leisten, weil sie, wenn sie von ihrem Beruf leben, einen Ruf zu verlieren haben. Solche Leute leben davon, dass sie weiterempfohlen werden. Und weiterempfohlen werden sie nur wenn sie helfen konnten. Eine Garantie allerdings wird Dir niemand geben können und Schwarze Schafe gibt es leider auch in dieser Branche (bei den Empfehlungen, die Du hast, würde ich aber nicht von Schwarzen Schafen ausgehen)

Mein definitiver Tipp ist natürlich aus eigener Erfahrung die Klass. Hom. Wobei ich nicht weiss, was die Hom. für Möglichkeiten nach solchen Eingriffen wie OPs hat. Schade, das Melli z. Z. nicht am Platze ist. Sie könnte da vielleicht mehr dazu sagen.
Vielleicht findest Du ja noch jemanden Guten in Deiner Nähe.
Wenn mir ein gute Hom. sagen würde, ich kann Ihnen helfen und in absehbarer Zeit (da können auch Monate sein), die schlimmsten Beschwerden lindern, dann würde ich mich dafür entscheiden und dem Ganzen eine Chance geben.

So liebe Alex, ich hoffe wirklich, dass Du aus diesem ganzen Mist wieder rauskommst. Ich drück Dir die Daumen und denk an Dich
Liebe Grüße
Claudia.

Hallo Claudia!


Yep und so ist das auch mit der Psychosomatik. Wenn Du zu einem Psycholigen gehst, wird er Dir erzählen, Du hättest weder ein internistisches noch ein chirurgisches, sondern ein seelisches Problem. *grins*

Tja, darum werde ich auch nicht mehr viel rumfragen und machen lassen, zumindest was Schulmedizin angeht.


Ich denke mal nach den Gesprächen biste jetzt genauso schlau wie vorher .... wenn nich‘ so gar noch unentschlossener und überhaupt?

Ganz genau so ist es!


Fragen über Fragen. Was ist Paillotomie? Und was ist eine ERCP


Papillotomie ist eine Aufschlitzung der Gallen-und Bauchspeicheldrüsengänge in der Einmündung zum Zwölffingerdarm. Das wird über den Magen gemacht, also Schlauch bis zum Zwölffingerdarm und dann wird mit Instrumenten über den Schlauch gewerkt. Eher etwas unangenehm, man bekommt da aber ein Beruhigerle. Und ERCP wird die Untersuchung genannt, wo sie die Gallengänge direkt über den Magen-Zwölffingerdarm anschauen (spiegeln) können.



Uni-Klinik, ja das ist meiner Meinung nach auch so‘ ne Sache. Wenn Du Glück hast, dann haben sie schon mal so einen Fall wie Dich gehabt und können Dir helfen. Wenn nicht werden sie Dich nach allen Regeln der Kunst durchchecken und in der Uni-Klinik können sie auch mehr machen. Oft sind sie dort besser ausgerüstet als in anderen Kliniken. Auf der anderen Seite probieren sie dort auch mehr rum und das muss nicht immer gut sein.


Ja, das glaub ich auch. Außerdem bin ich schon so ziemlich durchgecheckt worden und habe wirklich keine Lust, das ganze nochmals mitzumachen (momentan zumindest).


Mich haben sie auch jahrelang nur rumgeschuppst und helfen konnten sie mir im Endeffekt nicht. Irgendwann habe ich es dann selbst in die Hand genommen und mich selber schlau gemacht. Die Sachen, die mir vorgeschlagen wurden hinterfragt und nachrecherchiert und immer wieder was neues ausprobiert. Oft auf die Nase gefallen, aber (und das ist das wichtigste) immer wieder aufgestanden und irgendwann hab‘ ich dann das Gefühl entwickelt, was mir und guttut und bin bei der Klass. Hom. gelandet.

Mir geht es auch so.Also wird es Zeit, selbst etwas zu unternehmen, ich weiß!!


Ich weiß nicht, aber ich an Deiner Stelle würde ich mir es dreimal überlegen bevor ich mich nochmal unters Messer lege. Vielleicht hab‘ ich auch leicht reden, weil unter’s Messer musste ich noch nie. Mein Gastroenterologe hat mir als eine der letzten Möglichkeiten, eine Laproskopie vorgeschlagen, aber da hatte ich ein absolut ungutes Gefühl und hab‘ damals abgelehnt. Ich hab‘ innerlich gewusst, dass da nix bei rum kommt. Ich finde auch, wenn sie an einem rumschnippeln, ist das Ergebnis meist irreversibel und bevor Du das nächste Risiko in der Form eingehst, würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Sachen ausprobieren, die dieses Risiko nicht haben.


Ich habe auch nicht vor, mich unters Messer zu legen, vor allem, wenn keine Aussicht auf Besserung besteht. Bei der Laparaskopie wird auch nur reingeschaut ob man was machen kann oder nicht.


Ruf doch mal diesen Arzt für alternative Heilmethoden an und frag ihn mal, ob er am Telefon eine Viertelstunde Zeit hat. Du wärst sehr unentschieden und schildere ihm in Kurzform, Deine Beschwerden und Deine OP’s und frag ihn, was er für Chancen bei den Alternativen Methoden sieht. Das gleiche würde ich mit den Frau für Hom. machen. Da würde ich noch versuchen rauszukriegen, wie lange sie Berufserfahrung hat und ob sie mit Klass. Hom. arbeitet.
Meine Erfahrung mit den Behandlern der Alternativen Heilmethoden ist, dass diese Leute auch einen Ehrenkodex haben. Sie werden Dir kaum die Hucke vollügen, nur damit Du Dich in ihre Behandlung begibst und sie Geld an Dir verdienen können. Das können sie sich meist auch gar nicht leisten, weil sie, wenn sie von ihrem Beruf leben, einen Ruf zu verlieren haben. Solche Leute leben davon, dass sie weiterempfohlen werden. Und weiterempfohlen werden sie nur wenn sie helfen konnten. Eine Garantie allerdings wird Dir niemand geben können und Schwarze Schafe gibt es leider auch in dieser Branche (bei den Empfehlungen, die Du hast, würde ich aber nicht von Schwarzen Schafen ausgehen)


Ja, werde mich mal kundig machen und den Herrschaften auf den Zahn fühlen, was sie so zu meinem Fall sagen. Weißt Du, ich bin bei Alternativen auch sehr skeptisch, aber wenn die Schulmedizin am Ende ist, muss man das nächste probieren, nicht wahr?!? Und ein bisschen mehr Zuversicht haben, wäre auch angebracht.
Aber morgen habe ich erst nochmal die MRCP und evtl. ERCP-Untersuchung, wahrscheinlich eh umsonst, aber dann reicht es mir, dann lass ich nichts mehr machen!

Liebe Grüße
Alexandra

font color="green"Moin Alex,

Ich habe auch nicht vor, mich unters Messer zu legen, vor allem, wenn keine Aussicht auf Besserung besteht. Bei der Laparaskopie wird auch nur reingeschaut ob man was machen kann oder nicht.

font color="green"Ich hatte das so verstanden, dass sie schauen und wenn sie es für notwendig erachten ggfs. die Verwachsungen gleich weg schnippeln wollten?


Ja, werde mich mal kundig machen und den Herrschaften auf den Zahn fühlen, was sie so zu meinem Fall sagen. Weißt Du, ich bin bei Alternativen auch sehr skeptisch,

font color="green"Ja klar, das kann ich gut verstehen. Mit vielen Dingen bei den alternativen Heilmethoden ging es mir ebenso. Auch jetzt gibt es bestimmte Heilvorschläge, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es gibt auch puren Kommerz oder abgehobene Schwebespinner dabei.
Vielleicht steht man dem ganzen auch kritischer gegenüber, weil man es ja selber zahlen muss. Wenn die Kassen die schulmedizinsche Behandlung zahlt, hinterfragt man die Dinge als Laie auch nicht unbedingt und vertraut rückhaltlos den Ärzten. Ich für mich persönlich hätte mir viel ersparen können (jedenfalls denke ich das heute, wissen werde ich es nie), wenn ich früher angefangen hätte, mich selbst um vieles zu kümmern.

Viele alternativen Heilmethoden haben den Vorteil, dass sie das Wissen um den menschlichen Körper/Psyche, das die Schulmedizin in viele Sektionen aufgesplittert und spezialisiert hat, zusammenfasst und den Mensch quasi ganzheitlich betrachtet. Auch werden bei den alternativen Heilmethoden viele Dinge mit sensibleren Augen betrachtet und Wissen um den Menschen genutzt, die die Schulmedizin schon lange vergessen bzw. mit Antibiotika und Cortison vertauscht hat.

Mit der Zeit lernt man mit den eigenen Erfahrungen, was Quatsch ist und was nicht.

aber wenn die Schulmedizin am Ende ist,

font color="green"Naja, wenn man gesagt bekommt, dass man sich abfinden muss für immer damit zu leben, ist das schon bitter. Klar ist es wichtig sich mit der Krankheit zu arrangieren und das beste daraus zu machen. Aber, wenn die Schulmedizin mir bescheinigt, dass ich organisch gesund bin, dann sind die Aussichten doch noch gesund zu werden, wesentlich besser als bei Diagnosen wie Leberzirrhose oder Zucker .... Und wenn ich eines gelernt habe in den drei Jahren in denen es mir total bescheiden ging ist, dass es immer einen Weg gibt ... und dieser Weg führt einen, wenn man lange genug auf der Spur bleibt, dorthin, wo man unbedingt mit seinem Herzen hinwill .....

muss man das nächste probieren, nicht wahr?!? Und ein bisschen mehr Zuversicht haben, wäre auch angebracht.
Aber morgen habe ich erst nochmal die MRCP und evtl. ERCP-Untersuchung, wahrscheinlich eh umsonst, aber dann reicht es mir, dann lass ich nichts mehr machen!

font color="green"Wie sind Deine Untersuchungen gelaufen?

Liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia !!



Ich hatte das so verstanden, dass sie schauen und wenn sie es für notwendig erachten ggfs. die Verwachsungen gleich weg schnippeln wollten?

Ja, so war es auch gemeint. Aber ich lasse sie nicht schauen und auch nichts wegschnippeln, denn damit wird es sicher nicht besser. Also belasse ich es so.


Vielleicht steht man dem ganzen auch kritischer gegenüber, weil man es ja selber zahlen muss. Wenn die Kassen die schulmedizinsche Behandlung zahlt, hinterfragt man die Dinge als Laie auch nicht unbedingt und vertraut rückhaltlos den Ärzten.

Das stimmt ganz genau. Denn wenn man es nicht selbst bezahlen müßte, würde ich nicht so lange überlegen, wo ich hingehen sollte. Da würde ich einfach machen. Und da ist es auch nicht so tragisch, wenn nichts rauskommt, nach dem Motto: hat eh nichts gekostet. So überlegt man hin und her, wo man sein Geld hinbringt, mit der Angst umsonst zu bezahlen. Obwohl das eigentlich nicht im Vordergrund stehen sollte. Aber wer hat schon das Privileg, nicht auf das Geld achten zu müssen. Ich nicht, Du bestimmt auch nicht und die meisten anderen auch nicht, leider!


Viele alternativen Heilmethoden haben den Vorteil, dass sie das Wissen um den menschlichen Körper/Psyche, das die Schulmedizin in viele Sektionen aufgesplittert und spezialisiert hat, zusammenfasst und den Mensch quasi „ganzheitlich“ betrachtet. Auch werden bei den alternativen Heilmethoden viele Dinge mit sensibleren Augen betrachtet und Wissen um den Menschen genutzt, die die Schulmedizin schon lange vergessen bzw. mit Antibiotika und Cortison vertauscht hat.

Ist ja auch viel einfacher, oder?!?


Naja, wenn man gesagt bekommt, dass man sich abfinden muss für immer damit zu leben, ist das schon bitter. Klar ist es wichtig sich mit der Krankheit zu arrangieren und das beste daraus zu machen. Aber, wenn die Schulmedizin mir bescheinigt, dass ich organisch gesund bin, dann sind die Aussichten doch noch gesund zu werden, wesentlich besser als bei Diagnosen wie Leberzirrhose oder Zucker .... Und wenn ich eines gelernt habe in den drei Jahren in denen es mir total bescheiden ging ist, dass es immer einen Weg gibt ... und dieser Weg führt einen, wenn man lange genug auf der Spur bleibt, dorthin, wo man unbedingt mit seinem Herzen hinwill .....

Stimmt auch wieder. Eigentlich müsste ich glücklich sein, organisch gesund zu sein, keine unheilbare oder chronische Krankheit zu haben. Aber leider fühle ich mich nicht so. Aber auch ich werde meinen Weg finden....


Wie sind Deine Untersuchungen gelaufen?


Wie schon vorherzusehen war, alles ohne Befund, aber die Schmerzen sind da und da habe ich nicht sehr viel davon, wenn immer alles O.K. ist. Und wie gesagt, die Botox-Behandlung (damit wird der Gallengangsmuskel gelähmt, damit er nicht mehr krampfen kann und die Koliken verursacht), die muss ich mir 10 mal überlegen. Momentan bin ich nicht gewillt, das machen zu lassen. Wenn es einmal so arg wird, dass ich es nicht mehr aushalte, werde ich vielleicht anders darüber denken. Aber so ohne ist das glaube ich auch nicht!! Na ja, nach den Feiertagen werde ich mit dem Naturheilmediziner Kontakt aufnehmen und weiter sehen was der für mich tun kann.


Liebe Grüsse
Alexandra

P.S. Ich fände es sehr schade, wenn Du Dich hier rar machen würdest, denn ich kommuniziere sehr gerne mit Dir. Und sonst ist ja nicht viel los hier, nicht wahr?!? Und vielleicht kommt Melli auch bald wieder, sie fehlt Dir, oder ?!?!

Hallöche Alex,

Das stimmt ganz genau. Denn wenn man es nicht selbst bezahlen müßte, würde ich nicht so lange überlegen, wo ich hingehen sollte. Da würde ich einfach machen. Und da ist es auch nicht so tragisch, wenn nichts rauskommt, nach dem Motto: hat eh nichts gekostet.

Yep ... und trotzdem, ich bin mal ins Überlegen gekommen als ich meinen Cousin, der auch Arzt werden will, gefragt habe, was eigentlich so eine Ganzkörperkernspinn kostet (da bin ich mal von meinem Gastroenterologen hinüberwiesen wurden) ... und als er meinte, davon hätte man eine Woche locker in ein Vier-Sterne-Hotel in den Urlaub fliegen können, hab' ich auch ganz schön geschluckt ....

So überlegt man hin und her, wo man sein Geld hinbringt, mit der Angst umsonst zu bezahlen. Obwohl das eigentlich nicht im Vordergrund stehen sollte. Aber wer hat schon das Privileg, nicht auf das Geld achten zu müssen. Ich nicht, Du bestimmt auch nicht und die meisten anderen auch nicht, leider!

Ja das ist leider war ... ich musste die letzten Jahre auch Prioritäten setzen, was ich mir kaufe und was nicht ... und als ich meine Steuererklärungen für das letzte und vorletzte Jahr gemacht und gesehen habe, wieviel Geld ich für Medis und Heilpraktiker ausgegeben habe, ist mir auch ganz übel geworden ... naja aber was willste machen ... auf Kosten des Staates wollte ich auch nicht leben und habe dann versucht, mich mit alles möglichen Zeugs über Wasser zu halten, damit ich überhaupt noch arbeiten gehen konnte. Die Schulmedizin hat mir in dieser Hinsicht überhaupt nix gebracht, so dass ich das, was mir überhaupt noch geholfen hat, selber zahlen musste ...

Viele alternativen Heilmethoden haben den Vorteil, dass sie das Wissen um den menschlichen Körper/Psyche, das die Schulmedizin in viele Sektionen aufgesplittert und spezialisiert hat, zusammenfasst und den Mensch quasi ganzheitlich betrachtet. Auch werden bei den alternativen Heilmethoden viele Dinge mit sensibleren Augen betrachtet und Wissen um den Menschen genutzt, die die Schulmedizin schon lange vergessen bzw. mit Antibiotika und Cortison vertauscht hat.

Ist ja auch viel einfacher, oder?!?

Auf den ersten Blick auf alle Fälle und kurzfristig sowieso ... aber langfristig pfropft man sich damit neben den normalen Krankheiten noch zusätzlich Medikamentenkrankheiten auf.
Bei z.B. einer Erkältung gleich zum Antibiotika zu greifen, um nach drei Tagen wieder auf der Arbeit auf der Matte zu stehen, ist es nicht wert, wenn man sich auf diesem Wege sein Immunsystem (Darmflora) kaputt macht.

Naja, wenn man gesagt bekommt, dass man sich abfinden muss für immer damit zu leben, ist das schon bitter. Klar ist es wichtig sich mit der Krankheit zu arrangieren und das beste daraus zu machen. Aber, wenn die Schulmedizin mir bescheinigt, dass ich organisch gesund bin, dann sind die Aussichten doch noch gesund zu werden, wesentlich besser als bei Diagnosen wie Leberzirrhose oder Zucker .... Und wenn ich eines gelernt habe in den drei Jahren in denen es mir total bescheiden ging ist, dass es immer einen Weg gibt ... und dieser Weg führt einen, wenn man lange genug auf der Spur bleibt, dorthin, wo man unbedingt mit seinem Herzen hinwill .....

Stimmt auch wieder. Eigentlich müsste ich glücklich sein, organisch gesund zu sein, keine unheilbare oder chronische Krankheit zu haben. Aber leider fühle ich mich nicht so.

Das kann ich gut verstehen. Mir ging das auch so. Ich fand es furchtbar, dass mir keiner helfen konnte und hab' mir manchesmal lieber eine handfeste Diagnose von irgendeiner unheilbaren, schlimmen Krankheit gewünscht als dieser absoluten Hilflosigkeit ausgeliefert zu sein ....

Weisst Du, Alex, mittlerweile finde ich, dass es eine Kunst im Leben ist, wenn man es schafft aus ganzem Herzen und ehrlich zu sich und seiner Umwelt an jeder Sache aus Überzeugung doch noch das Positive zu sehen. Das hilft unheimlich weiter. Man sieht die Chancen und die Möglichkeiten, die man immer hat und nicht die Mauer und die Sackgasse vor sich .... Die Menschen, die das können, ohne sich selbst anzulügen, habe ich schon immer bewundert, na gut ich geb's zu, manchmal auch belächelt *selbst-ironisch-grins* ...

Aber auch ich werde meinen Weg finden....

Yep das glaube ich auch ... die Chancen stehen gut für Dich!

Wie schon vorherzusehen war, alles ohne Befund, aber die Schmerzen sind da und da habe ich nicht sehr viel davon, wenn immer alles O.K. ist.

seufz ... fustrierend, wenn man gleichzeitig solche argen Beschwerden hat?

Und wie gesagt, die Botox-Behandlung (damit wird der Gallengangsmuskel gelähmt, damit er nicht mehr krampfen kann und die Koliken verursacht), die muss ich mir 10 mal überlegen. Momentan bin ich nicht gewillt, das machen zu lassen. Wenn es einmal so arg wird, dass ich es nicht mehr aushalte, werde ich vielleicht anders darüber denken. Aber so ohne ist das glaube ich auch nicht!! Na ja, nach den Feiertagen werde ich mit dem Naturheilmediziner Kontakt aufnehmen und weiter sehen was der für mich tun kann.

Mach das mal. Löcher ihn doch erstmal ein bisschen am Telefon, um zu schauen, wie er reagiert ... *frech-grins* ...

P.S. Ich fände es sehr schade, wenn Du Dich hier rar machen würdest, denn ich kommuniziere sehr gerne mit Dir.

Danke für die Blumen. Mir macht das Posten mit Dir auch viel Spass...

Und sonst ist ja nicht viel los hier, nicht wahr?!?

Yep ... zur Zeit ist es sehr zäh im Forum ...*knurr* ...

Und vielleicht kommt Melli auch bald wieder, sie fehlt Dir, oder ?!?!

Ja ... ohne Melli fehlt mir irgendwas im Forum ... und ich hoffe auch, dass sie sich in nächster Zeit mal wieder meldet ...

Liebe Alex, ich wünsche Dir und Deiner family ein wunderschönes Ostern, lass Dich von Deiner Familie mal so richtig verwöhnen, schließlich hat Du es Dir verdient!

Liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia!!

Ich muss mich bei Dir entschuldigen, dass ich mich solange nicht gemeldet habe , aber ich hatte Probleme mit dem PC-Internet. Wir mussten ihn neu aufsetzen und bis ich dann wieder alles installiert und gerichtet habe, vergeht so einige Zeit.
Und da ja jetzt der Frühling im Vollgas im Anmarsch ist, habe ich wieder genug Arbeit (Garten, Wiesen)und keine Zeit um dauernd über meine Wehwehchen nachzudenken und zu grübeln.
Ich konnte mich natürlich noch nicht aufraffen um zu dem Alternativmediziner zu gehen. Ich nehme seit kurzem Artischockenpräparate, die scheinen ein bisschen zu helfen. Den Dauerdurchfall habe ich anscheinend ausgehungert, davon habe ich wenigstens Ruhe. Nur richtige Mahlzeiten vertrage ich immer noch nicht, ich wurstle mich halt mit trockenen Semmeln, Brot, Joghurt... usw. durch. Na ja, und die Unmengen von Schmerzmitteln die ich brauche, darf ich gar nicht erwähnen.
Ich hoffe, Dir geht es so halbwegs gut!

Viele liebe Grüsse
Alexandra

Tachchen Alex,

schön wieder von Dir zu hören. Ich hab schon angefangen, mir Gedanken zu machen, ob nich irgendwas passiert war.

Ich muss mich bei Dir entschuldigen, dass ich mich solange nicht gemeldet habe , aber ich hatte Probleme mit dem PC-Internet. Wir mussten ihn neu aufsetzen und bis ich dann wieder alles installiert und gerichtet habe, vergeht so einige Zeit.

Ach herrje, haste Dir Viruswurm eingefagen?

Hast Du alles wieder hingekriegt?

Und da ja jetzt der Frühling im Vollgas im Anmarsch ist, habe ich wieder genug Arbeit (Garten, Wiesen)und keine Zeit um dauernd über meine Wehwehchen nachzudenken und zu grübeln.

Hat auch was für sich ... nicht immer drüber grübeln zu müssen, sondern einfach zu leben ... vor allen Dingen jetzt, wenn alles anfängt zu blühen und zu grünen ... der Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit ich mag das neue Grün, das ist als wenn man nach dem Winter wieder tief einatmen kann und einem das Herz neu aufgeht ... *schwärm*

Ich konnte mich natürlich noch nicht aufraffen um zu dem Alternativmediziner zu gehen.

Tztztzttzzzz ... Dir scheint es besser zu gehen *lächel* ... ich will ja keine Prophezeiungen machen, aber wenn der Leidensdruck da ist .....

Ich nehme seit kurzem Artischockenpräparate, die scheinen ein bisschen zu helfen. Den Dauerdurchfall habe ich anscheinend ausgehungert, davon habe ich wenigstens Ruhe.

Na bitte ... Dir geht es besser .... genieß es!

Nur richtige Mahlzeiten vertrage ich immer noch nicht, ich wurstle mich halt mit trockenen Semmeln, Brot, Joghurt... usw. durch.

Kannst Du eine positive Tendenz erkennen?

Na ja, und die Unmengen von Schmerzmitteln die ich brauche, darf ich gar nicht erwähnen.

Das wiederum hört sich nicht gut an. Schmerzmittel unterdrücken, Schmerzen sind auch ein Zeichen des Körpers ... aber das weißt Du ja selber ....

Ich hoffe, Dir geht es so halbwegs gut!

Mit geht es momentan super. Ich hatte die letzten vierzehn Tage für meine Verhältnisse viel Stress, d. h. normale Leute nennen es, dass sie sich in ihrer Freizeit aktiv erholen. Und das habe ich, muss ich sagen *mir-auf-beide-Schultern-klopf* , ausgesprochen gut überstanden. *freu-freu* ....

Viele liebe Grüße zurück
Claudia

Hallo Claudia !!

schön wieder von Dir zu hören. Ich hab‘ schon angefangen, mir Gedanken zu machen, ob nich‘ irgendwas passiert war.

Nein, nein, is nichts passiert!! Es ist einfach so, dass ich nicht mehr soviel Zeit habe. Frühling heisst für mich viel Arbeit (Gemüsegarten, Weidezaun errichten, ...)



Ach herrje, haste Dir Viruswurm eingefagen?

Hast Du alles wieder hingekriegt?

Ja. Das mit den Viren und Würmern wird in letzter Zeit immer ärger. Aber jetzt habe ich eine Firewall und ein Anti-Virenprogramm, das klappt jetzt. Und hingekriegt habe ich auch wieder alles, bin ja schon geübt darin.


Tztztzttzzzz ... Dir scheint es besser zu gehen *lächel* ... ich will ja keine Prophezeiungen machen, aber wenn der Leidensdruck da ist .....

Na bitte ... Dir geht es besser .... genieß es!

Mir ist es schon mal schlechter gegangen!

Kannst Du eine positive Tendenz erkennen?

Nicht direkt. Aber so ist es nicht mehr, dass ich von allem
Durchfall kriege. Gott sei Dank!! Denn das hat mich schon immer sehr geschwächt. Aber Übelkeit, ständige Schmerzen im Oberbauch..... ist nicht lustig. Habe auch schon eine mögliche Diagnose gefunden: Postcholezystektomie-Syndrom. Das sind Schmerzen nach einer Gallenblasenoperation (chronisch!!) ohne organische Befunde, da ist also nichts zu finden und tut trotzdem (manchmal höllisch) weh. Daher die vielen Schmerzmittel! Sind auch keine sehr guten Aussichten, na ja.


Mit geht es momentan super. Ich hatte die letzten vierzehn Tage für meine Verhältnisse viel Stress, d. h. „normale“ Leute nennen es, dass sie sich in ihrer Freizeit aktiv erholen. Und das habe ich, muss ich sagen *mir-auf-beide-Schultern-klopf* , ausgesprochen gut überstanden. *freu-freu* ....

Das freut mich sehr für Dich, dass es Dir so gut geht. Das muss man immer auskosten.
Denn Du weisst es ja auch, wie es ist, wenn es einem besch.....
geht, oder?!?
Gestern war ich mit meinem Mann in Bad Füssing, relaxen und faulenzen, stundenlang im Wasser rumplantschen, das war toll.
Man bräuchte öfters so eine Auszeit, man gönnt sich ja sonst nichts!!
Morgen ist Feiertag (bei Euch auch?), da werden wir meinen Schwager (der ist in Bad Gastein auf Kur) besuchen. 2 Stunden Autofahrt, na ja, gibt was schöneres. Ob so eine Kur für uns auch etwas wäre ?!? Leider muss man sehr viel selbst bezahlen,
also fahre ich doch nicht auf Kur!!

Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende
Viele liebe Grüsse
Alexandra

Tachchen Alexandra,

Nein, nein, is` nichts passiert!! Es ist einfach so, dass ich nicht mehr soviel Zeit habe. Frühling heisst für mich viel Arbeit (Gemüsegarten, Weidezaun errichten, ...)

Huch?! .... habt Ihr einen Bauernhof? ... das hört sich ja alles anstregend an ... *staun*...

Ja. Das mit den Viren und Würmern wird in letzter Zeit immer ärger. Aber jetzt habe ich eine Firewall und ein Anti-Virenprogramm, das klappt jetzt. Und hingekriegt habe ich auch wieder alles, bin ja schon geübt darin.

Nich nur Gärtnerin, sonder auch noch Computerspezialist *wieder-staun* ... bist Du bei Euch die EDV-Verantwortlich? *vor-Dir-meinen-Hut-zieh*

Nicht direkt. Aber so ist es nicht mehr, dass ich von allem
Durchfall kriege. Gott sei Dank!! Denn das hat mich schon immer sehr geschwächt. Aber Übelkeit, ständige Schmerzen im Oberbauch..... ist nicht lustig. Habe auch schon eine mögliche Diagnose gefunden: Postcholezystektomie-Syndrom.

Was sagt Dein Arzt dazu?

Das sind Schmerzen nach einer Gallenblasenoperation (chronisch!!) ohne organische Befunde, da ist also nichts zu finden und tut trotzdem (manchmal höllisch) weh. Daher die vielen Schmerzmittel! Sind auch keine sehr guten Aussichten, na ja. [/b]

Ne, Schmerzmittel sind nicht wirklich eine Alternative ... man betäubt den Schmerz, die Ursache bleibt jedoch ... außerdem belasten sie den Stoffwechsel, über Leber und Niere muss das ganze Zeugs wieder ausgeschieden werden ... die Mediziner sagen zwar, das sei kein Problem, aber ich denke (und meine Erfahrungen haben mir das bestätigt), dass wenn der Schwachpunkt in der Verdauung und damit im Stoffwechsel liegt, ist die Toleranzgrenze des Körper hierfür auch niedriger .................. aber im Grunde meines Herzens verstehe ich Dich gut, wenn man solche Schmerzen hat wie Du, dann kommt der Punkt, wo einem das auch egal ist ...

Das freut mich sehr für Dich, dass es Dir so gut geht. Das muss man immer auskosten.

Das mach ich glatt, ich freue mir ein Loch in den Bauch *grins* ...

Denn Du weisst es ja auch, wie es ist, wenn es einem besch.....
geht, oder?!?

Ja, das kenne ich nur zu gut ... ich bin jetzt über zehn Jahre chronisch krank ... davon bin ich die letzten drei Jahre, bevor ich zur Hom. fand, monatelang auf dem Zahnfleisch gekrochen. Hab es kaum zur Arbeit geschafft ... wenn Du abends von der Arbeit kommst und erstmal aus purer Erschöpfung anfängst zu heulen und das über lange Zeit jeden Abend ... wenn Dir keiner helfen kann und die Schulmedizin Dich zum Psychologen schickt ... Du keinen Ausweg aus dem ganzen Dilemma siehst und Du Dich letztendlich fragst, wie lange Du das überhaupt noch schaffst und was aus Dir werden soll, wenn Du nicht mehr kannst ... dann ist das nur noch schrecklich ...

Wie schei. es mir wirklich ging und in welchen Zuständen ich mich überhaupt noch zur Arbeit geschleppt habe, das merke ich auch erst in der letzten Zeit, wo ich merke, wie leicht und fluffig das Leben sein kann und ich mich mit alltäglichen Dingen nicht mehr so abquälen muss, sondern sie quasi im Vorbeigehen erledige ... *freude* ....

Gestern war ich mit meinem Mann in Bad Füssing, relaxen und faulenzen, stundenlang im Wasser rumplantschen, das war toll.
Man bräuchte öfters so eine Auszeit, man gönnt sich ja sonst nichts!!

Ja, eigentlich bräuchte man die nich nur, sondern man müsste ... bloss ist das nicht immer so einfach ... leider ... und viele Dinge, macht man auch erst, wenn man dazu gezwungen (der liebe ungeliebte Leidensdruck) wird ... ich habs am eigenen Leib gemerkt und an der eigenen Haut gelernt *selbst-ironisch-grins*... durch die Krankheit (das hab ich, glaube ich, schon mal erzählt) hab ich eine ganz andere Einstellung zum Leben bekommen und setze ganz andere Prioritäten ...

Morgen ist Feiertag (bei Euch auch?),

Yep bei uns ist das auch ein Feiertag. Dieses Jahr hatte man bloss nicht soviel davon ... außer, dass man vor verschlossenen Türen stand, wenn man ev. noch was einkaufen wollte ... ....

da werden wir meinen Schwager (der ist in Bad Gastein auf Kur) besuchen. 2 Stunden Autofahrt, na ja, gibt was schöneres.

Und wie wars? Hast Du die Autofahrt gut überstanden?

Ob so eine Kur für uns auch etwas wäre ?!? Leider muss man sehr viel selbst bezahlen,
also fahre ich doch nicht auf Kur!!

Hab ich auch mal `ne Weile überlegt. Kam aber damals für mich jobtechnisch nicht in Frage ... hatte gerade angefangen mit Arbeiten und in der Probezeit ... später hab ich dann wieder gewechselt und war wieder in der Probezeit und hatte zudem nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Da kam langes Fehlen für mich nicht in Frage. Da hätte keiner mitgespielt und teuer war/ist es auch, da haste wahr (Ich hatte damals wegen professionell betreuten Fastenkuren und der FX-Mayr-Kur recherchiert).
Außerdem habe ich festgestellt, dass solche wenn auch längeren Erholungszeiten zwar sehr gut tun und auch sein müssen, aber das Übel wieder voll einschlägt, wenn der Erholungseffekt sich verbraucht hat und die Ursache des ganzen Dilemmas nicht behoben wurde (egal, ob die Ärzte nu sagen, sie können nichts feststellen ... das heisst für mich mittlerweile noch lange nichts ... ... ja ja die Götter sind auch nicht das, was sie mal waren ... *grins*).

Liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia!

Melde mich auch mal wieder. Habe eine sehr schmerzhafte Woche hinter mir! Cervikal-Syndrom und Ischias-Nerv! Also Hals-Nackenschmerzen extremst, wie steif und das elende Kreuz mit dem Kreuz. Da meine Bandscheiben kaputt sind, kommt das immer mal wieder, es wäre ja zu schön, wenn einem mal nichts weh tut. Aber dieses Mal war es so krass, dass ich wieder mal eine Spritze brauchte, die auch nicht sehr schnell wirkte. Dazu bekam ich noch Schmerzmittel zum Einnehmen, von denen mir voll schwindelig war, rannte wie ferngesteuert und high durch die Gegend. Dazu bekam ich noch eine Strom- und Ultraschalltherapie, die sicher nicht schlecht war. Was man nicht alles tut, wenn man sich nicht mehr rühren kann. Wenn ich wegen der anderen Sache auch so konsequent wäre..... ging es mir vielleicht auch schon besser!
Wie ich gesehen habe, sind wieder mehr Leute im Forum unterwegs, da hast du auch wieder mehr davon.


Huch?! .... habt Ihr einen Bauernhof? ... das hört sich ja alles anstregend an ... *staun*...


Bauernhof wäre übertrieben, bei uns sagt man Sacherl dazu, also Nebenerwerbslandwirtschaft. Aber sehr klein, der Grund reicht für 3 Tiere(Kühe), ist aber nichts mehr mit Kühen, seit ich operiert worden bin und eigentlich kränker bin als vorher. Wir sind gerade beim Umstellen auf Jungtiere (2 Kälber) und im Herbst ein Haflinger-Jungpferd für meine Tochter (und auch für mich?). Daher auch der Weidezaun, damit die Tiere Auslauf haben und die steilen Hänge (ist nichts mit ebenen Wiesen bei uns) selbst abgrasen und weniger Arbeit machen.


Nich‘ nur Gärtnerin, sonder auch noch Computerspezialist *wieder-staun* ... bist Du bei Euch die EDV-Verantwortlich? *vor-Dir-meinen-Hut-zieh*

Ja, nicht wahr? Ein richtiges Allround-Talent. Auch für die EDV!



Diagnose gefunden: Postcholezystektomie-Syndrom.
Was sagt Dein Arzt dazu?
Das das halt so ist! Sehr witzig.

Ne, Schmerzmittel sind nicht wirklich eine Alternative ... man betäubt den Schmerz, die Ursache bleibt jedoch ... außerdem belasten sie den Stoffwechsel, über Leber und Niere muss das ganze Zeugs wieder ausgeschieden werden ... die Mediziner sagen zwar, das sei kein Problem, aber ich denke (und meine Erfahrungen haben mir das bestätigt), dass wenn der Schwachpunkt in der Verdauung und damit im Stoffwechsel liegt, ist die Toleranzgrenze des Körper hierfür auch niedriger .................. aber im Grunde meines Herzens verstehe ich Dich gut, wenn man solche Schmerzen hat wie Du, dann kommt der Punkt, wo einem das auch egal ist ...


Ich weiss, ich weiss!!!


Und wie war’s? Hast Du die Autofahrt gut überstanden?

Ich habe extra nichts gegessen den ganzen Tag, damit ja nichts los ist. Aber durch die lange Autofahrt habe ich mir mein Kreuzweh so richtig angefacht, glaube ich! Als wir schon fast zu Hause waren, sind wir noch eingekehrt, alle haben etwas gegessen und getrunken, und mir war nur mehr schlecht und ich hatte fürchterliche Schmerzen. Na ja, habe es schon wieder halbwegs auskuriert, ganz beschwerdefrei bin ich nicht, aber ich glaube durch die Bandscheibenabnützung und teilweise auch Bandscheibenvorfälle wird das auch ein chronisches Leiden bleiben. Ich bin schon ein ganzes Weh, durch und durch! Wenn ich daran denke, wie es mir noch vor einem Jahr ging, war pumerlgesund, stark, mich konnte nichts umhauen, und jetzt, na danke schön. Mir geht es wie Robin, ich habe auch ständige, chronische Bauchschmerzen, rund um die Uhr, nur habe ich nicht soviel Zeit darüber nachzudenken und Beschäftigung lenkt von den Schmerzen ab. Im Winter bin ich auch so richtig dahingesiecht vor Schmerzen, da hatte ich auch nicht so viel zu tun. Und konnte mich auch nicht aufraffen dazu irgendetwas zu unternehmen. Jetzt fehlt mir die Zeit dazu. Dafür konnte Robin sich aufraffen, zu einem Homöopathen zu gehen, wofür ich wieder zu blöd?? bin, oder was.
Bin momentan nur am schlucken, nichts hilft richtig. Wirst auch alles kennen: Colofac für Rd, nehme schon die doppelte Dosis, hilft nichts. Buscopan für die Krämpfe, mengenmässig auch viel mehr als erlaubt ist, hilft auch nur kurz(halbe Stunde), Paspertin-Tropfen für bzw. gegen die Übelkeit, Parkemed bei Bedarf, Artischocken für die Galle, Bilobene für die Galle, Mucofalk für den Darm........
Mir fehl der Ruck zum Springen.... du weisst schon!!


Viele liebe Grüsse
Alex
Sponsor-Mitgliedschaft



Tachchen Alexandra,

Melde mich auch mal wieder. Habe eine sehr schmerzhafte Woche hinter mir! Cervikal-Syndrom und Ischias-Nerv! Also Hals-Nackenschmerzen extremst, wie steif und das elende Kreuz mit dem Kreuz. Da meine Bandscheiben kaputt sind, kommt das immer mal wieder, es wäre ja zu schön, wenn einem mal nichts weh tut. Aber dieses Mal war es so krass, dass ich wieder mal eine Spritze brauchte, die auch nicht sehr schnell wirkte. Dazu bekam ich noch Schmerzmittel zum Einnehmen, von denen mir voll schwindelig war, rannte wie ferngesteuert und high durch die Gegend. Dazu bekam ich noch eine Strom- und Ultraschalltherapie, die sicher nicht schlecht war. Was man nicht alles tut, wenn man sich nicht mehr rühren kann.

Ja, ja der liebe Leidensdruck ... aber mach Dir nix draus ... ich habe meinen Hintern erst richtig hochbekommen als ich gar nicht mehr konnte ... und dann hats noch drei Jahre gedauert bis ich jemanden gefunden habe, der mir wirklich helfen konnte ... und das waren wirklich Zahnfleischzeiten ...

Aber bei Dir hört sich das wirklich mal wieder megamäßig obermies .... echt, ich mache mir Sorgen, dass Du eines Tages ganz abklappst, einfach nicht mehr kannst ...

Wenn ich wegen der anderen Sache auch so konsequent wäre..... ging es mir vielleicht auch schon besser!

Yep, die Möglichkeit besteht tatsächlich ...

Wie ich gesehen habe, sind wieder mehr Leute im Forum unterwegs, da hast du auch wieder mehr davon.

Yep, bei mir ist es nämlich im Winter so, dass ich vor Arbeit nicht aus den Augen sehen kann ... und im Sommer dagegen wesentlich mehr Zeit habe und vor allen Dingen bin ich da auch unternehmungslustiger und agiler ... manchmal kommt es mir so vor, als ob ich eines von diesen wechselwarmen Kreaturen bin, die sich bei kühlen Temperaturen nur mit Mühe wachhalten und bewegen können ... *selbst-ironisch-grins* ....

Bauernhof wäre übertrieben, bei uns sagt man Sacherl dazu, also Nebenerwerbslandwirtschaft. Aber sehr klein, der Grund reicht für 3 Tiere(Kühe), ist aber nichts mehr mit Kühen, seit ich operiert worden bin und eigentlich kränker bin als vorher. Wir sind gerade beim Umstellen auf Jungtiere (2 Kälber) und im Herbst ein Haflinger-Jungpferd für meine Tochter (und auch für mich?). Daher auch der Weidezaun, damit die Tiere Auslauf haben und die steilen Hänge (ist nichts mit ebenen Wiesen bei uns) selbst abgrasen und weniger Arbeit machen.

Booaaaah also doch richtig viel Arbeit .....

Ja, nicht wahr? Ein richtiges Allround-Talent. Auch für die EDV!

Und weißt das Deine family zu schätzen? Vielleicht solltest Du Deine Talente mal extern anbieten, da könntet ihr das große Geld machen ... so mit dem Werbeslogan, die Frau die wirklich alles kannn .... *lächel*

Diagnose gefunden: Postcholezystektomie-Syndrom.
Was sagt Dein Arzt dazu?
Das das halt so ist! Sehr witzig.

Das können auch nur Menschen sagen, die das noch keinen Tag so mitmachen mussten wie Du ... auch nicht wirklich eine nette Art und Weise einem die Zukunftsaussichten so mitzuteilen ... unsibler Klotz! ... *rumwetter* ....

Und wie wars? Hast Du die Autofahrt gut überstanden?

[b] Ich habe extra nichts gegessen den ganzen Tag, damit ja nichts los ist. Aber durch die lange Autofahrt habe ich mir mein Kreuzweh so richtig angefacht, glaube ich! Als wir schon fast zu Hause waren, sind wir noch eingekehrt, alle haben etwas gegessen und getrunken, und mir war nur mehr schlecht und ich hatte fürchterliche Schmerzen. Na ja, habe es schon wieder halbwegs auskuriert, ganz beschwerdefrei bin ich nicht, aber ich glaube durch die Bandscheibenabnützung und teilweise auch Bandscheibenvorfälle wird das auch ein chronisches Leiden bleiben. Ich bin schon ein ganzes Weh, durch und durch! Wenn ich daran denke, wie es mir noch vor einem Jahr ging, war pumerlgesund, stark, mich konnte nichts umhauen, und jetzt, na danke schön.

Ja, gelle und plötzlich macht es *knall* und das ganze Leben steht auf dem Kopf ...

Mir geht es wie Robin, ich habe auch ständige, chronische Bauchschmerzen, rund um die Uhr, nur habe ich nicht soviel Zeit darüber nachzudenken und Beschäftigung lenkt von den Schmerzen ab. Im Winter bin ich auch so richtig dahingesiecht vor Schmerzen, da hatte ich auch nicht so viel zu tun. Und konnte mich auch nicht aufraffen dazu irgendetwas zu unternehmen. Jetzt fehlt mir die Zeit dazu. Dafür konnte Robin sich aufraffen, zu einem Homöopathen zu gehen, wofür ich wieder zu blöd?? bin, oder was.
Bin momentan nur am schlucken, nichts hilft richtig. Wirst auch alles kennen: Colofac für Rd, nehme schon die doppelte Dosis, hilft nichts. Buscopan für die Krämpfe, mengenmässig auch viel mehr als erlaubt ist, hilft auch nur kurz(halbe Stunde), Paspertin-Tropfen für bzw. gegen die Übelkeit, Parkemed bei Bedarf, Artischocken für die Galle, Bilobene für die Galle, Mucofalk für den Darm........
Mir fehl der Ruck zum Springen.... du weisst schon!!

Mönsch Alex, das kann einem wirklich gruselig werden ... wenn ich da besser Bescheid wusste, würde ich Dich anschreien und sagen: ALEX SCHER DICH SO SCHNELL WIE MÖGLICH ZUM KLASSISCHEN HOMÖOPATHEN; EGAL WIE LANG DU DA HINFÄHRST UND EGAL WAS ES KOSTET (ZUR NOT LÄSST SICH DA HANDELN). DU MUSST UNBEDINGT WAS TUN: ICH HAB ANGST DU FÄLLST IN KÜRZE BEI DER KÖRPERLICHEN BELASTUNG EINFACH UM!!

Aber da ich ein höflicher Mensch bin, werde ich das nicht tun . Außerdem weiß ich leider nicht, was die Hom. nach so einer Gallenoperation noch tun kann und will Dir nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Ich frage mal Melli, vielleicht hat sie da schon was drüber gelesen.
Aber was tun, MUSST Du! Ich frage mich, wie Du alles überhaupt noch aushältst, ehrlich!

Pass auf Dich auf! Viele liebe Grüße
Claudia

Hallo Claudia!!


Ja, ja der liebe Leidensdruck ... aber mach‘ Dir nix draus ... ich habe meinen Hintern erst richtig hochbekommen als ich gar nicht mehr konnte ... und dann hat’s noch drei Jahre gedauert bis ich jemanden gefunden habe, der mir wirklich helfen konnte ... und das waren wirklich Zahnfleischzeiten ...

Aber bei Dir hört sich das wirklich mal wieder megamäßig obermies .... echt, ich mache mir Sorgen, dass Du eines Tages ganz abklappst, einfach nicht mehr kannst ...


Bei mir sieht es genauso aus, als ob ich noch nicht genug leide und erst wenn´s nicht mehr geht, nämlich überhaupt nicht mehr, so kurz vorm Umkippen, dann werde ich auch meinen Hintern in Bewegung setzten, und hoffentlich in die richtige Richtung!

Yep, die Möglichkeit besteht tatsächlich ...

Ich weiß, ich weiß


Yep, bei mir ist es nämlich im Winter so, dass ich vor Arbeit nicht aus den Augen sehen kann ... und im Sommer dagegen wesentlich mehr Zeit habe und vor allen Dingen bin ich da auch unternehmungslustiger und agiler ... manchmal kommt es mir so vor, als ob ich eines von diesen wechselwarmen Kreaturen bin, die sich bei kühlen Temperaturen nur mit Mühe wachhalten und bewegen können ... *selbst-ironisch-grins* ....

Mit der Arbeit ist es bei mir umgekehrt, Winter weniger, Sommer viel. Aber sonst bin ich auch eher wechselwarm


Booaaaah also doch richtig viel Arbeit .....


Es hält sich in Grenzen. Dafür dass ich in der Stadt (Wohnung) gross geworden bin, habe ich mich eigentlich in der ländlichen Einöde (mit viel Arbeit) sehr gut eingelebt. Wir haben das Privileg, dass uns keiner zum Fenster reinschaut, denn rundum ist Wald und unsere Wiesen, und keine nervenden Nachbarn. Das ist es mir schon wert.

Und weißt das Deine family zu schätzen? Vielleicht solltest Du Deine Talente mal extern anbieten, da könntet ihr das große Geld machen ... so mit dem Werbeslogan, die Frau die wirklich alles kannn .... *lächel*

Na ja, die Family nimmt immer alles als selbstverständlich hin. Die kommen immer erst dann drauf, wenn die Mama ausfällt. Und noch war das nicht oft! Hoffentlich bleibt es auch so!!


Das können auch nur Menschen sagen, die das noch keinen Tag so mitmachen mussten wie Du ... auch nicht wirklich eine nette Art und Weise einem die Zukunftsaussichten so mitzuteilen ... unsibler Klotz! ... *rumwetter* ....

Wie wahr, wie wahr!!


Ja, gelle und plötzlich macht es *knall* und das ganze Leben steht auf dem Kopf ...

Ja, hoffentlich ändert sich das bald wieder, aber ohne mein Zutun wird es so bleiben, ich weiss!


Mönsch Alex, das kann einem wirklich gruselig werden ... wenn ich da besser Bescheid wusste, würde ich Dich anschreien und sagen: “ALEX SCHER DICH SO SCHNELL WIE MÖGLICH ZUM KLASSISCHEN HOMÖOPATHEN; EGAL WIE LANG DU DA HINFÄHRST UND EGAL WAS ES KOSTET (ZUR NOT LÄSST SICH DA HANDELN). DU MUSST UNBEDINGT WAS TUN: ICH HAB‘ ANGST DU FÄLLST IN KÜRZE BEI DER KÖRPERLICHEN BELASTUNG EINFACH UM!!

Wenn ich Dich nur besser hören könnte!


Aber da ich ein höflicher Mensch bin, werde ich das nicht tun . Außerdem weiß ich leider nicht, was die Hom. nach so einer Gallenoperation noch tun kann und will Dir nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Ich frage mal Melli, vielleicht hat sie da schon was drüber gelesen.
Aber was tun, MUSST Du! Ich frage mich, wie Du alles überhaupt noch aushältst, ehrlich!

Ach ja, Du hast ja nicht geschrien!! Wenn man wenigstens noch ein bisschen Humor hat, geht´s auch ein bisschen leichter. Ich versuche zumindestens, mich nicht zu sehr gehen zu lassen, soweit mein Zustand das zulässt.
Vielleicht weiss Melli einen Rat für mich? Wahrscheinlich würde sie mich am liebsten eigenhändig zu einem Homöopathen hintreten, wenn ich schon selbst nicht so weit bin um etwas zu unternehmen. Aber jammern, ja ja


Liebe Grüsse
Alexandra

Hallo Alex, hallo Claudi

Außerdem weiß ich leider nicht, was die Hom. nach so einer Gallenoperation noch tun kann und will Dir nicht das Blaue vom Himmel versprechen. Ich frage mal Melli, vielleicht hat sie da schon was drüber gelesen.

Also wenn Gewebe zerstört ist, oder ein Organ entfernt wurde, kann die Hom. das nicht wieder herzaubern. Aber es gibt durchaus Möglichkeiten die chronischen Schmerzen danach homöopathisch zu lindern oder gar ganz wegzubringen.

Aber was tun, MUSST Du! Ich frage mich, wie Du alles überhaupt noch aushältst, ehrlich!

DAS frage ich mich allerdings auch!Mensch Alex, Deine Fam. und die Tiere brauchen Dich doch!

Lieben Gruss,
Melli

A


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