Sehr geehrtes Moderatoren - Team ,
es geht um meinen Vater.
Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob dieses Problem hier in dieses Forum überhaupt passt, aber da es uns als Familie und besonders meine Mutter sehr belastet , möchte ich Euch um Eure Meinung fragen bzw. um Hilfe bitten.
Gestern ist mein Vater nach einem langen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause gekommen.
Der Grund weshalb er im Krankenhaus gewesen ist, war sehr umfangreich: Lungenentzündung, Darmverschluß, Nierenbeckenentzündung und Wasser in der Lunge.
Hier zuhause wird er nun ambulant von seinem Hausarzt zwar weiter behandelt und diesbezüglich fühlen wir uns in guten Händen.
Aber.....er ist völlig verändert, wir erkennen ihn überhaupt nicht mehr wieder.
Davon abgesehen, daß ihn solche alltägliche Sachen wie waschen , anziehen und essen sehr anstrengt, wirkt er völlig apathisch auf uns.
Er lächelt nicht mehr, obwohl er immer wieder betont, daß er froh ist, wieder zuhause zu sein, er spricht nichts und staart immer nur aus dem Fenster, wenn er es schafft, aufzustehen.
Ab und zu hat er Tränen in den Augen, fragt nach dem einen oder anderen Familienmitglied, bedankt sich, für das, was für ihn getan haben, ist unterwürfig.
Ich selber habe das Gefühl, daß das Leben aus ihm gewichen ist.
Er interessiert sich noch nicht einmal für seinen Garten und das ist immer sein Heiligtum und unsere gemeinsame Aufgabe gewesen, ihn zusammen zu pflegen.
Kann es sein, daß er ein Krankenhaustrauma hat oder eine Deppression ?
Wie können wir ihm helfen, wieder Lebensfreude zu bekommen.
Vielen Dank vorab fürs lesen und mit freundlichen Grüßen
Cocoon951
es geht um meinen Vater.
Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob dieses Problem hier in dieses Forum überhaupt passt, aber da es uns als Familie und besonders meine Mutter sehr belastet , möchte ich Euch um Eure Meinung fragen bzw. um Hilfe bitten.
Gestern ist mein Vater nach einem langen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause gekommen.
Der Grund weshalb er im Krankenhaus gewesen ist, war sehr umfangreich: Lungenentzündung, Darmverschluß, Nierenbeckenentzündung und Wasser in der Lunge.
Hier zuhause wird er nun ambulant von seinem Hausarzt zwar weiter behandelt und diesbezüglich fühlen wir uns in guten Händen.
Aber.....er ist völlig verändert, wir erkennen ihn überhaupt nicht mehr wieder.
Davon abgesehen, daß ihn solche alltägliche Sachen wie waschen , anziehen und essen sehr anstrengt, wirkt er völlig apathisch auf uns.
Er lächelt nicht mehr, obwohl er immer wieder betont, daß er froh ist, wieder zuhause zu sein, er spricht nichts und staart immer nur aus dem Fenster, wenn er es schafft, aufzustehen.
Ab und zu hat er Tränen in den Augen, fragt nach dem einen oder anderen Familienmitglied, bedankt sich, für das, was für ihn getan haben, ist unterwürfig.
Ich selber habe das Gefühl, daß das Leben aus ihm gewichen ist.
Er interessiert sich noch nicht einmal für seinen Garten und das ist immer sein Heiligtum und unsere gemeinsame Aufgabe gewesen, ihn zusammen zu pflegen.
Kann es sein, daß er ein Krankenhaustrauma hat oder eine Deppression ?
Wie können wir ihm helfen, wieder Lebensfreude zu bekommen.
Vielen Dank vorab fürs lesen und mit freundlichen Grüßen
Cocoon951
04.08.2012 17:14 • • 10.08.2012 #1
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