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Zitat von Kosmos:
@flow87 Ich habe nicht über die allgemeine finanzielle und wirtschaftliche Situation der Schweizer Bürger geschrieben, sondern über die Versorgung mit Therapie und medizinische Versorgung. Und da sind die Schweizer weitaus besser dran als hier in Deutschland. Bei uns sieht es übel aus und je nach Bundesland sogar ...

Ja gut, Deutschland ist auch viel grösser als die Schweiz. Ganz vergleichen kann man deshalb die Situation nicht.
Was medizinische Vorsorge angeht, ist die Schweiz sicherlich gut. Wenn man weiss wo hin und das nötige Kleingeld hat.
Wartezeiten bei Behandlungen, ob psychisch oder physisch gehen teilweise auch sehr lange. Ich habe sogar mal gehört von einem Bekannten, dass jemand 1.5 Jahre auf einen Platz in einer Psychiatrie gewartet hat.
Ob das so ist, keine Ahnung. Ich kann nur von mir sprechen und bin mit den Ärzten und allgemeiner Lage / Wartezeiten usw bei uns zufrieden.
Ich glaube aber auch, in Deutschland spielt es eine Rolle in welchem Bundesland man wohnt. Da gibt es schon grosse Unterschiede.

Hallo,

geht euch nicht gegenseitig an und ignoriert euch. Wer ein Mitglied nicht mag und sich immer wieder von den Beiträgen getriggert fühlt, sollte zeitnah die Ignorierung einstellen.

Zitat von Kosmos:
Aber ich werde mit Sicherheit nicht in Tränen ausbrechen, wenn mir jemand erzählt, dass er sexuell missbraucht wurde, weil es in den meisten Fällen um leichte Fälle geht und die Betroffenen aber den Mitleidsbonus abräumen wollen und sich viel wichtiger haben, als es ihr erlittenes Unrecht rechtfertigen würde.

Dies ist in meinen Augen unangebracht und sorgt so oder in ähnlicher Weise für Probleme im Umgang miteinander. Daher werden wir solche Inhalte editieren.

Kommt hier bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema. Sprecht unter keinen Umständen anderen Mitgliedern Ihre Traumata ab. Wer hier schreibt, muss in der Lage sein sensible Inhalte zu verfassen.

Viele Grüße
Alex

A


Überlebende/Betroffene von Terroranschlägen/Amoktaten

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@Psychic-Team Leider bin ich sprachlos darüber, dass diese Person hier immer noch solche Sachen von sich geben darf! Wann wird da endlich eingeschritten? Wegen solcher Leute und ihrer scheinbar uneingeschränkten Möglichkeiten kriege ich schlechte Gefühle und überlege, hier ganz auszusteigen.

Hallo,

wie Du vielleicht mitbekommen hast, schreiten wir immer wieder ein. Dies ist allerdings nicht auf ein Mitglied festgelegt. Viele Inhalte erfordern unsere Aufmerksamkeit. Es wird immer wieder Mitglieder geben, welche einem Triggern. Sich darüber aufzuregen oder gehen zu wollen ist eine Möglichkeit. Eine andere ist es, entsprechende Mitglieder zu ignorieren. Bei Verstößen gegen die Forenregeln suchen wir in aller Regel mit den Mitgliedern den Kontakt und verhängen auch Einschränkungen oder Sperren.

Weiterhin verstehe ich, was Du mir sagen möchtest. Natürlich lese ich die Beiträge, aber als neutrale Person. Und da gibt es immer Sätze, die den einen massiv stören, die andere Mitglieder aber überhaupt nicht tangieren. Was also könnte man tun?

Wenn man erkennt, dass man niemandem mehr mit sachlichen Argumenten überzeugen kann, dann wäre es meiner Meinung nach der richtige Weg, die entsprechenden Mitglieder zu ignorieren. Gerade bei einem von beiden Seiten emotional stark besetzten Thema wie dieses, ist es quasi unmöglich, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Zudem setzt das auch Selbstreflektion und Einsicht voraus, die oftmals aber erst rückblickend nach langer Zeit einsetzt, wenn überhaupt.

Sofern Du Dich in dieser Sache allein gelassen fühlst, dann tut mir das leid. Mein Rat an dich, und das schreibe ich anderen auch immer wieder, geht euch aus dem Weg. Man muss und kann nicht jeden überzeugen, und sei die Argumentation auch noch so stimmig. Und es ist keine Niederlage, wenn man erkennt, dass die Argumente nicht fruchten, sondern es zeigt Stärke und Weisheit, wenn man in einem solchen Fall über den Dingen steht und sich der Sache entzieht.

Liebe Grüße
Alex

So, das mit der Zitierfunktion klappt bei mir leider aus technischen Gründen nicht so gut, also lasse ich es mal.


Zum Beitrag der Moderation:

Ja, bin ich absolut dafür, dass man mal sensibler umgeht mit den Traumata von anderen Menschen. Das ist keine Einbahnstraße!

Was ich mir in diesem Forum schon habe anhören müssen, obwohl die User absolut nichts darüber wissen, was war oder wie es mir geht.

Ich habe immer wieder das Problem gehabt, dass man meine Traumata nicht gekannt hat. Keine Klinik konnte sowas behandeln. Oder man hat mir nicht geglaubt. Es klang zu abenteuerlich. In der letzten Klinik habe ich keine Traumafolgestörung diagnostiziert bekommen, weil die Ärzte und Therapeuten gesagt haben, es ist unmöglich, dass man in so einem schlechten Zustand sein kann, nur aufgrund von Traumata. In der Nacht, in der ich getürmt bin, haben mich die Polizisten für eine Besoffene gehalten, weil ich nur noch geschwankt habe. Erst nach einem Alko-Test mit 0,0 Promille haben die erst gemerkt, dass ich schwer verletzt bin. So geht's einem.

Und dann kommt man in dieses Forum und bekommt jeden Tag gesagt, dass man keine Ahnung hat und nix Schlimmes erlebt haben könnte, sonst würde man so einen Stuss nicht von sich geben.

Tatsache ist, dass es genau umgekehrt ist. Ich bin so lange und so schwer traumatisiert worden, dass die Ärzte es gar nicht mehr als Traumafolge erkennen konnten und geglaubt habe, dass ich Märchen erzähle. Bis dann die Berichte von der Polizei und vorbehandelnden Fachärzten kamen, die es belegt haben.

Ich mache regelmäßige Stressleveltest. Die Werte sind so krass, dass jedes Mal der Therapeut an den anderen Traumatherapeuten gleich Alarm auslöst. Es ist alles messbar, objektiv überprüfbar. Die Werte rauschen so durch die Decke, dass man nur heulen könnte. Die Traumatisierungen sind zweifelsfrei durch die Messungen nachgewiesen.

Man könnte noch seitenweise weiter berichten, wo ich überall war, welche Experten alle dran waren und welche Kliniken alle abgelehnt haben, obwohl sie zu den Besten im Land gehören.

Mit der allerletzten Kraft hat man sich oft aus dem Sumpf ziehen müssen, weil sich mit diesen Extremtraumatisierungen keiner auskennt. Die Fachleute unterschätzen es meistens und man wird nur blöde angemacht. Und in solchen Psycho-Foren kriegt man regelmäßig nur negatives Feedback, weil die das natürlich auch gar nicht auf dem Schirm haben, was da dahinter steht.

Es ist und bleibt so, dass man mit diesen Extremtraumatisierungen allein und verlassen ist und auch nie die Hilfe bekommt, die es braucht. Das ist einfach zu selten. Und man kämpft nicht nur um's Überleben, sondern man muss es auch noch meistens allein tun.

Und wenn mich noch einer deswegen dumm anmacht, dann werde ich eben Meldung machen. Wenn man es den Leuten anders nicht klar machen kann, dass SIE zu weit gehen, dann muss es eben über diesen Weg gehen. Man kann es ja so oft sagen, wie man will, es kommt nicht an. Manche drehen sich nur um sich und nehmen andere gar nicht wahr.

Ich kann mich auf andere einstellen, mache ich auch. Aber da, wo jemand nur an sich denkt, da bin ich raus.

Ich habe genug ausgehalten und muss mich von irgendwelchen Leuten auch nicht abwatschen lassen, nur weil die sich einbilden, dass sie ein Recht dazu hätten.

Ich habe keinen Terroranschlag zu bieten, aber einen Anschlag. Ich habe Extremtaumata und Folter als Hintergrund und dazu eine seltene Form der Folter. Und wenn mich jemand trotz allem mies behandelt, dann will ich von solchen Leuen nix mehr wissen.

Und Hilfe habe ich schon angeboten. Mehr kann ich nicht machen. Und ich verstehe, wie man sich nach Extremtraumata fühlt und wie es einem geht.

Das Angebot steht.

Zitat von Psychic-Team:
Und es ist keine Niederlage, wenn man erkennt, dass die Argumente nicht fruchten, sondern es zeigt Stärke und Weisheit, wenn man in einem solchen Fall über den Dingen steht und sich der Sache entzieht.

Ein an sich guter Rat, aber diese ellenlangen empathielosen und ich schreib lieber nicht wie ich die sonst noch empfinde, Beiträge ziehen sich quer durch alle Threads im Forum, man stößt immer wieder darauf.

@Psychic-Team Ich schreibe dieser besagten Person nicht und werde das auch in Zukunft nicht tun, denn ihre Attacken gegen andere sind jenseits aller gängigen Verhaltensregeln. Es stört mich einfach, dass es ihr immer wieder weiter ermöglicht wird.

Die TE hat sich nicht wieder geäußert , das finde ich sehr schade , kann es aber auch verstehen.
Es geht ja in ihrem Thread um das Erleben von Terroranschlägen / Amokläufen.
Und was passiert , @Kosmos reißt den Thread an sich und schreibt vorwiegend von ihren Befindlichkeiten.

Nach soviel negativem Feedback würde ich an ihrer Stelle endlich mal die Finger still halten.

Also ich verstehe @Kosmos so:

Sie möchte s. Missbrauch nicht unbedingt abwerten, sie meint es eher in die Richtung, dass es für diese Art des Traumas mehr und „angesehene“ Hilfsangebote gibt, während es für Extrem- und Einzelfälle leider nicht ausreichend Unterstützung gibt.

So jedenfalls meine Auffassung.

@evelinchen

Hast Du Extremtrauma hinter Dir und kannst der TE helfen? Hast ein Angebot zu machen? Wenn ja, dann tu's!

Und ansonsten darfst Du sehr gerne über die Kritik nachdenken, die ich hier geäußert habe, und man in Selbstreflexion gehen und vor Deiner eigenen Türe kehren.

Zitat von miheda:
Also ich verstehe @Kosmos so: Sie möchte s. Missbrauch nicht unbedingt abwerten, sie meint es eher in die Richtung, dass es für diese Art des Traumas mehr und „angesehene“ Hilfsangebote gibt, während es für Extrem- und Einzelfälle leider nicht ausreichend Unterstützung gibt. So jedenfalls meine Auffassung. ...

Ich kenne das System seit 25 Jahren. Es ist einfach eine Katastrophe. Wenn Du mit den typischen Traumata kommst, dann kriegst Du den roten Teppich ausgerollt. Und wenn Du mit anderen Sachen kommst, kann Dir keiner helfen nd wenn sie es versuchen, geht es meistens schief.

Und aufgrund meines Hintergrund lasse ich mich auch nicht dauernd anfeinden mit Sprüchen wie Du kannst ja nix Schlimmes erlebt haben!, DU hast ja keine Ahnung!.. Lauter solche fiesen Sprüche kriege ich permanent ab, von Usern, die keine Ahnung haben, was wirklich Phase ist. Deshalb crashen Threads, weil ich zum Teil von manchen Usern ein einer Weise angegangen werde, das ist unter aller Sau. Natürlich wissen die den Background nicht, aber ich weiß es. Ich lass' mich so nicht behandeln, dafür habe ich viel zu viel aushalten müssen. Ich muss damit leben, nicht die, die dauernd motzen und meinen, dass sie alles besser wissen, obwohl sie praktisch nix wissen.

Und Hilfe habe ich ja schon angeboten.

Zitat von miheda:
Sie möchte s. Missbrauch nicht unbedingt abwerten, sie meint es eher in die Richtung, dass es für diese Art des Traumas mehr und „angesehene“ Hilfsangebote gibt, während es für Extrem- und Einzelfälle leider nicht ausreichend Unterstützung gibt

Sorry,ich weiß nicht ob Du alles von ihr gelesen hast,denn Deine Aussage stimmt leider so nicht.
Es war sehr abwertend!
Ich bin immer noch fassungslos,was geschrieben wurde.

Zitat von Psychic-Team:
dann wäre es meiner Meinung nach der richtige Weg, die entsprechenden Mitglieder zu ignorieren.


Entscheidend ist meiner Meinung nach die Aussenwirkung. Würde ich als neues Mitglied oder noch Nichtmitglied so extreme Meinungen lesen, würde ich mir überlegen, ob ich mit meinen langweiligen Ängsten überhaupt ein Recht habe, mich anderen Menschen anzuvertrauen.

Eine geschliffene, sachliche Ausdrucksweise mindert den Inhalt provozierender und empathieloser Behauptungen nicht. Und bei allem Verständnis zu dem Opfer, man bekommt den Eindruck, dass dieses Forum zur Ab- bzw. Aufarbeitung von Missstände in der Therapie genutzt wird.

Durch die ganze neue Forschung wird es sowieso so kommen, dass man völlig neu bewerten wird, wie man Hilfe leisten muss und wo. Die ganzen neue KI-Technik macht viel genauere Untersuchungen und Forschung möglich, man kann alles sehr genau messen und vergleichen. Es wird in Zukunft nicht mehr so leicht sein, mit viel Jammern und subjektiver Einschätzung Profis davon zu überzeugen, dass man schwer traumatisiert ist, das kann man heute alles genau messen.

Man kann ganz genau messen, wie schlecht es jemandem geht, wo er steht und wie nötig es ist, dass man sich um diese Person kümmert.

Ich bin gottfroh, dass wir endlich objektive Kriterien bekommen, die nicht manipuliert werden können. Das macht alles der Computer, die Software.... Man kann die Belastung dann ganz klar auswerten, speichern, ausdrucken, den Verlauf, ob es besser oder schlechter wird, Schlafqualität kann man überprüfen.... Das dauert nicht mehr lange, dann werden die Hilfen an die richtigen Leute gerecht verteilt werden.

Schlafqualität ist aber doch kein Indikator für die Schwere eines Traumas. Ich habe schon vor meinem Trauma, schon als Kind, schlecht geschlafen.

Bitte versucht doch hier keine Trauma Olympiade zu machen. Versucht euch nicht gegenseitig zu verletzen.

Zitat von Kosmos:
Ich kenne das System seit 25 Jahren. Es ist einfach eine Katastrophe. Wenn Du mit den typischen Traumata kommst, dann kriegst Du den roten Teppich ausgerollt. Und wenn Du mit anderen Sachen kommst, kann Dir keiner helfen nd wenn sie es versuchen, geht es meistens schief.

Das stimmt doch so einfach nicht!

Zitat von Kosmos:
Und aufgrund meines Hintergrund lasse ich mich auch nicht dauernd anfeinden mit Sprüchen wie Du kannst ja nix Schlimmes erlebt haben!, DU hast ja keine Ahnung!.. Lauter solche fiesen Sprüche kriege ich permanent ab, von Usern, die keine Ahnung haben, was wirklich Phase ist. Deshalb crashen Threads, weil ich zum Teil von manchen Usern ein einer Weise angegangen werde, das ist unter aller Sau. Natürlich wissen die den Background nicht, aber ich weiß es. Ich lass' mich so nicht behandeln, dafür habe ich viel zu viel aushalten müssen. Ich muss damit leben, nicht die, die dauernd motzen und meinen, dass sie alles besser wissen, obwohl sie praktisch nix wissen.

Du schreibst hier Dinge,die sind unglaublich!
Du beleidigst,Du darfst Deine Meinung äußern,somit musst Du damit rechnen,das andere das auch tun.

Zitat von Kosmos:
Man kann ganz genau messen, wie schlecht es jemandem geht, wo er steht und wie nötig es ist, dass man sich um diese Person kümmert.

Wer misst das denn, die KI? Die macht nur dass was ihr vorher von Menschen eingegeben wurde.
Warum soll es überhaupt eine Beurteilung geben?

Wenn es einem schlecht geht, ist es so. Wenn jemand unter sexueller Gewalt gelitten hat ist es genauso schlimm für diesen Menschen als wenn er das Opfer von einem Terroranschlag wurde.

Mit unseren Ängsten und Problemen sind wir hier alle gleich, niemand ist mit seinem Leid höher gestellt wie der andere, auch Du nicht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Frittensauce:
Schlafqualität ist aber doch kein Indikator für die Schwere eines Traumas. Ich habe schon vor meinem Trauma, schon als Kind, schlecht geschlafen. Bitte versucht doch hier keine Trauma Olympiade zu machen. Versucht euch nicht gegenseitig zu verletzen.

Natürlich gehört das dazu. Traumapatienten haben in aller Regel massive Schlafstörungen. Entweder Angst vorm Einschlafen oder Ein-und Durchschlafstörugen, zerhackter Schlaf oder Alpträume oder verfühtes Erwachen. Die Schlaftiefe ist auch nicht so, wie sie sein sollte....

Und das kann man auch messen. Messen kann man mittlerweile sogar ziemlich viel und dann zeigen sich auch die Unterschiede zwischen solchen gängigen Traumata, die sicher auch nicht ohne sind, und diesen Extremtraumata.

Man sollte bei aller Meinungsfreiheit darauf achten, dass man nicht die Gefühle von anderen verletzt.

Bitte lasst uns doch die TE unterstützen, den Thread hier nicht crashen und bedenken dass Gefühle manchmal wichtiger sind als Meinungsfreiheit.

@Schari1969

Woher willst Du denn das alles wissen? Warst Du dabei? Ich habe Dich aber nicht dabei gesehen? Es würde mich auch wundern, wie das gehen soll.

A


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