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Zitat von tuffie:
Alle Betroffene die Seelische Grausamkeit erlebt haben , machen morgen früh um Zehn Uhr eine Gedenkminute für uns ,für sich ,wer will kann gerne hier im Thread kommen ,wer ist dabei?

Morgen um 10 Uhr bin ich leider im Büro und sitze vor einem anderen Monitor. Dann lieber abends ab 18 Uhr oder nächstes WE.

Machen wir zwei : 10.00 Uhr und 18.00 Uhr ?

A


Wer wurde auch als Kind geschlagen?

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Dann um 18uhr:)

Ich musste immer anhören wie dumm ich doch bin und das ich schreckich bin das ich faul bin .
Meine brüder damals waren beide es sind Zwillinge ca 10jahre alt wurde vorgeschickt um mich mit Stöckern zuschlagen.
Niemand von meiner Familie nahm Notiz von mir , ich wurde aus der Wohnung geschmießen weil ich weniger Ged zuhause abgeben wolllte da ich eh schon bei meinem Freund wohnte.
Meine Mutter wollte mir kein Kind wegnehmen wenn ich nicht geheiratet hätte . Meine mUTTER WOLLTE MEINE tRAUZEUGEN BESTIMMEN, meine Mutter wollte über mich bestimmen bis zu ihrem Tod nur ich habe als ich selber Mutter wurde einen Strich gezogen einen Entschluss und habe den Kontakt abgebrochen , weil ich nicht ertargen hätte das sie mein Sohn grpß zieht.
Meine mUTTER LIE? MICH IM sTICH ALS ICH SIE BRAUCHTE und machte sich lustig über meine Krankheit/ DIE IST JA EH DOOF WAR ICH STANDART sPRUCH
Ochje da kommt einiges zusammen

Menschenkinder,
und ich dachte ich bin alleine damit.

Was ich hier lese übertrifft alles was ich je erlebt habe.
Es tut mir so leid für euch.

Ich bin morgen um 18 Uhr dabei!

Zitat von guteFee:
Ich bin morgen um 18 Uhr dabei!


dito

Durch das Lesen der verschiedenen Beiträge ist auch bei mir vieles hoch gekommen und habe viel geweint und mich elend gefühlt.
Es sitzt doch sehr tief und ist sehr prägsam. Das Wetter passte auch super, echtes Rückzugswetter.
Über viele Dinge kann ich bis heute nicht sprechen.

Danke für Eure Offenheit

Ich könnte mich an keinen einzigen Tag erinnern, an dem ich keine Probleme mit meinem Vater gehabt hätte. Seit dem ersten Tag, an dem ich bewusst denken konnte. Psychoterror vom Ärgsten, auch vor anderen Leuten.
Am Hosenbund nehmen und durchs Zimmer schleudern, oder gegen die Wand. Mit dem Gürtel *beep*, nichts zu essen, anbrüllen und auf den Kopf schlagen uvm. In mein gesicht setzen, mit den Knien auf meinen Oberarmen, unter Wasser tauchen, verfolgen, bedrohen, Morddrohung, alles dabei.

Ja lasst alles heraus . Wenn es sich anfsngs elend anfühlt weil wir uns mit unsere adele beschäftigen. Wenn es raus ist fühle ich mich besser . Raus damit . Sich befreien . Das löst unsere angste. Keine Medikamente oder etc lösche n unsere Vergangenheit. Wir müssen uns von den schlimmen ereignissen befreien. mit dem selbstbewusstsein kommt dann von alleine.

Harter Tobak, der Thread...

Zitat von opanuel:
Kinder zu schlagen geht überhaupt nicht, auch kein klaps. Es ist einfach nur armselig. Als Kind kann man sich nicht verteiligen, sonnst hätte ich das jedes mal gemacht.


Völlig richtig, dafür habe Ich NULL Verständnis! Auch ist es mir unerklärlich, weshalb das Schlagen der Kinder erst seit 17 Jahren verboten ist.

Ich konnte mit 7 Jahren nicht gut einschlafen, wurde immer schlimmer, war da schon oft unruhig, mein Vater gab mir dann eine Tablette und ich schlief schnell ein.
Habe mir nix bei gedacht, denn als Kind denkt man, wird schon richtig sein.
Später erfuhr ich, was das für Tabletten waren.....Praxiten (Wirkstoff Oxazepam) ein Benzo... .
Er hatte dann seine Ruhe, wenn ich schlief, wurde nicht mehr gestört.
Das habe ich auch erst als Erwachsene durch meine Mutter erfahren....Dadurch konnte ich wohl später immer schlechter einschlafen,
eine Art Abhängigkeit?!...
Wie kann man einem Kind EINFACH ein Benzodiazepin geben ?!
Er nahm es regelmäßig, hat er nie drüber gesprochen, auch später nicht....

Hallo,

dann werde ich mich hier auch einmal einreihen und anschließen, wenn ich darf, obwohl meine Eltern sicher nicht so schlimm waren, wie die der anderen User, die hier geschrieben haben. Mir ist jetzt klar geworden, dass viele meiner Probleme durch meine Eltern bzw. meine Familie ausgelöst/verschlimmert wurden. Richtig geschlagen wurde ich nicht, nur der berühmte Klapps auf den Hintern, aber ich finde der ist schon schlimm genug. Ich weiß, dass ich dadurch immer Angst hatte und ganz sicher keinen Respekt vor der betreffenden Person. Es war aber mehr die seelische Gewalt, die Verletzungen hervorgerufen hat.
Ich bin das jüngste von 3 Kindern. Ich habe 2 Brüder. Es herrschte bei uns immer ein grober Umgangston, das war für mich als Hochsensible schon schlecht zu ertragen. Ich habe immer das Gefühl gehabt durch blöde Bemerkungen, Beleidigungen und Abwertungen meiner Person und meines Verhaltens, und Provokationen (es wurde sich lustig über meine Reaktionen z.B. Ängste, Wutausbrüche gemacht), dass ich nicht in Ordnung sei, so wie ich bin. Auch wurde mir ständig ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn ich etwas aus Angst vermeiden musste, so habe ich mich permanent schlecht und unglücklich gefühlt. Das führte u.a. zu depressiven Phasen, die mir bis heute geblieben sind.
Ich war ein besonders empfindliches Kind, das auch immer ein bisschen hinterherhinkte in seiner Entwicklung. So hatte ich es im Kindergarten und in der Schule ohne hin nicht leicht. Aber ich wollte trotzdem akzeptiert und geliebt/gemocht werden. Und wenn man dann auch noch von der Familie andauernd angegangen wird, auch wenn es harmlos war, dann tut das sehr weh.
Meine Eltern wollten nie auf ihren Spaß verzichten aus Rücksicht auf eines ihrer Kinder, dadurch fühlte ich mich oft vernachlässigt und wurde zu Dingen gedrängt, die mir unangenehm waren.
Sie behaupteten (das tun sie auch jetzt noch) eine bessere Familie zu sein. Da passe ich einfach schon von der Denkweise her nicht rein.
Das wollte ich hier mitteilen und loswerden.

Gute Nacht und
LG, melancholy2

Gewalt/Schläge gab es bei uns nicht, Demütigungen fanden auf andere Art und Weise statt.

Als wichtigen Faktor, der meine Kindheit überschattet hat, würde ich das Unglücklichsein meiner Mutter mit ihrem Leben und ihre psychischen Belastungen nennen und die sich daraus ergebenden Folgen.

Ich wollte eigentlich mehr schreiben, merke aber gerade, dass die Problematik meiner Herkunftsfamilie so komplex ist, dass ich sie nicht in eine Kurzform bringen kann.

Zitat von melancholy2:
Richtig geschlagen wurde ich nicht, nur der berühmte Klapps auf den Hintern, aber ich finde der ist schon schlimm genug


Der Klaps auf den Hintern oder eben die Ohrfeige, wenn wir unmöglich waren, kenne ich auch. Allerdings habe ich aus heutiger Sicht damit nicht im Geringsten ein Problem. Die Beziehung zu den Eltern ist trotzdem immer gut gewesen, ist sie auch heute noch und ich bin einer derjenigen, die sagen können: Nein, es hat uns nicht geschadet. Uns wurde niemals wehgetan, aber Grenzen oberhalb von stille Treppe und du, das find' ich aber jetzt nicht ok, dass du das gemacht hast, gab es schon. Und manchmal holt einen genau dieser Klaps auch wieder auf den Teppich, wenn man sich in was reinsteigert und es übertreibt. Ich bin mit Sicherheit (und das ist so ziemlich das einzige was ich mir anmaße) sehr viel besser erzogen als ein Großteil meiner Generation und erst recht meiner Nachfolgergeneration. Höflichkeit, Anstand, Benehmen und vernünftige Kommunikation wurden mir nicht mit Schlägen vermittelt, sondern mit Erziehung. Man hat sich mit uns beschäftigt und auf uns achtgegeben, sich für uns und unsere charakterliche Entwicklung interessiert. Das ist heutzutage oft nicht mehr der Fall und meiner Meinung nach ist die Abschiebung eines 6 Monate alten Kindes in fremde Hände schlimmer als jeder Klaps.
Und nein, wir sprechen hier nicht von Gürteln, Kochlöffeln und Erniedrigung auf körperliche oder seelische Art.

Zitat von Maja72:

Besser hätte ich es nicht darlegen können ! Bei mir war es beides, wobei die psychischen Misshandlungen zumindest bei mir sehr schlimm waren. Immer diese Schimpfworte seitens meiner Mutter und und und..................


Hier in dem Thread geht es aber um schlagen und das ist körperlich. Und ich bleibe dabei, dass man da nur dann von Misshandlung sprechen kann, wenn Verletzungen entstehen.
Wenn man mit der flachen Hand eine geklebt bekommt, wird das rot und verschwindet nach einiger Zeit wieder. Der Schmerz ist auch nicht so dramatisch. Beim Spielen habe ich mir oft viel schlimmer wehgetan.
Bei mir waren es immer ganz konkrete Anlässe, wo ich geschlagen wurde: wenn ich einen Riesenzirkus veranstaltet habe. Ich weigerte mich z.B. oft, mich anzuziehen und habe um mich geschlagen, getreten und wie am Spieß gebrüllt, wenn man mich anziehen wollte. Genauso beim Friseur und wenn ich bei der Schneiderin Anprobe machen sollte.

Guten Morgen,

Ich will was ganz wichtiges zu diesem Thema hier schreiben ,dass liegt mir sehr am Herzen.

Die Wut ist für mich ein gesundes Zeichen und ich bin davon überzeugt das wir uns besser fühlen wenn wir unsere Wut heraus lassen.

Denkt bitte daran , es gibt sicherlich auch bei euch wie sie ei mir besteht , b eine Emotionale Bindung zu euren Eltern und diese sollte auch bestehen bleiben. Es bringt nichts wenn wir hier im Thread über unsere Eltern herfallen und Gleichaltirge die uns das leben schwer gemacht haben.

Traurigkeit denke ich ist hier angerbachter als Hass . Nach Trauer kommt Mut und genau diese Schritte bin ich für mich gegangen.
Dieser Hasschritt war für meine Gesundheit nicht gut den ich eine Zeitlan gegangen bin , ich steckte fest.
Eltern sind auch nur Menschen wie wir es sind und diese machen Fehler wie die anderen die ebenfalls nicht gut zu euch waren.

ich habe für mich eine Lösung gefunden . Ich kann das Verhalten nicht akzeptieren und verzeihen denoch lebe ich nicht weiter in Hass.
Engelwächter, ich kann deine Zeilen nachvollziehen denoch , dass Hasspredigen , was du vor hast , ist wahrscheinlich nur für einen kurzen Moment für dich gut . Ich kenne dich nicht viellecht kannst du besser mit Hass leben ,ich kann es nicht.

Heute um 18Uhr sollten wir an uns Denken . Das machen wir auch nur es wäre vom Vorteil wenn Hass gegenüber den Eltern nicht dabei ist naja wer es noch spürt , den empfele ich einen heilsameren Weg zugehen . Verhalten therapie .

Zitat von igel:
@engelswächter: Du hast Recht, dieser Dreck verfolgt einen für den Rest des Lebens. Man kann vielleicht lernen , ihn zu handeln. Dazu hatte ich zwei Jahre PT. Aber so ganz los wird man ihn nie.

Ich kann das nicht alles lesen hier.
Meine inet Leitung ist gedrosselt.
Der lädt manche Seiten hier nicht.

@tuffie Deine Einstellung finde ich gut.
In letzter Zeit ist mir einiges klar geworden über meine Vergangenheit, die Klarheit wird mir helfen loszulassen und freier zu werden.
Ich bin um 18.00 Uhr dabei.
Sponsor-Mitgliedschaft

liebe Schlaflose

Es gibt unterschiedliche Kinder , die einen sind weniger schwierig der andere mehr.
Wenn ein Kind schwieiger ist muss es mit Schlägen erzogen werden?
Ich denke nicht. Denoch kranke Eltern sehen sowas nicht . Vondaher gibt es Gott sein Dank zur heutigen Zeit, Menschen die einem den Umgang mit auffälligen Kindern lernen wollen oder möchten .Genau das ist der bessere Weg .

Ich. Wobei die körperliche Gewalt nichts war im Vergleich zur seelischen Gewalt.

Ich habe mal einen Vortrag bei youtube gesehen, (wurde glaube ich sogar hier im Forum verlinkt in einem anderen Thema ) dass solche machtausübenden Erziehungsmethoden ein ständiger Kreislauf von gegenseitiger Traumatisierung sind. Eltern wurden von ihren Eltern gehauen - nicht verarbeitete Traumatisierung - also machen sie dasselbe mit ihren Kindern u.s.w...
Einer muss daraus lernen und den Kreislauf unterbrechen.

A


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