Zitat von Gaulin: Das habe ich vielleicht nicht richtig verstanden,
ich denke das ist ein Missverständnis:
Zitat von cube_melon: dass man sich mangels eingener Weiterentwicklung sich nur auf die Therapie stützt
Damit meine ich das der Therapeut eine Stütze ist, aber man das Wissen was man vermittelt bekommt eben ausserhalb der Therapie nicht anwendet, übt und ausbaut.
Ganz ohne Therapie geht es nur in wenigen Fällen. Damit meine ich das man alles selbst bewältigt ohne jemals in Therapie war.
Therapie sollte immer als Hilfe zur Selbsthilfe gesehen werden. Damit man sich mit ihrer Hilfe weiterentwickeln kann. In wie weit sich jeder weiterentwickelt, sprich auch in welchen Schritten ist individuell. Gerade bei Traumafolgestörungen / komorbiden Diagnosen, können die Schritte klein sein.
Es geht mir keinesfalls um die Schrittweite, sondern das es Betroffene gibt die eben den Punkt in der Therapie und im Leben noch nicht erreicht haben, wo sie bereit sich langfristig anzupassen. Finde das neutral, weil wir eben Menschen sind und keine Maschinen.
18.07.2022 12:05 •
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