ich hatte vor 10 Jahren eine Dro. Psychose. habe ca. 1 Jahr lang gek. und dann hat Canna. die Psychose ausgelöst. ich hatte Verfolgungswahn. ein bekannter Musik Künstler sei der Messias usw. es schlich sich langsam rein die Psychose. ich sollte eigentlich zu der zeit Amisulprid nehmen, das war 2012. habe ich aber nicht. dann rutschte ich in einen religiösen Wahn aber Mann kann sagen das bis 2017 alles gut war. dann zog ich mich komplett von der Religion zurück und fing an mir gutes zu tun, wie arbeiten, Sport, usw. gleichzeitig fingen auch Depressionen an, man versuchte es in der Klinik mit Risperidon, Olanzapin usw. da man davon ausging das Symptome einer Schizophrenie habe. ich hatte sehr viele Zwangs Gedanken (vor allem religiös bedingte). leider half nichts dagegen. 2021 war es soweit und ich ging im Ausland in eine Klinik wo ich Privatpatient war (selber zahlen) und bekam 10 EKT Behandlungen (Elektrokonvulsionstherapie) und wurde auf Medikamente eingestellt, Diagnose war Psychose und schwere Depression. ich nehme seit ca. 10 Monaten die Medikamente Amisulprid, Fluoxetin und Abilify. in der zeit habe ich einige sachen erlebt psychisch, wie Wahrnehmungsveränderungen usw. es war keine leichte zeit aber ich hatte Hoffnung das ich wieder gesund werde. nun nach 10 Monaten habe ich keine Geduld mehr und frag mich wohin dieser weg führt. die zwänge sind besser geworden aber alle paar tage habe ich kaum Lebensfreude, Interessenlosigkeit uvm. eine Psychose wie vor 10 Jahren habe ich auf keinen fall mehr.
ich bin schläfrig, träge, kann mich schwer artikulieren, habe Wortfindungsschwierigkeiten, innere Unruhe und bin unselbstbewusst. ich arbeite im verkauf im eigenen Geschäft und merke es wenn ein Kunde kommt an meiner stimme das ich so träge bin und aufgrund dessen keine Lust habe zu reden da mir alles so schwer fällt. Da ziehe ich mich am liebsten wieder zurück.
weiß nicht was ich tun soll
18.07.2022 23:51 • • 25.07.2024 x 2 #1