App im Playstore
Pfeil rechts
24

danke schonma für die schnelle antwort! ;D
ich versuch mich ja auch ständig abzulenken!
durch sport, schule oder fernsehen oder am wochenedne was mit meinen kumpels oder meiner freundin machen!

versuch auch immer die schlimmen gedanken nicht zu beachten aba trotzdem kommen sie immer wieder und ich hab einfach schiß dass das nie mehr weg geht!

lg

hi, ich kenne das was ihr habt auch nur nicht so ausgeprägt. Wie kommt es dass ihr so angst vor einer psychose habt? Kennt ihr menschen die das haben? Was verbindet ihr damit? Was ist bei euch der grund? Bei mir sind es die geschichten meiner mutter (die eine hatte) und die damit verbundene mögliche genetische wahrscheinlichkeit und weil meine eltern(vater, stiefmutter, großeltern) netterweiser immer meinten „du hast die schwachen nerven deiner muttet, du wirst mal genauso“ schon seit ich klein bin.
Ich weiß durch meine mutter und mein psychologie nebenfach studium einiges darüber. Um euch mal zu beruhigen, psychosen lassen sich mitlerweile sehr gut behandeln. Was mir geholfen hat ist ein notfallplan WAS WENN. Ich hab ne klinik in die ich möchte und für den härtefall ein schriftstück dass mein lebensgefährte entscheiden darf was passiert. Für den HÄRTEFALL. Selbst wenn ma eine psychose hat heißt das nicht dass man fixiert in die geschlossene in die gummizelle kommt. Dann gibt es bestimmste risokoalter. Wie alt seid ihr? Man sagt bis spätestens 25 lassen sich die ersten anzeichen anmerken, bei 70% ist sie bis dahin schon ausgebrochen. Wenn ihr älter seid ist es wieder eine wahrscheinlichkeit weniger.
So, und dann glaube ich (und mein psychologe) ganz fest daran, dass man sich psychosen nicht einreden kann. Ich hatte jahrlang einen tick dass ich genau wissen musste dass im haus kein tv mehr läuft, so dass ich mir die tvgeräusche sogar selbst eingebildet habe. Jahrelang und es ist nie schlimmer gekommen. Es war einfach eine übersteigerung und überempfindlichkeit. Ihr seid doch in behandlung. Eine psychoseist auch schleichend ihr glaubt nicht innerhalb von 10 min ihr seid jesus und lauft *beep* zur nächstens kirchen. Eurer psychologe WIRD es merken wenn sowas aufkommt und euch gut medikamentör behandeln wahrscheinlich noch bevor es ganz dicke kommt. Geht einfach mal davon aus dass er nicht umsonst studiert hat und ein paar jahre berufserfahrung auf dem buckel
Jetzt muss ich nochmal auf den film zurückkommen auch wenn zsolt_grabenhorst mich lyncht. Nathalie portman musste fast 1 einhalb jahre jedentag stundenlang spielen sie hätte eine psychose, haargenau u da sie eine subbba schauspielerin ist hat sie sich da sicher so RÖCHTIG reinversetzt. Und sie ist auch nicht in der klapse gelandet!
Es gibt dauernd geräsuche die man selbst vllt hört ein anderer nicht. Manche lieder hören sich im hintergrund an wie ein klingelton. Und nur weil man der einzige ist der das hört isz man nicht verrückt.

A


Angst vor Schizophrenie & Psychose - Erfahrungen

x 3


Hallo Esel,

bei mir ist es ähnlich wie bei dir, sehe sehr viele Parallelen.
Habe dir auch heute schon ne PN geschrieben, falls dus noch nicht gesehen hast!

Habe auch einen Psychosefall in der Familie (Vater) und panische Angst davor, selbst daran zu erkranken!

Aber nähere Ausführungen bringen wahrsch. nichts, da jeder von euch genau weiß wovon ich rede!

Hey Leute.

Schön, dass es mir nicht alleine so geht.

Ich kam Dienstag frisch aus der Reha. Abends schaute ich mir dann mit meiner Freundin Black Swan an. Ich glaube, dass es nach diesem Film vielen so geht. Sicher ist, dass dieser Film in der Bauchgegend ein ziemlich starkes, dumpfes, eckliges Gefühl hinterlässt.
Im Endeffekt (bitte nicht als Angstmache interpretieren) zeigt uns dieser Film, dass in jedem von uns eine Böse (Schatten-)Seite schlummert.

Mein Bruder hat auch eine Psychose und mir hat der Film genau so eine Angst gemacht wie euch. Ich weiß nicht wer es geschrieben hat, aber man sollte seinem Therapeuten schon vertrauen und sicher sein, dass er es merken wird.

Die ganz heftigen Panikpatienten sollten folgendes nicht lesen:

In der Kur sagte mir meine Bezugstherapeutin, dass man eine Psychose bekommen kann, wenn man zu tief in seine Ängste hineingeht. Hiermit meine ich nicht die Angst zulassen. Sondern wirklich systematisch in die Angst reingeht!!
Ich sag euch das aus einem guten Grund. Damals wollte ich meinen Schmerz wegmeditieren und wollte unbedingt an ihn ran. Das werde ich jetzt nicht mehr machen.

Ich bin aber auch ein anderer Fall. Bei mir steckt hinter der Angststörung ein unverarbeitetes Trauma aus der Kindheit.

Filme wie Black Swan werde ich sein lassen, bis ich wieder Stabil bin.

Lg
Bounce

So, ich sag auch mal was dazu!

Eine meiner grössten Ängste am Anfang der Angstsache war auch immer schizophren zu werden. Dazu muss ich sagen dass ich gleich nach dem Abi ein Praktikum an einer Psychiatrie gemacht habe, und dort Praktikant für die Schizos war! (damals wusste ich natürlich noch nicht dass ich mal ne Angststörung kriege)
Auf jeden Fall, ich hab's hautnah miterlebt wenn jemand denkt er sei Jesus oder ein kleines Baby. Das ist eine ganz andere Welt als die Angstwelt!
Laut Statistik erleben 1% der Weltbevölkerung eine Schizophrenie. Das ist also sehr gering und die Chance daran zu erkranken, ist viel geringer als VIELE andere Krankheiten, denkt da auch mal dran.

Wenn die Angst vor der Schizophrenie kam, hab ich mir gedacht: nur weil ich dran denke bekomme ich das noch lange nicht! Wenn man dauert Angst hat einen Hirntumor oder Herzinfarkt zu kriegen, deswegen kriegt man das noch lange nicht! Nur weil man sich Angst macht vor einer Krankheit, kriegt man sie doch nicht!
So stell ich mir das vor und das macht Sinn für.
Deswegen glaube ich auch dass ich nicht schizo werde, sonst wär ich schon lange nach soviel Angst wie ich schon davor hatte!

Ich glaube für Angsthasen ist speziell die Schizophrenie das ultimative rote Tuch, weil es der Beweis wäre dass man ja doch verrückt ist. Wir Angsthasen haben doch immer Angst den Bezug zur Realität zu verlieren oder verrückt zu werden. Und was ist damit das schlimmste was passieren könnte? Eine Psychose. Aber nur weil man Angst davor hat, wird man nicht psychotisch!!

Also ich sag: Entspannung, Psychosegedanken sich verbieten und bloss nichts googeln!!!


LG
Strand

Wow tolle Beiträge, haben mir Mut gemacht! Und ihr habt ja recht!
@Strand: Google ist wirklich der Teufel mit Dreizack und Hörnern und Feueraura wenn es um Krankheiten geht! Ich glaub Google hat etliche Hypochonder erschaffen. Also nein! Nie wieder googlen.
@bounce: das mit in die angst hineingehen musst du mir genau definieren, denn das ist meine ultimative methode die angst zu überwinden. wenn ich flugangst hab geh ich fliegen wenn ich angst vor einer psychose habe denke ich mir na dann komm doch so nach dem prinzip?! dann prost mahlzeit. Ist nicht in jedem therapeutischen angstplan die konfrontation und somit überwindung der angst vorgesehen? zugegeben wir haben keine direkt konfrontationsmöglichkeit.

@esel mit in die Angst hinein gehen ist sicher nicht die Konfrontation gemeint, keine Angst
Ich denke es ist mehr so gedacht, dass man nicht so in die Angst hineinlebt und reinsteigert, dass man sich also ganz damit in sich selbst zurückzieht und den Kontakt zur Aussenwelt damit verliert. Weisst wie ich meibe?

Konfrontation ist das Allerbeste gegen Angst und ist auch schön offensiv 
Das brauchts! Und so lange man sich so klare Gedanken machen kann und auch Entscheidungen trifft ist man auch kein Psychosenfall!

LG
Strand

Hallo Leute,

schön zu wissen, dass man nicht allein mit dieser Angst ist. Wie gesagt litt/leidet mein Vater auch an Schizophrenie. Daher auch meine Angst davor. Wie bedrückend dieses Gefühl und wie existenziell manchmal die Angst ist, wissen wir alle.

Die zentrale Frage ist doch: Wie wird man die Angst wieder los?
Wie Esel richtig gesagt hat, ist eine direkte Konfrontation schlecht möglich. Auch richtig ist, dass ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals in eurem Leben eine Psychose erleiden werdet.

Manche glauben auch, dass die Angst einen davor schützt, verrückt zu werden. Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Wenn uns was schützt ist es das Wissen (über die Krankheit) und nicht die Angst davor.

Die Angst lässt nur unsere Gedanken kreisen und uns die schlimmstmöglichen Szenarien ausmalen. Was bringt uns das? NICHTS.

Aber was kann man dagegen tun? Diese Frage stelle ich mir momentan ständig.
Eine Methode wäre beispielsweise, sich das schlimmstmögliche Szenario gedanklich auszumalen. So dass man wirklich die größtmögliche Angst verspürt. Danach schreibt man das Ganze im Detail auf, mit allen Gefühlen die man dabei verspürte, als würde man es einem Dritten erzählen.
Dann liest man sich die Geschichte immer und immer wieder durch, tagtäglich. Mit der Zeit wird die Angst mit Sicherheit nachlassen. Das ist eine Art Konfrontation für Ängste, mit denen man sich nicht direkt konfrontieren kann.
Ich werds mal ausprobieren

Super Idee, steht auch so in Selbsthilfebüchern bei Grübelen Sorgen etc. ALLERDINGS steht da auch drinne man soll die Geschichte bis zu Ende schreiben. Bis das komplette Thema durch ist und man sich wieder normalisiert hat, damit es nicht dramatisch endet und man sich enprägt dass es danach auch wieder gut wird!


Ich wollte noch ergänzen, dass ich oft das Gefühl habe, neben mir zu stehen und mich selbst fremd fühle. Ich glaube man nennt dies auch Depersonalisation ... verdammt ich hätte mich nicht so viel informieren sollen, ich kenne ja schon die Fachbegriffe

Hallo, das was du hast sind normale Angstzustände mit Panikattacken. Und die Anzeichen von sich fremd fühlen ein normales zeichen von Angst. Und wenn denke mal daran, gegen jedes Mittel ist ein Kraut gewachsen. Gegen Schizophrenie (was du nicht hast) gibt es Medikamente. Ist zwar nicht zu heilen, aber man kann es unterdrücken. Fühlst du dich denn verfolgt? Hörst du Stimmen die dir was befehlen zu tun? Denkst du die im TV oder Radio reden über dich? Und es ist normal wenn man im Bett liegt und denkt man hört ne Stimme, das nennt man akkustische Halluzination und hat jeder nomale Mensch der still im Bett liegt und auf sein inneres hört, das hatte ich auch schon. Bei Schizophrenie hast du die Stimmen immer und viel lauter. Im Bett wenn alles ruhig ist dann spinnt sich das Gehirn was zusammen. Ganz normal. Und hast du schon mal zum Beispiel in einem Bild was anderes gesehen was es wirklich war? Oder Geräusche anders wahrgenommen und interpretiert?
Hast du falsche Wahrnehmung von Zeit? Bist du Orientierungslos?

Ich fühle mich nicht verfolgt oder höre wirklich Stimmen, die mir etwas befehlen und ich beziehe auch nicht alles auf mich. Jedoch glaube ich manchmal Gesichter und Fratzen in Teppichen, Schatten und abstrakten Mustern zu erkennen. So etwas nennt man glaube ich auch Pareidolien, lässt sich das zu optischen Halluzinationen zählen? Hab auch gelesen, dass je mehr man sich darauf konzentriert irgendwas in abstrakten Mustern zu erkennen, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas sieht.

Manchmal vergesse ich schon welchen Tag wir heute haben oder bin leicht verwirrt. Aber vorallem die Derealisation also die Unwirklichkeitsgefühle machen mir zu schaffen und ich fühle mich in letzter Zeit auch depressiv bzw. einfach mies und kann irgendwie keine positive Kraft mehr schöpfen ...

Die Angst wurde denke ich mal auch durchs *beep* ausgelöst, als ich diesen seltsamen Gedankengang hatte, wie hoch ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass durchs *beep* eine Psychose / Schizophrenie entsteht? Ich habe zum ersten mal mit 14 gek. , aber niemals regelmäßig, nur sehr selten.

Also das was du siehst oder meinst zu sehen sind keine Halluzinationen sondern Illusionen und eine normale Eigenschaft bei Panikstörung. Also kein Grund zur Sorge. Das du manchmal verwirrt bist kann auch an den Depressionen und Panikattacken liegen. Wenn du sagst das du selten *beep* sinkt wahrscheinlich die Wahrscheinlichkeit von Psychosen. Aber wie oft man *beep* muss um so krank zu werden das kann ich dir leider nicht beantworten.

danke sehr für die infos Unheilig

Was wäre denn dein Rat, um meine momentane Situation zu verbessern?

Hey!

Hab zwar nicht alles gelesen, aber ich würde Dir unbedingt raten sofort und für immer das *beep* zu lassen! Ich hab früher auch gek. und ewig dann eine Schizophrenie-Angst gehabt.
Also *beep* bei grundsätzlicher Ängstlichkeit würd ich sofort die Finger weglassen.

Und nebenbei, also habe die Schizoangst jetzt schon seit vielen Jahren, immer mal wieder, bin's aber noch nie geworden oder gewesen

Grüssli
Strand

Also, ich will ja hier ja nicht den Moralapostel raushängen, aber Du kannst Dir und Deinem
Hirn ganz viel Psychostress sparen, wenn Du garnicht mehr *beep* und auch kein Komasaufen betreibst. Ich sprech aus Erfahrung! Schadet einfach dem Hirn...

Gutgemeinte Grüße
Strand
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja wie gesagt das *beep* sein lassen und an deiner Psyche arbeiten damit du wieder Angstfrei durchs Leben gehen kannst. Dann brauchst du auch keine Angst mehr vor Schizophrenie und so zu haben. OK?

Hey,
lass den Kopf nicht hängen.
Nicht ein einziges Symptom was Du hast deutet auf eine Psychose hin, auch nicht auf eine angfängliche .
glaub mir. Ich habe genau dasselbe durchgemacht, dachte auch ich höre Stimmen. Schau mal nach unter Expertenrat ich hatte Bernd diesbezüglich schonmal angeschrieben.
Aber meine Therapeutin konnte mich mittlerweile überzeugen.
Und ich bin mir jetzt sicher keine zu haben.
Da ich momentan in der Psychiatrie arbeite und auch Psychiotiker gesehen habe kann ich nun wirklich abgrenzen. Diese menschen überlegen nicht ob sie eine Psychose haben oder nicht. Sie überlegen auch nicht ist ob der Gedanke normal ist oder nicht....
Hättest du akustische Hallos würdest Di weirklich eine Stimme als von aussen kommend hören. Das ist Deine Phantasie und Du steigerst dich rein. Also hör einfach damit auf. Ich weiss leicht gesagt. Aber ich hab es hinter mir und habe sehr lange darunter gelitten.
Gruss Meryem

ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr es mir positive Kraft schenkt eure aufmunternden Kommentare zu lesen, deswegen danke ich euch nochmal von ganzem Herzen

Das *beep* werde ich jetzt auf jeden Fall sein lassen, hab selbst eingesehen dass ich psychisch einfach zu labil dafür bin. Alk. ist da auch nicht besser und Komasaufen habe ich eh nie betrieben, ich kenne meine Grenzen was Alk. anbetrifft. Sich aus Frust zu besaufen kommt für mich auch nicht in Frage ...

Aber was haltet ihr von den Gedanken die ich mir über das Universum und das Leben bzw. warum alles so ist wie es ist gemacht habe?

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore