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Hallo!

Ich bin neu in dem Forum, deswegen bitte ich mir zu verzeihen falls es schon Beiträge zu der Thematik gibt.

Zu meiner Geschichte:
Ich bin 22 Jahre alt, Student und habe vor 3 Wochen einen Absturz nach Canna. erlitten. Es war nicht mein erster Kontakt mit der Substanz, in der Vergangenheit ist mir aber noch nie derartiges passiert. Ich bin generell ängstlich wenn es um Krankheiten geht und habe mir in der Vergangenheit z.B. schon Darmkrebs eingebildet.

Seit meinem Absturz quält mich ein täglich aufflammendes Angstgefühl. Meine Gedanken kreisen da besonders um die Angst verrückt zu werden, die Kontrolle zu verlieren oder durch meinen Konsum mein Gehirn geschädigt zu haben und nun mein Leben lang in diesem Zustand gefangen zu sein.

Die Angst wird begleitet von einer andauernden Benommenheit (vllt. auch Derealisation?), Nackenverspannungen, Konzentrationsproblemen und Gedächtnisproblemen. In Momenten der Ablenkung, also wenn ich mich mit Freunden treffe, treten meine Symptome weniger stark oder garnicht auf. In ruhigen Momenten merke ich dann aber, wie ich wieder in meinen Gedanken versinke und befürchte schizophren zu werden. Das führt dann dazu, dass ich im Internet meine Symptome abzugleichen versuche, was mich meist nochmehr beunruhigt.

Generell bin ich in der Lage meinen Alltag zu leben und meine Aufgaben zu erledigen, allerdings schränken meine Probleme meine Lebensqualität ziemlich ein.

Meine Frage an euch ist nun, ob meine Symptome zu einer sustanzinduzierten Psychose passen, oder ob der Konsum evtl. auch eine Angststörung hervorrufen bzw. verstärken könnte. Werden meine Symptome wieder weggehen oder begleitet mich das nun ein Leben lang? Für mich steht definitiv fest, dass ich das Zeug nie mehr anrühren werde!

Vielen Dank für eure Hilfe!

LG!

27.05.2020 12:58 • 27.05.2020 #1


2 Antworten ↓


Es ist richtig, dass unter bestimmten Umständen eine substanzinduzierte Psychose auftreten kann doch dagegen spricht, dass du dich bei Ablenkung viel besser fühlst und du leidest ja sowieso unter Hypochondrie.

Vielleicht würde es dir helfen, einen Psychiater aufzusuchen der dich beruhigt.

...und mit dem Konsum aufzuhören.




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