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Hallo ihr lieben ! ich hoffe euch geht es allen soweit so gut ich berichte jetzt mal , von mein Aufenthalt in der Uniklinik , und was rausgekommen ist. Ich hatte ein (2 Stunden interview) gehabt , wo alles intensiv besprochen wurde . ich schilderte meine Symptome und mein Leben . nach dem 2 Stunden Interview , wurde noch MRT , und eine Lumbalpunktion durchgeführt . um zu sehen , ob es vielleicht eine Gehirnentzündung gab , oder , ob mein Gehirn vielleicht eine Fehlentwicklung hat. nach den ganzen Untersuchungen , wurde mir paar Tage später die Diagnostik mitgeteilt . die Ärzte , sehen keine Schizophrenie oder Psychosen vorliegen . Begründung wäre : ein Schizophrener Mensch , würde nicht merken , dass etwas mit ihm nicht stimme . sie tippen eher auf eine Persönlichkeitsstörung , Hypochondrie , und auf eine Angststörung. dann wurden noch Blutproben entnommen , um zu schauen , ob ich vielleicht ein Vitamin Mängel habe . und alles war ok! Aber es hat mir trotzdem keine Ruhe gegeben um ehrlich zu sein . ich mache mir immernoch große Sorgen , dass sie vielleicht alle falsch liegen , und es dann zu spät ist (irgendwann) ich weiß nicht , wie es jetzt weiter geht . ich bitte um eure Meinung ! Dafür wär ich sehr dankbar !

17.08.2019 16:36 • 20.08.2019 #1


12 Antworten ↓


Hallo

Im Grunde haben Profis das bestätigt, was wir als Laien,dir schon lange sagten.
Um dir das Leben nicht noch schwerer zu machen, solltest du daran arbeiten dem Glauben zu schenken.

Freue dich,dass sich deine Befürchtungen nicht bestätigt haben.

A


Keine Schizophrenie - Ärzte tippen Persönlichkeitsstörung

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Hey Alex ! Danke für deine motivierende Antwort ! ich hätte aber eine Frage die mich sehr beschäftigt! Soll ich eine Verhaltenstherapie anfangen , oder eher eine Gruppen Therapie ? Die Gruppentherapie sollte für meine Persönlichkeitsstörung helfen ... und die Verhaltenstherapie , mit meiner angststörung ... ich weiß nicht , was für mich angebracht wäre ...

Hm,ich würde einen Termin bei jemandem machen, der beides macht.
Dann hast du ja erstmal ein Einzelgespräch,in dem du deine Probleme schilderst.
Ich würde dann mit dem Therapeuten zusammen entscheiden, was sinvoller für dich ist.

Das klingt sehr umfassend was die gemacht haben, aber scheinbar ist Vetrauen haben nicht so dein (kann ich gut verstehen), aber irgendwo musst du ja anfangen. Versuch auf dein Gefühl zu hören ob du jetzt lieber eine Gruppentherapie oder Einzel machen willst, wenn du Zugang zu deinen Gefühlen hast. Es bleibt eine Reise, aber eine gute. Und wenn du merkst, dass diese oder jene Therapie nicht zu dir passt, dann ändere sie. Man findet oft nicht auf Anhieb das Perfekte oder man verändert sich ja auch. Das ist alles ganz normal.

Bezüglich Therapie wurde mir immer wieder gesagt, es komme gar nicht so sehr auf die Methode an, sondern auf die Chemie zwischen Therapeut und Klient. Die muss passen, sonst nützt die beste Methode nichts.

Danke Leute !

Verhaltenstherapie arbeitet an den Symptomen, Gruppen- und Einzeltherapie am Verständnis. Beides ist sinnvoll.
Hast Du Dich schon mal mit KBT (Kommunikative BewegungsTherapie) beschäftigt? Habe ich in der Klinik Windach gemacht und war geradezu begeistert, wie fast alle aus meiner Gruppe.
Wird in vielen Städten auch von Therapeuten angeboten und da sind idR die Wartezeiten sehr kurz.
LG

Hallo Bernie , und Elisabeth ! Danke für eure lieben antworten ! ich würde gern mal , so eine Gruppen Therapie anfangen ... Habt ihr schon Verhaltenstherapie oder Gruppen Therapie hinter euch ? Wie wars für euch ?

Das sich so viele ängstler eine Lumbalpunktion machen lassen
Gerade das ist ja nicht so ohne und sollte doch nur mit klaren Verdacht auf was gemacht werden

Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo Bernie , und Elisabeth ! Danke für eure lieben antworten ! ich würde gern mal , so eine Gruppen Therapie anfangen ... Habt ihr schon Verhaltenstherapie oder Gruppen Therapie hinter euch ? Wie wars für euch ?


Hi,

nur Gruppentherapie, insgesamt 10 Sitzungen mit ca. 8 Leuten während des Klinikaufenthalts. War für uns alle ziemlich hilfreich. Es kommt aber schon auf gute Moderation an und letztendlich auf die Teilnehmer.

Kognitive Verhaltenstherapie wird aktuell, insbesondere im Fall von Angst- und Zwangsstörungen, als sehr effektiv eingestuft, was dazu führt, dass die noch recht wenigen Therapeuten ziemlich überlastet sind.
Wollte mich vor kurzem wo vorstellen, aber der hat mich gar nicht mal auf die Warteliste gesetzt.
Im Nachhinein konnte ich mir selbst helfen, erfreulicherweise.
Als ich 2007 eine Depression hatte, genügten 7 Termine bei einer sehr erfahrenen Freudianderin (ja, sowas gibt's noch!). Hat super geholfen, ganz ohne ADs.

Ich hab eine 8 wöchige Gruppentherapie nur für ängstler an einer Uniklinik gemacht . Der Kurs war offen für ambulante u stationäre pat. Dh ich bin nur montags für 2-3 std dorthin gefahren . Mir hat das strukturierte Angebot viel gebracht , da ich auch andere Betroffene kennengelernt habe.

vorher hab ich 2 j lang in der Verhaltenstherapie nur über Symptome geredet. Therapeutin war bemüht aber hatte keinen therapieplan außer reden über Gott u die Welt. Ich hab aber auch die erstbeste Therapeutin genommen , die einen freien Platz hatte. Nimm doch probatorischen Sitzungen bei 1-2 Therapeuten und schau ob ihr zusammen passt. Spätestens nach 5 Sitzungen musst du dich entscheiden ...

Das Gruppenangebot wurde mir von meiner Psychiaterin vermittelt , weil sie gut vernetzt ist.

Ich habe bis jetzt nur Einzeltherapien gemacht. Und Verhaltenstherapie war da auch noch nicht dabei. Die letzte hat systemisch gearbeitet und bei denen davor weiss ich es nicht mehr.

A


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