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Mein Skill des Tages war heute eindeutig Fokussierung auf Selbstsorge, ich habe einen kleineren,
nicht ganz wichtigen und verschiebbaren Handwerkertermin erfolgreich verschoben auf DO Abend, weil
das Wetter so schön war und bin in die Sauna/Therme gefahren und habe mir eine Auszeit gegönnt.
Das war eigentlich der zweite wichtige Skill, Düfte in der Sauna, ich habe 6 Aufgüsse mitgemacht,
die Düfte sehr genossen und das Peeling und die Eisdusche, das fällt wohl auch unter wohltuende
körperliche Reize. Es hat mir sehr sehr gut getan.
Ganz liebe Grüße an Euch alle

Hallo ich denke die Frage kann ich unter dem Thema Skill schreiben :
Weiß jemand wie oft man Autogenes Training machen kann? Ist es wichtig wenn es einem gut tut Täglich machen zur lgeicher Uhrzeit oder reicht es auch nur 2 mal die Woche ? Wer hat Erfahrungen damit ? DANKE

Mein Skill ist heute sonst : Entspannung und versuchen mein Wochenziel umzusetzen.

A


Skill des Tages

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Hallo Drummerin,
mit AT kenn ich mich gar nicht aus.

Ich wünsche Euch allen ein entspanntes Wochenende!

In den letzten zwei Wochen hatte ich viele (für mich belastende) Termine. Meine Psychiaterin kennt sich mit PTBS nicht gut aus und ich hole nur noch Bedarfsmedi ab. Keine neue Suche da sie im Notfall für mich da ist. Wartezeit mit Termin 1,5 Std bei fast leerem (1-2 Pat) Wartezimmer stört mich auch seit längerem aber da bekomme ich nur ein So ist es halt.. von ihr.

Meine priv Therapeutin die ich nach einem Jahr Pause besucht habe, kann mir auch nicht mehr helfen was die flashbacks in der Bahn angeht und rät mir nun zur konsequenten Vermeidung, um das Risiko für Retrauma nicht einfach so einzugehen. Also kein Konfrontationstraining.
Hört sich für mich schlüssig an aber ich weiss auch ,das die Angst sich neue Wege suchen wird und dann das Rausgehen an sich auch schwer wird.


Zwei Gespräche im Neur. Kinderzentrum wo ich konzentriert und wach war. Kann mitterweile bis 1 Stunde aktiv Gesprächen folgen ohne innerlich abzuschalten. War von mir selber positiv überrascht.

Meine SKills:
ich bin gestern paar Stationen in einem vollen Bus gefahren (die andere Hälfte gelaufen) und das war ein kleiner Lerneffekt für mich weil ich in meinem Lernfenster war (window of tolerance und wenig Angst ). 2 Fishermints friends haben mich paar Minuten abgelenkt.Hab mir als Belohnung vorher ein Rosen-Kandis-Glas gekauft.

Ich habe heute im Bücherschrank ein Du schaffst das- Büchlein , paar Magazine und Parisian Chic- Buch gefunden.

Ich war heute kurz am Rhein und es war ein schöner Anblick.
Ich freue mich meist auf den nächsten Tag weil es eine neue Chance birgt.

P.S kann man hier auch Fotos einfügen?

Hallo Ihr Lieben,

heute kam ich nach Hause ganz und gar aufgeladen mit Glück. Da kam eine berufliche Email voll mit Anklagen, die sich an mich als Leitung richtete, aber auf Fehler bezog, die zwei MitarbeiterInnen gemacht hatten bei Klienten. Es hat mich auf einen Schlag so eine heftige Welle von Traurigkeit überrollt, dass ich das Gefühl bekam, nun hilft rein gar nichts mehr.
Es muss etwas Altes gewesen sein, denn ich kenne das durchaus aus dem Job, das mal etwas Unangenehmes kommt und ich kann da meist ganz gut mit umgehen und mich auch angemessen abgrenzen. (Skill Achtsamkeit Achtung, altes Gefühl)

Da habe ich die Freundin kontaktiert, mit der ich heute den ganzen Tag wandern war, sie ist Führungskraft und ich habe sie gebeten, ob sie sich das mal ansieht und sie um Rat gefragt. Sie hat das Ganze einfach kurz und schnell für mich validiert und hatte super Ideen, wie ich der Mutter schreiben konnte. Das habe ich getan und das Gefühl hat sich aufgelöst.
Dafür bin ich sehr dankbar.

Grüß Euch lieb,
Nora

Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr hattet ein einigermaßen schönes Wochenende !

Ich drehe mich irgendwie gerade ziemlich im Kreis. Ich nehme mir für die kommende Woche immer Dinge vor, die ich umsetzen möchte, dann passiert irgendein Mist, der mich aus der Bahn wirft und ich komme doch wieder vom Kurs ab. Und das jetzt schon seit Wochen.

Aber ich versuche, mich davon trotzdem nicht abbringen zu lassen. Nur, weil es mal nicht klappt, bedeutet es nicht, dass man es nicht trotzdem weiter versuchen sollte , womit wir wieder beim Skill alles, nur nicht aufgeben wären. Und auch, wenn so eine Flaute mal etwas länger anhält, bedeutet das nicht, dass man es nicht trotzdem wieder neu versuchen kann.
Das Hinfallen ist nicht das Problem, nur das Liegenbleiben. Und das gilt auch, wenn man hunderte Male hinfällt.

Also versuche ich, mich wieder aus dem Loch, in das ich (schon wieder) gefallen bin, herauszuarbeiten.
Die letzte Woche war wirklich hart, ich hatte eine so dermaßen schwierige Therapiestunde, die mich echt nachhaltig umgeworfen hat, aber auch da versuche ich, mich für die nächsten Stunden nicht entmutigen zu lassen. Manchmal waren es genau die Stunden, in denen schwierige Emotionen besonders heftig explodiert sind, aus denen ich im Nachhinein mit am meisten lernen konnte. Ob es dieses Mal auch so ist, weiß ich noch nicht, aber ich bin...
1.) bereit, es herauszufinden, und gebe mir
2.) die Zeit, die es braucht, um diese Wunde verheilen zu lassen. Große Explosionen verheilen nicht innerhalb weniger Tage.
Darum der zweite Skill: Geduld mit mir selber und Akzeptanz meiner eigenen HeilungsGeschwindigkeit. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Und ich versuche es mal wieder mit dem Skill Frust ausbalancieren. Ich möchte mir morgen (oder übermorgen) bewusst etwas gönnen, was mir eine kleine Freude bereitet, um den Blick dafür nicht zu verlieren, dass es nicht nur Traurigkeit und Verzweiflung gibt.

Da es bei mir in der Therapie aktuell verstärkt in Richtung Ressourcenaufbau durch körperzentrierte Therapieverfahren geht, habe ich mir ein paar Trainingskarten bestellt, mit denen ich Übungen auf meinem Gymnastikball machen möchte.
Auf die Idee bin ich durch diese Skill-Karten gekommen, von denen @blue1979 und ich hier schon geschrieben hatten, und ich gemerkt habe, dass mir dieses Karten-Format gut gefällt und ich auch grundsätzlich mit der Idee von einem Motto der Woche gut zurechtgekommen bin. Vielleicht lässt sich das also übertragen. Und auch, wenn es gerade bei komplextraumatischen Störungen immer sehr schwierig mit dem Körper ist, gelange ich doch langsam zu der Einsicht, dass es an der Zeit ist, vorsichtig auch körperorientierte Übungen zu integrieren. Ich nenne das jetzt einfach mal sich mit dem Körper assoziieren und so der Dissoziation etwas entgegenzusetzen.

Und, inspiriert von @Nora5, habe ich mir ein paar neue Hörbücher heruntergeladen .

Ansonsten habe ich noch ein kleines Update, was die Klinik-Vorbereitungen angeht:
Ich weiß gerade nicht mehr genau, was ich als letztes dazu geschrieben hatte. Ich habe meine Anmeldeunterlagen jetzt soweit vervollständigen können. Ich musste doch noch ein Formular besorgen, das ich sonst meistens nicht benötigte, aber das hatte ich jetzt gestern in der Post und kann es also heute abschicken. Damit sollte ich dann eigentlich endgültig fest auf der Warteliste sein.
Es gab inzwischen Mail- und Telefonkontakt mit der Verwaltung und der Station, bestimmte Dinge sind vorbesprochen, das bedeutet, dass dann jetzt hoffentlich bald wirklich die Phase beginnt, in der ich nur noch warten und vorbereiten kann. Der genaue Aufnahmetermin steht noch nicht fest, die Tendenz geht nach wie vor Richtung November.
Und zur Vorentlastung möchte ich dieses Mal wirklich im Vorfeld Sachen vorbereiten.

Wenn man erstmal in der stationären Therapie drinsteckt, prasseln oftmals viele Dinge auf einen ein, man muss sich erstmal wieder
- an den Tagesablauf gewöhnen,
- die Menge an Sozialkontakten verarbeiten, die man alleine durch die Therapien und den Speisesaal hat, selbst wenn man sich außerhalb der Therapien von allen Mitpatienten fernhält,
- den intensiven therapeutischen Input verarbeiten, der oft schon alleine durch die Quantität entsteht ...

Darum möchte ich bestimmte Themen, von denen ich weiß, dass sie drankommen werden, schonmal vorbereiten, weil ich jetzt noch eine andere Ruhe und auch einfach mehr Zeit dafür habe, was mich dann vor Ort entlastet.

Ich wünsche Euch einen richtig guten Start in eine hoffentlich schöne Woche !

Ich sende Euch ganz liebe Grüße,

LG Silver

Ich wünsche Euch einen guten Wochenstart!


Ich habe mir zur Ablenkung Pocket Quiz Karten (Gedächtnistraining) gekauft . Ansonsten probier ich neue Sorten von Fishermans friend aus.

Ich war am WE auf einer Rosenhochzeit obwohl ich niemanden (bis auf die Gastgeber) kannte, aber bin froh dagewesen zu sein. Das Buffet war gut (sehr viel Auswahl) und ich habe lecker Tiramisu gegessen und einem Gitarrenspieler gelauscht. Die meisten waren 60 + und daher war es eine ruhige Feier. Tischnachbarn waren auch sehr gesprächig.

Dennoch hat mich in den letzten Tagen etwas schwerer angetriggert und ich habe wieder mit mehr Zwangsbildern und Gedanken zu tun. Auch kommen wahllos Erinnerungen hoch.


@Silver
Ich denke auch, das es eine neue und wertvolle Ressource ist, sich mit dem Körper zu verbinden und somit besser aus Dissos raus zukommen. Ich halte viel von körperorientierter Therapie aber bin selber noch nicht bereit dazu.Solange ich noch keinen Kontakt zu meinem Körper habe und mich nicht selber im Körper halten kann, bin ich zurückhaltend was eine körperorientierte Therapie angeht aber einzelne Embodiment Übungen sind auf meinen Skillskarten wie Hände eincremen, Augencreme sanft einklopfen, tappen etc.

Ich wünsche Euch ein entspanntes Wochenende!

Das Wetter ist nun etwas kühler geworden und ich denke, der Herbst ist da.

Ich habe wieder Zwangsgedanken wenn ich müde bin aber ich beobachte das und sehe es einfach als ein Ventil an.

Skills
Ich habe mir ein Reisetagebuch gekauft und überlegt , virtuelle Reisen zu machen und aufzuschreiben.
Neues ausprobiert: Avocado und Ruccolasalat
Recherche über Faszientraining
Fishermans friend Anis ist nicht stark
mehr Wert auf Ressourcenaufbau legen statt immer wieder über Traumata zu grübeln (warum, weshalb)
Thema flashbacks lässt mich einfach nicht in Ruhe aber ich finde da keine Lösung daher Ressourcenaufbau und Ablenkung

LG
blue

Hi,

komme in letzter Zeit nicht mehr so oft dazu, hier zu lesen und zu schreiben, habe gerade viel um die Ohren. Habe auch das Skillen vernachlässigt. ich weiß ja eigentlich aus Erfahrung und auch aus der Therapie, dass es wichtig ist, im Training zu bleiben. Ist daher nicht so hilfreich, das zu vernachlässigen, habe ja auch schon öfters die Erfahrung gemacht, dass es mir wieder schlechter geht, wenn ich nachlasse, ist jetzt ja auch wieder passiert, und dass man auch dranbleiben sollte, wenn man viel um die Ohren hat.
Es ist ein Marathon, kein Sprint.

Zitat von Nora5:
Da habe ich die Freundin kontaktiert, ... Sie hat das Ganze einfach kurz und schnell für mich validiert und hatte super Ideen, wie ich der Mutter schreiben konnte. Das habe ich getan und das Gefühl hat sich aufgelöst. Dafür bin ich sehr dankbar.

Hast du richtig gut gelöst, finde ich.

Zitat von silverleaf:
Und auch, wenn es gerade bei komplextraumatischen Störungen immer sehr schwierig mit dem Körper ist, gelange ich doch langsam zu der Einsicht, dass es an der Zeit ist, vorsichtig auch körperorientierte Übungen zu integrieren.

Kann ich nur bestätigen, ist bei mir auch so. Ist harte Arbeit, lohnt sich aber. Auch wenn es erstmal nur kleine Schritte sind, jeder noch kleine Fortschritt in diesem Bereich zählt und bring einen meiner Erfahrung nach sehr viel weiter.
Zitat von blue1979:
bin ich zurückhaltend was eine körperorientierte Therapie angeht aber einzelne Embodiment Übungen sind auf meinen Skillskarten wie Hände eincremen, Augencreme sanft einklopfen, tappen etc.

Ist doch mega, dass du das schon umsetzen kannst, finde ich. Solche Übungen fallen vielen Menschen ja sehr schwer, und für mich sind Embodiment-Übungen körperorientierte Therapie, mehr als so etwas könnte ich auch noch nicht. Sind für mich erste Schritte, die dann irgendwann hoffentlich mehr möglich machen. Und da sind ja sogar schon direkt Berührung des Körpers mit dabei, ist also schon richtig gut, finde ich.

Zitat von silverleaf:
Ich drehe mich irgendwie gerade ziemlich im Kreis. Ich nehme mir für die kommende Woche immer Dinge vor, die ich umsetzen möchte, dann passiert irgendein Mist, der mich aus der Bahn wirft und ich komme doch wieder vom Kurs ab. Und das jetzt schon seit Wochen.

Tut mir echt leid, dass es dir so geht. Kenne solche Phasen auch, kann echt frustrierend sein. Aber du bleibst dran und versuchst es weiter, und darauf kommt es doch an, finde ich.

Meine Skills der letzten Zeit (bzw. der kommenden Zeit)

- Skill-Koffer überarbeiten, Skills austauschen, die nicht mehr so wirken, neuen Igelball besorgen
- Düfte in die Skill-Sammlung integrieren (z.B. Pfefferminzöl), insgesamt mehr Sinne berücksichtigen
- entgegengesetztes Handeln

Und ich überlege mir vielleicht diese Skill-Karten zu besorgen, von denen @silverleaf und @blue1979 geschrieben haben.

Gruß vom Phoenix

Zitat von blue1979:
Ich habe mir ein Reisetagebuch gekauft und überlegt , virtuelle Reisen zu machen und aufzuschreiben.

Die Idee finde ich ziemlich interessant, hast du schon angefangen?

@DarkPhoenix hallo darkphoenix,
Ich habe seit letztem jahr ein Reisetagebuch was ich mehr als Kurztagebuch mit Fotos aus prospekten etc. Genutzt habe. Dann hatte ich ein Glückstagebuch was ich mit Bildern von Kalendern, Reisekatalogen täglich beklebe, so das ich mehr die visuellen Sinne nutze . Völlig egal, ob ich den Ort kenne oder nicht hauptsache schöne Bilder mit Infotext oder ich fasse die Infos selbst zusammen . Wenn ich später reinblättere, möchte ich was Schönes sehen und lesen. Negatives kommt in Kurzform in einen normalen Kalender was ich Ende des Jahres wegschmeisse. Damit setze ich auf neue Ressourcen. Alle drei Monate brauch ich ein neues Reisebuch wenn ich töglich eine Seite nutze. Da ich selten verreise ,mache ich virtuelles reisen und es ist zu einer kleinen Ressource geworden.
Ich hab nicht so die Konzentration für längere Reisereportagen im TV.
Ich kaife mur gern alte kalender wie 1000 places to see ...bilder die mir nicht gefallen, nutze ich als notizzettel.

Düfte müsste ich wieder nutzen. Neroli bergamotte spray läuft bald ab.

Therapy in a nutshell videos haben mir paar neue impulse gegeben.

Ich wünsch euch allen ein entspanntes Wochenende !
Lg
Blue

Hallo zusammen
Für alle neue Informationen die diese Übungen noch nicht kennen. Schaut doch mal unter :
www. Rossini Reise Innerer Schalter.de ( Tolle CD mit Übungen aus dem Psychosomatischen Bereich dise CD wird auch oft sogar in Kliniken verwendet).
2ter Tipp :
Zitter dich frei Eiinige kennen eventuell die Klopftherapie EFT. es gibt jetzt eine neue Entspannungsmethode mit Zitter dich frei. Einfach mal in Youtube schauen wen es interessiert.
Euch ein schönes Wochenende und lasst Euch nicht unterkriegen!

Zitat von Drummerin:
Hallo zusammen Für Euch alle neue Informationen die diese Übungen noch nicht kennen. Schaut doch mal unter : www. Rossini Reise Innerer Schalter.de ( Tolle CD mit Übungen aus dem Psychosomatischen Bereich dise CD wird auch oft sogar in Kliniken verwendet). 2ter Tipp : Zitter dich frei Eiinige kennen eventuell die ...

Zitat von Drummerin:

wie kann ich den zwetien beitrag den selben vn mir löschen ?

Mein Skill des Tages ist eine Auszeit nehmen. Ich hatte mal ein Burnout und ich habe immer gelernt, bis ins Letzte effizient meine Tage durchzustrukturieren. Heute habe ich zugelassen, dass gar nichts geht. Jemand, den ich neu kennen gelernt habe, hat bei mir übernachtet und ich habe bis 4h nicht geschlafen, lag einfach wach. Ich konte nicht abschalten, meine Gedanken liefen im Kreis. Radikale Akzeptanz war dann heute auch hilfreich. Ich habe versucht, es sein zu lassen und zu akzeptieren, dass jetzt gar nichts geht. Bei mir kam dann heute so unfassbar viel Traurigkeit hoch, weil ich in diesen neuen Mann und die Begegnung so viel Hoffnung gesetzt hatte. Es war jetzt das 5te Treffen und da gab es einen Konflikt und es zeichnete sich für mich ab, das klappt nicht mit ihm. Und das hat mich so traurig gemacht udn mir alles aufgezeigt, was ich an dem Miteinander mit meinem Exfreund so schön fand. Da bin ich zu ihm gefahren, er war aber nicht zuhause. Aber die 2 Std. auf dem Rad haben etwas geholfen und das starke Weinen, also Traurigkeit bewusst zulassen.

Zitat von Nora5:
Mein Skill des Tages ist eine Auszeit nehmen. Ich hatte mal ein Burnout und ich habe immer gelernt, bis ins Letzte effizient meine Tage ...

Liebes, ich sende dir Kraft, Energie und ganz viele Knuddler.

Sorg gut für dich.

Hi,

Zitat von blue1979:
Da ich selten verreise ,mache ich virtuelles reisen und es ist zu einer kleinen Ressource geworden.

vielen Dank für die Erklärung, finde ich echt eine sehr interessante Idee. Werde mir auch mal überlegen, sowas zu machen.

Zitat von blue1979:
Negatives kommt in Kurzform in einen normalen Kalender was ich Ende des Jahres wegschmeisse.

cooler Ansatz, sich vom Negativen des vergangenen Jahres zu befreien und das Positive mitzunehmen, klingt total sinnvoll.

Zitat von Nora5:
Aber die 2 Std. auf dem Rad haben etwas geholfen und das starke Weinen, also Traurigkeit bewusst zulassen.

Tut mir leid, dass es nicht gut gelaufen ist mit dem fünften Treffen. Aber gut reguliert, finde ich.
Habe ich auch schon erlebt, dass man emotionalen Stress gut über körperliche Aktivität abbauen kann. Fällt mir nur oft schwer, mich dazu aufzuraffen, vergesse es auch oft einfach oder kann mich nicht motivieren. hinterher ärgere ich mich oft über mich selber.
Traurigkeit zulassen finde ich auch wichtig und hilfreich.

Meine Skills der letzten Zeit:
- weiter den Skill-Koffer überarbeiten, habe mir heute einen Igelball aus Holz bestellt
- überhaupt wieder konsequent an den Skills arbeiten und mir jeden Tag bewusst Zeit dafür nehmen
- heißen Stuhl üben (sich mit dem Rücken an eine Wand oder einen Türrahmen lehnen, runterrutschen bis die Knie einen 90 Grad Winkel haben, als würde man sitzen, und die Position halten)

Gruß vom Phoenix

Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr seid alle gut in die Woche gestartet !

Zitat von Nora5:
Bei mir kam dann heute so unfassbar viel Traurigkeit hoch,

Zitat von Nora5:
es zeichnete sich für mich ab, das klappt nicht mit ihm

Liebe Nora, das tut mir ganz doll leid, fühl' Dich mal ganz lieb umarmt !
Und ich finde auch, dass Du Dich super reguliert bekommen hast, manchmal muss die Traurigkeit einfach raus, das erleichtert die Seele und leitet Stresshormone aus dem Körper heraus. Und die Verbindung mit der körperlichen Aktivität war, auch wenn es nicht so geplant war, ein guter Weg, weiteren emotionalen Stress abzubauen. Und wie @Grace_99 auch schon schrieb: Sorg' jetzt gut für Dich und versorge Dich fürsorglich und liebevoll !

@blue1979: Ich finde die Idee mit dem virtuellen Reisetagebuch auch echt klasse !
Und mir gefällt auch, ähnlich wie @DarkPhoenix es auch schon schrieb, der Gedanke, Aufzeichnungen/Tagebucheinträge u.ä. gleich nach positiv und negativ zu unterteilen, in getrennten Büchern, und sich dann am Ende des Jahres der negativen Altlasten zu entledigen und diese zu entsorgen.


Ich sitze hier nach wie vor in einem ziemlichen Chaos. Ich hatte die glorreiche Idee, dem Skill Ordnung im Innen durch Ordnung im Außen folgend, der bei mir eigentlich gut funktioniert, bei mir mal die Tiefe der Schränke aufzuräumen, Sachen auszusortieren, neue Ordnungssysteme zu schaffen...
Der Erfolg bislang: Ich habe unglaublich viel Zeug aus den Schränken geholt und sitze jetzt auf einem Berg von Kram und Klamotten, den ich nun neu sortieren möchte (dafür habe ich mir extra neue Ordnungs-Boxen besorgt), aber bislang ist einfach nur ein immenses Chaos entstanden , das hat ja mal super funktioniert... .
Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe, mich durch den Berg durchzuwühlen . Aber jetzt ist das Chaos angerichtet, und ich sage mir, dass ich jetzt lieber mir Ruhe, Bedacht und Plan an die Sache herangehe und mir lieber etwas mehr Zeit dafür nehme, es dann aber auch richtig mache, auch wenn ich es dann aushalten muss, dass hier mal ein paar Tage Chaos herrscht,
dann kann ich gleichzeitig an meiner Angst vor solchen Zuständen arbeiten und meinen Ordnungszwängen etwas entgegensetzen.
Ich nenne das jetzt einfach mal Emotions-Toleranz trainieren.

Ich wünsche Euch allen eine richtig schöne Woche und sende Euch liebe Grüße

LG Silver
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich wünsche Euch allen ein entspanntes Wochenende!

Ich habe wieder vermehrt mit Verspannungen und Zwangsgedanken zu tun, aber das finde ich sogar ganz ok zum Abschalten (ich bin dann emotional komplett betäubt und das ist gut so). Was mich sehr stört sind die Verspannungen HWS ,Kiefer etc. ..naja das übliche. Sollte wieder etwas Sport machen.

Die letzten Wochen waren stressig und ich hab meinen Schlafrhythmus wieder verloren.

Skills: Neues ausprobieren:

Ashwagandha nehm ich nun seit paar Wochen und bin sehr gut durch die PMS Zeit gekommen ohne Depri (nur mit Zwangsgedanken) und Ängste hielten sich sehr in Grenzen. Das ist wirklich gut und ich werde nun auch die Dosis auf die empfohlene Tagesdosis erhöhen. Danach werde ich endlich mal einen Monat Gaba probieren und dann hätte ich paar Optionen für den Winterblues.

Da meine Tochter zum Konfiunterricht geht, habe ich mich überwunden zu einer Vernissage in ihre (sehr kleine ) Kirche zu gehen- es war rappelvoll und eng und es gab eine Art Interview zwischen Pastorin und Künstler ca 1Std. Interessant war die Harfenmusik aber ich war kurz vorm Einschlafen. Es war gut, das ich die Pastorin einmal gesehen habe und habe ein gutes Gefühl bei ihr. Denke, werde auch zum Pflichtgottesdienst auch mal mitgehen, solange es nicht zu kalt da ist.

Hab mich gestern gezwungen spontan zu einem Schulinfoabend zu gehen und war doch begeistert von dem Konzept der Gesamtschule- keine Hausaufgaben,kein Sitzenbleiben, Inklusion usw. Es war da auch sehr voll ...ich war selber da auf der Schule aber müsste nächstes Jahr dann wieder Bus und Bahn fahren.


Sonst habe ich keine Zeit für Selbstfürsorge. Bin zu müde und tue mich sehr schwer, in Ruhe etwas zu machen.

Reisetagebuch: ich schneide zur Zeit schöne Bilder aus Prospekten aus und beobachte selber, wie ich mich dabei entspanne.


LG blue

Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr hattet alle ein schönes Wochenende und seid gut in die neue Woche gestartet !

Am Wochenende habe ich versucht, meinen Versuch eines neuen Ordnungs-Systems weiter voranzubringen, aber aktuell produziere ich immer noch mehr Chaos als Ordnung. Der Versuch des Skills Ordnung im Innen durch Ordnung im Außen steht also nach wie vor etwas auf der Kippe. Immerhin habe ich mir ein paar weitere Ordnung-Boxen besorgt, aber ich muss echt aufpassen, nicht in eine für mich typische Falle zu tappen, nämlich: mir etwas vorzunehmen und die dafür benötigten Dinge/Materialien zu organisieren, aber nicht konkret ins Handeln zu kommen.
Aber gut, ich konnte jetzt auch die letzten Tage nicht wirklich laufen, weil ich mir das Knie verdreht habe und zusätzliche körperliche Baustellen habe.

Aber ich merke, wie die Energie irgendwie mehr und mehr aus mir heraussickert...Ich habe echt das Gefühl, jetzt schon seit Monaten in diesem Zustand zu sein, in dem ich alles Mögliche probiere, aber nichts wirklich anschlägt, und mich nur noch der Skill Nicht aufgeben, sondern am Ball bleiben am Weitermachen hält...Normalerweise funzt es dann irgendwann und es geht wieder bergauf, aber aktuell fällt es mir zunehmend schwer. Trotzdem versuche ich es weiter, auch wenn die Versuche irgendwie kleiner werden, da die Energie einfach fehlt.

Ich trudele irgendwie nur noch der Klinikaufnahme entgegen. Und das ist so ungefähr das Gegenteil von dem, was ich ursprünglich geplant hatte. Aber wie schon John Lennon in etwa sagte: Leben ist das, was passiert, während Du dabei bist, andere Pläne zu schmieden.
Oder, der Spruch passt auch irgendwie: Während Du Pläne schmiedest, fällt Dein Schicksal lachend vom Stuhl...
Wobei letzterer jetzt nicht irgendwie fatalistisch klingen soll....

Ich versuche es einfach weiter, dann halt trudelnd, auch egal, Hauptsache, es geht irgendwie weiter.
Wie es ja auch irgendwo heißt: Genesung ist weder anmutig noch schön, es geht nur darum, nicht aufzugeben.

Ok, jetzt ist aber auch genug mit den ganzen Sprüchen, ich weiß auch nicht, warum ich heute ständig Sprüche zitiere...

Der Tag heute (bzw. gestern) hat mich einfach nur deprimiert. Ich arbeite ja ziemlich auf diesen Klinikaufenthalt hin, versuche, mich bestmöglich vorzubereiten, um die Zeit dort dann bestmöglich nutzen zu können. In etwa weiß ich ja, was auf mich zukommen kann, und ich weiß die Möglichkeit sehr zu schätzen, weiter an mir arbeiten zu können.
Aber je näher der Aufenthalt rückt, umso größer werden gerade meine sozialen Ängste in Bezug auf die Mitpatienten. Die letzte Zeit habe ich schon hier und da mal wieder von dem einen oder anderen (ehemaligen) Mitpatienten gehört, und jetzt ist mein Kopfkino ganz massiv angesprungen: Wer wird dort sein? Auf welche alten Bekannten werde ich treffen, welche bekannten (sozialen) Herausforderungen kommen auf mich zu, welche neuen (sozialen) Herausforderungen kommen hinzu.... Ich drehe diesbezüglich echt am Teller gerade , auch wenn ich weiß, dass es ja Teil des Lernprozesses sein soll, eben genau diese Herausforderungen zu meistern. Es geht ja darum, Kompetenzen in der Krankheitsbewältigung zu erweitern, und da mein soziales Vermeidungsverhalten ziemlich ausgeprägt ist, gehört das halt zu meinem Aufgabenpaket mit dazu. Ich weiß das, aber gerade denke ich nur Was, wenn ich es nicht schaffe? ... Und ich spüre in mir den ganz heftigen Impuls, mich sehr dysfunktional für diese Gefühle zu verurteilen und niederzumachen, und versuche, diesem Impuls nicht nachzugeben.

Insofern starte ich in diese Woche wie in die letzten Wochen auch: mit den Vorsatz, es diese Woche besser hinzubekommen, nicht aufzugeben, einfach weiterzumachen, in der Hoffnung, dass irgendwann doch etwas funzt und es wieder besser wird.

Geplante Skills für diese Woche:
- freundlichen inneren Dialog trainieren, Selbstakzeptanz und Krankheitsakzeptanz trainieren
- Skills für Hochanspannung überprüfen und ggf. ersetzen, damit es nicht doch irgendwann zu einem Impulsdurchbruch kommt
- Skillketten in Bezug auf Umgang mit Ängsten und Umgang mit Trauer überarbeiten
- einen funktionaleren Umgang mit den Ängsten finden, Angst-Gefühle freundlich versorgen
- Grübel-Stopp-Strategien trainieren


Ich wünsche Euch allen eine richtig schöne Woche ,

LG Silver

Zitat von silverleaf:
Ich habe echt das Gefühl, jetzt schon seit Monaten in diesem Zustand zu sein, in dem ich alles Mögliche probiere, aber nichts wirklich anschlägt, und mich nur noch der Skill Nicht aufgeben, sondern am Ball bleiben am Weitermachen hält...Normalerweise funzt es dann irgendwann und es geht wieder bergauf, aber aktuell fällt es mir zunehmend schwer. Trotzdem versuche ich es weiter, auch wenn die Versuche irgendwie kleiner werden, da die Energie einfach fehlt.

Heute morgen war mein nächster Psychiater-Termin. Nicht nur das miese Wetter, sondern auch Scham und Selbstvorwürfe haben beinahe dazu geführt, dass ich fast abgesagt hätte. Mir ging's schlecht, weil seit den letzten beiden Terminen (12 Wochen insgesamt) nichts wirklich vorwärts gegangen ist. Das SSRI hilft, aber ich mache nichts daraus. Hatte mich immer noch nicht bei den APP/PHKP-Anbietern gemeldet und auch keine von mir geplanten Arztbesuche (Haut und Augen) unternommen.

Zitat von silverleaf:
Und ich spüre in mir den ganz heftigen Impuls, mich sehr dysfunktional für diese Gefühle zu verurteilen und niederzumachen, und versuche, diesem Impuls nicht nachzugeben.

Genau dazu führte es dann auch bei mir. Glücklicherweise las ich heute früh Deinen Post und konnte die Sache anders angehen, konnte es als eine weitere Chance betrachten, zu üben.

Meine Skill-Übungen für den Rest der Woche sind daher:

- Akzeptanz üben, dass bei mir alles etwas länger dauert.

- Sichtweise auf Ärzte/Psychiater/etc. verbessern (es sind Dienstleister, die für die Arbeit an/mit mir bezahlt werden und denen gegenüber ich mich nicht moralisch rechtfertigen muss.)

- Sichtweise auf APP/PHKP überarbeiten und es nicht als ein Eindringen sondern eine Einladung in meine Welt betrachten.


Liebe Grüße an alle

A


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