Das bekommst du nicht sofort hin. Du musst daher zunächst ein Gefühl dafür bekommen, dass es ein Prozess ist, der etwas dauert.
Akzeptiere also zunächst nur, dass es Zeit braucht
Welche Übung sehr gut ist: Wenn alles wieder hochkommt, konzentriere dich einfach nur auf deine körperlichen Empfindungen (die dir nichts anhaben können, ich schwöre es ) Sage dir dann: Okay, das Herz klopft grad stärker, mein Puls geht hoch, na gut, das ist mein Körper, gehört mit zu seinen Funktionen, Danke dafür,...Ach da ist noch ein Duck in der Brust...okay...hmmm noch was? ...)
Das heißt nicht, dass du dich in Gedanken verlieren sollst.
Nur reines beobachten!. Nicht bewerten ( wie zB oh gott oh gott oh gott...ist das schlimm....aaah hilfe hilfe hilfe )
Nur beobachten (Aha...da ist dies am Körper, da das...)
Und dann: Geduldig mit dir sein, denn es soll nicht alles sofort verschwinden. Das braucht wirklich Zeit und Übung.
Akzeptanz ist etwas, das sich durch Übung nach und nach einstellt, von alleine. Es gibt keine Bedienungsanleitung für sie.
Zu deinem Beitrag helle/dunkle Orte:
Konfroniterie dich.
Denn dadurch, dass du helle Orte meidest, wird es nur schlimmer.
Die Angst wird schwächer, wenn du lernst, dass du helle Orte immer überlebst, immer.
Eine Art Konfrontationstherapie. Du hast nichts zu verlieren. Schlecht geht es dir ja schon.
Am Anfang kannst du dich ja einfach mti einem Tässchen Tee oder Kaffe einfach nur für 1-2 Minuten ans Fenster stellen und die Übung des Beobachters machen, die ich dir im vorherigen Eintrag beschrieb. Jeden Tag mit kleinen Schritten vorwärts.