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Ach du Schande. Ja ist das denn nicht reversibel, wenn man keine Dro. mehr nimmt? Ich habe noch nie gehört, dass *beep* sowas auslöst. Und ich kenne eine Menge Leute, die davon ordentlich konsumiert haben. (Ich selbst aber habe das noch niemals getan). Ist das dann eine echte Schizophrenie?

hallo BrainTrain,

erst mal vielen lieben dank für deine aufbauenden worte!;) deine antwort war für mich wirklich hilfreich und auch nachvollziehbar!

ich wünsche dir auch alles gute!;)

viele grüsse tanja...

A


Angst vor Schizophrenie & Psychose - Erfahrungen

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Zitat von Aladin:
Ach du Schande. Ja ist das denn nicht reversibel, wenn man keine Dro. mehr nimmt? Ich habe noch nie gehört, dass *beep* sowas auslöst. Und ich kenne eine Menge Leute, die davon ordentlich konsumiert haben. (Ich selbst aber habe das noch niemals getan). Ist das dann eine echte Schizophrenie?


Hallo,

sowas hört man schon ab und an. Meistens ist es Paranoia, oft auch Schizophrenie oder Beides. Das kann soweit gehen dass man in Rätseln spricht und nur noch kryptsche Buchstaben aufmalen kann. Sogar die Sicht kann sich verändern, drehen und verschieben, dafür muss man aber wohl schon gehörig übertreiben. Paranoid und Schizophren kommt teilweise schon viel eher, kommt wohl auch immer auf den Typ an.

Ich wusste das auch nicht bis ich dem Thema mal eine Weile meine Aufmerksamkeit geschenkt habe, aber es sind gute Gründe sich von dem Zeug fern zu halten oder zumindest es mit dem Konsum nicht zu übertreiben.

In kleinen Mengen und ohne Vorbelastungen sollte aber wohl nichts passieren. Sonst wären die Niederlande wohl schon entvölkert. (Nicht dass jetzt jeder Paniker der einmal gek. hat gleich einen Anfall bekommt)

@Tanja74

Gern geschehen, freut mich wenn ich helfen kann.

Liebe Grüße und einen schönen Abend noch,

BrainTrain

Ich hab mich extra hier angemeldet - ich weiß der Thread ist tiereisch alt - aber hoffentlich liest noch wer mit von euch. Ich hab die selben Probleme, eine diagnostizierte Angststörung und vor allem Angst vor ner Psychose. Jetzt habe ich mich durch einen sehr realen Traum mit Solipsimus beschäftigt und habe jetzt tierische Angst wirklich ne Psychose zu entwickeln. Was sagt ihr dazu? Und vor allem wie seid ihr da wieder rausgekommen?

Ich habe das gleiche Problem mit den Gedanken. Habe manchmal das Gefühl gar keinen klaren Gedanken mehr fassen bzw. formulieren zu können... Ich weiß leider nicht genau woran das liegt, aber ich denke das kommt durch das ständige kontrollieren der eigenen Gedankengänge zustande.
Wenn ich mich dann mit Menschen unterhalte oder mich konzentriert einer bestimmten Tätigkeit widme, habe ich das nicht. Nur wenn ich alleine Zuhause bin und grübel, da geht dann oft einiges durcheinander...

Darüber hinaus leide ich an Ohrwürmern, die mich, wenn ich darauf achte, sehr oft heimsuchen und ziemlich nerv tötend sein können und immer wieder Bilder erlebter Situationen oder mir bekannter Orte, die einfach in meinem Gedankengang kommen und deren Trigger ich selten finde...
Habe dadurch eine höllische Angst vor Denkstörungen/Gedankeninterferenzen entwickelt.
War auch bei mehreren Psychologen/Psychiatern (inkl. Früherkennung), die alle meinten ich wäre nicht schizophren, die Angst geht allerdings nicht weg und bestimmt mittlerweile meinen Alltag... Das Googeln kann ich mir auch nicht abgewöhnen... ein ewiger Teufelskreis

Zitat von delpiero:
Hast du/ihr nicht auch manchmal das Gefühl den Verstand zu verlieren? Manchmal weiß ich gar nicht mehr wo mir der Kopf steht...

Bei mir ist das so: mir schießt irgendein Gedanke in den Kopf und dann frag ich mich wieso hast du da jetzt dran gedacht und versuche mein denken zu kontrolliern. Total krank und beängstigend...


Das hatt ich heute morgen vorm Badezimmerspiegel... mir fiel plötzlich auf hö? was ist das denn für ein zusammenhanglose blödsinniger Gedanke? der passt doch hier gerade gar nicht hin... hab ich öfter so zwischen Schlaf- und Wachzustand, wenn ich sehr müde bin, ... und ich nehm an, man hat das auch, wenn man gestresst ist

Zitat von delpiero:
Hallo zusammen,

ich habe totale Panik das ich schizophren werde weil ich manchmal wirres Zeug denke und nur noch über Krankheiten nachdenke. Ich denke aber auch das es oft der Gedanke daran ist das ich wirres Zeug denken will, dass es dann auch so ist...ich mich quasi da reinsteigere.

Könnt ihr mich beruhigen, dass es nicht so ist...


Also bei mir wurde vor einiger Zeit, die Diagnose, schizophrene Psychose gestellt, nachdem ich einen schlimmen Angstanfall zu Hause hatte, ich Schlafmangel hatte und ganz viel Angst. Ich sah Bilder, die mir große Angst einjagten und später waren dann noch die Stimmen. Und ich habe riesen Angst vor einem neuen Schub... Bin seit ca. 10 Jahren auf Spritzen eingestellt und mir geht es soweit gut damit. Zwischendurch gab es auch mal einen Rückfall, wir hatten die Medikamente abgesetzt, langsam, weil es mir auch gut ging und ich so gerne ohne Medis auskommen wollte. Jedenfalls war ich allein und ich hatte panische Angst zu sterben. Schleppte mich dann am nächsten Tag zu meiner HÄ und ich wurde erneut eingewiesen, wurde auch wieder auf Spritzen eingestellt. Seitdem geht es mir gut, aber die Angst, ist schon da, wenn ich allein bin, das ich wieder Bilder sehen könnte oder das die Stimmen wieder kommen...

Ich denke auch oft an meine Kinder. Als ich das letzte Mal erneut in die Klinik musste, wegen der starken Angst und den Halluzinationen, hatten meine Kinder so sehr geweint, als sie mich dort besuchten, so das ich sie erst mal in meinen Arm nahm und sie tröstete. Wenn ich daran denke, muss ich auch weinen, wie gerade jetzt eben. Hatte ihnen klargemacht, dass es notwendig wäre, weil es mir schlecht ging. Mir geht das sehr nah, wenn meine Kids traurig sind, weil das möchte ich nicht, das sie sich um mich Sorgen machen müssen. Meistens hatte ich mich stärker gegeben, als ich es war. Ich habe ganz liebenswerte Kinder, die mich sehr schätzen, was mich ganz glücklich macht. Als ich zu Hause war, habe ich immer versucht, für sie da zu sein, mir Zeit genommen, sie in Arm genommen und getröstet, wenn sie mal traurig waren.
Am Anfang hatte ich Ängste und körperliche Beschwerden und eine endogene Depression. Das hatte eigentlich schon gereicht.

Dazu kommt jetzt noch eine schizophrene Psychose, wo ich derzeit auch weiter in medizinischer Behandlung bin.
Das Verhalten meiner Schwiegermutter macht mir deutlich, dass es noch immer einige Menschen gibt, die ein Problem damit haben, wenn man psychisch erkrankt ist. Schade, dass noch solche Vorurteile vorhanden sind, wenn man in die Psychiatrie kommt oder in eine psychosomatische Klinik. Bei mir ist Körper und Seele betroffen und ich habe auch Leute in meinem Umfeld, die ebenfalls davon betroffen sind. Meine Hausärztin wollte mich mal erneut wieder dorthin überweisen, weil ich extreme Schlafprobleme hatte, aber ich hatte Angst davor, mich einweisen zu lassen, weil ich Angst hatte erneut abgestempelt zu werden. Manche Leute können ganz schön verletzend sein durch ihr Verhalten, da hat mans nicht ganz einfach. Hatte es also weiter zu Hause versucht. Obwohl ich sagen muss, ich habe mich in den Kliniken von den Ärzten und Therapeuten auch immer verstanden gefühlt, gut aufgehoben. Habe viele nette Menschen kennengelernt, sonst hätte ich wohl den Glauben an die Menschheit ganz verloren. Hoffentlich kommt meine Schwiegermutter nicht auch mal in eine solche Lage, dort eingewiesen zu werden und benötigt psychotherapeutische Hilfe. Zum Glück habe ich noch liebenswerte Leute um mich herum in meiner Umgebung. Ich wünsche mir nur, dass ich es eines Tages schaffe, gelassenener werde, damit umzugehen.

Liebe Grüße

Hallo miteinander

1. Danke für die Beiträge bin gerade sehr erleichtert darüber, dass ich nicht die Einzige bin, die Angst vor Schizophrenie hat.

Bei mir fing es mit 7 Jahren an , ich hatte Angst vor AIDS und Krebs, ich war mir sicher dass ich erkrankt bin, jedoch ging es nach 2 Wochen wieder weg, wie es gekommen ist.

Ich bin 20 Jahre alt.Im Sommer Habe ich meine Ausbildung bestanden und dann fing es an:
Ich hatte zuerst eine Depression, da ich soo viel Freiheit habe und ich überfordert wurde nicht wissen was ich machen soll (beruflich)
Die Scheidung meiner Eltern kam hoch und noch andere Dinge, nach dieser Depression kam schleichend die Angst vor einem Herzstillstand Herzinfarkt) ich vereinbarte einen Termin für ein EKG und Blutuntersuchungen. 4 Tage vor dem Termin, war ich überzogen, dass ich es nicht schaffe bis zum Termin. Ich stand auf und war überzeugt dass es mein letzter Tag meines Lebens ist.
Ich hatte sseeehr Angst konnte nicht schlafen, innere Unruhe, schlecht und bewegte mich nicht vor Angst dass ich sterbe.

Ich bin kerngesund, doch dann kam die Angst vor einem Hirntumor.

Jetzt habe ich schreckliche Angst vor der Schizophrenie. Ich las die Symptome informierte mich. Ich habe Angst dass ich schon einen Ausbruch hatte, da ich die Aussenwelt nicht mher richtig wahrnahm (bei dem Herzinfarkt-Angst) und es Momente gab, bei denen ich dachte jeder will mir schlechtes und ich mich von anderen menschen ein bisschen bedroht fühlte (dieses Gefühl war ca. 20 Minuten)
Nach dieser Phase hatte ich eine schreckliche sogenannte Nachdepression.

Ich bin in psychologischer Behandlung, habe jedoch immernoch Angst von der Krankheit.
Kann mir jemand helfen ?

Hallo liebe foren mitglieder, wie ihr sieht, hatt mich die angst nach fast 3jahren wieder? Nicht so stark wie damals aber eben wider zugeschlagen, die angst fing ja bei mir mitte 2011 an nach depressionen und ängsten hatte ich vom antidpressiva die nebenwirkung zwangsgedanken bekommen, die dan eben in angst vor schizophrenie wurde, jetzt nach 3halb jahren hab ich die angst wieder, weil ich seit 2monaten ungefähr depressiv lustlos abgestumpft unkonzentriert, zwangsgedanken sind wider stärker da, ängste auch und nervosität, aggressivität und einiges mehr, hab darüber gegoogelt ich idiot, und kamm wieder auf frühsymptome von schizophrenie, das mir widerum sehr angst macht, sie ist nicht mehr so stark wie damals aber trozdem da, ich fühle mich au sehr bennomen und match einfach unkonzentriert und nie ganz anwesend, hoffe das, das von der angst kommt.
Ich werde mir natürlich einen terapeuten suchen, aber eben sie haben lange wartezeiten, bis dahin hoffe ich das dieses forum mich aufmuntern kann und hilfsbereit ist, was ich natürlich sehr schätze.
Ich würde gerne einige feedbacks lesen und hilfe von anderen usern in anspruch nehmen, vielen lieben dank im voraus

Warum hat die Angst wieder zugeschlagen? Hattest du eine Veränderung in deinem Leben?

Schizo kannst du abhaken. Konzentriere dich darauf, deine Ängste zu bearbeiten. Nimmst du medis?

Ja hatte letzte zeit viel stress und wurde wieder deprie, allso leicht würd ich sagen, nei medis nehm ich nicht, weil ich schlechte erfahrung damit gemacht habe, ich grüble letzte zeit sehr viel und habe wieder über schizophrenie gegoogelt das hatt meine angst verstärkt, dazu bin ich sehr benommen, vergäslich, ängstlich, teils agressiv, depri, und steh total neben mir und bin unkonzentiert, das macht mir wiederum noch mehr angst

Was wäre die best geeignette terapie für mich, das ich das dan ansprechen kann wen ich ein termin bald kriege beim psychologen!?
Lg estenbol

Das mit der Therapieform entscheidest du und dein Therapeut.

Und das ganze Theater, das du gerade hast, ist eine angsterkrankung mit depris.

Keine schizo. Glaube mir, ich hatte das über Jahre hinweg. Den ganzen Mist. Ist aber nur Angst. Mehr nicht. Und du bist ja schon auf dem richtigen Weg mit therapie. Also durchhalten, ich hab das 17 Jahre erlitten, bin nicht verrückt geworden, nicht gestorben, also, Kopf hoch.

Wow danke für deine hilfe? Wie hast du es überwunden? Omg 17jahre? Hattest du es 17jahre ununterbrochen hinweg?
Ist oder war es auch so bei dir? Wenn du angst hattest das du konfus, unkonzentriert, benommen, nicht ganz da, einfach total neben der spur bist oder warst?
Tut mir leid das ich soviel frage, aber es tut gut, vorallem weil ich ein hypochonder bin mich reinsteigere beim googeln oder ein par symptome an mir erkenne
Was hatt dir geholfen bei dieser angst?
Lg estenbol

Ja,ja,ja, die ganze Palette. Ich ging aber trotzdem arbeiten. Nur hypochondrisch war ich nicht. Ich wusste, dass das meine psyche war, aber nicht, wie ich es in den Griff bekommen sollte.

Ich habe mir Tricks eingebaut. Nebenstraßen gefahren, einkaufen nicht alleine, Leute eingeweiht, die es wussten. Auch vermieden. Am besten war es, wenn alles routinemäßig abgelaufen ist. Nur keine Störung von außen. Alles schön gleichmäßig.
Und ich hatte die Angst überall. Man kann beim Autofahren sich auf die Wangen beissen, damit man abgelenkt ist, tut richtig weh. Hab das alles hinter mir. Habe mir tausend Sachen einfallen lassen, bin zum reitunterricht und habe mir das schwierigste Pferd ausgesucht, damit ich auch mal in echt Angst haben konnte.

Was Hat geholfen? Nix, hatte mich daran gewöhnt. Wie gesagt, mit einer Rüstung durchs Leben. Nur keine spontane Aktion. Das geht eigentlich gut. Und den Rest aushalten.

Das war aber vor der Zeit ohne therapie und medis. Am Schluss war ich fertig. Dann AD und Berufswechsel und Wissen um mich und die PA sind weg. Wenn ich kribbelig werde, weiß ich, jetzt ist es zuviel, und schalte runter. Klappt ganz gut.

Und dein googeln, lass es lieber.

Danke nochmals, hattest du in den 17jahre, keine beschwerden freie zeit oder beschwerden freie jahre?
Das mit dem googeln hab ich komplett weggelassen, es ist einfach so, durch das googeln und lesen über die krankheit fühl ich mich total benommen, die symptome wie fühlst du dich beobachtet oder so, kommen dan solche zwangsgedanken, dan wird mir richtig übel und die angst steigt hoch, ich weiss es ist nur die angst, aber ich kann keinen klaren gedanken mehr fassen von der angst, arbeiten gehe ich, es lenkt ab, aber die angst kommt genau dan wenn ich darüber grüble, über die symptome etc. ist das normal bei so einer angst störung?
Ich hab gehört das mit dem alter, die wahrscheinlichkeit sinkt daran zu erkrannken stimmt das?
Was ich mich halt auch immer frage ist, da ich seit meiner jugend so ab 16 immer wieder mit depris und ängsten zutun hatte, das dan meine psyche das jahre lange leiden nicht mehr verkraftet und ich dadurch den verstand verliere und schizophren werde, das macht mir zu schaffen und extreme angst
Es tut echt gut mit gleichgesinten zu schreiben danke...
Lg estenbol
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1. Angespannt, Nervosität (mehr als drei Viertel aller Betroffenen)
2. Konzentrationsschwierigkeiten (zwei Drittel)
3. Unruhig (rund zwei Drittel)
4. Schlafstörungen (jeder Zweite und mehr)
5. Weniger Freude an den Dingen des Lebens (jeder Zweite und mehr)
6. Freunde seltener sehen wollen (jeder Zweite)
7. Verlust von Interesse an den Dingen des Lebens (vier von zehn Betroffe­nen, in der angelsächsischen Studie fast zwei Drittel)
8. Ausgelacht werden, die Leuten reden über ihn, meint der Betreffende (mehr als jeder Dritte, in der früheren Studie jeder Zweite)
9. Beeinflussungsgedanken, Meinung, kontrolliert zu werden (vier von zehn Betroffenen)
10. Depressive Verstimmungen (jeder Dritte, in der angelsächsischen Studie zwei Drittel aller Patienten)
11. Sich ohne Grund schlecht fühlen (rund jeder Dritte)
12. Gedächtnisstörungen (mehr als jeder Vierte, in der früheren Studie über die Hälfte)
13. Überregt sein (mehr als jeder Vierte, in der früheren Studie fast jeder Zweite)
14. Schwierigkeiten mit Partner/Angehörigen (mehr als jeder Vierte)
15. Minderwertigkeitsgefühle (jeder Vierte, in der früheren Studie fast die Hälfte)
16. Halluzinationen (Sinnenstäuschungen, Trugwahrnehmungen = jeder Fünfte, in der früheren Studie jeder Zweite)
17. Persönliche Erscheinung, d. h. Sauberkeit, Kleidung vernachlässigen (je­der Fünfte, in der früheren Studie fast jeder Zweite)
18. Gedanken an Selbstmord, zumindest aber Selbstverletzung (jeder Fünfte)
19. Unverständliche Äußerungen von sich geben (jeder Fünfte, in der früheren Studie mehr als jeder Zweite)
20. Weniger Appetit als sonst (jeder Fünfte, in der früheren Studie mehr als jeder Zweite)
21. Zwangsgedanken/Zwangshandlungen (jeder Fünfte, in der früheren Studie mehr als jeder Zweite)
22. Verstärkt fordernd bis aggressiv auftretend (jeder Fünfte, in der früheren Studie doppelt so viel)
23. Angst, verrückt zu werden (mehr als jeder Sechste, in der früheren Studie doppelt so viel)
24. Mehr Beschäftigung mit religiösen, mystischen u. a. Fragen (jeder Siebte, in der früheren Studie jeder Zweite)
25. Sich über Kleinigkeiten aufregen (jeder Zehnte, in der früheren Studie vier­mal so viel)
26. Schlecht träumen (jeder Zehnte, in der früheren Studie viermal so viel)
27. Mehr Alk., ggf. mehr RauschDro. (jeder Zehnte, in der frühe­ren Studie doppelt so viel)
28. Klage über häufige Schmerzen (jeder Zwanzigste, in der früheren Studie fast jeder Dritte)
29. Gedanken, andere zu verletzen, wenn nicht gar umzubringen (jeder Zwan­zigste, in der früheren Studie jeder Vierte)

Nach G. Wiedemann u. Mitarb. (1994) in Kombination mit Daten aus der
Herz- Melville-Studie (1980), modifiziert

Alls ich das gelesen hab, kriegte ich extreme angst, weil 1 bis 7 und 21 bis 23 hab ich ab und zu auch, das könnten doch auch ängste und depressionen sein? Ich google nichts mehr, aber genau das hat mir angst gemacht..
Was meint ihr?

Ich denke, das Entscheidende, was eine Schizophrenie ausmacht, ist Stimmen hören, Halluzinationen haben und unter Verfolgungswahn zu leiden.

Auf mich trafen bis vor einigen Jahren mehr als die Hälfte der Aussagen zu, aber ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, unter Schizophrenie zu leiden. Gerade die Punkte 1-7 sind die häufigsten Symptome von ganz normalen Angststörungen und Depressionen.

A


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