Hallo zusammen,
ich habe das Thema jetzt erst gefunden.
Über eine PTBS aufgrund von Narzissmus habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Ich habe mich seit 2011 langsam an das Thema Narzissten heran geführt.
Bei mir sind es 2 ältere narzisstische Geschwister und ein zu 50% narzisstischer Vater die mich psychisch beeinträchtigt haben.
Ich wurde teilweise schon als Kind abgewertet, klein gemacht, emotional verletzt
und wurde nicht ernst genommen. Einen Schutz oder Zusammenhalt hatte ich nicht. Meine Mutter konnte mich nicht beschützen und es in den Griff bekommen, da es Eheprobleme gab.
Als ich 16 Jahre alt war, bin ich ausgerastet, war mit Hooligans und Kriminellen zusammen, um zu rebellieren. Ich hatte Anzeigen wegen Körperverletzung am Hals und war hoch aggressiv.
Mein Eltern wollten mich ins Heim stecken. Mit 17 Jahren habe ich die Kurve bekommen. Zum Glück, sonst wäre ich heute nicht da wo ich bin und der Mensch, der ich jetzt bin.
Erst mit Anfang 20 habe ich bemerkt, dass in unserer Möchtegern-Familie irgendetwas nicht stimmt.
Dadurch, dass ich meinen Mann kennen gelernt habe, stellte ich große Unterschiede fest.
Die Familie meines Mannes hält zusammen, trotz verschiedener Charaktere und Meinungen.
Mit Mitte 35, erkannte ich die toxischen Muster meiner Familie, vor allem die meiner älteren Geschwister.
Durch eine Eskalation bei einem Familienurlaub brach ich vor ca. 15 Jahren den Kontakt ab.
Ich habe es nicht bereut.
Denn hier im Forum gibt es einen Beitrag von mir wegen einem Erbstreit bezüglich meiner Geschwister.
Mir geht es besser damit im Leben. Ich brauche meine Geschwister nicht.
Wir haben uns komplett entfremdet.
In der Therapie lerne ich mich emotional von den Beiden abzugrenzen.
Ich habe seit meiner Kindheit mit Depressionen und Angststörungen zu kämpfen.
Ich hasse auch meinen Mädchennamen. Der hat etwas Hässliches.
Egal was in meinem Leben passiert, diesen Namen will ich nicht.
Dann heiße ich lieber Merkel oder Schmidt mit Nachnamen.
Liebe Grüße
Nordlicht