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Zitat von Gaulin:
Das oben genannte Selbstregulieren kann ich zb mit Therapiehilfe super anwenden. Deshalb kann ich der Aussage von nicht zustimmen. Ist Aber auch gut möglich, dass ich diese Aussage eventuell falsch verstehe?

Ja, da ist halt jeder wirklich anders und braucht auch andere Sachen.

Zitat von Gaulin:
Das habe ich vielleicht nicht richtig verstanden,

ich denke das ist ein Missverständnis:

Zitat von cube_melon:
dass man sich mangels eingener Weiterentwicklung sich nur auf die Therapie stützt

Damit meine ich das der Therapeut eine Stütze ist, aber man das Wissen was man vermittelt bekommt eben ausserhalb der Therapie nicht anwendet, übt und ausbaut.

Ganz ohne Therapie geht es nur in wenigen Fällen. Damit meine ich das man alles selbst bewältigt ohne jemals in Therapie war.
Therapie sollte immer als Hilfe zur Selbsthilfe gesehen werden. Damit man sich mit ihrer Hilfe weiterentwickeln kann. In wie weit sich jeder weiterentwickelt, sprich auch in welchen Schritten ist individuell. Gerade bei Traumafolgestörungen / komorbiden Diagnosen, können die Schritte klein sein.

Es geht mir keinesfalls um die Schrittweite, sondern das es Betroffene gibt die eben den Punkt in der Therapie und im Leben noch nicht erreicht haben, wo sie bereit sich langfristig anzupassen. Finde das neutral, weil wir eben Menschen sind und keine Maschinen.

A


Stabilität, Sicherheit, wenn der Körper nicht sicher ist

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@cube_melon Ach ok, jetzt verstehe ich.
Ja das stimmt allerdings. Anfangs ging es mir auch so, dass ich kaum etwas angewendet habe. Mittlerweile geht das allerdings gut. Nicht alles, aber schon vieles. Ich F
falle eben auch schnell in alte Muster zurück oder denke in Akutsituationen nicht immer gleich daran, was ich in Therapie gelernt habe. Ich denke auch, dass nach der Therapie (Ende) auch viel vergessen werden kann, wenn man es nicht regelmäßig anwendet.

Zitat von Gaulin:
Ich denke auch, dass nach der Therapie (Ende) auch viel vergessen werden kann, wenn man es nicht regelmäßig anwendet.

Dafür gibt es unendlich viele Selbsthilfebücher, von denen haben mir manche auch schon einige ein Aha-Erlebnis beschert. Also immer offen bleiben und gucken, was es so gibt und einfach ausprobieren.




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