Zitat von Blackstar:
Ist es denn so gefühllos, wenn man seinen Verstand dazu benutzt und mit ihm arbeitet, damit man sich nicht endlos selbst kaputt macht.
Nur mittels dem Verstand, vermag man sich zu ändern, denn nur damit können die Gefühle bewußt beeinflußt werden und nicht umgekehrt.
Auch der Therapeut lenkt den Verstand in andere Bahnen.
Ja das machen verschiedene Therapeuten aber ein Traumatherapeut würde das niemals tun.
Du kannst nicht das verdecken was in dir drinne ist indem du den Verstand in andere Bahnen lenkst.
Ich habe das am eigenen Leib erfahren nach zwei Jahren kam ein Rückfall.
Und ich habe intensive Verhaltenstherapie gemacht.
Du überdeckst das damit nur.
Wenn es die Lösung wäre wäre nicht so viele ewig lang schon depressiv oder hätten irgend eine Phobie oder eine Angst und Panikstörung Warum haben das denn hier im Forum schon manche 10 Jahre, weil sie so toll therapiert worden sind?
Man muss durch das Geschehen nur durch man kann es nicht einfach wegdrücken.
Retraumatisierung ist da sicherlich auch nicht der Weg, aber einfach wegschieben sicherlich auch nicht denn dann kommt es 10-fach zurück so wie ich es erlebt habe.
Gezielt durch das Trauma durch und dann ist man erst geheilt und vorher nicht.
Und das natürlich am besten mit einem Traumatherapeuten.
Ich muss mich erstmal lernen selbst richtig zu verstehen und richtig zu verstehen was in mir drin überhaupt los ist als diese schlimme Gefühl gleich wieder loshaben zu wollen ,denn dann drückt es umso mehr wieder dran.
Dass man wenn man sein Trauma dann gelöst hat mit einer Verhaltenstherapie ansetzt um sein Gehirn neu zu strukturieren, sehe ich auch als sehr sinnvoll ,aber ich sehe als überhaupt nicht sinnvoll nur eine Verhaltenstherapie zu machen um seine schei. Gefühle weg haben zu wollen. Das ist ja wie wenn man einfach etwas überdeckt, aber irgendwann kommt das dreckige wieder durch.
Und wenn das Trauma so tief ist dass mein Hals dabei daran zerbricht ist es natürlich auch erstmal sinnvoll durch vielleicht eine Verhaltenstherapie erstmal sich wieder etwas positiver zustimmen aber man darf nie den Ursprung vergessen und man muss durch das Trauma mit einem geeigneten Therapeuten durch. Ich werde den Fehler nicht mehr machen. Denn ich weiß nicht wie ich dass das nächste Mal noch mal aushalten würde.