Zitat von AlinaMaria3988:Nachdem ich bei der Früherkennung war, hatte sich die Angst eigentlich völlig gelegt und auch alle komischen Wahrnehmungen sind danach direkt verschwunden
Bestes Beispiel dafür, dass es sich nur um Angst handelt.
Meiner Meinung nach bringt es deutlich mehr, sofern möglich, sich mit seinen Hintergründen zu beschäftigen, dahingehend, warum man solche Ängste hat. Weiss man die, ist es einfacher, 1. Die Symtome zu deuten, , und 2. den Umgang damit zu lernen.
Jede Krankheit kann man so angehen. Und eine echte Psychose wird dadurch nicht besser, wenn jemand sagt, nee, hast du nicht.. Allerdings gibt es auch dafür stabilisierende Medikamente, und bedeutet nicht der Anfang vom Ende.
Deine Angst liegt eher im Gefühl, dass du dich hilflos und ausgeliefert fühlst, bar jeglicher Kontrolle, und du dir jetzt das Schreckgespenst Psychose in den Kopf gesetzt hast. Ein anderer würde einen Hirntumor fürchten. Somit hat Angst nur einen Namen bekommen.
Ich fürchte mir vor.......... Und fürchten vor etwas heisst noch lange nicht, dass das Wirklichkeit ist oder wird. Man ist am Fürchten erkrankt. Ergo macht es Sinn, sich damit zu beschäftigen, als sich ständig neue Katastrophen auszudenken.
13.04.2019 09:59 •
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