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Zitat von MissPanicRoom:
Egal was für Schläge...ob es physiche oder psychische auch wenn wir uns nicht mehr dran erinnern und wir heute sagen es hat uns nicht geschadet. Es ist in unseren Unterbewusstsein gespeichert und wir sind auch deswegen teilweise mit unseren Symptomen beschäftigt weil es eine Zeit erzählt wo andere Gewalt an uns ausgeübt haben. Auch wenn es schlummert und manche es mit Medizin unterdrücken. Du kannst verzeihen aber nicht vergessen und als Erwachsener sehen wie du möchtest. Aber letzendlich ist es eine information an deine Seele die du weiter gibst und so bleiben meist Erziehungen weiter bestehen und das finde ich persönlich grausam. Du weißt nie wie ein kleines Kind damit später umgehen wird oder kann. Wer Traumata erlebt hat weiß was ich meine und das die verdrängten Anteile früher oder später wenn du den bewussten gesunden Weg gehst auch hoch kommen werden. Schläge als Kind sind Schläge für auch deine andere Generation weil du alles auch in deiner DNA weiter gibst...Das Familiensystem...


Ich kann deswegen auch den Hass auf die Eltern verstehen.
Nur wenn man das hier liest, wie manche von uns, in der Kindheit misshandelt worden sind, so drängt sich tief in mir drin, wieder der Hass, auf die NORMALEN
Mitmenschen auf.
Ich habe auch damals, den POPO wenn ich unerträglich war, von meinem Vater, mit der Hand behandelt bekommen, nur das war sehr selten.
Das alles ist, ein schwieriges Thema.
Dabei fallen uns auch, viele Erziehungsangelegenheiten schwer, und jene zu überwinden, kostet viel Überwindung und Einsicht.









LG Schwarzes-Leben02

Hallo Lina,

Du wirst bestimmt in deinem leben vieles besser machen.
ich wünsche es dir.
lg


Zu den anderen beitrag

Hass ist nie gut. Für sich selber lasse ich meinen Ärger los denn wenn wir Ärger festhalten raubt er unsere Energie.
ich selber arbeitete zur zeit an mir mit diesem Loslassen Thema , Erfolge waren schon da

A


Wer wurde auch als Kind geschlagen?

x 3


Danke:-)

Zitat von Lina111:
Hey Tuffiie ich kann das sehr gut nachvollziehen dass du den Kontakt abgebrochen hast und dich emotional getrennt hast.

Ich habe da irgendwie so meine Schwierigkeiten,denn meine Eltern sind nicht nur schlecht..
Ich kann es ja mal versuchen zu erzählen:
Ich erlebte meine Eltern so bis ich sieben acht Jahre alt war als ziemlich liebevoll. Mein Papa hat mich auf den Schultern in mein Hochbett getragen mir eine selbsterfundene Geschichte erzählt und meine Mama hat mich jeden Tag damit geweckt: Guten Morgen mein Schatz die Sonne lacht.
Was ich aber damals noch nicht so richtig wahrgenommen habe war, dass ich öfters wie die anderen Kinder in einer Kneipe war. Manchmal versteckte ich mich mit dem Kopf unter den jackenständer in der Kneipe,weil ich einfach nur nach Hause wollte und zu müde war. Dann hieß esimmer ich solle mich nicht so anstellen. Was ich halt auch noch heute schlimm finde ist, dass ich Asthma habe und sie mit mir in eine verrauchte Kneipe gegangen sind. Na ja aber ansonsten wie gesagt war eigentlich alles in Ordnung bis zu dem Zeitpunkt.
Meine Mama fing auf einmal an meinen Vater zu überreden ,dass sie unbedingt noch ein Kind haben möchte. Mein Vater ließ sich überreden und meine Mutter wurde auch recht schnell wieder schwanger. Ich war zwar achteinhalb Jahre ein Einzelkind doch irgendwie war ich das nie ,denn meine Mutter war Tagesmutter und wir hatten immer Kinder zu Hause. Ich weiß noch ,dass ich durch die Wohnung gehüpft bin ,weil meine Mutter gesagt hat ,dass ich noch ein Geschwisterchen bekomme.
Na ja mein Papa verlor dann irgendwie seine Arbeit da die Firma pleite ging und der Horror begann: Wir mussten aus der Wohnung raus und sind in ein kleines Häuschen gezogen es wirklich sehr klein es hatte vielleicht 70 Quadratmeter..
Was ich damals schon gehasst habe war ,dass wir trotzdem noch in die Kneipe gegangen sind obwohl meine Mama schwanger war und mein Vater meinte naja 1-2 Apfelwein machen nichts. Ich hätte nur weinen können und ich hatte so eine Wut in mir ,denn ich wusste ,dass das nicht gut ist.
Da habe ich dann richtig gemerkt wie meine Eltern sich auch veränderten..
Ich bekam ganz auf den Satz zu hören dass ich mich nicht so anstellen soll und als dann mein Bruder geboren worden war,begann die Hölle;
Meine Mutter war anscheinend vollkommen überfordert jeden Abend nur am trinken genauso wie mein Vater auch und tagsüber habe ich dann die Schläge kassiert.. manchmal hatte ich so eine Angst ,dass ich selbst wenn ich was aus dem Kühlschrank rausgeholt habe es fallen gelassen habe was ich so nervös war.. für meine Eltern war es auch selbstverständlich ,dass ich mich oft um mein Bruder gekümmert habe sie sind dann abends weg gegangen und ich war mit meinem Bruder zu Hause. Ich war wirklich acht oder neun Jahre alt. Mit Freunden mich verabreden dürfte ich nicht und es dürfte auch niemand da sein, wenn ich alleine mit meinem Bruder zu Hause war. Ich durfte mir immer nur anhören wie blöd ich bin und wie dumm ich bin. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch angefangen Migräne zu bekommen ,Albträume in der Nacht und als meine Mutter mir einmal sagte ,dass sie mich lieber in ein Heim geben würde habe ich mir auch ins Bett gemacht.
Wenn ich meine Mama oder mein Papa umarmen wollten wollte haben sie mich oftmals abgestoßen. Manchmal habe ich aus heiterem Himmel einfach eine Ohrfeige bekommen.. oftmals sollte ich die ganze Bügelwäsche machen unten im Keller. Ich war immer die Erwachsene wenn es darum ging mich und mein Bruder zu kümmern die Wäsche zu machen oder sonstwas ,aber wenn es darum ging ,dass ich mal bei einer Freundin schlafen wollte oder so war ich ja dann immer die kleine. Na ja als es dann hieß nach der sechsten, dass es wohl eher so aussieht dass ich auf die Hauptschule gehen soll hat mein Vater damit die ganzen Sommerferien verbracht mich fertig zu machen ich habe Abitur gemacht und du wirst so eine dumme Hauptschülerin.
Einmal bin ich von der Schaukel geknallt das war auch zu dem Zeitpunkt und es war schei. im Gegenteil sie waren sogar noch genervt und ich lag dann da im Garten auf der Liege und hatte Kopfschmerzen ohne Ende doch es war ihnen egal..
es wurde auch kein Halt gemacht mich vor meiner Freundin z.b. zuschlagen. Das Trinkverhalten wurde auch nie besser und einmal sagte meine Mutter in der Kneipe vor meinen Augen heute saufe ich mich unter den Tisch ich bin dann wieder auf die Toilette gerannt und habe geweint. Manchmal hatte meine Mutter auch den Drang mein Zimmer zu kontrollieren und wenn ich nach der Schule nach Hause kam und meine Schränke ausgeräumt waren wusste ich ganz genau wenn meine Mutter aus dem Mittagsschlaf aufwacht bekomme ich wieder Schläge.
Einmal hat mein Vater mich gar nicht mehr aufgehört zu schlagen und mein kleiner Bruder ich glaube war so 3 oder4 Jahre alt hat mein Vater angeschrieben und hat gesagt er soll aufhören mich zu schlagen.
Ich habe mir dann schon vorgestellt wie es denn wäre tot zu sein es würde ja auch keinen interessieren.. manchmal habe ich sogar meine Mutter erzählt ,dass ich umgekippt wäre nur dass ich Aufmerksamkeit endlich bekomme und zwar nicht im negativen Sinne sondern einfach die Fürsorge. Aber das konnte man irgendwie vergessen.
Mit 15 hatte ich dann die Schnauze voll ich habe mir gar nichts mehr sagen lassen. ich hatte angefangen Dro. zu nehmen zu rauchen nicht zu ritzen aber nie tief. Na ja mein Hauptschulabschluss habe ich auch gemacht danach eine Ausbildung angefangen und so seitdem ich 16 war hatten sie sich dann wieder geändert. Diese Aggressivität und dieses unfaire behandeln war wieder wie weg nur leider dem Alk. können Sie bis heute noch nicht nein sagen.. es ist nicht so als trinken meine Eltern tagsüber aber sie brauchen wirklich jeden Abend der Alk. und das ist nicht wenig.
Als ich damals das erste Mal in die Klinik kam hat mein Vater gesagt ob er bei uns war doch immer alles in Ordnung.. sie haben das alles von früher vergessen oder sie wollen es einfach nicht wahrhaben..
Heute erzählen Sie mir immer wie stolz sie auf mich sind und wie lieb sie mich haben und keine Ahnung. Ich sehe sie aber auch nur so alle zwei Wochen. Mein Bruder und ich haben ein super Verhältnis mittlerweile ist der fast 16.
Ich habe gemerkt dass es mir nicht so gut tut immer noch bei ihnen zu sein deshalb bin ich auch schon mit 18 einhalb direkt zu meinem Freund gezogen heute mein Mann.
Bin immer abends mitbekommen wenn sie wieder abends betrunken aus der Kneipe kommen das halte ich einfach nicht aus..

Das war so grob zusammengefasst meine Geschichte..
Na ja mit 18 habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt und mit 18 einhalb hat bei mir die psychische Störung angefangen.
Panikattacken und derealisation mit depressive Verstimmung dann hatte ich zwei Jahre Ruhe und dann hat es mich im Dezember mit einer schweren depressiven Episode generalisierten Angststörung und Panikattacken wieder erwischt.


Och @lina111,
das tut mir sehr sehr leid und auch weh, Deine Geschichte zu lesen, denn sie könnte fast meine sein. Nur mit dem Unteschied, das bei mir nur mein Vater Alk. war. Er hat sich aber nie sonderlich für mich interessiert, weil ich halt kein Junge war.
Meine Mutter war eine Furie. Ich habe glaube ich, hier schon mal geschrieben, das bei Ihr nur noch der Schaum vor dem Mund gefehlt hätte. Sie hat mich auch vor Freundinnen misshandelt und wüst beschimpft. *beep* und Dreckstück sind noch die harmloseren Worte. Und immer bekam ich zu hören : Du bist wie Dein Vater, oder Du bist wie Deine Tante ( aus Ihr ist nix geworden ).
Meine Mutter wurde als Kind auch schwer verprügeltund auch von Ihrem Pflegevater missbraucht. Dennoch gab Ihr noch lange nicht das Recht, es mit mir gleich zu tun.
Wenn Du Dir mal was von der Seele schreiben möchtest, oder einfach nur ein Gepsräch suchst, schreib mir einfach per PN.

Liebe Grüße
Maja

Zitat von MissPanicRoom:
Egal was für Schläge...ob es physiche oder psychische auch wenn wir uns nicht mehr dran erinnern und wir heute sagen es hat uns nicht geschadet. Es ist in unseren Unterbewusstsein gespeichert und wir sind auch deswegen teilweise mit unseren Symptomen beschäftigt weil es eine Zeit erzählt wo andere Gewalt an uns ausgeübt haben.


Jetzt hör auf, einem so etwas einzureden. Das ist esoterischer Qautsch. Wenn man das nüchtern und realistisch sieht und versteht, warum man geschlagen wurde und es sogar für richtig hält, ist da nichts im Unterbewusstsein gespeichert. Bei mir ist alles in meinem Bewusstsein und ich habe damit komplett abgeschlossen. Mir war es damals lieber, wegen meines unmöglichen Verhaltens geschlagen zu werden als irgendwelche anderen Strafen zu bekommen. Das Schlimmste, was man mir hätte antun können, wäre mir zu verbieten z.B. eine Woche Schlittschuhe laufen zu gehen oder nicht mit meinem Opa oder Vater angeln zu gehen u.ä. Die Schläge waren schnell vorbei und danach ging das Leben ganz normal weiter als ob nichts gewesen wäre.

Das ist doch alles schei. was wir da mitgmacht haben

deswegen EIGENLIEBEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

Hallo Schlaflos ,

ich denke nicht das man mir etwas einreden kann . Jeder hat so seine Vorstellungen mit Tatsachen umzugehen auf Gurnd dessen finde ich das hier jeder user seine Meinung vertreten sollte

Jeder Mensch reagiert auf das Erlebte oder Erlitten anders. Viele verfolgen traumatische Kindheitserlebnisse bis heute, Userin Schlaflose hat keine Probleme. Die Menschen sind bekanntlich unterschiedlich.

Hallo Igel

ich denke mal wenn Schlaflos keine probleme hätte wäre sie nicht hier angemeldet . Sie geht viellecht damit anders um ,na und , wenn es ihr gut geht und sie nicht im Leben weiter Missbraucht wird dann ist es doch gut für sie

@tuffie : Sie geht clever damit um, finde ich.

Hallo an alle,



anhand Eurer Aussagen, sieht man das individuelle im Menschen, sehr hervor kommen.
Der eine verarbeitet es so, und der Andere verarbeitet wiederum es ganz anders, manch einer wiederum kann das agnze überhaubt nicht verarbeiten, oder vergeben.



Nur wenn man einem User, das Wort esoterischen Quatsch an den Kopf wirft, weil man nicht seiner Ansicht ist, dann wird hier das Individuelle, nicht mit berücksichtigt.
Das ist herablassend, und nicht tollerant.









LG Schwarzes-Leben02

@Schlaflose

Genau so sehe ich das auch. Was bringt es Dinge immer wieder neu hervorzuheben und zu dramatisieren? Sie sind passiert und heute kann man es nicht mehr ändern. Punkt.
Es läuft hier doch wieder darauf hinaus, die Eltern, für den Rest des Lebens, am besten bis 105 Jahren, für alles Schlechte was einem widerfährt, verantwortlich zu machen.
Dabei, ist man selbst dafür verantwortlich, wie es einem geht! Es ist infantil, diese Verantwortung an jemand anderes abzuschieben und selbstschädigend, wenn man es immer
wieder neu aufrührt.

Zitat von Schlaflose:

Jetzt hör auf, einem so etwas einzureden. Das ist esoterischer Qautsch. Wenn man das nüchtern und realistisch sieht und versteht, warum man geschlagen wurde und es sogar für richtig hält, ist da nichts im Unterbewusstsein gespeichert. Bei mir ist alles in meinem Bewusstsein und ich habe damit komplett abgeschlossen. Mir war es damals lieber, wegen meines unmöglichen Verhaltens geschlagen zu werden als irgendwelche anderen Strafen zu bekommen. Das Schlimmste, was man mir hätte antun können, wäre mir zu verbieten z.B. eine Woche Schlittschuhe laufen zu gehen oder nicht mit meinem Opa oder Vater angeln zu gehen u.ä. Die Schläge waren schnell vorbei und danach ging das Leben ganz normal weiter als ob nichts gewesen wäre.


@schlaflose,

jeder hat doch seine eigene Geschichte und jeder von uns geht eben anders damit um. Ich zb. wurde physisch und psyschich misshandelt und nicht nur das. Ich musste schon früh die Mutterrolle für meine Mutter übernehmen. Ich wurde viel zu oft gezwungen, Dinge zu tun, die man einem Kind nicht aufbürdet. Ich wurde von meiner Mutter bei Fremden Leuten gelasssen und sie hat mich auch alleine zuhause gelassen.
Dazu kommt noch, das sie mich alleine zur Kur geschickt hat mit 5 Jahren und im selben Alter mit in ein Asylanteheim geschleppt hat voll mit Pakistanis, bei denen sie mich dann allein im Zimmer gelassen hat, während sie sich im Nebenzimmer mit so einem vergnügte. Ich könnte noch mehr schreiben, doch ich denke das genügt, damit Du vielleicht mal eine Einsicht bekommst, das es oftmals nicht die Schläge sind, die man bekommt, sondern vielmehr diese fatale psychische Gewalt, besonders wenn man ein sensibeles Kind ist !

Liebe Grüße
Maja

Hallo liebe Leute,

man kann aus der Vergangenheit lernen. Wenn man z.B. geschlagen wurde als Kind, entscheidet man selbst, ob man dieses auch beim eigenen Kind praktizieren will. Dass das in unserer DNA liegt, sehe ich nicht so. Den Kreis der Gewalt kann man durchbrechen, wenn man will.

Unsere Zusammenkunft gestern hat mir sehr gut getan.

Ich habe auch wenig Kontakt zu meinen Brüdern, da auch von ihnen psychische, manchmal auch körperliche Gewalt ausging. Im Gegensatz zu meinen Eltern, denen vieles jetzt leid tut, kann ich mit den Brüdern über so etwas nicht reden. Es war ja alles immer als Neckerei gemeint, kam bei mir aber anders an. Vielleicht spreche ich es irgendwann an, wenn es mir ein Bedürfnis ist.

LG, melancholy2

Zitat von Maja72:

Och @lina111,
das tut mir sehr sehr leid und auch weh, Deine Geschichte zu lesen, denn sie könnte fast meine sein. Nur mit dem Unteschied, das bei mir nur mein Vater Alk. war. Er hat sich aber nie sonderlich für mich interessiert, weil ich halt kein Junge war.
Meine Mutter war eine Furie. Ich habe glaube ich, hier schon mal geschrieben, das bei Ihr nur noch der Schaum vor dem Mund gefehlt hätte. Sie hat mich auch vor Freundinnen misshandelt und wüst beschimpft. *beep* und Dreckstück sind noch die harmloseren Worte. Und immer bekam ich zu hören : Du bist wie Dein Vater, oder Du bist wie Deine Tante ( aus Ihr ist nix geworden ).
Meine Mutter wurde als Kind auch schwer verprügeltund auch von Ihrem Pflegevater missbraucht. Dennoch gab Ihr noch lange nicht das Recht, es mit mir gleich zu tun.
Wenn Du Dir mal was von der Seele schreiben möchtest, oder einfach nur ein Gepsräch suchst, schreib mir einfach per PN.

Liebe Grüße
Maja


Danke Maja für deine lieben Worte..
Das werde ich tun.
Ja da sind ja unsere Geschichten ziemlich ähnlich..
Weißt du ich empfand das halt als so schlimm weil ich ebenso die ersten 7 bis 8 Jahre ja eigentlich Liebe erfahren habe und dann abrupt dieser Wechsel war.. es ist bis heute noch in mir so gespeichert das wenn etwas gut ist es auch ganz schnell wieder schlecht werden kann.. das verdorben mir bis heute mein ganzes Leben. Ich bin immer auf halbacht Stellung und habe immer Angst und glaube nie an das Gute.. ich muss damit lernen irgendwie umzugehen.

Liebe Grüße

Gewalt ist Gewalt, ob nun köperlich oder seelisch.
Das ist immer schlimm, und tut weh, auch dann wenn wir alle, noch so unterschiedlich sind.

Zitat von Blackstar:
@Schlaflose

Genau so sehe ich das auch. Was bringt es Dinge immer wieder neu hervorzuheben und zu dramatisieren? Sie sind passiert und heute kann man es nicht mehr ändern. Punkt.
Es läuft hier doch wieder darauf hinaus, die Eltern, für den Rest des Lebens, am besten bis 105 Jahren, für alles Schlechte was einem widerfährt, verantwortlich zu machen.
Dabei, ist man selbst dafür verantwortlich, wie es einem geht! Es ist infantil, diese Verantwortung an jemand anderes abzuschieben und selbstschädigend, wenn man es immer
wieder neu aufrührt.


Das die Kindheit das wichtigste für das weitere Leben ist ist psychologisch bewiesen bzw auch wissenschaftlich. Natürlich hat man jetzt sein Leben selbst in der Hand das ist ganz klar und man muss versuchen damit abzuschließen und das Beste daraus zu machen da stimme ich auch vollkommen zu nur manche Schäden aus der Kindheit sind eben so enorm dass man nicht einfach sich sagen kann es ist vergessen weil man viele Verhaltensmuster( Glaubenssätze) in sich drinnen so eingespeichert hat dass sie eben sehr wohl das heutige handeln unbewusst steuern.
Und wenn man diese Glaubenssätze nicht auflöst ganz bewusst auflöst wird man daran sein Leben lang zu knabbern haben.
Ich finde das meine Eltern keine Kinder hätten kriegen sollen und fertig. Ich leide heute runter die Störungen haben sich daraus entwickelt. Bin ich weis genau diese Verhaltensmuster nämlich auch bin zwar gerade dabei die aufzulösen und zu verändern aber mir hätte sehr viel mehr Leid erspart werden können hätte ich eine einigermaßen vernünftige Kindheit gehabt.
Die Psyche speichert sich alles ab ob man es nun glaubt oder nicht.
Ich bin heute sogar gut zu meinen Eltern weil ich weiß hätten sie es besser gekonnt hätten sie es besser gemacht. Trotzdem bleibe ich bei der Meinung dass manche Menschen keine Kinder kriegen sollen.
Ich habe ja die Geschichte erzählt wenn ich nach Hause kam und meine Klamotten aus den Schränken geworfen waren wusste ich sofort dass ich jetzt Schläge bekomme.. wenn heute in meiner Wohnung nur eine Sache rumliegt werde ich nervös und unruhig bekomme Angst und muss es sofort beseitigen weil sonst stresst es mich ungemein das ist z.b. ein Beispiel dass ich das Unterbewusstsein dass er wohl abgespeichert hat.
Ein anderer denkt sich vielleicht auch ja das liegt jetzt da und das könnte ich dann mal wegräumen aber der reagiert nicht so heftig wie ich.
Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Schwarzes-Leben02:
Nur wenn man einem User, das Wort esoterischen Quatsch an den Kopf wirft, weil man nicht seiner Ansicht ist, dann wird hier das Individuelle, nicht mit berücksichtigt.
Das ist herablassend, und nicht tollerant.


Hallo? Genau das tut Miss Panic Room doch. Sie berücksichtigt das Individuelle nicht. Sie redet in der WIR-Form und behauptet, dass WIR die Schläge im Unterbewusstsein gespeichert haben auch wenn WIR uns nicht erinnern oder sagen, dass es UNS nicht geschadet hat. Auf MICH trifft das NICHT zu.

Zitat von tuffie:
Hallo Schlaflos ,

ich denke nicht das man mir etwas einreden kann .


Mir auch nicht Es ärgert mich nur maßlos, wenn manche Leute es versuchen und einen bevormunden wollen. Das kann ich auf den Tod nicht ausstehen.

Zitat von igel:
Jeder Mensch reagiert auf das Erlebte oder Erlitten anders. Viele verfolgen traumatische Kindheitserlebnisse bis heute, Userin Schlaflose hat keine Probleme. Die Menschen sind bekanntlich unterschiedlich.


Mit den Schlägen habe ich auch keine Probleme. Es gab ganz andere Dinge, die zu meinen jetzigen Problemen geführt haben.

Zitat von Blackstar:

Genau so sehe ich das auch. Was bringt es Dinge immer wieder neu hervorzuheben und zu dramatisieren? Sie sind passiert und heute kann man es nicht mehr ändern. Punkt.
Es läuft hier doch wieder darauf hinaus, die Eltern, für den Rest des Lebens, am besten bis 105 Jahren, für alles Schlechte was einem widerfährt, verantwortlich zu machen.
Dabei, ist man selbst dafür verantwortlich, wie es einem geht! Es ist infantil, diese Verantwortung an jemand anderes abzuschieben und selbstschädigend, wenn man es immer
wieder neu aufrührt.


Ich hatte als Kind sehr oft Angst, dass mein Vater eines Tages die Kontrolle über sich verliert und mich aus Versehen totschlägt.

Es ging definitiv über das damals übliche Maß an Schlägen hinaus.

Meine Mutter hat mich unter Druck gesetzt, indem sie mir einredete, ich würde unsere Familie zerstören, wenn ich irgendjemandem erzähle, was in meiner nach außen hin vorbildlichen Vorzeigefamilie wirklich los ist.

Ich kann nicht sagen, ob ich heute glücklicher oder mit weniger Problemen behaftet wäre, wenn meine Kindheit anders verlaufen wäre.

Jeder mag für sein Leben selbst verantwortlich sein.
Aber wenn einem das nötige Urvertrauen nicht in die Wiege gelegt wurde, sind die Bedingungen erschwert.

Zitat von Blackstar:
@Schlaflose

Genau so sehe ich das auch. Was bringt es Dinge immer wieder neu hervorzuheben und zu dramatisieren? Sie sind passiert und heute kann man es nicht mehr ändern. Punkt.
Es läuft hier doch wieder darauf hinaus, die Eltern, für den Rest des Lebens, am besten bis 105 Jahren, für alles Schlechte was einem widerfährt, verantwortlich zu machen.
Dabei, ist man selbst dafür verantwortlich, wie es einem geht! Es ist infantil, diese Verantwortung an jemand anderes abzuschieben und selbstschädigend, wenn man es immer
wieder neu aufrührt.


@blackstar,
dem muss ich vehement widersprechen. In einer Kinderseele brennt sich vieles ein. Und alles ist im Unterbewusstsein gespeichert, alles was wir erleben. Klar, jeder ist für sein Leben verantwortlich, in diesem Punkt gebe ich Dir recht.
Ich denke auch nicht pausenlos über meine Kindheit nach, jedoch hat sie mich geprägt, so wie Deine Dich.
Ich weiss nicht, ob Du heute nochmal so schreiben würdest wie jetzt, wenn Du meine Erlebnisse hättest. Ein Kind sollte niemals mit ansehen müssen, wie der eigene Vater Katzenbabys ertränkt in einem roten Eimer, das BRENNT sich ein !

Ich höre die kleinen noch heute um Ihr Leben schreien. Oder meine Katze, sie wurde von meinem Vater und meinem Onkel mit Stöcken vor meinen Augen zu Tode geprügelt, sie konnte nicht ausweichen. Das mit den Babys war übrigens nicht nur einmal.
Ich weiss, Du erwartest von uns ein gewisses Mass an Stärke. Aber es hat sie nicht jeder. Ich habe meine Mutterrolle meiner Mutter gegenüber erst vor 4 Jahren aufgegeben, in dem ich mit Ihr Brach. Viellecht überdenkst Du Deine Aussage nochmal. Es gibt Dinge, die kann man eben nicht vergessen. Man kann nur lernen, mit Ihnen zu leben.

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