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Hallo ihr lieben!
Meine Erzeugerin ist eine Narzisstin. Ich habe den Kontakt mit 18 abgebrochen . Mein Ex Mann war auch einer … 17 Jahre lang eine Beziehung gehabt. Mit 33 Jahren kam mein Zusammenbruch. Scheidung war schrecklich. Es kam vieles aus der Kindheit heraus, was ich verdrängt habe.
Ich habe viele Jahre im Überlebensmodus gelebt dies zu realisieren war kein einfacher Weg. Auch heute bin ich noch in therapeutischer Behandlung.
Ich bin froh und dankbar noch hier zu sein und langsam Neu anzufangen und wieder Vertrauen in mich und in Menschen zu fassen. Es dauert, es schmerzt und vieles mehr. Ich kann keinen Menschen ändern aber ich kann mich selbst ändern und lieben und für mich den richtigen Weg einschlagen und das wünsche ich euch allen auch ! Es ist euer Leben !

Heut war wieder so ein Tag. Hab seit 3 Tagen heftige Symptome und bin einfach am Ende da draußen kaum was klappt. Hab meiner Mutter das erzählt -was hab ich erwartet- sie ist null drauf eingegangen als hätte ich keine Erkrankung sie ignoriert es inzwischen richtig. Da würd ich sie manchmal gerne fragen ob sie Schuldgefühle hat da sie meinen Vater dabei noch unterstützen hat oder was in ihrem Kopf vorgeht. Leider ist sie wie bereits erzählt extrem von ihren Partnern abhängig und der Ehemann glaubt nicht an psychische Krankheiten. Ich glaube sie übernimmt das langsam. So war sie auch bei meinen Vater so war der Missbrauch erst möglich. Mich macht das oft wütend und ich würde sie gerne anbrüllen und sagen was sie mit angetan hat.

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Trauma durch Narzissmus - Erfahrungsaustausch

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Bringt nichts Coru, brüll lieber in ein Kissen oder die Wand an, die bringen dir garantiert deutlich mehr Verständnis entgegen als deine narzistische Mutter/ Familie!

Leider ist das nunmal so und gerade heute könnte ich mindestens ebenso abkot zen wie du, wenn auch aus anderen Gründen!

Es geht mir mitunter echt auf denn Keks, wenn, auch hier, mal so gute Ratschläge kommen wie:
Verlass deine Opferrolle oder sieh nach vorne und nicht zurück, lass das was war hinter dir usw.!

Ich glaube nicht das solche Menschen wirklich wissen wie es ist, wenn die eigene kranke Psyche, zum größten Stein wird der einem denn Weg zur Hilfe, zu einer besseren Zukunft versperrt!

Ich weiß schon seit einiger Zeit, das ich heute, einen für mich wichtigen Termin habe/ hatte bezüglich einer Informationsveranstaltung zu einer neuen Therapie für mich.

Und was passiert ?
Richtig meine Psyche kackt wiedermal, direkt nach dem Aufwachen ab !
Ich wache schon mit starken Kopfschmerzen auf, kann mich kaum auf etwas konzentrieren, bin sehr lichtempfindlich und obwohl ich gerade erst aufgewacht bin, fühle ich mich übermüdet und im allgemeinen irgendwie wie einmal durch denn Fleischwolf gedreht !

An solchen Tagen fehlt mir die notwendige Aufmerksamkeit und nervenstärke um nach draußen zu gehen.
Also blieb mir nichts anderes übrig als meine Zusage zu der Informationsveranstaltung zu kommen,, wegen Krankheit abzusagen !

Ich hoffe, das ich dennoch eine Chance zur Teilnahme an der eigentlichen Therapie erhalten werde, das wird zeigen.

Und wie meistens passiert, kaum das ich Abgesagt habe, eine spontane Wunderheilung !
Sobald der eigentlich ja nur minimal Termindruck von mir gewichen ist und ich somit einen nun entspannten Tag vor mir habe, geht es auch meiner Psyche wieder besser!

Also nichts mit denn möglichen, ersten Anzeichen für einen Infekt oder so etwas, sondern wiedermal nur eine rein psychosomatische Angelegenheit, die ich nicht kontrollieren kann.

Das Dum me daran, ist nicht mal dieser verpasste Termin sondern vielmehr, das mir so etwas, wie einigen anderen hier mit Sicherheit auch, nicht das erste und auch nicht das letzte Mal passiert ist.

Soviel zu: Lass die Vergangenheit hinter! sch. nur wenn die eigene das nicht so recht einsehen will!



G.Yuna76

Zitat von Yuna1976:
Bringt nichts Coru, brüll lieber in ein Kissen oder die Wand an, die bringen dir garantiert deutlich mehr Verständnis entgegen als deine ...

Ich kann dir da nur in allem zustimmen. Diese Sätze wie verlass die Opferrolle und lass die Vergangenheit einfach hinter dir kann ich kaum noch ertragen. Seit 1 Woche geht es mir auch so schlecht das ich mehrfach von der Arbeit nach Hause musste. Ich hab einfach nur Herzrasen und alle Symptome. Einen Tag saß ich im Café und hatte keine Angst. Ich war kurz vorm weinen da ich so glücklich war. Nur allein das ich mal 10 Minuten draußen sitzen konnte ohne Panik. Nun bin ich wieder Zuhause. Ich würde so gerne frei sein und alles machen was ich möchte ohne Panik.

Die Menschen die so reden haben keine Ahnung wie schrecklich diese Erkrankung ist. Mir tut es extrem weh, dass es Menschen sind die mir so nah stehen und oft so sind.

Ich glaub nicht, dass es schlimm ist das du nicht zur Infoveranstaltung konntest. Das zeigt nur wie dringend du die Hilfe brauchst.

Tja, das ist halt das perfide an gerade sochen psy. Erkrankungen Coru, sie sind schlichtweg UNSICHTBAR!

Hat sich jemand hingen ein Bein gebrochen und bleibt mit seinem Gipsbein, mal unterwegs stehen um sich etwas auszuruhen, wird es kaum jemanden geben der dafür kein Verständnis hätte und es wird auch keiner zu ihm sagen: Lass das Gipsbein hinter dir, komm aus der Oferrolle raus, du brauchst keine Pause, du bist fit und und stark genug um einen Marathon zu laufen, du musst es nur wollen und dabei immer schön nach vorne, Richtung Zukunft schauen... !

@Yuna1976 ich stell mir die Sprüche auch manchmal vor wie sie wirken würden, wenn es eine körperliche Erkrankung wäre. Ein Mensch hat ein Bein gebrochen

Du machst dir einfach zu oft Gedanken. Mit positiven Gedanken heilt dein Bein von alleine
Du musst genug Wasser trinken und dich bewegen so wächst dein Bein wieder zusammen.
Du brauchst da nicht so rumzuhumpeln und dich in die Opferrolle begeben. Die 12km kannst du wohl laufen. Danach fühlst du dich auch besser.
Also ich versteh gar nicht was an einem Marathon mit einem gebrochen Bein so schwer ist. Ich schaff das ja auch mit zwei Beinen und manchmal da fühl ich mich auch nicht so toll.
Das ist eine Einstellungssache ob du mit deinem gebrochen Bein laufen kannst oder nicht.
Hast du es schon mit Vitaminen aus dem DM versucht?.

Ach ja

Ganz genau, alles nur reine Kopfsache, was auch sonst !

Es wäre wirklich praktisch, wenn wir Menschen ein paar Eigenschaften von einem oder Chamäleon hätten und dadurch fähig wären zb. unsere Farbe an einer bestimmten Stelle unseres Körpers zu ändern, je nach Zustand unserer psychologischen Verfassung eben!

Das würde allen Zeigen, das auch psychologische Erkrankungen, nicht nur aus Einbildung bestehen .

@Yuna1976 ich würde mir so wünschen das diese KPTBS mit allen Begleiterkrankungen heilbar wäre. Ich kann gerade nicht mal ins Büro. Ich darf von Zuhause arbeiten. Ich fühl mich wie eingesperrt.

Morgen hab ich einen Termin. Ich muss im Feierabendverkehr in die Stadt im Dunkeln und später zurück. Da bin schon aufgeregt dabei dauert das noch fast 24 Stunden. Wie schön wäre es einfach mal los fahren zu können ohne Gedanken und Angst.

Zitat von Coru:
Diese Sätze wie verlass die Opferrolle

Ich verstehe, was Du und auch @Yuna1976 meinen und unterstütze das.
Ja, psychische Erkrankungen sieht man nicht und Tipps wie, sich mal zusammen zu reißen sind in vielen Fällen bestenfalls gut gemeint, manchmal sind die verheerend.

Dennoch heißt der Verzicht darauf, sich als Opfer darzustellen auch, sich die Hoheit über sein Leben zurück zu holen. Denn sich als Opfer zu fühlen heißt immer auch, wenig an seiner Situation ändern zu können, weil sich die Umstände ändern müssen oder die Vergangenheit umgeschrieben werden müsste.

Es gibt eine Mitte, die nicht unbarmherzig, dreist oder dämlich ist, sondern gerade Opfern im Leben helfen will, ihr Leben wieder in Eigenregie - mit aller nötigen Hilfen - leben zu können. Das kann und muss mit Fingerspitzengefühl passieren, aber es gibt überzeugende Hinweise darauf, dass das ein Weg ist, der funktioniert.

Das wird leider nicht passieren Coru, der Zug ist schon längst abgefahren bzw. hat nie an unserer Haltestelle halt gemacht , damit müssen wir leider leben!

Ich habe auch einen großen Wunsch der für sogut wie jeden, egal ob psy. Krank oder gesund, gar kein spezieller Wunsch ist, sondern etwas ganz alltägliches!

Ich wünschte mir, ziemlich oft sogar, einfach nur mal jedes einzelne Stückchen Obst und jedes Gemüse in einer Kaufhalle kaufen und dann, so wie es ist, so wie Mutter Natur es wachsen lassen hat, einfach essen zu können !
Ich würde furchtbar gerne mal wieder eine ganze Schale voll Kirschen essen dürfen oder mindestens einen süßen Maiskolben, selbst ein Apfel zu essen oder auf einer Mohrübe herum zu kauen, wäre wahnsinnig toll für mich!

Doch die Realität sieht, dank meiner sehr zahlreichen Allergie leider ganz anders aus .

Ich bräuchte keinerlei Gift, Tabletten, Dro. oder sonstiges einzunehmen, wenn ich mich selber umbringen wöllte.
Eine Handvoll Kirschen oder gar ein Maiskolben, hätten denn gleichen Effekt.
Ich würde buchstäblich daran ersticken!

Seit meinem 14ten Lebensjahr, hat mein Schicksal bestimmt, das ich Kein rohes Obst oder Gemüse essen darf und wenn ich es doch mal tue, mit denn entsprechenden Konsequenzen leben muss.
Gerade im Sommer ist das ziemlich hart.
Überall stehen volle Obstschalen herum, essen andere Menschen in der Öffentlichkeit Obst und Gemüse jeder Art.
Ich nicht, ich muss jedesmal ablehnen und werde dafür dann auch noch schief angesehen weil kaum ein Mensch verstehen kann, warum jemand so schöne, frische Sachen einfach so ablehnt, ohne auch nur mal probiert zu haben.
Mein Gemüse, mein Obst besteht ausschließlich aus Nahrungsergänzungsmitteln.

Das Pendant zu meinen psy. Problemen, bilden meine diversen Allergien auf der körperlichen Ebene.
Keine Allergietablette, keine Hypersensibilisierung kann/ konnte daran bisher, je etwas ändern.

Du siehst also Coru, es gibt diverse Formen von Leid/ Traurigkeit auf der Welt.

Wo du dich komplett ausgeschlossen und gepeinigt fühlst wegen deiner KPTBS, fühle ich mich ebenso, obwohl ich diese Erkrankung zum Glück nicht auch noch habe, zumindest nicht in deiner Variation!

G.Yuna76

@Cbrastreifen ich verstehe was du meinst. Ich hab darum in der Traumaklinik die Gruppentherapie eher als belastend als hilfreich empfunden. Es waren dort auch einige Mitpatienten die einfach nur mit ihrem Schicksal haderten. Ich selber sehe mich da eher so in der Mitte.

Ich hab schon oft das Gefühl, dass ich die Erkrankung nicht jeden Tag beeinflussen und ich manchmal nichts an der Situation ändern kann. Ich lange Therapie, war in der Traumaklinik und hab den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Ich versuche weiter an mir zu arbeiten. Mit meinem Arbeitgeber habe ich gesprochen und kann nun oft im Homeoffice arbeiten. Ich arbeite an allen Baustellen. An manchen Tagen kann ich mich bemühen wie ich möchte da ist die Erkrankung einfach schwer und es geht nicht. Da bin schon frustriert und auch wütend auf den Täter.

@Yuna1976 das tut mir total leid. Das stell ich mir schrecklich vor. Weißt du warum es bei mir so schlimm ist mit den Allergien?

Zitat von Coru:
Ich hab schon oft das Gefühl, dass ich die Erkrankung nicht jeden Tag beeinflussen und ich manchmal nichts an der Situation ändern kann. Ich lange Therapie, war in der Traumaklinik und hab den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Ich versuche weiter an mir zu arbeiten. Mit meinem Arbeitgeber habe ich gesprochen und kann nun oft im Homeoffice arbeiten. Ich arbeite an allen Baustellen. An manchen Tagen kann ich mich bemühen wie ich möchte da ist die Erkrankung einfach schwer und es geht nicht. Da bin schon frustriert und auch wütend auf den Täter.

Das ist auch keine willentliche Entscheidung, sondern das Ergebnis eines längeren therapeutischen Prozesses. Man kann das nicht wollen, was man wollen kann, ist bereit zu sein, irgendwann, wenn es passt, diesen Weg zu gehen. Dabei muss man noch das Glück haben eine passende Therapie zu finden und so weiter.

Meines Erachtens lohnt sich das irgendwann, vielleicht in dem Moment, wo man mit den Ansätzen, die m.E. zuerst dran sind, zumindest, wenn es um ein echtes Trauma geht, nicht mehr weiter kommt. Das ist aber immer eine individuelle Frage.

Die therapeutisch-technische Seite ist im Grunde schnell erklärt: Das, was man als Opfer empfindet, kennt man bereits, rauf und runter. Was einen weiter bringt ist die Integration der Anteile, die man noch nicht kennt. Sie zu sehen und dann langsam zu integrieren ist dann das, was dauert.

Es begann mit der Pubertät bei mir.

Mein Halbbruder hat auch Allergien allerdings nur sehr wenige.
Meine Nichte, also seine Tochter, hat auch welche.
Es scheint also teils genetisch bedingt zu sein, von unserer gemeinsamen Mutter her!
Wobei diese allerdings keine Allergien hatte, von Kuhmilch mal abgesehen.
Mein Vater hatte auch keinerlei Allergien.

Ich weiß es also ehrlich gesagt nicht so genau, wieso, weshalb, warum, woher usw., doch da bei mir ja eh grundsätzlich viel psychosomatischer Natur ist, kann ich nicht ausschließen, das das damals demzufolge auch schon eine erste Reaktion meiner Seele war.
Mit einer vollständig Narzistischen Mutter, einem Narzistischen Bruder usw. schon als Kind klarkommen zu müssen ist nunmal nicht leicht wie du ja selber durch deinen Vater weißt.

G.Yuna76

Cebrastreifen die Informationsveranstaltung zu der ich heute eigentlich gehen wollte, bezog sich auf denn baldigen Start einer ACT =Akzeptanz und Commitment Therapie Gruppe in meinem Umfeld.
Ich hoffe ich kann da dann trotzdem noch mitmachen.

Davon abgesehen, ist keine noch so tolle Therapie egal welcher Art, ein Allheilmittel.

Klar haben mich die vielen Therapien die schon hinter mir haben, ein ganz ordentliches Stück weiter gebracht, diesbezüglich gebe ich dir recht, nur einen gesunden Menschen kann keine davon mehr aus mir oder Coru machen.

Meine ersten psychischen Auffälligkeiten begannen früh im Kindesalter mit einer Zwangsstörung, ab 12 Jahren eine Essstörung, ab 14 Jahren Panikattacken. Da war ich schon schwer traumatisiert und das waren schon alles Folgen der Traumatisierung. Meine Therpeutin sagt das meine Erkrankung chronologisch ist. Wir arbeiten weiter dran das es aber noch besser wird und ich besser da mit klar komme. Ich mach mir am meisten Sorgen um meine Arbeitsfähigkeit.

Zitat von Coru:
Ich mach mir am meisten Sorgen um meine Arbeitsfähigkeit.

Was genau ist bei dir das Problem mit der Arbeitsfähigkeit?

Zitat von Yuna1976:
Davon abgesehen, ist keine noch so tolle Therapie egal welcher Art, ein Allheilmittel.

Ja, ein Allheilmittel gibt es nicht.
Da muss immer viel zusammen kommen und eine große Rolle spielt immer auch der rechte Moment.
Heute spielt auch noch das Glück mit hinein, überhaupt einen passenden Therapieplatz zu finden.

Zitat von Yuna1976:
Klar haben mich die vielen Therapien die schon hinter mir haben, ein ganz ordentliches Stück weiter gebracht, diesbezüglich gebe ich dir recht, nur einen gesunden Menschen kann keine davon mehr aus mir oder Coru machen.

Ich habe mich mit so einer Sichtweise nie anfreunden können, aber ich will meine Sicht auch niemandem aufdrängen. Ich denke, dass man das, was man erlebt hat, immer behalten wird, es ist Teil der eigenen Lebensgeschichte, die kann und sollte man nicht weglügen und man kann sie sich in einigen Fällen auch einfach nicht schönreden. Was auch keine Therapie wäre, sondern oft nur eine Form der Verleugnung.

Ich war aber immer ein therapeutischer Optimist und hätte nie eine Therapie begonnen, wenn ich mir keine Besserung davon versprochen hätte. Ich glaube, dass man dem Patienten am Ende zugestehen muss, dass er oder sie entscheidet, wie weit sie gesunden möchte, man hat auch ein Recht darauf, bestimmte Symptome zu behalten. Man sollte Menschen nicht mit Heilung bedrohen.

Ich bin selbst an einer Stelle an der ich noch Restsymptome habe, verbunden mit dem Gefühl, dass ich es selbst in der Hand habe, sie anzugehen, aber ich zögere. Es ist Mühe, Überwindung, andererseits Freiheit, aber man hat sich auch eingestellt, auf einen bestimmten Lebensstil, auf bestimmte Einschränkungen.
Das lässt man sich nicht unbedingt nehmen, ich auch nicht.

Das sind meine persönlichen Eindrücke, jede(r) hat ein Anrecht auf seine/ihre eigenen.
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@Azure das größte Problem sind meine starken Ängste. Schon allein da hin zu fahren ist für mich schwierig. Ich sitz im Büro und mein Puls ist ständig auf ca. 130 mit allen Symptomen. So kann ich nicht gut arbeiten. Das Problem ist auch der Stress. Es kommen mal stressige Phasen und da brechen meine Symptome noch stärker durch. Ich muss auch gute Arbeit abliefern und schnell sein. Es ist schwer sich auf was zu konzentrieren im Überlebensmodus. Ich arbeite oft im Homeoffice da geht es besser.

Zitat von Coru:
das größte Problem sind meine starken Ängste. Schon allein da hin zu fahren ist für mich schwierig. Ich sitz im Büro und mein Puls ist ständig auf ca. 130 mit allen Symptomen.

Also Angst, in Gegenwart anderer zu arbeiten? Angst, nicht erfolgreich zu sein?

PS. Kannst auch nur kurz antworten und ggf. in einen Thread verweisen, wenn du die Ängste dort bereits geschildert hast.

Zitat von Azure:
Also Angst, in Gegenwart anderer zu arbeiten? Angst, nicht erfolgreich zu sein?

Ich leide einfach so an super starken Ängsten. Ich sitz da und hab teilweise starkes Herzrasen und Herzklopfen mit Angst ohne irgendwie einen konkreten Grund. Das ist diese KPTBS. Mein Körper schaltet draußen automatisch in den Überlebensmodus. Dazu hab ich noch eine Panikstörung. Ich versuch selber gut zuzureden und Skills. Manchmal klappt das oder mein Körper beruhigt sich nach einigen Stunden von allein. Manchmal klappt es einfach nicht.

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