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Nein ich nehme auch keine medikamente wieso,hört sich das ernst an? Habe echt Angst verrückt zu werden/sein.

Guten Tag liebe Leute,


Bitte liest euch diesen Thread durch und ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich habe seit meinem 11l Lebens Jahr Hypochondrie und seit meinem 15 Lebensjahr hat sich die Angst auf psychische Krankheiten dazugesellt. alles fing an als ich mit dem Thema Shizophrenie konfronoter worden bin. Damals habe ich extrem auf meine Wahrnehmung und auf meine Gedanken geachtet was mich seh r eingeschränkt hat. Irgendwann hatte ich wirre Gedanken über den Sinn des Lebens, über die Realität usw. das ging so weit das ich damals mir nicht erklären konnte ob ich wirklich real bin oder nicht. Ich bekam eine Panikattacke und meine Wahrnehmung hatte sich verändert.. ich nahm alles nur noch so benommen wahr und war aber trotzdem in der Lage normal weiter zu leben. Irgendwann mit 17 habe ich eingesehen das es nix bringt über diese Sachen nachzudenken und hab mich damit abgefunden. Dann war 1 Jahr lang Ruhe. Doch seit einem Monat bemerke ich wie diese Gedanken wieder zurück kehren, alles hat angefangen mit körperlichen Symptomen und zittern ( siehe letzten Thread) ich habe seit Wochen massive Angstzustände und irrationale Gedanken. Mein denken war schon immer sehr schnell aber mittlerweile kann ich kein klären Gedanken fassen. Mir schießen Gedanken durch den Kopf die total banal sind. Beispielsweise habe ich manchmal das Gefühl das ich nicht alleine wäre sondern eine imaginäre Person anwesend ist oder ich bessesen bin.. auch wenn ich weiß das es eigentlich Schwachsinn bekomme ich trotzdem Panikattacken. Meine Hauptsorge besteht darin das ich die Kontrolle verliere und ich plötzlich Geister sehe oder sonst was. Ich habe Angst vor Halluzinationen oder vor einem Horror Trip. Übrigens habe ich noch nie Dro. genommen oder sonst was. Die Gedanken kamen alle weil ich schon immer eine große Phantasie habe und mir alles lebhaft vorstellen kann ( dabei immer den Bezug zur Realität gehabt) . Ich habe Angst das ich da nicht mehr rauskomme . Am Dienstag habe ich ein Gespräch im Früherkennungszentrum für Psychosen und dort werde ich nochmal alles schildern aber trotzdem kann ich grad nicht unterscheiden ob ich alles wirklich so denke oder nicht. Manchmal habe ich das Gefühl ich funktioniere nur automatisch

A


Angst vor Psychose / Schizophrenie!

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Hallo,

Eine Person, die Psychose hat, weiß eben nicht, dass es Schwachsinn ist, dass sie besessen wäre oder dass noch jemand da anwesend ist. So lange Du es genau weißt, klingt es für mich nicht nach Psychose!
Aber gut , dass Du ein Gespräch zu dem Thema bei dem Profi hast. Steigere dich da nicht rein, bitte.

Es ist nur deine Angst.

Hallo,

Ich versteh dich.
Das geht mir im Moment ähnlich. Aber (!) ich habe drei Jahre lang ab und zu Canna. konsumiert und Zig. geraucht. Seit vier Monaten bin ich im Entzug und hatte schlimme Entzugserscheinungen. Ich hatte sämtliche psychische und körperliche Störungen, war bei vielen Ärzten. Körperlich bin ich total gesund, aber psychisch habe ich wohl eine schöne fiese Angststörung entwickelt. Ich höre ab und zu Stimmen und Geräusche, hab oft Wahrnehmungsstörungen und Alpträume. Ich habe auch Hypochondrie entwickelt. Deswegen habe ich ständig Panikattacken und eine extreme Selbstbeobachtung. Ich habe gelesen, man kann vom Canna. eine Psychose bekommen seitdem habe ich ständig Ängste. Ich war bei einem Neurologen. Dieser meinte solange ich noch einen Abstand zu den Stimmen und den Wahrnehmungen habe, bin ich nicht schizophren oder psychotisch... er hat mir Psychopharmaka verschrieben aber die blöden Nebenwirkungen machen es nicht besser.
Ich glaube diese Gedanken machen das ganze noch schlimmer. Ich versuche es zu ignorieren oder als nervlich bedingt einzuräumen.
Ich beginne auch bald eine Psychotherapie. Trotzdem habe ich Ängste. Auch nie mehr gesund zu werden. Ängste verrückt zu werden, was irres tun ohne es zu wissen oder dass es nie mehr weg geht .. . Ich war vor dem Entzug stabil und sehr selbstsicher. Deswegen nie wieder werde ich diesen Mist rauchen

Solange du ein Abstand zu den Gedanken hast, bist du nicht krank.
Oft ist Schizophrenie/ Psychose vererblich. Das heißt wenn niemand in deiner Familie krank ist, ist die Wahrscheinlichkeit auch geringer.
Aber ich kenne das. Habe auch Angst krank zu werden oder zu sein.

Kannst du bitte dann auch ein wenig von deinem Gespräch in dem Zentrum berichten falls du magst?
Das wäre sehr lieb.
Danke und liebe Grüße

Ich habe auch Angst schizophren zu sein bzw an Parkinson zu erkranken. Ich studiere Psychologie und seit der Klinischen Psychologie - VO habe ich erst diese Ängste kommt mir vor denn seit dem weiß ich genau was die Symptome von psychischen Krankheiten sind, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man daran erkrankt etc. Ich will nicht sagen,dass das der Auslöser war aber zu viel Information bzw. Beschäftigung mit Krankheiteb scheint in einem Zustand der Ängstlichkeit nicht förderlich zu sein. Ich habe in der Vergangenheit auch mit geistig beeinträchtigten Menschen gearbeitet und beschäftige mich seither viel mit Fragen wie: Was wenn es mich trifft? Ich finde es auch wichtig, sich seiner eigenen Verletzlichkeit und Sterblichkeit bewusst zu sein. Bloß Frage ich mich, wie ist das möglich ohne dabei in Angst und Panik auszubrechen? Viele Menschen,die Depressionen oder Ängste haben sind sehr nachdenklich und geben sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden. Ich studiere auch Philosophie und weiß dass viele meiner Mitstudierenden ähnliche Probleme haben wie ich. Menschen,die viel grübeln werden dann zu Berufsgrüblern. Ich bin froh,dass ich so bin wie ich bin und dass ich nicht etwa oberflächlich und stumpf bin. Aber natürlich möchte ich nicht dass meine Gedanken mir selbst schaden und Denken ist zwar oft sehr nützlich aber eben oft auch gar nicht.

So sorry für die wirren Gedanken. Zwei Fragen zum Abschluss. Ich habe eine Therapie begonnen aber meine Therapeutin hat nur alle zwei Wochen für eine Stunde Zeit. Ich habe das Gefühl, dass das gerade jetzt am Anfang nicht ausreichend ist. Welche Erfahrungen hattet ihr?
Lohnt es sich zu einer Neurologin zu gehen? Ich hätte gern eine Diagnose bezügl einer Angststörung.. oder ist das nicht notwendig?

Ist es möglich, die Ängste gänzlich zu überwinden?

Was hilft euch persönlich?

An wen kann man sich wenden außer Therapeuten?

Hallo ich war heute beim Früherkennungszentrum für Psychosen und habe dem Psychologen ausführlich meine Symptome erklärt die ich oben beschieben habe. Er hat eine Checkliste gehabt mit vielen Fragen und ich musste die beantworten. das Gespräch war sehr nett. Der Psychologe wird mir per Brief Bescheid geben und mich dann weiter informieren ob ich ein erhöhtes Risiko für Shizophrenie hab oder nicht. Ich konnte mich das erste mal jemanden wegen dieser Symptome die Jahre lang sind öffnen und es hat mir gut getan . Er hat mir geraten aber wegen meiner Ängste eine Therapie anzustreben damit ich ein besseres Leben führe und er ist der Meinung das meine Ängste die Hauptursache sind.

Nochmal kurz zu meinen Symptomen damit ihr wisst warum ich da war.

Ich habe eine erhöhte Sensibilität entwickelt und bin schreckhaft geworden.
Ich verkenne manchmal in Bilder oder Gegenständen etwas anderes aber nur aus dem Augenwinkel heraus ( meistens wenn ich angespannt oder unruhig bin)
Ich habe Angst vor Halluzinationen was ich in erhörter Wachsamkeit äußert und ich manchmal Schatten sehe wenn ich Angst hab.(das auch nur für eine Sekunde und aus dem Augenwinkel)
seit Jahren habe ich derealisation weil ich mich über Philosophische Gedanken reingesteigert habe (BIn ich echt? Ist die Welt echt? Was ist die Realität? Wie können wir denken? Was ist denken? Bin ich eine Seele und warum funktioniere ich so wie ich funktioniere)
Das Gefühl neben sich zu stehen und alles wie durch ein Nebel wahrnehmen
Extreme Konzentrationsstörung
Wortfindungsstörung
Manchmal kann ich einen Gedanken nich zu Ende denken
Bei Stress verstärken sich alle Symptome
Ich habe manchmal unsinnige Gedanken die mir durch den Kopf schießen (Gedankeninteferenz)
Ich verkenne manchmal Geräusche beispielsweise höre ich aus einem kettensägen einen kurzen Satz. Also quasi mein Gehirn gibt mir eine errinerung oder an einen Satz der durch ein Geräusch verursacht wird. Das passiert aber erst seit kurzem wo ich eine extreme Wahrnehmung habe.
Ich habe manchmal zu viele Gedanken gleichzeitig im Kopf( bin desorientiert) passiert meistens bei Stress.
Ich habe absoluten Realitätsbezug doch trotzdem habe ich manchmal Angst das aus einer Wand eine imaginäre Person rausspringen könnte oder der Boden aufgehen könnte ( Gedanken die sich aufdrängend und mir Angst machen) ich weiß innerlich das die Gedanken Schwachsinn sind doch ich habe Angst das ich plötzlich solche Erlebnisse bekomme.


Ich höre keine Stimmen oder habe echte Halluzinationen. Ich fühle mich nicht verfolgt. Auch glaube ich nicht das ich von anderen kontrolliert werde. Ich sehe meine Gedanken als meine selbst auch wenn ich mich von den schlechten distanziere.


Soviel zum Thema. Die Ergebnisse werde ich euch noch Bescheid sagen

Würde mich sehr freuen, wenn du die Ergebnisse dann mit uns teilst... aber es klingt stark nach Ängsten. Ich persönlich habe das langsam eingesehen.

Guten morgen liebe Leute,

Es ist 04:00 morgens und ich bin immernoch wach. Seit 2 Monaten kann ich nicht mehr schlafen. Ich habe Symptome und Zustände die unbeschreiblich sind. Ich kann nachts nicht schlafen weil ich meine Gedanken nicht mehr unter Kontrolle bekomme. Beispiel: Ich liege im Bett und plötzlich kommt mir die Vorstellung wie mich grade eine unsichtbare Person vom Bett zerrt und runterschubst. Natürlich denkt man sich lächerlich aber dieser Gedanke ist so real und so nah das ich sogar kribbeln im Körper bekomme als wäre wirklich jemand bei mir. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist. Seit 2 Monaten fühle ich mich dauerhaft angespannt und Vorallem schreckhaft. Ich fühle mich wie ein kleiner junge nach einem Horrorfilm. Was ist mit meinen Gedanken los? Ich hab Grosse Angst an Schizophrenie erkrankt zu sein allerdings würde sich ein schizophrene nicht die Frage stellen ob er schizophren ist von daher bin ich hin und her gerissen. Ich nehme diese gedanken auch mittlerweile als zwangsgedanken wahr weil sie völlig unwillkürlich auftauchen. Mir kommt wie in meinem alten Thread beschrieben auch der Gedanke das jemand hinter mir steht begleitet mit einem merkwürdigen Rückengefühl. Ich möchte das dass ganze aufhört weil so kann ich nicht leben. Meine Gedanken geraten immer wieder durcheinander, selbst in der Freizeit werden meine Gedanken durch gruselige Gedanken gestört. In dem Moment fühle ich mich wie paralysiert. Kann mir jemand Rat geben? Was kann das sein? Im Früherkennungszentrum für Psychosen war ich schon vorstellig aber hab nach 5 Wochen immer noch kein Brief erhalten( über die Prognose) . Ich fühle mich so alleine ...


Zitat von Maybach1234:
Guten morgen liebe Leute,

Es ist 04:00 morgens und ich bin immernoch wach. Seit 2 Monaten kann ich nicht mehr schlafen. Ich habe Symptome und Zustände die unbeschreiblich sind. Ich kann nachts nicht schlafen weil ich meine Gedanken nicht mehr unter Kontrolle bekomme. Beispiel: Ich liege im Bett und plötzlich kommt mir die Vorstellung wie mich grade eine unsichtbare Person vom Bett zerrt und runterschubst. Natürlich denkt man sich lächerlich aber dieser Gedanke ist so real und so nah das ich sogar kribbeln im Körper bekomme als wäre wirklich jemand bei mir. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist. Seit 2 Monaten fühle ich mich dauerhaft angespannt und Vorallem schreckhaft. Ich fühle mich wie ein kleiner junge nach einem Horrorfilm. Was ist mit meinen Gedanken los? Ich hab Grosse Angst an Schizophrenie erkrankt zu sein allerdings würde sich ein schizophrene nicht die Frage stellen ob er schizophren ist von daher bin ich hin und her gerissen. Ich nehme diese gedanken auch mittlerweile als zwangsgedanken wahr weil sie völlig unwillkürlich auftauchen. Mir kommt wie in meinem alten Thread beschrieben auch der Gedanke das jemand hinter mir steht begleitet mit einem merkwürdigen Rückengefühl. Ich möchte das dass ganze aufhört weil so kann ich nicht leben. Meine Gedanken geraten immer wieder durcheinander, selbst in der Freizeit werden meine Gedanken durch gruselige Gedanken gestört. In dem Moment fühle ich mich wie paralysiert. Kann mir jemand Rat geben? Was kann das sein? Im Früherkennungszentrum für Psychosen war ich schon vorstellig aber hab nach 5 Wochen immer noch kein Brief erhalten( über die Prognose) . Ich fühle mich so alleine ...



Hey ich finde gut ,dass du bei der Früherkennung warst.
Schade, dass immer noch kein Brief gekommen ist.
Was du da beschreibst hört sich schon etwas psychotisch, aber das heißt nicht, dass du dich komplett in eine Psychose verlierst.
Bitte halte dir immer und immer wieder vor Augen ,dass das alles nur Gespinne von deinem Hirn ist und verliere dich nicht darin.
So kann man es nämlich schaffen, trotz dessen noch in der Realität zu bleiben.
Falls da jetzt raus kommt, dass du sowas in der Richtung hast, kannst du lernen damit umzugehen in Therapie und die Symptome zu lindern mit Medikamenten.
Ich selbst aber auch Angst das bekommen zu können ,aber solche Symptome wie du habe ich nicht.
Durch die Angst habe ich nicht aber viel in dieses Thema eingelesen und deshalb konnte ich dir das jetzt schreiben ,was ich dir gerade schreibe.
Vor allen Dingen kenne ich eine persönlich, die das auch hat.
Liebe Grüße

Natürlich ist mir klar das diese Gedanken nur Schwachsinn sind aber trotzdem sind sie eben da und machen mir Angst. Ich muss dazu sagen da sich schon seit Kindheit Hypochonder bin. Ich hatte schon immer sensible Nerven und war sehr schreckhaft was neues anging. Die Angst vor Schizophrenie hatte ich schonmal vor 3 Jahren. 1 Jahr lang hatte ich die Angst vor Schizophrenie bis ich Sie irgendwann besiegt hatte. Da hatte ich ähnliche Symptomen wie jetzt. Aber jetzt kommen sie wieder obwohl ein Jahr lang Ruhe war und ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich muss dazu noch erwähnen das ich absurde Ängste entwickelt habe. Z.b guck ich manchmal durch die Gegend und hab Angst das sich das ganze Leben auflöst und ich plötzlich irgendwo aufwache. Manchmal habe ich Angst das es gar keine Realität gibt sondern das das alles nur ein selbst konstruierenses Programm von unserem Gehirn is. Diese Gedanken machen mir aber nur kurz Angst weil meistens bin ich in der Lage zu verstehen das es unmöglich ist und wenn es so ist dann ist es so.
Aber eine Sache hat sich bei mir aufjedenfall verändert. Meine Gedanken. Bzw die Art und Weise wie ich denke. Ich denke manchmal in unfassbarer Geschwindigkeit das ich gar keinen Gedanken fortführen kann. Meistens passiert sowas wenn ich nervös bin. Je nervöser ich bin desto unruhiger werden meine Gedanken. Ich verspreche mich ist und verschlucke meine Wörter. Ich führe Selbstgespräche mit anderen in meinem Kopf weil ich mich oft alleine fühle. Diese Gespräche im Kopf hab ich schon seit der jungen Pubertät aber diesmal sind sie sehr präsent. (Übrigens diese Gespräche in meinem Kopf sind keine Halluzinationen. Ich höre keine Stimmen. Die Gespräche erzeuge ich selber da ich schon immer eine große Phantasie habe. Es sind nur Gedanken. Die ich selber steuern kann. ) manchmal fühle ich mich einfach nicht lebendig. Ich gucke in den Spiegel und kann irgendwie nicht realisieren das ich ich bin. Ich spüre es irgendwie nicht. Ich fühle mich nicht. Ich bewege meinen Mund und meinen kopf während ich in den Spiegel gucke, und kann einfach nicht fassen das ich das grade bin der das getan hat. Irgendwie hat sich meine Wahrnehmung verändert. Alles wirkt so nah . Ich bekomme auch öfters Deja Vus. Mir kommen manche Situationen wie vom Blitz getroffen exakt ähnlich vor wie irgendwann in der Vergangenheit. Allerdings kann ich oft die Erinnerung nicht finden die mit der Situation zu tun hatte. Aber das wohl komischst ist einfach dieses komische Gefühl... warum zum teufel hab ich plötzlich bei jeder Bewegung oder was auch immer das Gefühl das jemand hinter mir steht? Mir ist bewusst das keiner da steht aber warum ist dieses Gefühl da? Warum gehen meine Gedanken durcheinander? Warum ist dieses Gefühl so nah? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich versuche manchmal diesen Sachen auf die Spur zu kommen und nach möglichen Wendepunkten in der Vergangenheit zu suchen aber mein Gedächtnis ist irgendwie etwas beeinträchtigt. Ich hatte sowas vorher noch nie. Ich war ein ganz normaler junge der arbeiten gegangen ist, der raus gegangen ist, der Feiern gegangen ist, der urlaub gemacht hat, der Realisatisch war. Plötzlich hat sich das seit diesem Jahr verändert. Ich versteh einfach gar nix mehr . Ich dachte ich hätte die früher immer ich hätte keine Schizophrenie Symptome weil ich immer Angst davor hatte und die Angst irgendwann besieht habe. Aber jetzt kommen plötzlich neue Symptome und ich fang langsam an da rein zu rutschen. Ich kann mir irgendwie selber nicht ganz vertrauen

Also vieles was du so beschreibst kenne ich. Selbstgespräche mit anderen im Kopf usw. Mein Therapeut sagt immer wieder, dass er keinen Fall kennt, bei dem sich jemand der eine Psychose bekommen hat o.ä. vorher oder währenddessen Sorgen darüber gemacht hat. Du bist einfach extrem aufgedreht und interpretierst in jede Köeigkeit etwas rein. Glaub mir, jeder Mensch hat solche abstrusen Gedankengänge ab und an, aber die meisten interpretieren da halt einfach nichts rein... Das was du beschreibst hat ja gar zwanghaften Charakter..

Was sagt denn dein Therapeut dazu?

Zitat von agmaster:
Also vieles was du so beschreibst kenne ich. Selbstgespräche mit anderen im Kopf usw. Mein Therapeut sagt immer wieder, dass er keinen Fall kennt, bei dem sich jemand der eine Psychose bekommen hat o.ä. vorher oder währenddessen Sorgen darüber gemacht hat. Du bist einfach extrem aufgedreht und interpretierst in jede Köeigkeit etwas rein. Glaub mir, jeder Mensch hat solche abstrusen Gedankengänge ab und an, aber die meisten interpretieren da halt einfach nichts rein... Das was du beschreibst hat ja gar zwanghaften Charakter..

Was sagt denn dein Therapeut dazu?



Erstmal danke für die Reaktion.

Ich bin noch nicht in Therapie. Erstmal warte ich auf den Brief vom Psychologen wo die Auswertung ist ob ich eine Neigung hab an Schizophrenie zu erkranken oder nicht. Ja ich muss oft zwanghaft daran denken. Ich Steiger mich da oft rein weil ich diesen Gedanken nicht entfliehen kann. Manchmal denke ich an etwas z.b plane ich wie ich für den Führerschein lerne und plötzlich wird dieser Gedanke direkt gestört von einem angstvollen Gedanken. Es ist so als würde ich gedanklich vor irgendwas weglaufen. Wie als dürfte ich diesen Gedanke nicht zu Ende denken sonst passiert irgendwas. Kann das nicht beschreiben. Ich glaube wenn ich schon früher zur Therapie gegangen wäre dann wäre alles besser verlaufen. Ich hatte nähmlich vor drei Jahren ähnliche Symptome wie z.b Angst vor Halluzinationen , absurde Gedanken wie ob ich real bin usw. das alles hatte ich schon durch . Allerdings errinwre ich mich das alles irgendwann vorbei gegangen ist und ich meinen Alltag gut in den Griff bekommen habe. Ich hatte noch Kontrolle über meine Gedanken. Danach als es aufgehört hat, habe ich ein Jahr lang Ruhe gehabt. Ich hatte gar keine Ängste nichts. Jetzt seit Januar kommt alles viel stärker wieder. Ausgelöst durch die angt vor Parkinson als ich letzten Jahres Sommer im Krankenhaus war weil ich ständige Krämpfe in den Finger hatte und andere körperliche Symptome wie Atemnot usw. das ganze zog sich bis Januar hin, als ich plötzlich eine totale Veränderung meiner Wahrnehmung bemerkte . So fing wieder die Psychose Angst an.... ich bin echt ratlos. Ich sitze oft nur noch zuhause rum und Urlaub zu gehen oder irgend ein stressiger Job ist für mich zur Zeit unmöglich. Ich traue mir das nicht zu. Ich hoffe so sehr das alles aufhört und ich wieder volle Kontrolle über meine Gedanken bekomme.

Zitat von Maybach1234:


Erstmal danke für die Reaktion.

Ich bin noch nicht in Therapie. Erstmal warte ich auf den Brief vom Psychologen wo die Auswertung ist ob ich eine Neigung hab an Schizophrenie zu erkranken oder nicht. Ja ich muss oft zwanghaft daran denken. Ich Steiger mich da oft rein weil ich diesen Gedanken nicht entfliehen kann. Manchmal denke ich an etwas z.b plane ich wie ich für den Führerschein lerne und plötzlich wird dieser Gedanke direkt gestört von einem angstvollen Gedanken. Es ist so als würde ich gedanklich vor irgendwas weglaufen. Wie als dürfte ich diesen Gedanke nicht zu Ende denken sonst passiert irgendwas. Kann das nicht beschreiben. Ich glaube wenn ich schon früher zur Therapie gegangen wäre dann wäre alles besser verlaufen. Ich hatte nähmlich vor drei Jahren ähnliche Symptome wie z.b Angst vor Halluzinationen , absurde Gedanken wie ob ich real bin usw. das alles hatte ich schon durch . Allerdings errinwre ich mich das alles irgendwann vorbei gegangen ist und ich meinen Alltag gut in den Griff bekommen habe. Ich hatte noch Kontrolle über meine Gedanken. Danach als es aufgehört hat, habe ich ein Jahr lang Ruhe gehabt. Ich hatte gar keine Ängste nichts. Jetzt seit Januar kommt alles viel stärker wieder. Ausgelöst durch die angt vor Parkinson als ich letzten Jahres Sommer im Krankenhaus war weil ich ständige Krämpfe in den Finger hatte und andere körperliche Symptome wie Atemnot usw. das ganze zog sich bis Januar hin, als ich plötzlich eine totale Veränderung meiner Wahrnehmung bemerkte . So fing wieder die Psychose Angst an.... ich bin echt ratlos. Ich sitze oft nur noch zuhause rum und Urlaub zu gehen oder irgend ein stressiger Job ist für mich zur Zeit unmöglich. Ich traue mir das nicht zu. Ich hoffe so sehr das alles aufhört und ich wieder volle Kontrolle über meine Gedanken bekomme.


Wie gesagt meiner Meinung nach interpretierst du da zu viel rein. Suche dir einen Verhaltenstherapeuten. Der wird dir helfen können glaub mir.

Zitat von agmaster:

Wie gesagt meiner Meinung nach interpretierst du da zu viel rein. Suche dir einen Verhaltenstherapeuten. Der wird dir helfen können glaub mir.




Natürlich hast du recht. Ich komm über eine Therapie nicht hinweg. Jahrelang hatte ich mit diesem Zustand zu kämpfen. Der Unterschied zu früher ist das es früher klare Gedanken waren, die um Realität, die Welt, die Funktion des Menschen usw. ging. Das alles hat mir Angst gemacht und ich hätte mich da krass reinsteigert. Aber irgendwie konnte ich mich davon immer distanzieren und meinen Alltag bewältigen. Jetzt geht irgendwie alles durch aus dem Ruder und ich verstehe nicht woher das kommt. Ich hatte keine traumatischen Erlebnisse, ich habe gute Freunde mit denen ich oft was Unternehmen kann, ich habe großes Interesse an Sport etc. eigentlich bin ich ein ganz normaler Typ. Nur hab ich eine große Phantasie seit der Kindheit. Ich kann mir Dinge lebhaft und emotional vorstellen. Eigentlich fand ich das immer ganz praktisch. Ich hab mich nie wirklich alleine gefühlt sondern immer beim Musik hören mir Dinge vorgestellt wie z.b Anerkennung usw. und hab das ganze auch so gefühlt. Aber jetzt merke ich einfach das diese Phantasieträume schadhaft für mich sind. Weil irgendwie hab ich keine Kontrolle mehr über mein ich. Deswegen auch oft die Psychose Angst das ich plötzlich in einen Wahn abdrifte und der Überzeugung sein könnte das ich kontrolliert werde. Manchmal sitze ich in meinem Bett und denke mir Alter, was ist los mit mir? Lebe ich grade wirklich? Bin ich wirklich ich? was ist das ich? Was sind Gedanken? Wie denken wir? Was ist die Realität? Gibt es die Realität wirklich? all diese Gedanken bringen mich zum verzweifeln. Nebenbei hab ich manchmal extrem krasse Konzentrations und Gedächtniss Probleme das ich manchmal vergessen hab was ich grade gedacht hab. Ich bin in letzter Zeit sehr spät schlafen gegangen weil ich irgendwie kein Auge zu kriege. Es ist wie eine Angst vor dem schlafen gehen und das die Gedanken wieder auftauchen. Meine Eltern merken langsam auch das was mit mir nicht stimmt aber noch merken sie nicht 100% was Sache ist. Ich weiß absolut das meine Eltern einen großen Schock bekommen wenn ich Ihnen diese Sachen erzähle und dann werden die mich endgültig für bekloppt erklären. An manchen Tagen ist alles gut, ich hab mich unter Kontrolle, und bin abgelenkt. An manchen Tagen wirke ich aber auf Außenstehender verwirrt und unkonzentriert. Das erkenne ich und dementsprechend versuche ich mich normal zu verhalten. Mir gelingt das immer, aber nur mit großer Mühe. So führe ich also ein Leben wovon niemand wirklich merkt was Sache ist. Ich checke manchmal auch nicht warum ich überhaupt sowas denke , dann werden die derealisations Gefühle immer Stärker. Zum Glück gibt es dieses Forum . Dann fühle ich mich wenigstens nicht alleine sondern verstanden, zumindest was meine Problematik angeht..
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Hallo Leute
Ich leide seit 3 Jahren unter depersonalisation und dissatzation Störung. Und habe eine Panik Angst Störung.
Zu meinem Problem:
Da ich Mutter bin , habe ich ständige Angst ich könnte nicht mehr für meinen Sohn da sein. Angst verrückt zu werden. Angst eine Gefahr zu werden.
Meine momentane Angst seit Tagen ist
Das ich schizophren werden könnte , das ich Sachen sehe die nicht da sind .
Und meine Frage wäre an euch: ob man schizophren werden kann wenn man unter DP DR leidet? Ich habe nämlich gelesen das die DP DR ein Schutz des Gehirns ist.
Kann man dennoch schizophren Werden?
Ich habe so große Angst
Ich bin grade aufgewacht und hatte einen totalen Anfall war am zittern mir wurde heiß mal kalt
Und hatte das Gefühl ich sehe meine Gedanken .
Ich bin so fertig . Ich kann nicht mehr
Ich will doch nur für meinen jungen da sein .
Ich Dreh hier noch durch !
Bitte helft mir

Hallo Roxy,

die Angst vor dem Verrücktwerden kenne ich auch zur Genüge. Wie du bin auch ich Mutter und habe Angst, mich nicht mehr kümmern zu können. Die Angst vor Schizophrenie, Psychosen Co. rückt bei mir mittlerweile mehr und mehr in den Hintergrund. Ich würde dir jetzt gerne ein Patentrezept geben, aber das kann ich leider nicht.

Ich habe irgendwann darauf vertraut, dass ich nicht einfach plötzlich verrückt werde und das zu Schizophrenie mehr gehört, als Dinge zu sehen oder zu hören. Und es ist auch was dran, so lange du davor Angst hast, kann dir gar nichts passieren. Die fehlende Krankheitseinsicht ist eines der Hauptmerkmale. Schizophrene merken nicht, dass sie schizophren sind.

Bei mir hing viel mit der Geburt meiner Tochter zusammen, der immensen Verantwortung. Ich glaube, dass es schon Richtung postpartale Depression ging. Mir hat in dem Zusammenhang das Forum Schatten und Licht sehr geholfen. Da sind viele Frauen mit dem Problem. Vielleicht magst du da mal schauen?

Ich werde auf dieser Seite aufjedenfall mal vorbei schauen .
Es tut gut zuhören das man mit so etwas nicht alleine ist.
Es klingt schon sinnvoll was du geschrieben hast.
Aber da du ja auch Mutter bist , kannst Du es ja gut nachvollziehen.
Das ist schon heftig

A


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