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Ja aber das merken die nicht sofort!
Erst wenn sie immer wieder drauf Aufmerksam gemacht werden.
Mach dich doch nicht verrückt wegen dem schei., du hast das nicht!

Noch nicht...

A


Angst vor Schizophrenie & Psychose - Erfahrungen

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Zitat von agmaster:
Klar, ich glaube nicht, dass mathematische Formeln versteckte Botschaften enthalten oder in meinem Paket eine Bombe ist, aber wenn jemand in so einem Zustand es schafft zu erkennen, dass etwas nicht mit ihm stimmt und dann zum Arzt geht, dann erkennt man ja wohl auch die Vorsymptome einer Schizophrenie oder nicht?


Jemand, der schizophren ist, ist nicht permanent in dem Zustand. Es sind Schübe. Zwischendurch können sie auch lichte Momente haben. In dieser Phase können sie durchaus erkennen, dass etwas nicht mit ihnen stimmt. Oder sie erfahren von anderen, was sie alles von sich gegeben haben.

Zitat von Schlaflose:

Jemand, der schizophren ist, ist nicht permanent in dem Zustand. Es sind Schübe. Zwischendurch können sie auch lichte Momente haben. In dieser Phase können sie durchaus erkennen, dass etwas nicht mit ihnen stimmt. Oder sie erfahren von anderen, was sie alles von sich gegeben haben.


Na super... Jetzt bin ich endgültig davon überzeugt kurz vor einer Schizophrenie zu stehe, da ich so gut wie jedes Vorsymptom habe... Kann langsam nicht mehr

Hallo, wollte mich mal wieder melden. Vielleicht interessiert es ja jemanden wie es mir so ergangen ist.

Ich wohne ja 600km von meiner Familie entfernt und war letzte Woche bei meinen Eltern zu Besuch und hab dort auch geschlafen. Ich war extrem froh darüber, weil ich einfach nicht mehr konnte. Ich hatte so eine panische Angst vor einer Schizophrenie, dass ich es nicht in Worte fassen kann.

Und siehe da, als ich bei meinen Eltern war, ging es mir 10 Mal besser als in meiner kleinen Wohnung 600km entfernt. Ich hatte einen gesunden Schlaftythmus, kaum Zwangsgedanken und wenn haben sie mich nicht gestört. Zwei kleinere Panikattacken aus anderen Gründen, die mir aber kaum noch Angst bereiten...

Einen Tag vor Abfahrt ging es dann wieder ganz schlimm los, konnte schlecht einschlafen usw. Jetzt bin ich seit zwei Tagen wieder in meiner Wohnung, mein Schlafrythmus verschiebt sich wieder in die falsche Richtung und die Panik vor einer Psychose bzw. Schizophrenie hat mich wieder voll im Griff. Habe mir Dokus auf youtube darüber angesehen und habe die ganze Zeit Zwangsgedanken stimmen zu hören ... (ich höre sie nicht wirklich, steigere mich aber so sehr hinein, dass in diesen Momenten wirklich glaube, gleich ist es so weit, gleich wirst du die Stimmen hören...

Jedenfalls habe ich nun gemerkt, dass mir der Kontakt zu meiner Familie sehr gut tut und ich alleine in der fremden Stadt nicht gut zurecht komme. Da ich sowieso in eine andere Stadt ziehen müsste, wegen meinem Studium, habe ich mich entschlossen einfach in meiner Heimat zu studieren. Einerseits freue ich mich, aber ich müsste auch dort in einer eigenen woh ung leben und wäre dann ja quasi auch alleine... andererseits würde ich dann fast jede Woche meine Familie sehen können.

Will euch auch nicht langweilen, aber das ist doch ziemlich eindeutig, dass es mir in meiner Heimat anscheinend deutlich besser geht oder...


Derealisation und Depersonalisation scheint das bei dir zu sein. Ist sehr häufig bei Angststörungen usw.
Merken? Ja, man merkt, das was nicht stimmt. Aber die Diagnose muss eine Ärztin stellen. Schizophrenie hat viele Gesichter.

Hallo Ihr Lieben,
Ich bins mal wieder. Mir geht es nicht wirklich gut.
Ich bin aktuell bei 37,5 mg Doxepin.
Vor ein paar Tagen konnte ich 2 Nächte halbwegs schlafen, aber komisch war, das ich am nächsten Tag noch müder war und den ganzen Tag brennende Augen hatte bis abends. Ich habe mittlerweile mit MBSR angefangen. Das ist das Achtsamkeitstraining nach Jon Kabat Zinn.
Ich mache es jetzt die 2. Woche. Und beim Bodyscan habe ich wieder das Gefühl, das mein Gesicht sich anfühlt, wie das von jemand anderem. Ich weiss mir keinen Rat mehr. Ich weiss gar nicht mehr wer ich wirklich bin.
Die 10 Jahre mit Clomipramin haben aus mir einen anderen Menschen gemacht. Und jetzt fühle ich mich so verunsichert. Ich habe gestern mal wieder nach Psychose gegoogelt, das hat mir noch mehr Angst gemacht. Ich habe wirklich beim Bodyscan das Gefühl, das sich mein Gesicht für einen kurzen Moment anfühlt wie das von einem Freund meines Mannes, oder einer Tante von mir.
Ich habe gestern gelesen, das man es doch wissen kann, wenn man eine Psychose hat. Ich wäre so froh, wenn der ganze Spuk vom Clomipramin Entzug und den vielen anderen Medikamenten kommen würde. Ich hatte bis 2006 nie gravierende Probleme und es ging mir bis dahin gut. Und dann........ Clomipramin.
Letzte nacht hatte ich im Dämmerschlaf so einen Gedanken, der wieder und wieder kam, ich weiss den Inhalt nicht mehr so genau. Es handelte sich um Schlaf und Zwangsgedanken und die Zahl 17.
Irgendwie hatte ich immer bei dem.Gedanken das Gefühl, wenn ich dies und das mache, könnte ich wieder einschlafen.
Es heisst doch Achtsamkeit wäre gut bei Ängsten und Zwangsgedanken. Ich wollte mich jetzt für September in einem Kurs für MBCT anmelden.
Das ist die kognitive Achtsamkeits Therapie. Der Kurs kostet 350€ und geht 8 Wochen lang.
Jetzt weiss ich nicht, ob ich den Kurs machen soll.
Und diese furchtbare Angst vor Schizophrenie !
Ich würde es so gerne ohne Medikamente schaffen, da mir ja nix geholfen hat seit Januar, im Gegenteil, alle Medikamente die ich bekommen hatte, haben alles nur noch schlimmer gemacht.
Ich hab mich auch ganz verrückt gemacht mit dem Buch “ Gesund durch Meditation“ von Jon Kabat Zinn. Ich habe alles zu wörtlich genommen. Zb. soll man seine Gedanken und Gefühle ja beobachten und nicht bewerten und beurteilen.
Irgendwie gelingt mir das nicht, weil ich ja diese Sache mit meinem Gesicht habe, während des Bodyscan. Und ich wollte die Achtsamkeit 1 zu 1 auf meinen Alltag ummünzen, das hat mich kirre gemacht. Ich esse ja schon immer bewusst und langsam. Aber alles im Alltag so angehen?
Ich bin so unsicher, ob ich weiter machen soll. Es steht ja im Buch, man soll den Kurs 8 Wochen machen, so wie die Patienten in der Stressklinik.
Kann es sein, das die Achtsamkeit nicht für jeden was ist, oder bin ich mal wieder die einzige, bei der so was nicht hilft?
Meditation soll doch gut helfen, um Ängste zu bewältigen. Ich habe aber auch gelesen, das Meditation schädlich sein könnte.
Ich bin so durcheinander. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit Achtsamkeit?
Sorry für den langen Text.

Maja

Hättest Du eine Psychose, würdest Du sie hier im Forum nicht anzweifeln bzw. fragen ob Du eine haben könntest.

http://www.psychose.de/wissen-ueber-psychosen-05.html

Aber vorsichtig sein, viele aufgeführte Symptome sind auch identisch bei einer Depression.

Möchte mir denn niemand antworten ?
Bin so verzweifelt. War heute bei meinem Therapeuten. Aber irgendwie war die Sitzung heute nicht sehr zufriedenstellend.

Zum Thema Achtsamkeit gibt es schon eine Reihe von Beiträgen. Schau mal hier:

search.php?keywords=Achtsamkeitterms=allauthor=sc=1sf=allsk=tsd=dsr=postsst=0ch=300t=0submit=Suche

Zitat von Schlaflose:
Zum Thema Achtsamkeit gibt es schon eine Reihe von Beiträgen. Schau mal hier:

search.php?keywords=Achtsamkeitterms=allauthor=sc=1sf=allsk=tsd=dsr=postsst=0ch=300t=0submit=Suche


@schlaflose,

Ich habe solche Angst vor einer Psychose. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich wäre so froh, wenn diese Symptome vom Entzug oder den vielen Medikamenten verursacht wurden / werden.
Ich habe gelesen, das Du auch Achtsamkeit in der Reha hattest. Hat es Dir denn was gebracht ? Ich war mein ganzes Leben nie psychotisch.

Das waren nur ein paar Termine in Form von Gruppentherapie. Es waren keine Achtsamkeitsübungen im engeren Sinn. Ich fand es eher eine Art Spaß, z.B. mit den Fingern zu essen, in einen Sack zu greifen und Gegenstände, die man in die Finger bekam abzutasten und zu beschreiben, was man spürt u.ä.

Zitat von Schlaflose:
Das waren nur ein paar Termine in Form von Gruppentherapie. Es waren keine Achtsamkeitsübungen im engeren Sinn. Ich fand es eher eine Art Spaß, z.B. mit den Fingern zu essen, in einen Sack zu greifen und Gegenstände, die man in die Finger bekam abzutasten und zu beschreiben, was man spürt u.ä.


Denkst Du denn ich wäre psychotisch ? Vielleicht kommt ja alles vom absetzen von Clomipramin und den vielen Medikamenten.

Das glaube ich nicht. Am ehesten würden das deine Angehörigen merken, wenn du z.B. sagst, dass dir Stimmen irgendwelche Dinge befehlen oder dass du Sachen siehst, die nicht da sind u.ä.
Meine Mutter hatte einmal ein paar Tage lang eine Psychose aufgrund von kalten Entzug nach jahrelang Medikamentenmissbrauch. Sie hörte z.B. Stimmen aus den Herdplatten kommen. Sie beugte sich über die Platten und wiederholte, was sie von dort zu hören glaubte.
Meine Oma und ich ließen sie in die Psychiatrie einweisen, wo sie Neuroleptika bekam und nach 2 Tagen war sie wieder normal.

Zitat von Schlaflose:
Das glaube ich nicht. Am ehesten würden das deine Angehörigen merken, wenn du z.B. sagst, dass dir Stimmen irgendwelche Dinge befehlen oder dass du Sachen siehst, die nicht da sind u.ä.
Meine Mutter hatte einmal ein paar Tage lang eine Psychose aufgrund von kalten Entzug nach jahrelang Medikamentenmissbrauch. Sie hörte z.B. Stimmen aus den Herdplatten kommen. Sie beugte sich über die Platten und wiederholte, was sie von dort zu hören glaubte.
Meine Oma und ich ließen sie in die Psychiatrie einweisen, wo sie Neuroleptika bekam und nach 2 Tagen war sie wieder normal.


Ich hatte 3 Wochen Risperidon abends und dann zur Nacht Opipramol und Tavor und Tagsüber noch paroxetin. Kann es vielleicht immer noch der Entzug von Clomi im zusammenspiel mit den vielen Medis sein ? Es kommt nur bei der Meditation und auch nicht immer. Ich weiss Du wohnst im Saarland, vielleicht sogar in meiner Nähe. Aber du möchtest sicher keinen Kontakt haben. Es ist beruhigend, das Du glaubst, ich hätte keine psychotischen Symptome.

Zitat von Maja72:
Es kommt nur bei der Meditation und auch nicht immer.


Es gibt ja das Phänomen der Derealisierung/Depersonalisierung, das häufig mit der Angststörung einhergeht. Darüber berichten hier ständig User. Vielleicht ist es bei dir ja so etwas Ähnliches.

Aber gerade Meditation ist dafür bekannt, dass es bewusstseinsverändernd wirkt, dass man dadurch auf andere Bewusstseinsebenen stoßen kann. Wenn dir das so Angst macht, würde ich an deiner Stelle mit der Meditation aufhören.

Zitat von Maja72:
Ich weiss Du wohnst im Saarland, vielleicht sogar in meiner Nähe. Aber du möchtest sicher keinen Kontakt haben.


Ja, ziemlich in der Nähe, ca. 12km. Aber du hast recht, ich möchte keinen Kontakt. Es hat nichts mit dir persönlich zu tun.
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Zitat von Schlaflose:

Es gibt ja das Phänomen der Derealisierung/Depersonalisierung, das häufig mit der Angststörung einhergeht. Darüber berichten hier ständig User. Vielleicht ist es bei dir ja so etwas Ähnliches.

Aber gerade Meditation ist dafür bekannt, dass es bewusstseinsverändernd wirkt, dass man dadurch auf andere Bewusstseinsebenen stoßen kann. Wenn dir das so Angst macht, würde ich an deiner Stelle mit der Meditation aufhören.



Ja, ziemlich in der Nähe, ca. 12km. Aber du hast recht, ich möchte keinen Kontakt. Es hat nichts mit dir persönlich zu tun.

Das verstehe ich sehr gut. Wir können ja hier immer mal reden, wenn Du möchtest?!

Klar, das ist kein Problem. Ich habe auch deine Beiträge bei schlafgestoert.de gelesen.

Zitat von Schlaflose:
Klar, das ist kein Problem. Ich habe auch deine Beiträge bei schlafgestoert.de gelesen.

Und ich Deine

Hast Du vielleicht den Beitrag von mir eben gelesen ? Über Doxepin und das ich glaube, das ich, seit ich die Achtsamkeitsübungen mache, nur noch müder und zerschlagener bin. Irgendwas stimmt da nicht. Ich weiss jetzt nicht, ob es am Doxepin liegt, oder an den Übungen. Aber es fing eigentlich mit dieser extremen Müdigkeit an, als ich mit den Übungen letzte Woche anfing. Von letzte Woche Montag auf Dienstag schlief ich für meine Verhältnisse richtig gut, ich gaube, da nahm ich noch 62,5mg Doxepin und war Dienstag richtig fit.

Dann bin ich nach drei Tagen runter auf 50mg und nach 3 Tagen wieder auf 37,5mg. Seit 6 Tagen nehme ich jetzt 37,5mg Doxepin. Heute ist Tag 7. Es ist ja nicht so das ich nicht schlafe. Ich gehe wie immer um halb elf ins Bett und schlafe ein.
Dann werde ich meistens so gegen 4 uhr wach. 2 mal habe ich sogar von kurz vor elf bis ca. 6 uhr morgens geschlafen, war aber am nächsten Tag nicht erholt, sondern hatte den ganzen Tag brennende Augen und war so müde, das ich mich zu allem zwingen musste. Seit dem ist das so mit den brennenden Augen und dieser extremen Müdigkeit.
Ich weiss nicht, ob es von der Achsamkeitsübung kommt, oder ob ich das Doxepin zu schnell runter dosiert habe.
Es geht jetzt seit Anfang der Woche so.

Maja

A


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