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Zitat von silverleaf:
etzt sind da nur noch ziemliche Kopfschmerzen, aber ansonsten geht's wieder einigermaßen .


Oh nee ganz ganz gute Besserung! Hast Du kühlendes Minzöl und Eis in der Nähe oder was hilft Dir gut?

Zitat von Feuerschale:
Liebe Nora,

oh wie schade, jetzt gerade, wo du dein gutes Erlebnis hattest mit dem Mann vom Joggen.

Gute Besserung und gute Erholung


ja es ist leider alles ziemlich doof gelaufen, die Zweifel kamen auch sofort darauf, ob ich dem trauen kann, und dann die Nachricht von ihm, er bekommt Fluchtreflexe bei dem Gedanken an engere Bindung

Zitat von Feuerschale:
Das ist ja schonmal besser. Der Rest wird hoffentlich auch noch recht bald .
Blöd solche Überlastungen, die einen gleich einen ganzen Tag und mehr mitnehmen. Hab ich manchmal durch die Migräne, durch Reizüberflutung oder wenn ich körperlich zuviel mache und der Zustand gefällt meinem inneren nicht (wohl so ne Art Meltdown.) Aber Ungeduld hilft hier ja leider auch nicht. Da finde ich vermeiden oder gut und dosiert planen (wann möglich) dann besser.


das ist irgendwie die größte Herausforderung, finde ich, und meinte auch mein einer Therapeut letztens noch, das Ausbalancieren

Hallo zusammen,

Zitat von Nora5:
ganz dolle Halsschmerzen, etwas Kopfschmerzen, Sommergrippe würde ich sagen, eher wohl eine völlige Gefühlsüberflutung und Verarbeitungsschwierigkeiten, weil ich mich so sehr in alles rein gestürzt habe.

Das tut mir sehr leid, auch von mir gute Besserung !

Zitat von Feuerschale:
Wahrscheinlich klassisch Watzlawick, zu denken, was der andere denken könnte mit eher negativer Interpretation. Sorry. Und schön, dass du nicht so denkst.

Das kenne ich auch sehr gut. Ich habe oft Angst davor, dass andere schlecht über mich denken könnten und aus dieser Angst heraus interpretiere ich dann Dinge, die mir gesagt oder geschrieben werden, als Kritik oder Angriff oder so, auch wenn das gar nicht so gemeint war. Ich hatte mal einen Kollegen, mit dem mir das ständig passiert ist.
Watzlawick kenne ich noch nicht, werde ich nachher mal googeln , ist bestimmt interessant!

Zitat von silverleaf:
Ich bin durchgebacken, man, war/ ist das heiß heute , absolut nicht mein Wetter.

So ging es mir heute. Viel zu heiß, um vernünftig denken zu können, ich brauche jetzt auch erstmal eine Abkühlung.


Meine Skills heute:
- Selfcare ernst nehmen, gerade bei diesem Wetter, viel trinken, Pausen machen, Schatten aufsuchen, durchatmen
- Meditation
- Abendspaziergang machen

Liebe Grüße
Shalisar

A


Skill des Tages

x 3


Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr hattet bislang einen einigermaßen erträglichen Mittwoch !

Zitat von Nora5:
ganz ganz lieben Dank und viele Drücker zurück

Zitat von Nora5:
Oh nee ganz ganz gute Besserung! Hast Du kühlendes Minzöl und Eis in der Nähe oder was hilft Dir gut

Vielen lieben Dank ! Das mit dem Minzöl ist eine gute Idee, werde ich mir mal besorgen !

Zitat von Nora5:
ganz dolle Halsschmerzen, etwas Kopfschmerzen, Sommergrippe würde ich sagen, eher wohl eine völlige Gefühlsüberflutung und Verarbeitungsschwierigkeiten, weil ich mich so sehr in alles rein gestürzt habe.

Oh man, Du Arme, das tut mir so leid ! Wenn soviel emotionaler Stress da ist, reagiert unser Körper ja oft dementsprechend, Du hattest da ja auch wirklich eine große Belastungssituation ! Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung und sende Dir eine ganz liebe Umarmung !

Zitat von Feuerschale:
Der Rest wird hoffentlich auch noch recht bald .

Vielen lieben Dank !

Zitat von Feuerschale:
Klingt wie Sozialdrama mit Horrorthriller-Effekten

Ja, genau

Zitat von Feuerschale:
Dieses Wechseln finde ich sehr gut. Und gar nicht immer so einfach. Hab mir aber z B nach blöden Terminen oder kleineren Herausforderungen angewöhnt, erstmal paar Minuten zu spazieren oder zu sitzen und zu schauen, ruhig zu atmen (ggf. zu rauchen, gut bisschen kontraproduktiv).

Das klingt sehr gut ! Gerade wenn ich unterwegs bin, fällt mir das oft schwer, auch wenn ich weiß, dass es gut wäre. Meistens mache ich das erst, wenn ich zu Hause bin, aber Du hast völlig recht, es ist ein guter Ansatz, gleich vor Ort eine Pause einzulegen. Ich hatte das früher auch mal gemacht, aber irgendwie ist das wieder unter die Räder gekommen. Ich glaube, dass ich mir das für morgen vornehmen werde: nach dem Termin erst eine kleine Pause und dann erst nach Hause.

Zitat von blue1979:
Ich meine damit nicht nur das man zu viele neue Sachen im Alltag ausprobiert sondern auch wenn man sich zu lange ausserhalb seines bekannten individuellen Nervensystem auffällt (zu lange depressiv, euphorisch, wahnhaft, Übermass an Angst )

Zitat von Feuerschale:
Das ist ein interessanter Gedanke, dass man sein bekanntes Gefühl hat im Nervensystem.
Das kann ja auch sein, dass manche eher unter Hochstrom stehen. Ich war schon in Entspannungsgruppen z B in der Klinik, und da wurde davor gewarnt, dass manche nicht damit umgehen können, wenn sie in einen Entspannungszustand gehen. Es kann einen kirre machen, da das niedriger ist als bekannt.

Echt interessant , trifft bei mir total zu, wenn ich in entspanntere Zustände komme, verunsichert mich das oft total und führt dann oft zu neuen Angstspiralen als Gegenreaktion, einfach weil das Nervensystem so sehr daran gewöhnt ist, immer auf Alarm zu sein, dass es sich falsch anfällt, in dieser Wachsamkeit nachzulassen. Aber damit ist ja leider Dauerstress für den Körper vorprogrammiert. Man muss sich neu daran gewöhnen, dass es sicher sein kann, zu entspannen.

Zitat von Feuerschale:
Oh nein, das war nicht so rübergekommen, es war nur eine Möglichkeit, so zu denken. Wahrscheinlich klassisch Watzlawick, zu denken, was der andere denken könnte mit eher negativer Interpretation. Sorry.
Und schön, dass du nicht so denkst.

Überhaupt kein Problem !

Zitat von Shalisar:
So ging es mir heute. Viel zu heiß, um vernünftig denken zu können, ich brauche jetzt auch erstmal eine Abkühlung.

Das kann ich Dir gut nachempfinden , mir graut auch schon ziemlich davor, morgen wieder rauszumüssen . Gute Erholung!

Zitat von silverleaf:
Du hast völlig recht, es ist ein guter Ansatz, gleich vor Ort eine Pause einzulegen. Ich hatte das früher auch mal gemacht, aber irgendwie ist das wieder unter die Räder gekommen.

Finde ich auch wichtig. So erkennt man auch wieder, dass man eigentlich überall Pause machen, und sich entspannen kann.. und verbindet das nach und nach weniger mit einer Flucht in sichere Umgebung

So möchte man ja meist „nach Hause“, um zu entspannen. Ist aber oft gar nicht nötig

Mein Tag heute war irgendwie merkwürdig. Ich konnte zum Glück einigermaßen schlafen, sodass sich zumindest der Körper wieder etwas regenerieren konnte, nur in die Gänge bin ich nicht gekommen, habe mich viel im Bett aufgehalten. Vermutlich sind da auch Sorgen wegen morgen, ob ich es nochmal schaffe, in der Wärme nochmal einen Therapietag zu meistern.
Aber ich werde mal überlegen, ob es da irgendwo indoor oder im Schatten ein Café oder so gibt, wo ich dann eine kleine Pause vor dem Heimweg einlegen kann.

Ansonsten flatterten meine Gedanken ziemlich im Kreis herum, viele Themen, die da so herumwaberten, aber ich konnte nicht lösungsorientiert an diese herangehen, was ziemlich frustrierend war. Aber ich habe mich dann an blue erinnert:
Zitat von blue1979:
Habe selber einen kleinen Plan aufgestellt was ich mit solchen aufdringlichen Gedanken mache: ignorieren- ablenken- dann kurz zu mir reden: Lästig aber nun hab ich wieder ungebetene Hausgäste und mache sturr in meinem Tempo den Alltag weiter-

Dieses Gedanken als Gäste-Vorgehen finde ich echt gut , vielen Dank dafür, blue, und es klappt bei mir auch eigentlich ganz gut. Ich habe mich dann dunkel daran erinnert, dass es dazu sogar eine Karte in dieser DBT-Skillbox gibt, und habe das dann zum Anlass genommen, diese herauszusuchen und dabei gleichzeitig die Karten nochmal durchzusehen und diese wieder auf meinem Schreibtisch zu platzieren.

Meine Skills heute:
- meine DBT-Skillbox durchgehen
- innere Ordnung durch äußere Ordnung: meine Aussortieren-Challenge weitermachen
- fairer Blick und radikale Akzeptanz: es zu akzeptieren, dass ich nach anstrengenden Tagen einen Pausen-Tag brauche, auch wenn mir das nicht passt, aber mein Körper kann halt nicht so, wie ich das gerne hätte, und das muss ich leider respektieren.

Ich wünsche Euch einen schönen Abend und nachher eine gute Nacht ,

LG Silver

Zitat von Lightning81:
Finde ich auch wichtig. So erkennt man auch wieder, dass man eigentlich überall Pause machen, und sich entspannen kann.. und verbindet das nach und nach weniger mit einer Flucht in sichere Umgebung

Das stimmt und macht total Sinn , ich möchte, sobald ich außerhalb meiner subjektiv als sicher empfundenen Burg bin, sofort flüchten. Aber wenn ich dem Fluchtimpuls immer nachgebe, kann das Gehirn auch nicht umlernen, da hast Du völlig recht!

LG Silver

Auch mit Gefühlen „reden“, wie mit „Freunden“, fand ich sehr nützlich. Hilft, sie zu verstehen. Und ja.. zum Thema „unbekannte/bekannte/gewohnte“ Gefühle (im Nervensystem).. hätte ich gestern nen relativ langen Beitrag geschrieben. Hab ihn gespeichert, aber evtl. ist er zu lange

Ka, ob ich den senden sollte

Dir auch schonmal eine gute Nacht @silverleaf

Zitat von Lightning81:
Finde ich auch wichtig. So erkennt man auch wieder, dass man eigentlich überall Pause machen, und sich entspannen kann.. und verbindet das nach und nach weniger mit einer Flucht in sichere Umgebung

So möchte man ja meist „nach Hause“, um zu entspannen. Ist aber oft gar nicht nötig

Das ist wirklich ein guter Gedanke. Im Grunde verbinde ich zuhause mit dem sichersten Ort, wo ich mich regulieren kann
oder Einflüsse und Anforderungen abmildern. Dennoch kann man sich ja auch draußen kleine Inseln schaffen.

Das kann ich mir kaum (ein bisschen gehts ja, z B nach dem einkaufen) so richtig erlauben mich draußen wohlzufühlen oder gar auf der Arbeit, da fällts mir extrem schwer mich zu entspannen und kurz eine Pause zu machen.

Aber wenn ich das lerne, verschafft das ja auch Freiheit, auch mal länger draußen sein zu können und dort nicht nur Belastung und Stress zu empfinden. Draußen ist für mich schnell der Modus so da Augen zu und durch wenns denn
sein muss.
Zitat von Lightning81:
Und ja.. zum Thema „unbekannte/bekannte/gewohnte“ Gefühle (im Nervensystem).. hätte ich gestern nen relativ langen Beitrag geschrieben. Hab ihn gespeichert, aber evtl. ist er zu lange

Ich fände es interessant. Ist bei mir auch gerade aktuell, dass mir da was klarer wird, ganz konkret auf mich bezogen und nicht nur so angelesen.

Ich sende es einfach mal, schreibe ja die nächsten Wochen eh weniger

Zum Thema, das @blue1979 ansprach.. sich nicht zu lange außerhalb des bekannten Nervensystems aufzuhalten. Ich stimme da zwar zu, aber langfristig sollte man evtl. eher dem „Nervensystem“ die unbekannteren Gefühle wieder „beibringen“.

Zitat von blue1979:
wie ein Schiffskapitän meine Zustände zu steuern...echt anstrengend

Hm.. ich glaube das wird echt nur vollständig weg gehen, wenn die „Grundangst“ mal weg wäre.. und wenn man eben ein paar Grenzen für sich gefunden hat (in der Gefühlswelt), und Gefühle auch wieder fließen lassen kann, und so wieder Vertrauen in die eigenen Gefühle gewinnt.

Dir geht es wohl wie mir lange.. und zum Teil noch.. Fokus oft zu sehr auf nur einem Gefühl. Dann erkennst du evtl, das Gefühl wird zu mächtig.. und schwenkst auf ein anderes.. also geht es evtl häufig hin und her. Zustände jonglieren. Aber schön, wenn du das steuern kannst. Ist doch auch ein Erfolg

Ich denke, das gehört auch irgendwie fast zur „Genesung“. So erkennt man zum einen irgendwann, wann ein Gefühl zu viel ist.. und zum anderen wäre es gut, dabei auch die verschiedenen Gefühle zu erkennen.

Weil du sagtest, du erkennst die „Anspannung“ oft nicht @blue1979:
Anspannung könntest du vielleicht auch an deinem Körper feststellen.. ist er und die Atmung locker.. oder verkrampft? Immer mal wieder bewusst tief einatmen, kann da helfen.

Und da „wir“ ja oft Angst vor „Unbekanntem“ haben.. empfand ich zb viele Gefühle, die ich nicht mehr kannte, weil ich sie zb seit der Jugend nicht hatte, oder sie sich zum Teil dank Medis anders anfühlten, oder dank akuten Phasen.. als „bedrohlich“.. und das machte „Angst“, obwohl es anfangs gar keine Angst war. Einfach „undefinierbar“, unterschwellig.

Selbst Freude, Hoffnung, Liebe, Träume, Euphorie, aber auch negative, wie Ärger, Wut, Eifersucht, Neid, etc.. selbst das Gefühl von Kraft wollte ich nicht mehr haben, aus Angst, jemandenverletzen zu können. Sturheit.. auch so ein Ding.. dachte ich wäre nicht stur.. aber Willenskraft beinhaltet das wohl auch.

Und jeder kennt alle diese Gefühle, und noch mehr. Die kennt man ja auch nur, wenn man sie bereits hatte. Wer war zb noch nie „neidisch“ oder „eifersüchtig“.. zb auf die Gesundheit von „Gesunden“ allgemein? Oder auf schöne Phasen des eigenen Lebens? Sagen ja viele, sie kennen solche Gefühle gar nicht.

Ich sagte mir auch immer, solche Gefühle wie Neid, Wut, Eifersucht, etc.. habe ich eigentlich nicht. Aber doch.. die verstecken sich unbewusst zb auch in Traurigkeit. Manchmal nur in kleinen Anteilen, aber das steckt da oft mit drin. Auch eine Erkenntnis des letzten Jahres.

Selbst, wenn man „nur“ wütend auf sich selbst ist, empfindet man meist Wut, Ärger, Enttäuschung, Trauer, Neid, Eifersucht, Zweifel, Hilflosigkeit, usw.. und wenn alles zu viel ist.. weint man, oder reagiert sich ab. Also mir half es sehr, überhaupt mal zu verstehen, dass ich alle Gefühle habe.. und diese auch fließen dürfen, und müssen. Sonst staut sich etwas in einzelnen Gefühlen.

Traurigkeit, Wut, Enttäuschung.. sind für mich zb auch sehr ähnliche Gefühle. Aber sie bestehen wie alle Gefühle aus vielen Gefühlen, die in diese Gefühle einfließen, damit sie überhaupt entstehen können.

Und es ist aus meiner Sicht sehr wichtig.. Gefühle wieder zu erkennen, und ein wenig zu sortieren.. in solchen Situationen. Auch da gilt.. nicht alles über einen Kamm scheren, nicht alles mit Angst verbinden. Nicht jedes „unbekannte“ Gefühl ist gleich Angst. Positive Aufregung ist nicht Unruhe, und Vorfreude kein Lampenfieber. Kann jetzt natürlich nicht alles auflisten. Sagte ja, wie man mit Notizen auch eigene Verbindungen finden könnte

Selbst diese Gefühle zu erkennen, und beim Namen nennen zu können.. und sich auch einzugestehen, dass man Gefühle hat, die man evtl. gar nicht wahr haben möchte.. kann viel helfen, da man das hin und her auch sich selbst nur so beschreiben kann. Also evtl. nicht „warum habe ich Angst“ sondern „aus welchen Gefühlen besteht mein Unwohlsein“.

Wenn ich zb nicht genau weiß, von welchem Gefühl ich eine „Grenze“ suche.. finde ich auch keine. Auch keine Mitte. Und dann fühle ich mich auch nicht wohl.

Gefühle erkennen, und benennen“
“Gefühlsgrenzen und Mitten erkennen“

Gefühlen/Sich selbst wieder vertrauen“
„Gefühle wieder fließen lassen“
„Gefühlsgrenzen erweitern“
„Komfortzone erweitern“
„Heimat in sich tragen“
„Mitte halten“


Sry.. kam oder kommt mir jetzt alles so, als ich kurz in diese „Anstrengungen“ zurück fühlte. Könnte etwas chaotisch sein. Halbschlaf..

Ist jetzt eher an die Situation und Nachrichten von @blue1979 gerichtet. Hoffe es ist was hilfreiches dabei.

Euch schöne Träume, viel Kraft und entspannte Wochen

Oh.. ein Vorteil, dass „wir“ soviel mit Angst verbinden.. ist.. dass man alle „Autobahnen“ abschwächen bzw ändern könnte.. wenn man das Gefühl der Angst selbst verändert. Angst als freundlich betrachten.. Gesunde Angst ist ein Freund. Ungesunde Ängste braucht keiner.

Die Angst am Schopfe packen“.

Und bei all dem Gefühle jonglieren nicht vergessen.. sie strahlen auch nach außen. Ausstrahlung. Nicht nur im Körper empfinden und festhalten.. das engt ein auch loslassen können. „Gefühle atmen
Euch viel Kraft und eine schöne Zeit

@Lightning81 lieben Dank für deine Gedanken zum Nervensystem und abgespaltenen Gefühlen. Bei mir gab es eben einen aha Effekt das ich mir die fremden (zumindest anfangs ) unbekannten Gefühle /Gedanken auch näher anschauen sollte .
Damit meine ich negative Gefühle - Freude Euphorie glücklich sein machen mir keine große Angst
Ich komme mit Gefühlen die sich richtig fremd anfühlen nicht klar und nenn sie vereinfacht psychotische Netzwerke (sind wahrscheinlich Intrusionen, ganze abgespaltene Netzwerke ). Mittlerweile erkenne ich diese schneller und reagiere etwas gelassener (ungebetene Hausgäste die sich hoffentlich nicht zu lang bei mir einquartieren).

Freundlich der angst zuwenden , finde ich interessant da die Angst mich mein Leben lang begleitet hat und mich letztendlich vor dem Leben schützen will bzw der Welt draußen. Leider lebt die Angst noch in der Vergangenheit Werde ich mir auch näher ansehen wie ich einen Zugang zu der grundangst finden kann .

Ich bin auch schon im Halbschlaf und sage gute Nacht und gute Reise Lightning ! Find ich klasse was du alles erlebst und auch deine Pläne durchziehst dazu gehört viel mut und innere Sicherheit .

Ich denke öfters an deine Worte wenn ich rausgehe - Sicherheit im Innern schaffen dann bin ich überall zu Hause

Zitat von blue1979:
Bei mir gab es eben einen aha Effekt


Das freut mich sehr @Blue

Dachte schon, es wäre zu chaotisch.. nicht immer ganz einfach, das alles in Worte zu fassen x)

Werde noch ein wenig Musik hören.. und hoffentlich einschlafen.
Euch schöne Träume.

Zitat von blue1979:
eigentlich dürfte von 1 Tropfen CBD nichts passieren aber mein Unterbewusstsein hat Bedenken. vielleicht weil es eine Verbesserung geben könnte (suche Ersatz für 5 HTP gegen TInnitus, Verspannungen ) und damit müsste ich kurioserweise auch wieder zurecht kommen bzw. mein Gehirn sucht sich dann nächste Schwachstelle aus.

Hallo @blue1979
Sowas wäre dann möglich. Es läuft ist vielleicht verdächtig oder ungewohnt.
Merkst du die nächste Schwachstelle dann eher als körperliches Symptom oder sind es dann eher Gedanken, die
dann auf die Suche gehen?
Zitat von blue1979:
Nach der kleinen Attacke hab ich aber wunderbar 6 Stunden durchgeschlafen...also mein Nervensystem spielt da ordentlich mit oder es ist eine falsche Bewertung der Symptome

Das ist ja vielleicht ein guter Anzeiger ob etwas hilft oder nicht, wenn man dann auf das Nervensystem achtet und ob es ruhiger wird.
.
Mit der Bewertung, was ist es, wird es stärker, woher kommt es- wo gibt es Wechselwirkungen, da tu ich mir oft schwer mit. Es könnte vielleicht helfen, morgens z B eine Inventur zu machen, hab ich schonmal gedacht Und da bräuchte man ja irgendwelche Punkte, die man dann beobachtet, fühlt, einschätzt.

Wüsste noch nicht so genau was, vielleicht erstmal Spannungen von Kopf bis Fuß prüfen, Atem, läuft oder stockend, tief oder nicht, und Konzentration, sowie auch körperliche Wachheit- Reaktionsvermögen- ist Energie da bei Bewegung oder weniger?
Zitat von blue1979:
Wie ging es Dir nachdem diese Phase vorbei war, besser? Bei mir treten starke Zwangsgedanken/Bilder oft in der PMS Zeit auf und daher spielen Hormone bei mir eine Rolle. Meist nur noch paar Tage im Monat und wenn ich diese als solche erkannt habe, dann kann ich auch handeln.
Habe selber einen kleinen Plan aufgestellt was ich mit solchen aufdringlichen Gedanken mache: ignorieren- ablenken- dann kurz zu mir reden: Lästig aber nun hab ich wieder ungebetene Hausgäste und mache sturr in meinem Tempo den Alltag weiter- hinterher aufschreiben ob es Auslöser zuvor gab (zuviel Stress). Oder auch einfach in diese Gedanken einsteigen und zu Ende denken aber ich gebe mir dann ein Zeitlimit.

Oh PMS hatte ich an dem Tag auch...da hatte ich noch nicht dran gedacht. Ich merke, dass ich an den Tagen eher zu Migräne neige oder mich hochfahre.

Ich hatte mich vorher in ein Gespräch reingesteigert, wo ich das Gefühl hatte, da geschieht was unrechtes, das hatte mich total enttäuscht, da ich dachte dass da jemand seine Macht missbraucht und seinen Frust an unbeteiligten ablässt ganz undifferenziert, und das hatte sich in mir im Anschluss so selbständig gemacht, und als wäre ICH da dann der Täter irgendwie, der so abgespalten fühlt. Es fühlte sich auch gar nicht an wie meins, aber VIEL zu nah und zu viel.

Ich hatte mit den ZG und dem innerlichen Rotieren eine Zeitlang mit meinen Dingen weitergemacht, und das war immer so im Hintergrund da, bis auch das Gefühl dann viel enger wurde und unruhiger.
Raum geben empfand ich da nicht mehr als gut, eher einen Stop.

Nach dem Schlafen war es wieder gut. Keine penetranten lauten Gäste, die mir sehr unsympathisch erscheinen. Bisschen energieloser vielleicht und genervt.

Ich hatte auch nachher gedacht, ob ich Stress hätte vermeiden können, wenn ich nicht gleich so projiziert hätte, dass der andere so ein Buhmann ist. Und vielleicht noch mehr Details gesehen oder erfragt hätte. (Wobei ich da eher nicht auf Offenheit gestoßen wäre, so ließ es sich an, sondern eher so hassvolle Abwehr).

Ich weiß noch nicht ganz, was ich mit so Gästen außer Rand und Band, z B einen Alki der laut aggressiv gefrustet rumkrakeelt und da auch die Umwelt belästigt machen soll.
Dies allerdings ist ein Szenario und Introjekt, dem ich in meiner Kindheit dauernd ausgesetzt war. (Beide Eltern tranken bis zum Kontrollverlust und blökten sich dann an und mehr).Aber interessant jetzt, dass ich zumindest diese Verbindung zu dieser Energie jetzt habe. (!) Und ahne, wer oder was da wütet.

War mir bis gerade eher unklar. Da kann ich vielleicht auch mein hilflos geplättetes Kind, dass diesen Aggressionen begegnet, etwas mehr verstehen und beruhigen. Und als Erwachsene schauen, wie möchte ich mit sowas umgehen?

Zitat von Nora5:
es ist leider alles ziemlich doof gelaufen, die Zweifel kamen auch sofort darauf, ob ich dem trauen kann, und dann die Nachricht von ihm, er bekommt Fluchtreflexe bei dem Gedanken an engere Bindung

Oh das tut mir leid Das las sich so schön, den Gefühlen nach Nähe zu folgen, da es so stimmig klang.
Aber auch die guten oder zu guten Dinge sind vielleicht etwas, was Alarm auslöst.

Sowohl in dir als auch wie es klingt, in dem Mann.
Vielleicht seid ihr einfach beide in einem Prozess und gebt euch noch etwas Zeit? Dass es Annäherung gibt mit Verarbeitung und dann Distanz zum klarer werden und wieder Annäherung?
Zitat von Shalisar:
Ich habe oft Angst davor, dass andere schlecht über mich denken könnten und aus dieser Angst heraus interpretiere ich dann Dinge, die mir gesagt oder geschrieben werden, als Kritik oder Angriff oder so, auch wenn das gar nicht so gemeint war. Ich hatte mal einen Kollegen, mit dem mir das ständig passiert ist.
Watzlawick kenne ich noch nicht, werde ich nachher mal googeln , ist bestimmt interessant!

Ja, man hört zu gerne die bekannten Stimmen oder Nuancen wie Kritik, Abwertung, obwohl der andere das oft gar nicht so meint. Da finde ich auch nachfragen und Realitätsprüfung- das verstandene zur Diskussion stellen oft sehr gut, weil man da auch oft überrascht wird, dass der andere ganz woanders steht.

Von Watzlawick gibt es ein Buch Die Kunst des Unglücklichsein, da geht es darum, wie man mit negativem Denken sich selber das Leben schwer macht. Er meint es ironisch, dass man durchaus daran arbeiten könnte, es sich NOCH schwerer zu machen und stellt diese Dinge dar. Man kann es natürlich auch andersrum lesen
Watzlawick ist Psychologe und hat sich viel mit Kommunikation und Wahrnehmung beschäftigt, und dass man sich seine Welt und Sicht teilweise selbst baut.
https://emotionen-lesen-lernen.de/nleit...enfassung/
Zitat von Shalisar:
Selfcare ernst nehmen, gerade bei diesem Wetter, viel trinken, Pausen machen, Schatten aufsuchen, durchatmen

Das ist gut...wirklich gut für den Körper sorgen und darauf achten.

Zitat von silverleaf:
Gerade wenn ich unterwegs bin, fällt mir das oft schwer, auch wenn ich weiß, dass es gut wäre. Meistens mache ich das erst, wenn ich zu Hause bin, aber Du hast völlig recht, es ist ein guter Ansatz, gleich vor Ort eine Pause einzulegen. Ich hatte das früher auch mal gemacht, aber irgendwie ist das wieder unter die Räder gekommen.

Ich finde es auch schwierig. Besonders an stressigen Orten. Da muss ich oft den Ort verlassen, damit ich mir das zugestehen kann und gehe dann etwas spazieren. Beim Zahnarzt bei den langen Behandlungen hab ich mir auch zwei solcher Gehpausen erfragt, das war schonmal hilfreich. (Kaum war ich draußen mit Vollbetäubung oben und unten und schon diverse Zähne abgeschliffen, wurd ich von jemandem mit Wanderkarte angesprochen, in so einem verschlafenen Nest, haha, hab dann mehr gestikuliert)

Wäre vielleicht noch gut - AN dem Ort noch eine Art Insel und Entspannung zu finden. Auch wenn es nicht völlig runterreguliert, dann hilft es zumindest vielleicht, dass es nicht völlig raufreguliert und insgesamt einen dann etwas weniger umhauen könnte.
Zitat von silverleaf:
fairer Blick und radikale Akzeptanz: es zu akzeptieren, dass ich nach anstrengenden Tagen einen Pausen-Tag brauche, auch wenn mir das nicht passt, aber mein Körper kann halt nicht so, wie ich das gerne hätte, und das muss ich leider respektieren.

Zitat von silverleaf:
Ich konnte zum Glück einigermaßen schlafen, sodass sich zumindest der Körper wieder etwas regenerieren konnte, nur in die Gänge bin ich nicht gekommen, habe mich viel im Bett aufgehalten. Vermutlich sind da auch Sorgen wegen morgen, ob ich es nochmal schaffe, in der Wärme nochmal einen Therapietag zu meistern.

Vielleicht war das nach einem SEHR stressigen Tag dann auch wirklich nötig, mal nur zu faulenzen und sich so dahingleiten zu lassen. Ich mach das auch manchmal und finde das entspannend. Es muss nicht immer jeden Tag sehr produktiv sein.

Die Katze liegt auch sehr viel vor sich hin und starrt entspannt aber unbeteiligt mal so vor sich hin. Ich denke immer, was die macht, kann nicht so verkehrt sein. Gut wenn es sein muss, kann die auf sehr aktiv und auf Speed umschalten je nachdem, daran arbeite ich noch

Zitat von Lightning81:
langfristig sollte man evtl. eher dem „Nervensystem“ die unbekannteren Gefühle wieder „beibringen“.
(...)
ich glaube das wird echt nur vollständig weg gehen, wenn die „Grundangst“ mal weg wäre.. und wenn man eben ein paar Grenzen für sich gefunden hat (in der Gefühlswelt), und Gefühle auch wieder fließen lassen kann, und so wieder Vertrauen in die eigenen Gefühle gewinnt.

Ich würde langfristig gesehen wieder gerne die Palette der Gefühle und Grenzen erweitern.
Dafür bräuchte es eine gewisse Sicherheit, ein Erkennen, ein Wie damit umgehen, denke ich.

Angst vor den Gefühlen und dem Unbekannten spielt auch mit rein, das stimmt, kenn ich von mir auch.

In manchen Bereichen ist es mir gelungen, unbekanntere Zustände oder Gefühle zuzulassen, zu halten, auszuloten.
Mal mit mehreren Anläufen, aber es hat viel Energie und Sicherheit wiedergebracht.

Manchmal verliere ich die neu gewonnenen Gefühle auch wieder, da ist dann Verbindung und dann wieder keine Verbindung.
Aber wenn wieder die Phase anfängt, wo sie hochkommen, ist die Angst schon weniger, es ist nicht verloren.

Es gibt aber auch Gefühlsbereiche, die sind einfach noch sehr mulmig, stark, negativ empfunden und mit viel Angst und Hilflosigkeit verbunden. Die pack ich so lange weg, bis ich dem doch mehr entgegnen könnte oder aushalten oder verstehen.
Zitat von Lightning81:
Selbst Freude, Hoffnung, Liebe, Träume, Euphorie, aber auch negative, wie Ärger, Wut, Eifersucht, Neid, etc.. selbst das Gefühl von Kraft wollte ich nicht mehr haben, aus Angst, jemandenverletzen zu können.

Das kommt mir bekannt vor. Bei mir sind besonders die positiveren Gefühle eher über den Jordan gegangen.
Und sehr beunruhigend zu fühlen. Selbst die eigenen Interessen, der eigene Wille kann sich bedrohlich anfühlen.
Gut, das hängt teilweise auch mit der familiären Geschichte zusammen, wo es bedrohlich WAR, das zu haben.

Heute bestünde nur keine Veranlassung mehr, das weiter fortzuführen, es gäbe Raum um sich zu erfahren ohne dass es von außen Sanktionen gäbe.
Zitat von Lightning81:
Und es ist aus meiner Sicht sehr wichtig.. Gefühle wieder zu erkennen, und ein wenig zu sortieren.. in solchen Situationen. Auch da gilt.. nicht alles über einen Kamm scheren, nicht alles mit Angst verbinden.

Interessanter Gedanke! Sortieren- und es von der Angst lösen. Besonders das von der Angst lösen scheint mir wichtig zu sein.
Zitat von Lightning81:
Oh.. ein Vorteil, dass „wir“ soviel mit Angst verbinden.. ist.. dass man alle „Autobahnen“ abschwächen bzw ändern könnte.. wenn man das Gefühl der Angst selbst verändert. Angst als freundlich betrachten..

Hm, das hab ich praktisch noch nicht ganz so drauf. Aber ich hab theoretisch klar, dass Angst mal schützen wollte, vor Überlastung oder sonstigem. Da ist die Angst ja eher ein Teil von mir und nicht übermächtig von außen.
In der Therapie gab es sowas wie bei der Angst bedanken, sie bitten, etwas zur Seite zu gehen für eine kurze Weile.
Zitat von Lightning81:
Wenn ich zb nicht genau weiß, von welchem Gefühl ich eine „Grenze“ suche.. finde ich auch keine. Auch keine Mitte. Und dann fühle ich mich auch nicht wohl.

Das wäre mir bei manchem noch diffus. Was ist es, wo ist der Gegenpart, damit das Gefühl nicht ALLES ist. Wo ist da ein Rahmen, eine Mitte? Da ist so ein ausgeliefertes hilfloses Gefühl, das trägt wirklich nicht zum Wohlsein bei.
Zitat von Lightning81:
„Gefühle wieder fließen lassen“

Das klingt gut. Das andere ist aber wohl dann Voraussetzung? Also annähern, erkennen, Mitte finden....dann loslassen.
Da würde ich am liebsten manchmal blind das direkt loswerden wollen. So gehts dann nicht so richtig.

Vielen Dank für die Gedanken, da waren für mich einige Impulse dabei und Ideen. Auch wenn manches noch nicht so klick macht, ist da aber eine Ahnung.

Einen schönen Tag dir und allen anderen Ich bin noch nicht so lange wach (zum ersten Mal seit Ewigkeiten bis halb zwei geschlafen, zum Glück sind noch ein paar Urlaubstage) und bin noch bei der Inventur, was alles so da oder nicht da ist.... haha, just jumped in to see what my condition my condition was in.

Zitat von Feuerschale:
Interessanter Gedanke! Sortieren- und es von der Angst lösen. Besonders das von der Angst lösen scheint mir wichtig zu sein.

Jepp darum geht es mir hauptsächlich. Diese mulmigen Gefühle machen ja teilweise Angst obwohl es keine Angst ist. Sry kann nicht viel antworten. Akku 67% und erst 15:30

Die „Skills“ habe ich in der Reihenfolge geschrieben, in der ich sie nach und nach nutzte. Daher war bei mir vorm Gefühle fließen lassen die von dir genannte „Vorraussetzung“ bei mir nötig, da hast du Recht @Feuerschale

Liebe Grüße

@Feuerschale Abend Feuerschale,
bei mir gibt es meist einen (unbekannten) Auslöser für ZG. Falls bei Dir das Gespräch vorher ein (unbewusster aber grosser) Stressor war, dann wäre das eine wichtige Erkenntnis das diese kleine Phase mit den ZG nicht grundlos kam und einfach auch eine innere Stressreaktion zeigt -) hohes Arousel .
Meine Vermutung ist das diese ZG dich von alten Gefühlen geschützt oder überdeckt haben und du hast das mit Schlafen gut gelöst.
Mit Powernapping /Schlafen kann ich mein Nervensystem zum Reset bringen und bis vor 2-3 Jahren brauchte ich täglich ein Powernapping weil gegen Mittags bei mir schon oben alles voll war mit Gedankenschleifen etc. Nur das wach werden dauert dann länger...

Thema Alki: da habe ich auch eine extremen starken Sensor und mein Gehirn scannt in der Stadt automatisch nach Randalierern, lauten Menschen etc. Liegt auch daran, das ich in den letzten Jahren zweimal aus Panik ins nächste Geschäft flüchten musste, da hinter mir ein Randalierer (sei es Dro., Psyche oder Alk egal) auf den Fernsen war...da habe ich auch einen extrem beschützenden Anteil in mir . Ich reagiere dann auch nicht gelassen eher Flucht ist angesagt.
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Zitat von blue1979:
Habe selber einen kleinen Plan aufgestellt was ich mit solchen aufdringlichen Gedanken mache: ignorieren- ablenken- dann kurz zu mir reden: Lästig aber nun hab ich wieder ungebetene Hausgäste und mache sturr in meinem Tempo den Alltag weiter- hinterher aufschreiben ob es Auslöser zuvor gab (zuviel Stress). Oder auch einfach in diese Gedanken einsteigen und zu Ende denken aber ich gebe mir dann ein Zeitlimit.


Oh jeh Wie hat es funktioniert? Haben sie Dich eine Weile in Ruhe gelassen? Ich hatte letzte Nacht. Ich habe mich so einsam und verlassen gefühlt, konnte nicht schlafen bis fast 4h nachts, hatte etwas Temperatur wohl, Halsweh, der Hals war wie Schmirgelpapier und Bonbons halfen kaum, alles war doof und meine Gedanken waren das Schlimmste von allem. Irgendwann hab ich richtiggehend kapituliert und ich glaube fast, das hat dann weiter gebracht. Ich hab mir gesagt, egal, dann bist du eben jetzt wach. Ich war soooo übermüdet innerlich, bin dann aber aufgestanden, hab mir eine Tütensuppe warm gemacht und mein Hörbuch eingestellt. Und dann bin ich eingeschlafen.

Zitat von blue1979:
Liebe Nora,
gute Besserung


Ganz ganz lieben Dank! Fühl´Dich dolle gedrückt!

Zitat von Shalisar:
Das tut mir sehr leid, auch von mir gute Besserung !


Vielen lieben Dank es hat schon ein wenig geholfen

Zitat von Shalisar:
Viel zu heiß, um vernünftig denken zu können, ich brauche jetzt auch erstmal eine Abkühlung.


Das ging mir heute ähnlich. Erst wollte ich mich ein wenig in die Sonne legen, weil ich krank bin und die Arbeit abgesagt habe und so, aber mir war dann einfach alles zuviel und ich habe mich drinnen verbarrikadiert Aber es hat noch dazu gereicht, mittags einmal verschlafen zum Bäcker zu laufen und im Supermarkt einige Köstlichkeiten zu holen. Warme Suppen aller Art waren echt großartig für den Hals

Zitat von Shalisar:
Selfcare ernst nehmen,


Das ist soooo wichtig und so schwer oder anspruchsvoll, finde ich, in der Umsetzung. Es fordert einen irgendwie teis jeden Tag neu heraus, also bei mir ist das so. Ich habe jetzt für morgen den dritten Tag abgesagt, vorgestern konnte ich noch ein bisschen umdisponieren, aber das war mir nun alles zuviel. Ich bin aber jetzt erleichtert. Ich bin ja selbstständig, aber auch da ist es irgendwann eine gewisse Routine, 7x absagen und 7x kommt gute Besserung und eigentlich passiert nichts.

Zitat von silverleaf:
Das mit dem Minzöl ist eine gute Idee, werde ich mir mal besorgen !


Eine Studie der Schmerzklinik Köln hat vor mehr als 20 Jahren bewiesen, dass die Anwendung von Pfefferminzöl Spannungskopfschmerzen merklich hemmen können. Das Pfefferminzöl zeigte hierbei die gleiche Wirkung wie 1 Gramm Paracetamol.16.12.2018

Zitat von silverleaf:
Oh man, Du Arme, das tut mir so leid ! Wenn soviel emotionaler Stress da ist, reagiert unser Körper ja oft dementsprechend, Du hattest da ja auch wirklich eine große Belastungssituation ! Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung und sende Dir eine ganz liebe Umarmung !

zurück!

G+WhOP Leertaste StRG.l F eingeben, und dann Codewort Inhalt. Hat mein Leben enorm bereichert, besser als Pharma.

Zitat von silverleaf:
Gedanken als Gäste-Vorgehen

Das möchte ich mir auch verinnerlichen, danke dafür! Ein Therapeut hat es mal ungebetene WG MItbewohner genannt, die einem auf die Nerven anbieten, und denen ich kein Getränk anbiete, damit sie sich gar nicht erst einnisten

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