Hallo liebes Forum,
ich hoffe das ist hier nicht die falsche Untergruppe.
3 Wochen nach einem C. Horrortrip ging es mir immer noch schlecht. Ich stand neben mir und es fühlte sich alles fremd an. Das war eine schreckliche Zeit. Nach dieses 3 Wochen bin ich dann zum Neurologen gegangen, der bei mir Derealisation oder Depersonalisation diagnostizierte und Seroquel verschrieb.
Es hat sich bis heute (ca. 1 Monat nach dem ersten Termin beim Neurologen) schon deutlich verbessert. Ich fühle mich nicht ständig fremd und komme eigentlich ganz gut klar. Was jedoch immer noch geblieben ist, ist das ich immer noch Schwierigkeiten habe mich in der Realität wiederzufinden. Wenn ich mir ernsthaft die Frage stelle, ob das hier wirklich real ist, dann kann ich das nicht wirklich beantworten. Natürlich fühl ich mich in der Realität, aber ich zweifle stark daran. Diese spürbaren, plötzlichen Schübe der Derealisation oder Depersonalisation haben aufgehört, aber der Zweifel daran, ob ich mich in der Realität befinde, ist immer noch da.
Ich habe große Angst, dass das für immer bleibt. Und weil ich mich nicht wirklich real fühle, Zweifel ich an vielem, das belastet mich manchmal stark. Auf der einen Seite bin ich gelassen, weil sich schon wirklich viel verbessert hat. Auf der anderen Seite ist es eben immer diese Realitätsüberprüfung, die mir Angst macht. Ich kann sie zwar irgendwie beantworten und mich in der Realität einordnen, zweifle aber im gleichen Moment wieder dran. Die Angst eine Psychose zu haben, oder etwas das für länger bleibt, ist schon groß.
Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kann mir sonst irgendwie Tipps geben?
Grüße,
Michel
ich hoffe das ist hier nicht die falsche Untergruppe.
3 Wochen nach einem C. Horrortrip ging es mir immer noch schlecht. Ich stand neben mir und es fühlte sich alles fremd an. Das war eine schreckliche Zeit. Nach dieses 3 Wochen bin ich dann zum Neurologen gegangen, der bei mir Derealisation oder Depersonalisation diagnostizierte und Seroquel verschrieb.
Es hat sich bis heute (ca. 1 Monat nach dem ersten Termin beim Neurologen) schon deutlich verbessert. Ich fühle mich nicht ständig fremd und komme eigentlich ganz gut klar. Was jedoch immer noch geblieben ist, ist das ich immer noch Schwierigkeiten habe mich in der Realität wiederzufinden. Wenn ich mir ernsthaft die Frage stelle, ob das hier wirklich real ist, dann kann ich das nicht wirklich beantworten. Natürlich fühl ich mich in der Realität, aber ich zweifle stark daran. Diese spürbaren, plötzlichen Schübe der Derealisation oder Depersonalisation haben aufgehört, aber der Zweifel daran, ob ich mich in der Realität befinde, ist immer noch da.
Ich habe große Angst, dass das für immer bleibt. Und weil ich mich nicht wirklich real fühle, Zweifel ich an vielem, das belastet mich manchmal stark. Auf der einen Seite bin ich gelassen, weil sich schon wirklich viel verbessert hat. Auf der anderen Seite ist es eben immer diese Realitätsüberprüfung, die mir Angst macht. Ich kann sie zwar irgendwie beantworten und mich in der Realität einordnen, zweifle aber im gleichen Moment wieder dran. Die Angst eine Psychose zu haben, oder etwas das für länger bleibt, ist schon groß.
Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kann mir sonst irgendwie Tipps geben?
Grüße,
Michel
06.05.2016 09:52 • • 08.05.2016 #1
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