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@Lianna Danke. Genauso funktioniert konstruktive Kritik ohne zu sehr persönlich zu werden. Letztendlich ist es eine Meinung. Über diese kann man ruhig und sachlich reden.

Wie im realen Leben, muss man sich diesen Meinungen stellen, auch wenn manche verletzen oder triggern. Brodelt es in einem zu sehr, kommt man besser erstmal zur Ruhe.

Mehr dazu hier:

feedback-wuensche-f35/gewaltfreie-kommunikation-im-forum-t19862.html

Liebe Grüße
Alex

Danke psychic Team. Jetzt kann ich wieder hier mit schreiben.
Und nochmals sorry wegen gestern.

herzlichst
Maja

A


Wer wurde auch als Kind geschlagen?

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Hi, seit ihr sauer auf:(.?

Zitat von Blackstar:
@yellowBag

Sag ich schon lange, wenn man da mit was konstruktivem kommt, ist man gleich der böse Buhmann.

Wehe man schlägt vor, endlich damit abzuschließen und sich nicht ewig darin zu wälzen, auch wenn es 40 Jahre her ist!

Habe erst kürzlich ein Buch gelesen, über die Leute, die noch den Krieg erlebt haben und wie sie damit fertig wurden.
Durchgehend, war da nichts zu lesen, dass man es ständig selbst aufkocht und die meisten, haben so gut wie nie darüber
gesprochen, weil allein das schon viel zu schlimm war und sie ihre Nachkommen und andere nicht auch noch damit belasten
wollten. Viele Frauen wurde damals vergewaltigt und von den Besatzungmännern und es gab noch keine Pille,
mit den direkten Erfahrungen der Männer an Front und Co. ganz zu schweigen und trotzdem wurden sie irgendwie damit fertig.
Wir mußten aber noch nie in einem Keller um unser Leben bibbern, haben aber im Verhältnis wesentlich mehr psychische Störungen,
das gibt doch zu denken. Wir können froh sein, wie gut es uns geht. Ist den meisten gar nicht bewußt!


@blackstar,

ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich koche nicht ständig meine Vergangenheit auf. Ich versuche, so gut ich kann im hier und jetzt zu leben, was mir nicht immer gelingt. Gestern war zb. so ein Tag. Aber gestern ist heute schon wieder Vergangenheit. Trotzdem habe ich Narben auf meiner Seele durch meine Geschichte.

Maja

Mein ,Stressleben habe ich in den letzten Tagen selber hochgepuscht:(

Durch Anhaftung des schönen Moment der Gedenkminute für uns am 24. habe ich mein Stresserleben aufrecht erhalten:(

Ich muss mir klar werden das es alles was geschieht vergänglich ist.

Entschuldigung wenn ich hier provoziert habe das kam nur aus meinem Leid der Anhaftung

Hallo Tuffie,

ich werde ab heute wieder mit lesen und schreiben.

Liebe @lianna, ich sehe das wie du. Was ich aber nie vergesse, wirklich nie, sind die derzeitigen psychischen Verfassungen, die eben jeden dementsprechend mal reagieren lassen. Ob sich User lustig über Smalltalk unterhalten, oder sich eben kuschelig fühlen wollen, oder wenn sie meiner Meinung nach mal unangepasst reagieren, oder sich im Leid suhlen, man kann als Aussenstehender sehr viel zwischen den Zeilen lesen.

Das ist einfach so in einem Psychic-forum.

Mir selbst ist das piepsegal.

Als ich noch in meiner Angst gesteckt habe, was hätte nicht alles gegeben, um einen Schuldigen zu finden. Dafür bin ich gegen die Wände gelaufen. Verdammt noch mal, warum passiert MIR das alles.

Ich hab die Jahre meines Leidens nicht vergessen, und ich hab alles durch. Drum versteh ich das auch. Von zerfliessendem Selbstmitleid, Hass, Wut, Zorn, Trauer, Überheblichkeit, ach, alles durchlebt. Hab mir ja auch viel Zeit gelassen.

Dieses Thema ist genauso wichtig, wie depri, Angst, Alleinsein, Krankheit. In der Kindheit liegen die Wurzeln.
Ist meiner Meinung doch wichtig, andere Menschen mit ähnlicher Vergangenheit zu lesen, und ihre Erfahrungen damit..

Nix anderes, als in allen anderen Threads.
Nur, bei diesem Thema geht man gedanklich rückwärts und zwar in die Kindheit. Das tut dann was mit einem. Merkt man hier ganz deutlich.

Da kommen die kleinen Kinder wieder ans Licht. Die kuscheligen, die zornigen, die hilflosen, die stärkeren, die schwächeren.

Ich find es interessant. Drum auch das bissle infantile draufhauen. Passt doch dazu. Alles andere hätte mich eh verwundert.

Bei diesem Thema kann man sogar lernen, wie es sich damals angefühlt hat und wie weit man das schon aufarbeiten konnte.

Ich hab hier schon mehrere Anstalten für neue Berichte gemacht und es nicht abgesandt. War nicht der richtige Zeitpunkt.

Ich hab nämlich zurückgeschlagen, um das Thema zu erweitern. Einmal, als ich 14 Jahre alt war.

jaaaaaaaaaaaaaaaaaa Maja , dass ist schönnnnnnnn ich auch
Professionelle Hilfe , icefalki dafür bin ich dankbar ,danke

Zitat von Icefalki:
Liebe @lianna, ich sehe das wie du. Was ich aber nie vergesse, wirklich nie, sind die derzeitigen psychischen Verfassungen, die eben jeden dementsprechend mal reagieren lassen. Ob sich User lustig über Smalltalk unterhalten, oder sich eben kuschelig fühlen wollen, oder wenn sie meiner Meinung nach mal unangepasst reagieren, oder sich im Leid suhlen, man kann als Aussenstehender sehr viel zwischen den Zeilen lesen.

Das ist einfach so in einem Psychic-forum.

Mir selbst ist das piepsegal.

Als ich noch in meiner Angst gesteckt habe, was hätte nicht alles gegeben, um einen Schuldigen zu finden. Dafür bin ich gegen die Wände gelaufen. Verdammt noch mal, warum passiert MIR das alles.

Ich hab die Jahre meines Leidens nicht vergessen, und ich hab alles durch. Drum versteh ich das auch. Von zerfliessendem Selbstmitleid, Hass, Wut, Zorn, Trauer, Überheblichkeit, ach, alles durchlebt. Hab mir ja auch viel Zeit gelassen.

Dieses Thema ist genauso wichtig, wie depri, Angst, Alleinsein, Krankheit. In der Kindheit liegen die Wurzeln.
Ist meiner Meinung doch wichtig, andere Menschen mit ähnlicher Vergangenheit zu lesen, und ihre Erfahrungen damit..

Nix anderes, als in allen anderen Threads.
Nur, bei diesem Thema geht man gedanklich rückwärts und zwar in die Kindheit. Das tut dann was mit einem. Merkt man hier ganz deutlich.

Da kommen die kleinen Kinder wieder ans Licht. Die kuscheligen, die zornigen, die hilflosen, die stärkeren, die schwächeren.

Ich find es interessant. Drum auch das bissle infantile draufhauen. Passt doch dazu. Alles andere hätte mich eh verwundert.

Bei diesem Thema kann man sogar lernen, wie es sich damals angefühlt hat und wie weit man das schon aufarbeiten konnte.

Ich hab hier schon mehrere Anstalten für neue Berichte gemacht und es nicht abgesandt. War nicht der richtige Zeitpunkt.

Ich hab nämlich zurückgeschlagen, um das Thema zu erweitern. Einmal, als ich 14 Jahre alt war.


@icefalki,

Ich muss meine Kindheit noch aufarbeiten. Ich hätte vielleicht auch mal zurück schlagen sollen. Mir wäre es danach woh besser gegangen. Ich weiss aber auch, das in der Vergangenheit zu Leben keine Option ist.

Ich muss lernen, im hier und jetzt zu sein und das die Vergangenheit zwar Narben auf meiner Seele hinterlassen hat, aber ich irgendwann mit Ihr abschliessen muss, sprich meinen Frieden mit Ihr zu machen.
Bis vor meinem Zusammenbruch 2006, als es anfing mit meiner Angsterkrankung, war ich mir nie wirklich bewusst, das die Ursache für alles was mit mir ist, tief in meiner Kindheit zu suchen ist. Wenn ich das ( hoffnetlich in absehbarer Zeit )
mal aufarbeiten kann, wird der Spuk wohl ein Ende haben. Ich bin nicht meine Vergangenheit.

Maja

Du hast Recht ,icefalki , meine kleine also mein verletztes Kind , hat kräftig herum gschlagen. Mal war es ruhig , und dann kam die Teenagerin:) rebellig , puh ich habe die Näcte keine Ruhe bekommen:(
Die erwachsene Frau von heute , wurde verdrängt. ich setze mich aber durch:) lehte mich zurück und ging den 8fachen weg Buddhismus.
Da habe ich meine Anhaftung richtig gespürt diese mit Wut und Angst einher gingen und das streben nach Gerechtigkeit wie die Kinder es halt tun:) der Spuk ist vorbei:)

Zitat von tuffie:
Du hast Recht ,icefalki , meine kleine also mein verletztes Kind , hat kräftig herum gschlagen. Mal war es ruhig , und dann kam die Teenagerin:) rebellig , puh ich habe die Näcte keine Ruhe bekommen:(
Die erwachsene Frau von heute , wurde verdrängt. ich setze mich aber durch:) lehte mich zurück und ging den 8fachen weg Buddhismus.
Da habe ich meine Anhaftung richtig gespürt diese mit Wut und Angst einher gingen und das streben nach Gerechtigkeit wie die Kinder es halt tun:) der Spuk ist vorbei:)


Liebe tuffie,

hast Du Deine Kindheit aufarbeiten können ? Und meditierst Du ?

Maja

liebe Maja,

Ich habe meine Erlebnisse aus der Kindheit in einer vierjährigen Verhaltenstherapie aufgearbeitet.
Ja , ich habe meine Gefühle im Griff ich konnte meine Eltern verzeihen .
ich beschäftige mich mit der Achtsamkeit, Buddhismus. Super , medititaion ist wie eine frische Dusche

Maja, zurückschlagen hat mir nichts gebracht. Wollte das nur mal als weiteren Punkt einbringen. Im Gegenteil. Aber genau diese Gefühle, diese Extreme zwischen Wut, Hilflosigkeit diese wahnsinnigen unterschiedlich Gefühle waren in mir verborgen. Und sind als Panik ausgebrochen.

Zitat von Lianna:

Ich werde mich hier ebenfalls zurückziehen - und das nicht, weil hier der eine oder andere Bösewicht etwas geschrieben hat, das nicht meiner Meinung entspricht.

Meine Kindheit war kein Ponyhof.

Mein Vater war im Grunde seines Herzens vielleicht ein ganz netter Kerl - aber er hatte sich einfach nicht unter Kontrolle.

Er schlug ohne Rücksicht auf Verluste so lange mit der Faust zu, bis mir das Blut übers Gesicht lief oder mein Nasenbein verdächtig knackte.

Erst wenn er sah, was er angerichtet hatte, kam er zur Besinnung.

Ich lebte ständig in der Angst, er würde mich eines Tages versehentlich totschlagen.


Meine Mutter war einzig und allein darauf bedacht, dass niemand erfährt, wie es in unserer ach so tollen Akademiker-Familie wirklich zugeht.

Sie trichterte mir ein, dass ich niemandem etwas erzählen dürfe, weil ich damit unsere ganze Familie zerstören würde.

Die sichtbaren Verletzungen, die mein Vater mir zufügte, wurden als Unfälle deklariert.


Jahrelang lebte ich mit Schuldgefühlen: meine Eltern waren gezwungen, mich schlecht zu behandeln, weil ich einfach kein gutes Kind war und sie immer nur enttäuscht habe.

Natürlich bade ich auch ein bisschen in Selbtmitleid, während ich das schreibe.

Ich finde, ein gewisses Maß an Selbstmitleid ist in diesem Fall nicht verkehrt.

Gedenkminuten oder imaginäres Sich-an-die-Hand-nehmen sind allerdings so gar nicht mein Ding.

Das ist mir einfach zu viel und verleiht diesem Thema irgendwie einen unheimlichen Touch.



Liebe Lianna,

Du darfst Selbstmitleid haben, jeder darf es, dem solche Gräueltaten widerfahren sind. Mir erging es ähnlich, nur das bei mir meine Mutter die TÄTERIN war. Meinem Vater war ich ziemlich egal, ausser ich konnte für B. nachschub sorgen.

Das Gedenkminuten nicht Dein Ding sind, muss man akzeptieren. Jeder tickt anders.
Ich bemitleide mich auch manchmal.

Maja

ich wünsche ein wunderschönes Wochenende , mir dröhnt jetzt etwas mein Kopf:( entspannungsreisen helfen da jetzt besimmt ,waldspaziergang oder so:)

Bis die Tage

lg

Hallo Ihr Lieben,

erst einmal, ich finde es toll, dass hier wieder ein vernünftiger Austausch stattfindet. Danke!
Icefalki hat es ja treffend formuliert, wie hier die kindlichen Emotionen hochgekocht sind. Das ist bestimmt zu etwas gut.

Tuffie und Maja, ich mache auch Meditation (Zen) und Progressive Muskelentspannung, auch ASMR ist beruhigend. Oder sich künstlerisch betätigen, kann ich, wenn es einem liegt empfehlen.

Was das Zurückschlagen angeht, ich habe als Kind/Jugendliche oft verbal zurückgeschlagen, furchtbar geschimpft. Das hat mir auch nicht gut getan, denn es tat mir nachher leid, da ich mich unmöglich benommen hatte und so gar nicht nach meiner Art. Es wurde bei mir viel mit Schuldgefühlen gearbeitet. Die Wutausbrüche passieren immer noch, nur nicht gegenüber Menschen.

Bis dann Tuffie, entspanne Dich ein bisschen.

LG, Melancholy2

Zitat von tuffie:
liebe Maja,

Ich habe meine Erlebnisse aus der Kindheit in einer vierjährigen Verhaltenstherapie aufgearbeitet.
Ja , ich habe meine Gefühle im Griff ich konnte meine Eltern verzeihen .
ich beschäftige mich mit der Achtsamkeit, Buddhismus. Super , medititaion ist wie eine frische Dusche


Praktizierst Du Zen Meditation ? Ich stehe ganz am Anfang meiner Therapie, die ich hätte müssen schon als Teenie jedoch spätestens als junge Frau machen müssen. Jedoch ist es nie zu spät für Veränderungen und die Möglichkeit, das sich alles zum positiven ändern kann.
Erst nach meinem Suizid....... ist mir deutlich geworden, das ich eine Therapie machen muss, und das der Hund in meiner Kindheit begraben liegt. Hätte mich mein Medikament nicht in den Selbstmordversuch getrieben, das ich bis dahin genommen hatte, wäre ich nie auf die Idee gekommen etwas zu verändern. Ich übe mich seit ein paar Wochen in Achtsamkeit und meditiere morgens immer.

Maja
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Ich finde den Beitrag hier sehr interessant, muss aber gestehen das ich ihn aufgrund der Länge nicht komplett gelesen habe.

Ich selbst bin ja auch Baujahr 1983 und in der damaligen Zeit war die Erziehung ja etwas anders als heute. Ich würde jetzt nicht behaupten geschlagen worden zu sein, klar gab es mal eine Ohrfeige oder den Hintern voll, aber das war weder heftig noch unbegründet. Daher würde ich das eher als nicht so dramatisch einteilen. Optimal ist das ganze aber trotzdem nicht, auch wenn es vermutlich keine seelischen Narben hinterlässt. Gewalt ist für ein Opfer aber meiner Meinung nach immer traumatisch, vor allem wenn der Täter überlegen ist. Im Fall von Eltern die ihre Kinder schlagen ist das ja ganz klar der Fall. Diese ganze Situation wird daher wohl immer Nachwirkungen haben. Nicht ohne Grund suchen sich Frauen die mitbekommen haben wie ihre Mutter vom Vater geschlagen wurde Männer die sie auch schlagen, oder Männer schlagen dann selbst gerne mal zu und suchen sich Frauen die sich in die Opferrolle fügen. Vor allem wird ja in der Kindheit der Grundstein für die eigene Entwicklung gelegt und wie soll ein Dach anständig auf ein unbrauchbares Mauerwerk gesetzt werden?

Ich bin ja selbst Vater von zwei Töchter und bei uns gibt es keine Gewalt, auch keine Ohrfeige. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber das man als Eltern auch mal überreagieren kann und vielleicht mal was sagt oder tut was nicht angemessen war. So was passiert eben immer mal wieder und ich denke es passiert allen Eltern mal, da sie auch nur Menschen sind und Kinder in der Pubertät einen auch wirklich mal schwer belasten können . Wichtig für mich ist dann aber nachdem sich die Situation beruhigt hat noch einmal darüber zu sprechen und sich auch als Vater z.B für eine Aussage entschuldigt und dem Kind erklärt warum man es jetzt gesagt hat. In meinen Augen können z.B Worte ein Kind noch mehr verletzen als körperliche Gewalt.

Aber auch Eltern sollten dazulernen. Ich mache es immer so wenn sich eine Situation zu weit auf schaukelt das ich dann die Konfrontation erst einmal verlasse, das Kind dann eben mal ein paar Minuten toben lasse und erst einmal wieder selbst etwas runter fahre. Dann sind in der Regel beide Seiten wieder etwas ruhiger und vorherige Probleme sind schnell geklärt

Es ist eben ein Balanceakt mit der Erziehung, auf der einen Seite darf man keine Gewalt oder körperliche Züchtigungen einsetzen, auf der anderen Seite darf man aber auch keine RTL Super Nani Erziehung machen. Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich unsere jüngste aus der Kita abhole wie die Kinder die Eltern unter Kontrolle haben, obwohl es eigentlich umgekehrt sein sollte. So was würde es bei mir nicht geben. Ich setze ganz klare Regeln die eingehalten werden müssen, wobei ich natürlich Überschreitungen auch bis zu einem gewissen Punkt toleriere, aber bei massiven Fehltritten gibt es eben Konsequenzen die für das Kind unangenehm aber nicht schädlich sind.

Zitat von Icefalki:
Maja, zurückschlagen hat mir nichts gebracht. Wollte das nur mal als weiteren Punkt einbringen. Im Gegenteil. Aber genau diese Gefühle, diese Extreme zwischen Wut, Hilflosigkeit diese wahnsinnigen unterschiedlich Gefühle waren in mir verborgen. Und sind als Panik ausgebrochen.


Bei mir sind es Ängste und teilweise ZG. Aber es fing erst so richtig 2006 an, als meine Mutter auf Ihrer Arbeit stürzte und ich mal wieder gezwungen war, mich um sie zu kümmern, während sie nie für mich da war. Dieser Zwang hat die Katastrophe ausgelöst. Wieder Mutter sein für meine Mutter, das war einfach zu viel. man möge mir verzeihen, für das was ich jetzt schreibe.

Aber sollte es es irgendwann soweit sein, das man mich ruft, um in Friedem sterben zu können, ich werde nicht hin gehen.
Und auch sonst braucht niemand an mich ra zu treten, wenn es heisst : Ihre Mutter oder Ihr Vater muss gepflegt werden.
Da müssen sich dann andere Leute kümmern. Ich nicht. Ich muss mich jetzt den Dämonen aus der vergangenheit stellen und dann endgültig damit abschliessen.

@tuffie
Habe den Beitrag gelesen;dass dich das ein bisschen mitgenommen hat wegen den blöden Sprüchen. Wollte Dir nur mal sagen, das dich das nicht mitnehmen braucht.
Das waren einfach nur dumme Sprüche.
Liebe Grüße Lina


So jetzt für alle..
Ich hatte gestern wieder Therapie und da ich wieder Alpträume von meiner Kindheit hatte waren wir mal wieder in meiner Kindheit.. immer wenn ich darüber rede merke ich wie es sich in mir drinne anspannt ich empfinde Hass und auch Traurigkeit dpch hat mir sehr gut getan gestern mit meinem Therapeuten drüber zu sprechen..
Gerade heute haben meine Eltern silberne Hochzeit da ist meine Familie da aber da sind auch ihre AlkiFreunde da und wenn ich die dann seh erinnere ich mich ja mal an früher und ich habe jetzt schon Angst davor. Ich habe mit meinem Therapeuten ausgemacht dass wenn es mir zuviel wird ich einfach bei meinem kleinen Bruder ins Zimmer gehen und mir kurz eine Auszeit nehme.. er hat mir gesagt dass es bestimmt eine Achterbahn der Gefühle sein wird, ach mann ich bin sowieso so labil und mir macht das echt Angst.. vor allen Dingen weil dort zu viele Leute sein werden und ich im Moment mit Menschenmassen sowieso nicht so gut zurecht komme.. ich werde dann versuchen mich an meiner Familie zu halten.. an meine Oma an meinen Mann und versuchen nicht den zu gucken wenn sie sich betrinken.. zum Glück habe ich und mein Mann ja einen Hund da kann ich dann abends einfach auch schon vorher sagen dass ich nach Hause gehe da ja unser Hund raus muss..
Es ist alles sehr schwierig..
Ich hoffe ich schaffe das heute irgendwie.

A


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