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Hallihallo. Es ist wieder einmal an der Zeit, was niederzuschreiben. Auch wenn es den einen oder anderen nicht interessiert.

Ich hab mal wieder höllische Angst verrückt zu werden, oder gar eine Psychose zu erleiden.

Kurz zu mir. Bin 31 Jahre jung und männlich, hatte vor 3 Monaten auf der Arbeit Aura Symptomatik und anschließend ne Panik Attacke. Bin ins Krankenhaus eingeliefert wurden, v.a. Schlaganfall. War nichts der gleichen, alles war prima. CT war super, Blutwerte super , Niere top. Neurologisch nichts zu erkennen.

Alles tutti physiologisch. Hatte dann ein Konsilgespräch gehabt mit der Psychologin. Die sagte mach mal Tagesklinik.

Gesagt, getan! Erste Runde durchgezogen für 4 Wochen. War richtig gut, nur wurde mir auch gesagt dass ich meinen Humor nutze um mich zu verstellen. Ich spiele ein gutes Schauspiel.

2te runde ging dann auch schon los nach 1 Monat Pause. Diese Runde erschien mir deutlich schwer und belastend. Ich habe versucht, den Clown zu Hause zu lassen und mich mit mir auseinander zu setzen, habe dann aber vorzeitig gemerkt dass es in eine ganz andere Richtung verläuft.
Ich war dauerhaft depressiv, sehr stark sogar, weil ich nur noch mit mir beschäftigt war und kaum eine produktive Ablenkung zu ließ.

habe dann auch nach 3 Wochen abgebrochen. Ich habe mit der Therapeutin vor Ort herauskristallisiert was ich habe, was mir auch schon ewig bewusst ist.

kurz um : ich habe mir über die Jahre ein immer wiederkehrendes Muster angeeignet um Kontrolle über mein Leben zu haben. Um das Trauma in Schach zu halten. Den Gedanken verrückt zu sein, den Gedanken dass ich herzkrank bin, den Gedanken dass ich was am Rachen habe, philosophische Fragen …. und und

weil ich in der Kindheit sehr viel Gewalt und auch Angst erlebt habe, habe ich es aufgebaut um Gefühle zu verstecken.
mum zu überleben.

der doc sagte, ich sei kurz vor dem Durchbruch , doch ich möchte nicht durchbrechen, weil der opferhabitus leicht sei und ich es noch für etwas benötige. Außerdem scheine ich weit von einer Psychose zu sein.

sie hat vollkommen recht. Ich habe lieber tierische Angst vor meinen Gedanken „aktuell warum existieren wir? Warum sehen wir so aus? „ Resultat Angst vor Psychose oder eine schon zu haben, weil wer sich sowas fragt, ist psychotisch.

anstatt das Gefühl zu hinterfragen oder warum ich gerade so fühle….

trotzdem ist die Symptomatik aktuell „ 2 Wochen Urlaub“ so stark, fühle mich so eigenartig, manchmal auch derealisiert und auch strukturlos.

dazu kommen dann die Gedanken. Und wenn ich dann Menschen sehe habe ich Panik und gleichzeitig Kontrolle.

Ich weiß das nur ich daran arbeiten, keiner ist mehr daran schuld. Nur will es nicht klick machen.

Sry für den langen Text und danke für die Aufmerksamkeit euer seits.

15.02.2024 17:04 • 16.02.2024 #1


3 Antworten ↓


Solange du Angst vor einer Psychose hast, und nicht Andere bzw. externe Kräfte für diese Angst verantwortlich sind,
hast du keine.

A


Angst vor Psychose

x 3


Zitat von Superangst92:
sie hat vollkommen recht. Ich habe lieber tierische Angst vor meinen Gedanken „aktuell warum existieren wir? Warum sehen wir so aus? „ Resultat Angst vor Psychose oder eine schon zu haben, weil wer sich sowas fragt, ist psychotisch.

Das fällt unter die Kategorie Zwangsgedanken. Du findest im Forum eine ganze Menge Beiträge dazu, ebenso zu der Angst vor Psychose.

Habe genau die selben Symptome wie du.. denke auch eine Psychose zu haben Derealisation alles seltsam und komisch und wie das Gefühl ist wie es mir geht unbeschreiblich




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