Hallo,
habe dieses Forum über eine gern genommene Suchmaschine gefunden, nach der Eingabe Reizmagen, -darm.
Nachdem ich mich schon seit geraumer Zeit mit mehr oder minder schwerwiegenden unangenehmen Bauchgefühlen rumschleppe, suchte ich heute die Ärztin meines Vertrauens auf. Schlimmste Befürchtung Gallensteine - OP, denn in der Position der Galle sitz seit ca. 10 Tagen ein dumpfer Schmerz.
Nun, ich bin einerseits erleichtert, dass meine Ärztin das anders zu sehen scheint und auch einen akuten Blinddarm auszuschließen vermochte; andererseits fühlte ich mich aber auch überhaupt nicht ernst genommen und abgewimmelt mit einer Schlagwort-Diagnose wie Reizmagen - unter dem Begriff lässt sich anscheinend bequem alles zusammenfassen, womit sich Arzt nicht weiter auseinandersetzen möchte. Machen Sie mal ne Kur mit Heilerde. Was Homöopathisches wie Belladonna wäre evtl. auch passend, dann noch was für den Lymphfluss und wenn es nicht besser wird, suchen Sie sich halt einen Internisten, dann kann ich auch nichts für Sie tun.
Hm, ich nehme mal an, sie war schlecht drauf heute.
Nun wollte ich mich selbst informieren, was ich denn neben der Einnahme von Heilerde für die Wiederherstellung meines inneren Gleichgewichts tun kann; und so fand ich hierher.
Zunächst mal tut es mir wirklich gut zu erfahren, dass ich nicht alleine bin mit grummeligem Bauch. Und es wäre schön, wenn ich hier den einen oder anderen Hinweis finden könnte, wie ein Bauch sich wieder einrenkt - oder so.
Erstmal würde ich auch noch gern was zu meiner Krankengeschichte erzählen, wenn ich die schon bei meiner Ärztin nicht anbringen durfte .
Anfallsweise Sodbrennen hatte ich immer mal. Hielt das für genetisch bedingt, mein Vater nimmt, solange ich ihn bewusst wahrnehme, schon Säureblocker. Ich habe dem also keine besondere Bedeutung beigemessen. In letzter Zeit jedoch hört es nur noch selten auf und wird somit schon recht lästig.
Hinzu kommt, dass ich seit etwa 1,5 Jahren immer mal wieder eine Art Schluckkrampf habe. Fing an mit ganz gelegentlich und unangenehm - ich wollte z.B. morgens meinen Tee trinken und statt dass der Schluck nach unten ging, schein eine von unten kommende Aufwärtsperistaltik den entgegen zu wirken und ein Knotengefühl im Hals zu erzeugen. War halt so - Ruhe bewahren - etwas warten, geht vorbei. Inzwischen ist es so, dass solch ein Zustand ca. einmal pro Woche auftritt, und sich dabei so extrem schmerzhaft gestaltet, dass ich kaum atmen kann. Der Schmerz setzt sich über die Rippen bis zur Wirbelsäule fort und macht mich für den Moment bewegungsunfähig.
Darüber hinaus reißt es mich morgens häufig aus dem Bett, dass ich Anfalls artig aufs Klo muss weil mich die Flitzekacke heimsucht. Die mit der Unruhe im Gedärm einhergehenden Blähungen nehme ich kaum noch wahr. Enge Hosen sind eh tabu.
Seit ca. einem Jahr habe ich einen sehr stressigen neuen Job - und obwohl ich während der Arbeitszeit so selten Zeit hatte in Ruhe eine Pause zu machen und zu essen, dass ich es mir ganz abgewöhnte, habe ich den Eindruck beständig an Bauchumfang zuzunehmen.
Ja, ich denke, mein Bauch möchte mir etwas sagen und ich wünschte, ich könnte ihm Gehör/Gefühl schenken. Doch leider habe ich spontan oft die Tendenz mich für ein Weichei zu halten und zu beklagen, dass mein Körper nicht so stählern ist und funktionsgetreu, wie die Körper der Menschen in meiner Umgebung.
Es freut mich, euch gefunden zu haben. Vlt. komme ich hier der Botschaft aus den Bauch auf die Spur.
Wie auch immer, auf jeden Fall fühle ich mich schon jetzt nicht mehr so alleine.
Soffione
(............ übrigens weiblich/ 57 aus der Umgebung von Hamburg ....falls hier jemand ´nen Hinweis auf einen einfühlsamen Internisten oder Psychosomatiker hätte ...........)
habe dieses Forum über eine gern genommene Suchmaschine gefunden, nach der Eingabe Reizmagen, -darm.
Nachdem ich mich schon seit geraumer Zeit mit mehr oder minder schwerwiegenden unangenehmen Bauchgefühlen rumschleppe, suchte ich heute die Ärztin meines Vertrauens auf. Schlimmste Befürchtung Gallensteine - OP, denn in der Position der Galle sitz seit ca. 10 Tagen ein dumpfer Schmerz.
Nun, ich bin einerseits erleichtert, dass meine Ärztin das anders zu sehen scheint und auch einen akuten Blinddarm auszuschließen vermochte; andererseits fühlte ich mich aber auch überhaupt nicht ernst genommen und abgewimmelt mit einer Schlagwort-Diagnose wie Reizmagen - unter dem Begriff lässt sich anscheinend bequem alles zusammenfassen, womit sich Arzt nicht weiter auseinandersetzen möchte. Machen Sie mal ne Kur mit Heilerde. Was Homöopathisches wie Belladonna wäre evtl. auch passend, dann noch was für den Lymphfluss und wenn es nicht besser wird, suchen Sie sich halt einen Internisten, dann kann ich auch nichts für Sie tun.
Hm, ich nehme mal an, sie war schlecht drauf heute.
Nun wollte ich mich selbst informieren, was ich denn neben der Einnahme von Heilerde für die Wiederherstellung meines inneren Gleichgewichts tun kann; und so fand ich hierher.
Zunächst mal tut es mir wirklich gut zu erfahren, dass ich nicht alleine bin mit grummeligem Bauch. Und es wäre schön, wenn ich hier den einen oder anderen Hinweis finden könnte, wie ein Bauch sich wieder einrenkt - oder so.
Erstmal würde ich auch noch gern was zu meiner Krankengeschichte erzählen, wenn ich die schon bei meiner Ärztin nicht anbringen durfte .
Anfallsweise Sodbrennen hatte ich immer mal. Hielt das für genetisch bedingt, mein Vater nimmt, solange ich ihn bewusst wahrnehme, schon Säureblocker. Ich habe dem also keine besondere Bedeutung beigemessen. In letzter Zeit jedoch hört es nur noch selten auf und wird somit schon recht lästig.
Hinzu kommt, dass ich seit etwa 1,5 Jahren immer mal wieder eine Art Schluckkrampf habe. Fing an mit ganz gelegentlich und unangenehm - ich wollte z.B. morgens meinen Tee trinken und statt dass der Schluck nach unten ging, schein eine von unten kommende Aufwärtsperistaltik den entgegen zu wirken und ein Knotengefühl im Hals zu erzeugen. War halt so - Ruhe bewahren - etwas warten, geht vorbei. Inzwischen ist es so, dass solch ein Zustand ca. einmal pro Woche auftritt, und sich dabei so extrem schmerzhaft gestaltet, dass ich kaum atmen kann. Der Schmerz setzt sich über die Rippen bis zur Wirbelsäule fort und macht mich für den Moment bewegungsunfähig.
Darüber hinaus reißt es mich morgens häufig aus dem Bett, dass ich Anfalls artig aufs Klo muss weil mich die Flitzekacke heimsucht. Die mit der Unruhe im Gedärm einhergehenden Blähungen nehme ich kaum noch wahr. Enge Hosen sind eh tabu.
Seit ca. einem Jahr habe ich einen sehr stressigen neuen Job - und obwohl ich während der Arbeitszeit so selten Zeit hatte in Ruhe eine Pause zu machen und zu essen, dass ich es mir ganz abgewöhnte, habe ich den Eindruck beständig an Bauchumfang zuzunehmen.
Ja, ich denke, mein Bauch möchte mir etwas sagen und ich wünschte, ich könnte ihm Gehör/Gefühl schenken. Doch leider habe ich spontan oft die Tendenz mich für ein Weichei zu halten und zu beklagen, dass mein Körper nicht so stählern ist und funktionsgetreu, wie die Körper der Menschen in meiner Umgebung.
Es freut mich, euch gefunden zu haben. Vlt. komme ich hier der Botschaft aus den Bauch auf die Spur.
Wie auch immer, auf jeden Fall fühle ich mich schon jetzt nicht mehr so alleine.
Soffione
(............ übrigens weiblich/ 57 aus der Umgebung von Hamburg ....falls hier jemand ´nen Hinweis auf einen einfühlsamen Internisten oder Psychosomatiker hätte ...........)
15.08.2013 00:36 • • 15.08.2013 #1