Hallo zusammen,
Vorweg, ich bin froh so eine Community gefunden zu haben und zu merken, dass man nicht allein mit seinen Problemen ist.
Zu meiner Person, ich bin männlich, 23 und studiere derzeit im 5. Semester.
Zu meinem Problem:
Alles hat angefangen vor 3 Monaten als ich mit einem Kumpel einen *beep* geraucht habe. zu damaligen Zeitpunkt hab ich regelmäßig und bereits länger konsumiert und hatte bis dato auch keine Probleme damit. Nachdem wir mit dem Rauchen fertig waren, ist mein Kumpel relativ schnell eingeschlafen. In dieser Nacht allerdings war es dann etwas anderes als sonst, mein Körper hat sich plötzlich sehr fremd angefühlt, ich habe Adrenalinstöße bekommen und wurde sehr panisch. Meine Wahrnehmung hat sich verzehrt und ich hab gespürt wie sich die Realität auflöst bzw. ich den Bezug zu ihr verliere. Ich hab anschließen versucht mich zu beruhigen (Frische Luft, kaltes Wasser, tief atmen) und lag dann so ein paar Stunden kämpend auf der Couch. Der Zustand wurde nach ein paar Stunden gottseidank besser.
Nachdem hab ich vorerst kein Weed mehr konsumiert.
Ein paar Wochen später war ich mit Freunden im Italien-Urlaub in der Toskana, und wir sind -long story short- bei ein paar Italiern in der Wohnung gelandet und haben getrunken und auch ein *beep* ging die Runde. Im Urlaubsfeeling wie ich war, dachte ich ein Zug würde nicht schaden. Aus einem wurden 4 oder 5, jedenfalls nicht viel. Nach ein paar Minuten kam auch schon wieder dieser schräge Zustand zurück, ich verfiel total in Panik und hab mich erstmal ans Fenster gestellt - wurde klaustrophobisch. Schweißausbruch, extrem beschleunigter Herzschlag und absolute Angst verrückt zu werden, den Bezug zur echten Realität zu verlieren. Einer meiner Freunde ging mit mir vor die Tür um ein wenig spazieren zu gehen. Er versuchte mich zu beruhigen aber es war extrem schwer für mich meine Angst und Panik runterzukommen, wie gesagt meine gesamte Wahrnung kam ins Wanken, der Boden war schräg etc. Am schlimmsten war der Gedanke in eine Psychose zuverfallen, in einen Zustand zu kommen in dem man nicht mehr weiß was abgeht. Entschuldigt, aber es ist für mich extrem schwer den Zustand in Worte zufasssen.
Nach einigen Stunden spazieren gehen hatte sich der Zustand leicht verbessert, der Vorschlag meines Freundes zurück in unser Hotel zu gehen löste bei mir aber erneut Panik aus. Die Sonne dämmerte schon als ich zumindest müde wurde und wir uns langsam Richtung Hotel zurück bewegten. Ich konnte dann auch ein paar Stunden halbwegs schlafen. Die Tage danach kamen mir immer noch etwas surreal und schräg vor.
Nach diesem Tag hab ich den Canna. Kosum eingestellt, aus viel zu großer Angst ernuet in so einen extremen Zustand zurück zufallen.
Was blieb sind wieder kehrende PA, meistens wenn ich in einem ehrer ruhigen Zustand bin (Auf der Couch, abends im Bett). Während diesen PA fällt mir das Atmen schwer, ich bekomm höllische Angst wieder in diesen psychotischen Zustand des Realitätsverlusts zu fallen. In den letzten paar Tagen sind sie wieder stärker geworden. Was ich mich nun Frage ist, habe ich echt ein gestörtes Verhätlnis zur Realität oder hab ich nur Angst davor?
Ich weiß, dass hier ist kein Dro.forum aber mittlerweile ist es eben nur ein Dro.induziertes Problem. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen. Ich werde morgen auf jedenfall eine psychiatrische Ambulanz aufsuchen und hoffe erst mal in einer Klinik bleiben zu können.
Vorweg, ich bin froh so eine Community gefunden zu haben und zu merken, dass man nicht allein mit seinen Problemen ist.
Zu meiner Person, ich bin männlich, 23 und studiere derzeit im 5. Semester.
Zu meinem Problem:
Alles hat angefangen vor 3 Monaten als ich mit einem Kumpel einen *beep* geraucht habe. zu damaligen Zeitpunkt hab ich regelmäßig und bereits länger konsumiert und hatte bis dato auch keine Probleme damit. Nachdem wir mit dem Rauchen fertig waren, ist mein Kumpel relativ schnell eingeschlafen. In dieser Nacht allerdings war es dann etwas anderes als sonst, mein Körper hat sich plötzlich sehr fremd angefühlt, ich habe Adrenalinstöße bekommen und wurde sehr panisch. Meine Wahrnehmung hat sich verzehrt und ich hab gespürt wie sich die Realität auflöst bzw. ich den Bezug zu ihr verliere. Ich hab anschließen versucht mich zu beruhigen (Frische Luft, kaltes Wasser, tief atmen) und lag dann so ein paar Stunden kämpend auf der Couch. Der Zustand wurde nach ein paar Stunden gottseidank besser.
Nachdem hab ich vorerst kein Weed mehr konsumiert.
Ein paar Wochen später war ich mit Freunden im Italien-Urlaub in der Toskana, und wir sind -long story short- bei ein paar Italiern in der Wohnung gelandet und haben getrunken und auch ein *beep* ging die Runde. Im Urlaubsfeeling wie ich war, dachte ich ein Zug würde nicht schaden. Aus einem wurden 4 oder 5, jedenfalls nicht viel. Nach ein paar Minuten kam auch schon wieder dieser schräge Zustand zurück, ich verfiel total in Panik und hab mich erstmal ans Fenster gestellt - wurde klaustrophobisch. Schweißausbruch, extrem beschleunigter Herzschlag und absolute Angst verrückt zu werden, den Bezug zur echten Realität zu verlieren. Einer meiner Freunde ging mit mir vor die Tür um ein wenig spazieren zu gehen. Er versuchte mich zu beruhigen aber es war extrem schwer für mich meine Angst und Panik runterzukommen, wie gesagt meine gesamte Wahrnung kam ins Wanken, der Boden war schräg etc. Am schlimmsten war der Gedanke in eine Psychose zuverfallen, in einen Zustand zu kommen in dem man nicht mehr weiß was abgeht. Entschuldigt, aber es ist für mich extrem schwer den Zustand in Worte zufasssen.
Nach einigen Stunden spazieren gehen hatte sich der Zustand leicht verbessert, der Vorschlag meines Freundes zurück in unser Hotel zu gehen löste bei mir aber erneut Panik aus. Die Sonne dämmerte schon als ich zumindest müde wurde und wir uns langsam Richtung Hotel zurück bewegten. Ich konnte dann auch ein paar Stunden halbwegs schlafen. Die Tage danach kamen mir immer noch etwas surreal und schräg vor.
Nach diesem Tag hab ich den Canna. Kosum eingestellt, aus viel zu großer Angst ernuet in so einen extremen Zustand zurück zufallen.
Was blieb sind wieder kehrende PA, meistens wenn ich in einem ehrer ruhigen Zustand bin (Auf der Couch, abends im Bett). Während diesen PA fällt mir das Atmen schwer, ich bekomm höllische Angst wieder in diesen psychotischen Zustand des Realitätsverlusts zu fallen. In den letzten paar Tagen sind sie wieder stärker geworden. Was ich mich nun Frage ist, habe ich echt ein gestörtes Verhätlnis zur Realität oder hab ich nur Angst davor?
Ich weiß, dass hier ist kein Dro.forum aber mittlerweile ist es eben nur ein Dro.induziertes Problem. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen. Ich werde morgen auf jedenfall eine psychiatrische Ambulanz aufsuchen und hoffe erst mal in einer Klinik bleiben zu können.
28.08.2017 20:25 • • 29.08.2017 #1
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