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Hey Leute,

ich schreibe hier rein, weil ich einfach wieder sehr verzweifelt bin. Ich kann nämlich gar nicht mehr aufhören über irgendwas zu grübeln. Und bin deswegen so angespannt und unruhig. Und zwar sind es total schwachsinnige Sachen. Aber mein Kopf ist voll damit und wenn ich dann einen Gedanken habe, der irgendwie anders ist, bekomme ich so Angst. Vorhin z.B.: Telefonierte mit einer Freundin per Video, schaute sie an, merkte, wie merkwürdig sie eigentlich aussieht bzw. wie merkwürdig Menschen eigentlich sind, und bekam direkt Unruhe. Warum? Und danach beschäftigte ich mich dann mit dem Gedanken, dass ich verrückt werde und wie ich doch so leben soll... oder der Gedanke: Was, wenn ich nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist? - direkt Unruhe. Was, wenn ich immer Unruhe bekomme bei bestimmten Gedanken? - direkt Unruhe. Was, wenn ich nicht mehr klar denken kann, weil ich die ganze Zeit so einen Schwachsinn denke und unruhig werde? Ich stelle total viele Dinge in Frage. Extrem viele. Ich fange an, normale Dinge irgendwie in Frage zu stellen und werde unruhig. Oder bei dem Gedanken, wenn ich z.B. etwas Schlechtes tue, aber denke, es sei okay, obwohl es nicht okay ist oder so etwas, wurde ich direkt unruhig. Ich weiß nicht, was das ist.

Das ist doch keine Angststörung mehr oder? Werde ich etwa verrückt? Bei jedem Gedanken zu denken, dass ich verrückt werde, und so angespannt zu sein... oft möchte ich einfach nur weinen. Weil es sich in meinem Kopf anfühlt wie eine Sackgasse, aus der ich nicht mehr raus kann. Ich bin bald in einer Rehaklinik, aber habe irgendwie keine Hoffnung, dass solche Gedanken dann aufhören. Ich bin erschöpft vom ganzen Grübeln, vom In-Frage-Stellen und dann Angst bekommen, weil ich keine Antwort darauf habe. Meine größte Frage ist: Kann man durch solche Gedanken irgendwann wirklich den Verstand verlieren? Bin ich komplett durch? Und wie soll das bloß aufhören? Ich leide wirklich total darunter und warte noch auf eine Zusage von der Krankenkasse für eine Therapie in einer Klinik.

Manchmal habe ich so schwachsinnige Gedanken, dass es mir peinlich ist zu sagen, ja, ich bin wegen diesem und diesem gerade unruhig. Manchmal widersprechen sich Gedanken auch total. Z.B.: Ich bin gerade ruhig. Dann der Gedanke: Du bist ruhig, aber was, wenn du eigentlich denkst, dass du ruhig seist, aber es eigentlich nicht bist? Werde ich etwa den Verstand verlieren?

Ich habe Angst, dass solche Gedanken mich irgendwann verrückt machen können oder ich eine Psychose bekomme oder so etwas. Ich bin deswegen total angespannt. Möchte halt nicht immer irgendwelche Beruhigungsmittel nehmen. Ich kann nicht einfach mal an nichts denken. Auch wenn ich ruhig bin, beginnt mein Gehirn zwangsläufig, sich mit solcher Sch. zu beschäftigen. So ziemlich alles, wo ich denke, ich bin verrückt, macht mir Angst. Habe echt keine Nerven mehr für so einen schei.. Bin erschöpft vom lauten Nachdenken über so einen Mist. Ich fühle mich ganz oft alleine damit und frage mich, ob es noch Leute gibt, denen es so fast den ganzen Tag geht. Ich weiß nicht mehr, an was ich denken soll, damit ich nicht panisch oder unruhig werde, weil ich denke, ich bekomme eine Psychose. Weiß nicht, wie man so einen normalen Alltag führen soll. Bin so weg mit den Gedanken meistens. Kennt das jemand und wie geht ihr damit um?

Außer die Gedanken vorbeiziehen zu lassen. Das versuche ich nämlich die ganze Zeit, aber es klappt nicht wie gewünscht… jedes Mal taucht etwas anderes auf, womit ich dann beschäftigt bin und total unruhig werde. Fühle mich dann so wie kurz vor einer Psychose. Wie lebt ihr euren Alltag mit so etwas? Bin morgen bei meiner neuen Therapeutin und werde das ansprechen.

LG
Tofa

05.12.2023 16:57 • 09.12.2023 #1


32 Antworten ↓


Videotelefonie mit Psychosomatischer Klinik wäre sinnvoller

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Eine Panikstörung oder bereits eine Psychose?

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Zitat von tofa2021:
Das ist doch keine Angststörung mehr oder? Werde ich etwa verrückt? Bei jedem Gedanken zu denken, dass ich verrückt werde, und so angespannt zu sein

Ich denke nicht, dass diese Denkweise für eine Psychose spricht. Der Grund ist, dass du nach meiner Auffassung noch zu gefasst wirkst und nicht wirr. Du hast zwar diese Zwangsdanken aber die können sich auch schnell auf andere Dinge beziehen.

Für mich sieht es so aus, als ob dein Dopaminhaushalt etwas reduziert werden müsste. Bekommst du Dopamin senkende Mittel?

Ich bin kein Arzt oder Psychologe. Ich sage nur meine Meinung und denke, dass Medikamente die deine Stimmungslage etwas dämpfen helfen würden.

Gruß

@patrick Ich nehme Mirtazapin 30 mg sonst eigentlich nichts. Und bei bedarf Pimpamperon aber so wirklich hilft das nicht gegen solche gedanken. Bisher hat mir nur Tavor geholfen was anderes habe ich aber auch noch garnicht probiert.Bei Tavpr bin ich ruhig und habe auch keine ängste vor irgendwas und auch eigentlich kein so unruhiges Grübeln. Aber das möchte ich einfach nicht nehmen. Das Problem ist einfach ich weiss nicht wann ich endlich in einer Klinik bin. Und ich habe angst, dass sich das alles nochmehr verschlimmert bis ich dann dort bin.

@Kermit was meinst du mit Videotelefonie. Bieten diese Kliniken sowas an?

Zum Beispiel
onlineklinik.asklepios.com

Hallo, ich kenne diese Gedanken/Gefühle sehr gut, habe ich auch lange Zeit gehabt und kommt immer wieder durch, leider.

Aber das ist tatsächlich eine Angststörung und keine Psychose. Wie schön öfters geschrieben wurde, hast Du bei einer Psychose keine Angst davor, sondern bist da mitten drin. Meine Mitpatientin in einer Klinik hatte eine Psychose und das war doch ganz anders. Seitdem ich das erlebt habe, weiß ich, dass ich keine Psychose habe.

Nicht desto trotz wäre vielleicht bei dir auch etwas zentral beruhigendes angesagt, ich nehme z.b. ein neuroleptikum, dass diese Spitzen der Angst abfedert...

Vielleicht sprichst Du deinen Arzt nochmal darauf an. Was mir ansonsten immer hilft, ist Bewegung, einfach zügiges spazieren gehen aber mind. 20 min, hat mir mal ein Arzt gesagt...

Ich drücke dir die Daumen!

LG Zita

Zitat von tofa2021:
@Kermit was meinst du mit Videotelefonie. Bieten diese Kliniken sowas an?

Kann heute jedes Handy. Warum also nicht.

@Zita ich habe das seit 1 Woche irgendwie extrem. Ich habe Pimpamperon was ich bei bedarf nehmen kann. Aber das bringt mir irgendwie garnix. Habe es heute eingenommen und immernoch total unruhig. Diese ängste bringen mich noch um. Jetzt gerade sofort der Gedanke: Was wenn ich eine psychose habe und nicht weiss dass ich eine habe? bzw es nicht realisiere? solche gedanken bringen mich zum durchdrehen. Und ich sage mir selbsz dann nein dass ich sonst merken würde das etwas anders ist, oder dass meine Mitmenschen merken würden dass was anders ist usw. Will mir das alles auch garnicht durchlesen am ende steiger ich mich da total rein in dieses Thema. Das möchte ich garnicht. Ich bin einfach nur verzweifelt weil ich unter dauer Angst bin. Und nicht zur ruhe komme. Hören diese Phasen irgendwann mal auf? Ist das jetzt ne Phase oder werde ich das Lebenslänglich haben? ich könnte gerade echt durchdrehen. Bin ruhig- kopf: hast vielleicht ne psychose aber weisst es nicht. - körper extrem unruhig - kopf nee sonst würdest fu dir ja keine sorgen machen - körper wieder ruhig - kopf: wenn du keine angst hast hast du vielleicht ne psychose. WAS IST DAS FÜR EIN MIST JETZT, und ich weiss es ist einfach mist, aber ich habe trotzdem angst davor… warum? weiss nie wie ich ruhig bleiben kann, immer kommt was gegensprüchiges. Hätte mir gewünscht dass es nur eine Phase ist die dann vergeht…

Wir denken immer “was wenn“. Umso häufiger du dir dieses „ was wenn „ stellst umso mehr etabliert sich das in deinem Kopf. Stell dir mal die Frage „was wenn nicht“. Sind Gedanken wie Dauerfeuer stimmt’s ? Es hört nicht auf du bist irgendwie gezwungen daran zu denken.

Aus meiner Sicht ganz klar: das ist eine Phase und das wird auch wieder anders... Ich glaube ja, dass du zumindest temporär, täglich etwas zum runterfahren nehmen müsstest. Bei mir hat es bewirkt, dass ich insgesamt etwas ruhiger und auch wieder anderen Gedanken gegenüber offener wurde. Das ist dann wieder eine andere Lebensqualität. Sprich mit deinem Arzt.

Für mich als Laie klingt das wie Zwangsgedanken mit dem Thema Psychose. Da entsteht schnell ein Angstkreislauf, der schwer aufzuhalten ist wenn man nicht erkennt, dass man eine Zwangserkrankung hat und sich informiert wie man damit umgehen muss.

Zitat von tofa2021:
@Zita ich habe das seit 1 Woche irgendwie extrem. Ich habe Pimpamperon was ich bei bedarf nehmen kann. Aber das bringt mir irgendwie garnix. Habe es ...

Da fällt mir ein Spruch ein. Denke nie gedacht zu haben weil das Denken der Gedanken ist Gedankenloses denken.
Soll heißen,egal was Dir gerade durch den Kopf schießt,denk Dir dabei nix.

Im Leerlauf ohne Ablenkung und Konzentration auf etwas anderes wichtiges, spielt der Kopf manchmal im Leerlauf verrückt.

Es heißt ja nun nicht alles was Du denkst passiert auch.Es löst vieleicht Befürchtungen aus ,die aber nicht eintreffen müssen.

Gibt ein paar Worte die man nicht mehr benutzen sollte.

Wenn,aber, Wenn was, Hätte, Wäre,, Könnte, Würde jenes oder dieses anders usw.

Das ist Hirn fi...erei. Denn was war kann man nicht rückgängig machen,also sinnfrei darüber nachzudenken, was würde passieren wenn das und jenes passiert weiss kein Mensch weil niemand in die Zukunft schauen kann,also genau so sinnfrei darüber nachzudenken.

Im heute und jetzt ablenken und auf andere Gedanken kommen ist das einzig sinnvolle. Und jetzt bitte kein Jaa aber wenn....ist auch sinnfrei weil keiner weiss ob überhaupt.

So macht man sich nur selber das Leben schwer.

@Kermit manchmal fühlen sich gedanken so bedrohlich an, und manchmal schaue ich mir die gedanken einfach an und denke mir ,dann ists halt so, interessiert mich jetzt nicht‘. aber ich schaffe es kaum jedesmal zu denken dann ists halt so interessiert mich nicht…. manchmal kommt etwas schlagartig une ich hqbe nichtmal zeit um abstand von dem Gedanken halten zu können. Dann bin ich direkt schon extrem ängstlich unr muss so versuczen runter zu kommen. Und dass muss ich dann mehrmals am Tag es ist anstrengend. So kann doch kein Mensch leben.

Zitat von tofa2021:
@Kermit manchmal fühlen sich gedanken so bedrohlich an, und manchmal schaue ich mir die gedanken einfach an und denke mir ,dann ists halt so, ...

Dann Versuche es doch mal mit einer Therapie.Versuch macht klug. Ein Psychologe wird die Gründe dafür finden und kann Dir am besten helfen. Ambulant oder stationär wobei letzteres natürlich viel intensiver ist sprich täglich als alle 2 Wochen 45 Minuten .
.Du weißt ja sicherlich das diese Gedanken Dir nur Angst machen aber nix davon eintrifft. Also warum bist Du so überrascht davon und ängstigt Dich sofort. ? Du kennst das Spiel dich inzwischen. Fall dich nicht immer wieder darauf herein.

@tofa2021
Das Herz gleicht einem Garten. Es kann Mitgefühl oder Angst, Groll oder Liebe wachsen lassen. Was für Keimlinge willst du darin anpflanzen? (Jack Kornfield)

Ich denke , also bin ich.
Denke ich zurück an meine Tage als Kind, so sehe ich mich im Klütten Keller.
Der war dunkel und schwarz.
Mein Vater trug mich dahin um mir, vielleicht aus Spaß, Angst zu machen.
Später wollte ich nicht auf das Klo, ich hatte Angst vor dem schwarzen Loch.
Und dann, hasst ich die absolute Dunkelheit als Kind so sehr.
Als ich schließlich hilflos im Krankenhaus lag, verfestigte sich die Angst.
Ich vermisste mein zuhause, meine Mutter, etwas auch meine Brüder.
Meinen Vater kaum.
Das änderte sich als er bei einem meinen Aufenthalte im Krankenhaus mich täglich besuchte.
Da liebte ich ihn.
Schwärze und Dunkelheit erzeugen in mir eine Hilflosigkeit, einen Parallele zum Tod.
Klaustrophobische Gedanken in einem Sarg Beerdigt zu werden.
Und dann, ewige Dunkelheit.
Diese Angst scheint der Wurzel zu sein, eine Wurzel an der die Neurosen blühen, Zwänge Früchte tragen.
Einer ist der Kontrolle Zwang.
Im Speziellen auf mein Haus, meinen Besitz, meine Verantwortung gemünzt.
Ich kontrolliere Dinge für die ich mich verantwortlich fühle, binde all meine Versagens Ängste daran.
Male mir auch was an Katastrophen passieren könnte.
Die gleichen Dinge würde jemand anders Optisch überfliegen und für gut befinden.
Doch dann entsteht ein Zwang, es wiederholen zu müssen, Mechanisch im Kopf.
Diese Mechanik lässt sich durchbrechen, die Erfahrung konnte ich schon machen.
Man lässt es oder Minimiert es.
Dann löst es sich auf.
Schwieriger bei ungelösten Technischen Problemen, aber Optisch überfliegen wäre gut.
Dazu kommen Fantasien, was passiert wenn ich eben das nicht tue.
Das liegt in meiner Kindheit.
Ich bin Gläubig erzogen, die Macht der Kirchen als Gebäude zogen mich immer an.
Der Glaube das es etwas gutes gibt.
Eine Macht.
Letztlich habe ich erkannt das wir, also die Menschen, an sich das gute sind.
Das ist was Jesus, Gott, Buddha uns sagen wollte.
Seit gut, seit Menschen, verursacht kein Leid, sendet Liebe in die Welt und das Glück wird blühen.
Doch, so denke ich, gibt es Göttliches in und über uns.
Davon möchte ich nicht Therapiert werden, es ist mein Glaube, meine Kordel , mein Anker in diesem, meinem Leben.
Lässt man jedoch ungünstige Magische Gedanken zu, so entwickeln sie ein Eigenleben.
Man koppelt quasi Gedeih und Verderb an einen Gegenstand und glaubt dann das diese oder jenen passiert, eben wegen diesem Gegenstand.
Und ist es erwiesen, das Gedanken, wie Placebos Krank oder Gesund machen können.
Also ist es möglich, das nicht der Gegenstand an sich, sondern die Gedanken Krank machen.
Und so den Fokus auf das zu Befürchten legen.
Sozusagen, gibt es Magische Gedanken, doch diese sollten gut und Aufbauend sein.
Legt man neue Neuronale Verbindungen?
Dann wäre die Angst Quasi Mechanisch zu lösen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Kermit wie lange dauert eigentlich so die Zusage von der Krankenkasse für eine Reha klinik? bin halt noch am warten. Möchte lieber in die Klinik als Ambulant jede woche, da ich das gefühl habe ich brauche intensivere Therapie. Ich komme so mit Ambulanter Therapie dovh garnicht weiter. Bis ich die nächste woche wieder bei Therapie bin sind schon wieder zisch bescheuerte Gedanken da.

Ich beginne meinen Tag mit solchen Gedanken und beende meinen Tag mit solchen Gedanken. Auch jetzt gerade bin ich irgendwie einfach angespannt weil mein Kopf voll ist. Morgens nach dem Aufwachen ist es noch gut da sind Gedanken unwichtig da ich noch sehr müde bin. Verspüre auch keine Unruhe und irgendwie keine kraft um an irgendwas zu denken. Aber später wenn ich meinen Tag beginne fange ich schon an leicht unruhig zu werden weil mir einfällt wie sch. die Tage davor waren wegen solchen Gedanken. Und später fällt mir dann wieder ein was für Gedanken es waren, und daraufhin werde ich dann wieder unruhig und bin dann angespannt. Und deswegen dann automatisch schlecht gelaunt. Ich hoffe ich kann mit der Therapie in der Klinik diesen Teufelskreis irgendwie durchbrechen das Problem ist sobald mir die Gedanken einfallen ist dann wieder die Unruhe da. Und das nimmt mir dann die Hoffnung auf Heilung. Egal wie oft ich den Teufelskreis durchbrechen würde ich würde immer wieder rein fallen weil mir diese Gedanken immer unruhe bereiten. Weiss nicht ob man das Jemals wieder los wird. Bin total traurig deswegen da, dadurch meine Lebensqualität abgenommen hat. Ich bin nichtmehr so Positiv, nichtmehr so Lebensfroh, mir fehlt die meiste Zeit Motivation für irgendwas. Auch Arbeiten gehen fällt mir einfach nur schwer, wenn man Morgens nicht wach werden möchte weil solche Gedanken dann wieder beginnen. Auch Studieren habe ich pausiert. Da mein Kopf zu voll ist um sich auf irgendwas konzentrieren zu können. Das einzige was mir gut tut ist, sich mit Freunden treffen, was essen, liegen, schlafen und mit Positiven dingen ablenken. Für den Rest habe ich einfach überhaupt keine Kraft mehr. Bin auch dauer müde. Und meine Hobbys habe ich auch vernachlässigt, weil das Leben so leider nichtmehr schön ist sondern einfach nur ein Alptraum für mich.

Der Grund warum ich mir sorgen mache oder Angst vor etwas habe ist, weil ich nicht weiss ob die dinge eintreffen werden die ich denke. Wenn ich davon überzeugt wäre dass, dieses und jenes nicht passieren wird dann wäre ich ruhiger. Das Problem ist dieses ,aber was wenn‘ erschwert mir mein Leben. Denn es kommen dann katastrophale Vorstellungen und Gründe warum dieses und jenes passieren könnte. Und dann stelle ich mir das schlimmste vor und merke dass es einfach katastrophal wäre und komme dann nicht zur ruhe. Ich suche krampfhaft nach einer Lösung, für irgendwas, nur dass ich am Ende immer keine Lösung habe…erst kommen schlimme vorstellungen, und ich werde Unruhig, dann suche ich nach gegensätzen und wenn ich keine für mich sinnvollen gegensätze habe kommt sofort die Panik.…

Du brauchst übergangsweise andere Medikamente, sprich mit deinem Arzt.

@456-abc Ich glaube eigentlich nicht daran dass mir Medikamente irgendwie helfen sollen. Hatte Sertralin Probiert war nix. 2 Monate umsonst genommen hab nur Schlimme akne davon bekommen. Habe Escitalopram Probiert war auch ne Katastrophe 4 Tage lang schlimme unruhe zustände und Depressionen die ich so nicht hatte, vom Arzt dann abgesetzt. Jetzt seit 3 halb Monaten Mirtatapin hilft nur zum schlafen und was zu essen. Aber beruhigt bin ich auf garkeinenfall. Nichtmal 1%. Die ganze sch. geht seit Januar so. Dann bekomme ich Pimpamperon bei bedarf. Bringt nix ausser einer Allergischen reaktion bekomme dadurch schlecht Luft durch die nase. Aber unruhig bin ich trotzdem sehr. Das einzige Medikament was wirklich geholfen hat war Tavor. Will meine Medikamente absetzen dieses ganze Antidepressiva zeug bringt echt garnix. Meine einzige Hoffnung ist ne Intensive Therapie in einer Klinik.

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