Hallo Leute. ich bin ziemlich verzweifelt, und doch etwas erleichtert, wenn ich hier so manche Artikel lese, dass es noch andere Menschen so wie mich gibt.
Meine Geschichte ist ziemlich kompliziert und verworren, so dass ich hoffe, alles relativ verständlich aufschreiben zu können
Also ich bin 21 Jahre alt. Seitdem ich 14 bin hatte ich immer wieder Panikattacken, mit denen ich aber relativ gut umgehen konnte. Waren diese Weg, dann kamen auch Zwänge dazu, welche mich ebenfalls nie wirklich gestört hatten.
Im September 2011 war es dann soweit. Ich war nie ein regelmäßiger *beep*. Eher nur ab und zu und wenn dann, im Verbund mit Panik. Ich bekam eine Panikattacke, sah mich selbst wie im film... die üblichen Horrortriperfahrungen.
Nur, hat sich seitdem meine Gefühls, Emotions und Gedankenwelt erheblich geändert.Als ich am nächsten Morgen aufegewacht bin (1 Stunde schlaf wegen anhaltender PA) hatte ich genau die gleichen Panikattacken immernoch. Diese begleiteten mich den ganzen Tag. Auch war ich extrem Lichtempfindlich und hatte Kopfschmerzen, und starke Angst zu sterben, irre zu werden usw.
zwei Wochen später begann dann meine Ausbildung als Koch 700 Kilometer entfernt von meinem gewohnten Umfeld. Meine Panikattacken waren/sind seitdem mein ständiger Begleiter. Auch dieses Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Diese Hoffnungslosigkeit...
Dann kam es, dass ich angefangen hab zu recherchieren über Schizphrenie, Erkrankungen aus den psychotischen Formenkreis...
und natürlich finde ich mich darin wieder.
Ich meine Wenn ich versuche so etwas wie Freude zu empfinden kann ich das, es fühlt sich aber falsch an ich hab zwar noch erinnerungen, jedoch sind diese zweidimensional, ich ab schreckliche Angst vor ner Psychose und denke an nichts anderes.
Inzwischen nach nahe zu sechs monaten ausbildung ist es nicht besser geworden, meine Ängste wandeln sich nur. kaum ist die psychoseangst besser, kommt die angst vor meinen Zwängen, und meinen Tics. Ich habe mein Leben lang Tics, Nie schlimm gewesen, wurde nie gehänselt hab auch nie mit meinen damaligen Freundinnen stress gehabt. Auf einmal steiger ich mich dermaßen in tourette rein, dass die Tics schlimmer sind als je zuvor., kaum ist das weg, und mit gehts gut steiger ich mich in manisch-depressiven Erkankung rein. ich weiß nicht, wie viel ein Mensch ertragen kann
am schluss wollte ich noch mal meine Einschätzung der Sache bringen. Also ich bin jemand der mit 14 entwickelt hat Ängste auszubilden. Das hängt damit zusammen, dass ich zu der Zeit relativ stark traumatisiert wurde. Dann kam der Abistress, wenig schlaf, viel Alk., dieses Gras, was ich nie vertragen habe, und die Depressionen meiner Mutter und meines Bruders. Ich glaube, dass das Gras das irgendwie vorgeholt hat und ich deswegen vielleicht Derealisiert/Depersonalisiert bin. Außerdem glaube ich, dass der Aus/Umzug in die 700 km entfernte Ausbildung das ganze ein wenig verkompliziert hat.
ich bin total down und verwirrt, weiß nicht mehr, was ich machen soll. Schizophrenie wär für mich wirklich ziemlich schlimm. Mein Leben spielt sich extrem in meinem inneren ab und ich bin sehr sehr ungeordnet (vom Kopf her)
Danke an die die sich das durchgelesen haben und für eventuell hilfreiche Tipps
Entschuldigt bitte dieses Wirrwarr, aber ich hab nen harten Arbeitstag voller Angst hinter mir.
PS: beim Psych. war ich, aber bei dem hatte ich eine falsche Herangehensweise. ich kam zu ihm mit meiner Selbstdiagnose generalisierte Angststörung + multiple Ticstörung, er hat mich wohl nicht als einen ernsten Fall gesehen und meinte ich soll mir keinen Kopf machen. Psychoseangst habe ich nicht erwähnt
greetz H.
Meine Geschichte ist ziemlich kompliziert und verworren, so dass ich hoffe, alles relativ verständlich aufschreiben zu können
Also ich bin 21 Jahre alt. Seitdem ich 14 bin hatte ich immer wieder Panikattacken, mit denen ich aber relativ gut umgehen konnte. Waren diese Weg, dann kamen auch Zwänge dazu, welche mich ebenfalls nie wirklich gestört hatten.
Im September 2011 war es dann soweit. Ich war nie ein regelmäßiger *beep*. Eher nur ab und zu und wenn dann, im Verbund mit Panik. Ich bekam eine Panikattacke, sah mich selbst wie im film... die üblichen Horrortriperfahrungen.
Nur, hat sich seitdem meine Gefühls, Emotions und Gedankenwelt erheblich geändert.Als ich am nächsten Morgen aufegewacht bin (1 Stunde schlaf wegen anhaltender PA) hatte ich genau die gleichen Panikattacken immernoch. Diese begleiteten mich den ganzen Tag. Auch war ich extrem Lichtempfindlich und hatte Kopfschmerzen, und starke Angst zu sterben, irre zu werden usw.
zwei Wochen später begann dann meine Ausbildung als Koch 700 Kilometer entfernt von meinem gewohnten Umfeld. Meine Panikattacken waren/sind seitdem mein ständiger Begleiter. Auch dieses Gefühl, in einer anderen Welt zu sein. Diese Hoffnungslosigkeit...
Dann kam es, dass ich angefangen hab zu recherchieren über Schizphrenie, Erkrankungen aus den psychotischen Formenkreis...
und natürlich finde ich mich darin wieder.
Ich meine Wenn ich versuche so etwas wie Freude zu empfinden kann ich das, es fühlt sich aber falsch an ich hab zwar noch erinnerungen, jedoch sind diese zweidimensional, ich ab schreckliche Angst vor ner Psychose und denke an nichts anderes.
Inzwischen nach nahe zu sechs monaten ausbildung ist es nicht besser geworden, meine Ängste wandeln sich nur. kaum ist die psychoseangst besser, kommt die angst vor meinen Zwängen, und meinen Tics. Ich habe mein Leben lang Tics, Nie schlimm gewesen, wurde nie gehänselt hab auch nie mit meinen damaligen Freundinnen stress gehabt. Auf einmal steiger ich mich dermaßen in tourette rein, dass die Tics schlimmer sind als je zuvor., kaum ist das weg, und mit gehts gut steiger ich mich in manisch-depressiven Erkankung rein. ich weiß nicht, wie viel ein Mensch ertragen kann
am schluss wollte ich noch mal meine Einschätzung der Sache bringen. Also ich bin jemand der mit 14 entwickelt hat Ängste auszubilden. Das hängt damit zusammen, dass ich zu der Zeit relativ stark traumatisiert wurde. Dann kam der Abistress, wenig schlaf, viel Alk., dieses Gras, was ich nie vertragen habe, und die Depressionen meiner Mutter und meines Bruders. Ich glaube, dass das Gras das irgendwie vorgeholt hat und ich deswegen vielleicht Derealisiert/Depersonalisiert bin. Außerdem glaube ich, dass der Aus/Umzug in die 700 km entfernte Ausbildung das ganze ein wenig verkompliziert hat.
ich bin total down und verwirrt, weiß nicht mehr, was ich machen soll. Schizophrenie wär für mich wirklich ziemlich schlimm. Mein Leben spielt sich extrem in meinem inneren ab und ich bin sehr sehr ungeordnet (vom Kopf her)
Danke an die die sich das durchgelesen haben und für eventuell hilfreiche Tipps
Entschuldigt bitte dieses Wirrwarr, aber ich hab nen harten Arbeitstag voller Angst hinter mir.
PS: beim Psych. war ich, aber bei dem hatte ich eine falsche Herangehensweise. ich kam zu ihm mit meiner Selbstdiagnose generalisierte Angststörung + multiple Ticstörung, er hat mich wohl nicht als einen ernsten Fall gesehen und meinte ich soll mir keinen Kopf machen. Psychoseangst habe ich nicht erwähnt
greetz H.
17.02.2012 23:14 • • 18.02.2012 #1
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