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@Drummerin
Das mit dem Alter habe ich auch gelesen und überlegt dann mich auf 20 Jahre zu verjüngen. Doch dann müsste ich meinen Lebenslauf drastisch kürzen

@ Nora5, das mit der Bewegung ist schon interessant und ist auch wichtig aus der körperlichen und mentalen Starre raus zugekommen. Früher habe ich erst hinterher gemerkt, dass ich stundenlang dissoziiert habe und in Starre war. Mittlerweile kommt das eher mild daher und ich kann mich entscheiden, ob ich in alte Muster rein gehe oder mit Bewegung /Skills unterbrechen möchte. Jetzt kommt überhaupt die Kraft, aus der Starre rauskommen zu wollen. Die Energie dafür hatte ich jahrelang einfach nicht. Dafür musste ich über längere Zeit erst einmal Ressourcen aufbauen. Dennoch habe ich weiter Respekt und Angst vor solchen täglichen Momenten.

Wenn ich schnell spazieren gehe, dissoziiere ich sehr gern aus erlerntem Verhalten und alte Muster. Dann bin ich nach einem Spaziergang noch mehr verspannter als vorher. Mir hilft langsames /achtsames Gehen und Beobachten von Natur etc. und dieses bewusstes Slow down bringt mich zurück ins Jetzt. Das habe ich auch erst seit kurzem für mich festgestellt, dieses Rasen von Ort A zu B ist zwar Bewegung aber eher Stress für mein Gehirn.
Oder ich gehe in den sportlichen Bereich mit Treppen steigen, Aufstiege zu Burgen, Bergen etc. und halte das auch in einem Tagebuch fest und schaue mir diese kleinen Erfolge oft an. Das sind keine Notfallskills doch auch eine Form von Selbstwirksamkeit.

P.S Aus akuter Starre würde ich alle Sinne ansprechen, also nicht nur in Bewegung kommen (z.B auf der Stelle laufen) sondern gleichzeitig eine Überkreuzbewegung mit Händen (z.B Schulterwurf- diese bilaterale Bewegung ist wichtig, um beide Gehirnhälften zu erreichen) machen plus mentale Übunge (ruhig auch positive Sätze aufsagen) und dazu Aromatherapie (Raumspray, Pfefferminzöl ). Ich gebe zu, ich mache das zu selten und brauche diese Notfallkette auch nicht mehr oft.

Bei mir steht eher das Thema Umgang mit Wut an. Habt einen entspannten Tag!
Ich werde gleich am Rhein spazieren gehen und noch paar Kirschblütenbäume suchen.

meine Angst war gerade maximal hoch. Mein Exfreund war hier um seine Aggressionen abzulassen. Es ist total eskaliert, zwei Nachbarinnen aus verschiedenen Wohnungen im Haus kamen dazu und die eine hat mir gesagt, er riecht nach Alk. und ihm gesagt, er solle sich hier im Haus nie mehr blicken lassen. Er hat alles zusammen geschrien und er würde jetzt die Polizei rufen und einen Alk. machen und er wolle mich nie mehr sehen usw und die Polizei würde gleich bei mir klingeln. Ich bin dann mit hoch zu der oberen Nachbarin, damit ich geschützt war und habe ihr erzählt, was er tut und wie er mich emotional immer wieder erpresst hat. Der Skill war wohl Hilfe holen, Freundin anrufen, die mir ganz nah steht und die keine unpassenden Ratschläge gibt und die Polizei habe ich angerufen, um zu klären, was da los war, als er verschwunden ist. Es kann sein, dass ich in diesem Horror jetzt die Ablösung schaffe

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Skill des Tages

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Zitat von Nora5:
meine Angst war gerade maximal hoch. Mein Exfreund war hier um seine Aggressionen abzulassen. Es ist total eskaliert, zwei Nachbarinnen aus ...

Gut, dass du dir schnell Hilfe geholt hast.

@Nora5
Wie geht es Dir heute?

Falls Dein Exfreund wiederholt zum Frust abladen kommt und laut wird (unter Zeugen), könntest Du im Notfall über ein Annäherungsverbot nachdenken (kostet leider Geld).

Zitat von blue1979:
Wie geht es Dir heute?

Falls Dein Exfreund wiederholt zum Frust abladen kommt und laut wird (unter Zeugen), könntest Du im Notfall über ein Annäherungsverbot nachdenken (kostet leider Geld).

Liebe Blue, ach, das ginge auch so. Aber es ist immer genau umgekehrt, seine Waffe gegen mich ist, dass er sagt, er wolle mit mir nie mehr etwas zu tun haben. Es war noch nie so, dass er aus Eigeninitiative den KOntakt zu mir gesucht hat

Hallo Nora5 ,
Ich denke, manche Sachen im Leben gehören leider zu (schmerzhaften) Lern/Lebensprozesse und dennoch sehe ich da auch eine Chance aus sich heraus zu wachsen und zukünftig anders handeln zu können. Daher hoffe ich, dass du wieder ins Lot kommst im Alltag und weiter Selbstfürsorge machst =)

Meine Skills:
die letzten Kirschblütenbäume suchen und fallende Blütenblätter ansehen
einwenig Recherche über traumasensitives Yoga
Augen leuchten lassen (die Übung habe ich von einem Physiotherapeuten bekommen) und das Blickfeld erweitern und dabei positive Erinnerungen wachrufen lassen.

Ich durfte einen wundervollen Abend mit drei ganz tollen Freundinnen verbringen und einem soooo lustigen Film, eine französische Komödie, ein Becken voller Männer, 8 völlig untrainierte Männer in Lebenskrisen, die Ablenkung suchen und in einem Training für Synchronschwimmen schließlich an der Weltmeisterschaft teilnehmen, das Skill heute war tatsächlich lachen, ich habe alles für ein paar Std vergessen

Zitat von blue1979:
Früher habe ich erst hinterher gemerkt, dass ich stundenlang dissoziiert habe und in Starre war. Mittlerweile kommt das eher mild daher und ich kann mich entscheiden, ob ich in alte Muster rein gehe oder mit Bewegung /Skills unterbrechen möchte. Jetzt kommt überhaupt die Kraft, aus der Starre rauskommen zu wollen. Die Energie dafür hatte ich jahrelang einfach nicht. Dafür musste ich über längere Zeit erst einmal Ressourcen aufbauen. Dennoch habe ich weiter Respekt und Angst vor solchen täglichen Momenten.

Du Liebe, das kenne ich auch so gut morgens beim Aufwachen ist es bei mir zur Zeit. Ich bleibe dann in Starre liegen und will tot sein. Es kostet so viel Kraft, sich da raus zu bewegen. Nach dem kalten Duschen geht es dann eigentlich immer, aber die Alpträume und schlimmen Gefühle vorher sind ganz schlimm

@Nora5 Abend =)
Ich habe ein wenig nachgedacht über (Alp)träume und finde deinen Skill mit kalt duschen super. Ich selber werde statt mich hilflos zu fühlen zu ätherischen Ölen greifen und mich damit schnell reorientieren.

Seit letztem Jahr träume ich anders- es geht ins Erleben und Fühlen, was ich so nicht kannte. Ich erinnere mich leider auch seither an viele Träume nach dem Aufwachen und kann es auch schnell zuordnen, was mein Gehirn alles vom Vortag und inneren Konflikten verarbeitet hat. Seither meine Dissos weniger geworden sind, geht es nun ins Erleben und Fühlen- völliges Neuland für mich und ich habe mir oft verzweifelnd den alten Zustand mit den mir bekannten Symptomen zurück gewünscht. Nichts fühlen nur funktionieren. Doch das war eher ein Überleben. Jetzt komme ich so langsam mir selbst entgegen.

Meine Skills :
ohne Erwartung zum Familientreffen gegangen und lecker gegessen.
Draussen Leute beobachtet
spontan eine Aussichtsplattform trotz meiner Herzangst hochgelaufen
gestern endlich eine Lippenpflege mit Vanilla gekauft und
statt ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen, habe ich mir selber eine Freude gemacht und mich selbst beschenkt.

Zitat von blue1979:
deinen Skill mit kalt duschen

Liebe Blue,

tatsächlich dusche ich nie nur kalt, sondern es sind eher die relativ klassischen Kneipp Güsse.
Erst aufwärmen, heiß duschen, danach eiskalte Güsse, herzfern anfangen.

Viel Erfolg, ich wünsche Dir, dass es weiter bringt und Deine Skillwerkzeuge erweitert

Ganz liebe Grüße,
Nora

Letzte Woche waren es 10x bewusst die Traurigkeit zulassen, das ist bei mir von allem am wirksamsten, 16x Eisgüsse nach Kneipp, 1x Sauna, sehr viel Freunde treffen, sehr viel enger Austausch mit Freunden

Hallo zusammen,

ich hoffe, Ihr seid alle gut übers Wochenende gekommen!

Meine Skills purzeln in letzter Zeit ständig durcheinander, übereinander,... genauso chaotisch und planlos wie ich mich fühle.

Irgendwie will es gerade einfach nicht besser werden mit der Allgemeinsituation, einfach echt zum in-die-Tischkante-beißen (gilt das eigentlich auch als Skill? )...

Also, was ganz gut funktioniert hat:

- mit irgendwelchen Malbüchern beschäftigen (Mandalas, Scratch-Bücher,...)
- Schreiben (ich versuche gerade, meine Klinik-Erfahrungen irgendwie zu verschriftlichen)
- Unterlagen sortieren (innere Ordnung durch äußere Ordnung schaffen, das klappt bei mir ganz gut)

Ansonsten dominiert die große Planlosigkeit. Therapie ist schwierig gerade, ich werde von einer unbeschreiblichen Müdigkeit in Schach gehalten, ich verliere gerade meine Ziele aus den Augen und fühle mich, als würde ich durch tiefsten Nebel wandeln ...
Und das alles mit der gefühlten Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege...

Nun ja, neue Woche, neues Glück (zumindest theoretisch ).

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche!

LG Silver

Nicht aufgeben, positiv denken und nach vorne schauen

Im gegenwärtigen Moment bleiben und Heilung praktizieren.

tiefer Atem, lange Ausatmenphase, Spannung loslassen

Das hab ich heute in einem anderen Thread gelesen (inneres Kind) und finde es gut

Pause machen von der Angst und durchatmen / genießen erlauben.

Das fällt mir total schwer, bin so mit Zwang, Angst und Unruhe beschäftigt und mir fällt es schwer das
beunruhigende außer acht zu lassen.
Als wäre Zwang, Negatives und Schmerz eine ständige Orientierung.
Das hilft aber nicht.

Ich denke an Freud Gesund ist es, lieben, arbeiten, und genießen zu können

24 Stunden am Tag nur Psyche und Angst lassen für all das überhaupt keinen Raum.

Ich möchte mir den Raum schaffen fürs durchschnaufen.

heute entgegen gesetztes Handeln, abends kam die Angst, ich bin trotzdem wie verabredet zu einer FReundin gefahren zum Grillen udn Spielen. Ich war eiiges Male etwas überfordert und habe mich an meinen Grenzen gefühlt, zu angespannt und ängstlich, um mich im Gespräch einbringen zu können, das machte mir Angst und ich habe mich geschämt, aber ich bin eben in der Situation geblieben
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Mein Skill des Tages war heute

Mut

Zitat von life74:
Mut

wow, toll! Was ist passiert?

ja.... das ist jetzt zu privat...und lässt sich hier auch nur schlecht beschreiben.

Lassen wir es einfach mal so stehen....

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