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@Zita Danke Dir für Deine Worte- apropo Tagebuch, ich habe mein Tagebuch auch die letzten Tage vergessen. Das werde ich noch als Ritual gleich nachholen.

Das ist interessante Idee meine Perspektive zu wechseln und von aussen auf mich zu schauen. Das könnte ich auch mal ausprobieren. Ich tue mich schwer mich vom Leid anderer abzugrenzen und in der Notaufnahme sehe ich natürlich viel davon und bin gedanklich zu sehr bei fremden Menschen als bei mir.

Wünsche Dir ein schönes Wochenende!

Der Tag heute war ruhig und für mein Mann ist es absolut ok allein in die Notaufnahme zu fahren. Ich will auch nicht täglich meine Nachbarin fragen ob sie für die Kids da sein kann wenn was sein sollte.

Ich habe bei mir die Hormone /PMS seit Jahren stark in Visier das ab Eisprung mein Nervensystem labiler wird. Aber egal mit welchem Arzt ich spreche, das interessiert keinen also warte ich fast schon auf die Wechseljahre. Danach ist hoffentlich Ruhe mit den Hormonen.

Ich bin froh das ich mir ein kleines Helfernetz aufgebaut habe auf das ich in Notfällen zugreifen kann.

Ich hätte niemals gedacht das meine grösste Sorge in den letzten Wochen Wirklichkeit werden kann aber nun ist es so und mehr als alles zukommen lassen geht nicht. Ich werde nun über meine Angst wachsen und wenn ich dekompensiere dann ist es halt so. Auch das geht vorbei.

Habt alle eine gute Woche!

A


Skill des Tages

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Ich überlege meine alten Tagebücher wegzuschmeissen denn ich lese sie mir eh nicht mehr durch.
Ich habe gestern zum ersten Mal mit häkeln angefangen.

Ich habe einige Videos vom Shaolin Meister Shi Heng Yi gehört - besonders zum Thema Affengeist ( tausend Gedanken, Fahrigkeit auch in Zusammenhang mit anderen psychiatrischen Erkrankungen).
Ich bin der Meinung das man sich nur bis zu einem bestimmten Level selber noch beruhigen kann: ab einem bestimmten Kipppunkt ist der Verstand soweit ausgeblendet das man ohne Unterstützung sich nicht mehr selbst aus solchen Zuständen heraus holen kann. Wenn man das selbst könnte, hätte man das auch selbst längst getan und dann bräuchte man auch keine Psychiater, Therapeuten oder Medis mehr.
Ich meine nicht nur paar Tage lang tausend Gedanken haben sondern über Monate oder Jahre (das festigt dann erst recht diese Gehirnstrukturen) und was auch begleitend zu anderen Erkrankungen wie Angst, Panik,Depressionen, Burnout oder auch Psychose geht. Also ich sehe einige Beiträge von diesem Meister etwas kritischer aber auch er betont oft das man wenn man es nicht alleine schafft- sich Hilfe in Form von externen Strukturen suchen sollte.

Habt eine gute Woche!

Zitat von blue1979:
Ich überlege meine alten Tagebücher wegzuschmeissen

Das würde ich nicht tun. Irgendwann bist du dankbar, wenn du noch darin lesen kannst.

@patrick Ich werde mir eine grössere Kiste für den Keller kaufen und die Bücher dort lagern. Ich schaue schon abundzu rein allein wegen den Fotos aber viel reinschreiben tue ich da nicht mehr. Es tut mir eher weh wenn ich meine Kids sehe und ich ganz genau weiss das ich damals solche psychischen Probleme hatte und gar nicht emotional für die Kids da sein konnte. Andererseits Seite sehe ich was wir alles doch an Wochenenden gemacht haben (da wunderer ich mich schon woher ich diese Kraft hatte) und nun gehen beide ihren eigenen Weg (Wochenenden lieber Freunde treffen statt spazieren gehen).

Zur Zeit beschäftige ich mich mit havening touch (ähnlich wie butterfly hug oder tappen) , eine somatische Übungsmethode aus den USA und das löst auch etwas in mir aus.
Vielleicht der Anfang einer neuen Prozessarbeit..

Ich wünsche Euch einen schönen Wochenstart!

Meine Tagebücher habe ich alle weggeschmissen, einige sind weggekommen beim Umzug mein Schwangerschaftstagebuch und mein Mutterpass,leider diese hätte ich gerne . Ich habe ja alles im Herz . Und ich bin .ir sicher da da auch vieles drin gestanden hat was mich sehr belastet hat ,in meiner Schwangerschaft. Zum bsp das ich Druck bekommen habe zu heiraten sonst hätte mir mein Kind weggenommen i.v.m ist Vergangenheit.
Und wenn ich die Verletzungen jetzt 2024 noch lesen würde ohje dass wäre wie nochmal alles erleben . Deswegen weg mit den Dingern .

Besser ,ein schönes Album mit schönen Momente herstellen . Das bringt uns viel viel mehr

Ich habe letztens ein Tagebuch wiedergefunden, dass ich in einer Klinik geschrieben habe. Ich war richtig schockiert und in der Situation wieder völlig drin.. Ich konnte es dann zum Glück so umdeuten, dass es mir jetzt viel besser geht...

Ich schreibe ja im Moment auch ein Glückstagebuch, nur positives. Mit dem Schwerpunkt auf positives in Beziehungen. Das fällt mir sonst oft schwer, es zu sehen.

Ganz wegwerfen kann ich Tagebücher aber auch nicht. Habe auch eine Kiste im Keller.

Allen einen schönen Abend

Ich habe auch ein extra Album nur mit positiven Bildern .

Vlt ist die Trennung zwischen Positiv Tagebuch und Allgemeines Tagebuch wo auch meine Gedanken stehen, besser.
Ich schaffe da keine strikte Trennung aber genau Tuffie das ist das Problem wenn ich etwas negatives lesen würde : dann geht die Gedankenspirale richtig los und bei Grübeleien sind jede kleine Hinweise noch mal Verstärker.

Mir fällt es zur Zeit schwer an meinem Mindset zu arbeiten oder herauszufinden ob es mein innerer Kritiker ist (negative Gedankenstimme die dauernd reinredet) oder ich habe einfach eine Imbalance im Gehirn (das wäre für mich die einfachste Erklärung leider dann auch ohne viel Handlungsmöglichkeiten. An eine Wunderpille glaube ich nicht was nur meine negativen Gedankenmuster erkennt und abschwächt.).
Mein Gehirn kennt den Zombimodus von früher und fällt gern da rein nach dem Mittagessen: müde aber nicht müde genug zum Schlafen und auch nicht richtig wach zum Reden. Ich stricke dann paar Reihen und dann steige ich schnell in Grübeleien bis negative Tagträumerein mit Ängsten ein- so sollte eine Mittagspause dann ja nicht aussehen. Nach 1-2 Stunden habe ich wieder mehr Energie für Haushalt. Abends geht es mir ok.
Vielleicht löst diese Nintendohintergrundmusik von meinem Sohn auch eine latente Unruhe aus. Ich muss schauen das er Kopfhörer trägt.

Ich koche grad Hühnersuppe ohne Rezept. Naja, bin gespannt wie es schmeckt.


Ich wünsche Euch eine gute Woche!

Meine lieben ,

Wir sollen doch gut auf uns aufpassen und wirklich schönes an uns ran lassen . Sonst wird das nichts . Wir sind doch eh schon geprägt. Deine Hühnersuppe schmeckt bestimmt köstlich @Blue.

Ich wünsche allen auch eine wunderschöne Woche

Zitat von blue1979:
Ich bin der Meinung das man sich nur bis zu einem bestimmten Level selber noch beruhigen kann: ab einem bestimmten Kipppunkt ist der Verstand soweit ausgeblendet das man ohne Unterstützung sich nicht mehr selbst aus solchen Zuständen heraus holen kann.

Das denke ich auch und erlebe es auch eher so. Da kann man vielleicht selber einschätzen lernen, ob man leichtere Symptome hat oder schon stärkere, und was dann da eine passende Antwort darauf ist.
Zitat von blue1979:
havening touch (ähnlich wie butterfly hug oder tappen) , eine somatische Übungsmethode aus den USA und das löst auch etwas in mir aus.

Das kenne ich noch gar nicht und schaue es mir mal an. Hatte jetzt nur ein ganz kurzes Video gesehen und es erinnert mich auch etwas an EFT.

Interessant finde ich die Verbindung aus Sprache (Problem, kurz - ohne Analyse oder Lösung) und dann eine beruhigende Reaktion im Körper verankern.

In dem kurzen Video wurde auch eine positive Ressource verankert. Z B kann ich mir vorstellen, Glück, Freude, Zufriedenheit zu empfinden und dabei dann den Körper zu beruhigen mit Übungen.

Interessant finde ich auch die verspielte Seite, weil ich auch denke, dass man da andere angenehmere Seiten des Gehirns aktiviert.

Ob das vielleicht auch etwas mit (körperlich erlebtem) Self-Parenting zu tun hat?
Zitat von blue1979:
Mein Gehirn kennt den Zombimodus von früher und fällt gern da rein nach dem Mittagessen:
...
Ich stricke dann paar Reihen und dann steige ich schnell in Grübeleien bis negative Tagträumerein mit Ängsten ein- so sollte eine Mittagspause dann ja nicht aussehen. Nach 1-2 Stunden habe ich wieder mehr Energie für Haushalt. Abends geht es mir ok.

Oh ja der Zombiemodus, den kenn ich auch.
Der steht mir dann auch manchmal entgegen, das zu tun, was ich mir eigentlich vorgenommen hab. Und aus dem heraus ein Ende wieder zu finden und eine neue Perspektive und Aktion, empfinde ich selbst als besondere Herausforderung.

Ich finde es total interessant, wie du beschreibst, wann das auftritt, dass du dann ein paar Dinge tust, die dem entsprechen, und dann aber auch die Energie wieder zurückkehrt und du auch wieder aktiver sein kannst.

Als Phase und nicht als (gefühltes) - das ist jetzt immer so - kann ich persönlich da eigentlich gut mit leben.
Und diese Mischung aus Akzeptanz und dann wieder Elan finden für einen aktiveren Zustand klingt für mich gut, ich hoffe, diesen Übergang kann ich auch noch besser hinbekommen.

Bei mir ist es so, dass ich mich da aber vermutlich noch zu sehr drin reinfallen lasse und denke, das bleibt jetzt so.
Werde ich mal versuchen, dem einen Raum zu geben und dann zu schauen, wie auch ein anderer Zustand wieder kommt.

Zitat von Tuffie1:
Wir sollen doch gut auf uns aufpassen und wirklich schönes an uns ran lassen .

Ja genau, das schöne heranlassen.

Das ist nur in meinem Hirn teilweise leer oder auch mit einer Art Zumutung und Stress verbunden.
Aber ich denke, in kleinen Schritten wird das schon.

Ich merke Phasen wo ich mal was ausprobieren kann und zulassen und Phasen, wo es schwerer fällt, ältere Muster wieder greifen.

Das braucht dann Geduld. Und wieder einen neuen Anlauf. Und sich annehmen und gut behandeln.

Da fand ich echt die Übung da aus dem Havening interessant, dass man sich damit auseinandersetzt, schönes, zufriedenes, Freude, Glück zu erleben und dabei gleich eine beruhigende Reaktion zu verankern, dass man das auch zulassen kann.

Es ist Arbeit für das Gehirn, ungewohntes zuzulassen, auch wenn es schöner ist als das gewohnte.

Hallo Feuerschale,

was ist havening?

Hallo Tuffie,
das hat blue1979 oben erwähnt, eine Art von Therapiemethode. Ich hab das auch heute erst gehört und mir mal ein Beispielvideo angeschaut von einer Sitzung.

Auf youtube kann man paar Übungen von Dr. Kate Truitts zu havening anschauen (leider auf Englisch).

Es ist eine Übung um die Amygdala zu beruhigen durch entweder 1) Gesicht - Augen/Wange 2) oder Arme überkreuzen und spürbar die Oberarme bis in die Unterarme oder 3) nur Hände streicheln /palmieren dabei kann man noch etwas Gehirn flicflac machen wie rückwärts zählen und bei grosser Unruhe auch eine besondere Atmungstechnik ausprobieren: zweimal einatmen und mit einem ahh oder gähnen länger ausatmen. Auf youtube wird diese Atemtechnik bei Angst von Dr. Jin Sung (Anxiety do these 4 things) näher erklärt. Leider auch auf Englisch. Das signaliert wenn man das paar Minuten macht dem Gehirn das keine Gefahr aktuell ist.
Das Gute ist- man braucht keine Hilfsmittel wie bei den Notfallskills.

Für mich ist es eine körperorientierte Übung angelehnt an Somatic experience und ich mach das nun täglich 1-2 Min mit Kate Truitts. Es gibt auch andere Videos wie hello inner light mit 1 Minute- Videos zum Mitmachen.

Ich würde das in Ruhezustand üben und vlt. ist das auch eine Art Nachbeelterung.

Hallo Feuerflamme,

ehrlichgesagt will ich negativen Gedanken und Gefühlen die mir fremd vorkommen keinen Raum geben (ohne Begleitung) wo diese sich voll ausbreiten können. Das führt dann wirklich tief in die Seelenkiste und es ist eine Gradwanderung zwischen Stabilisierung und Destabilisierung. Eher einen neuen Raum schaffen, was ich mit vielen neuen positiven Erfahrungen füllen kann.

Leider kommen diese negativen Gefühle ja ungefragt und mich beruhigt mittlerweile das Wissen/Erfahrung , das diese Zustände wieder weggehen.
Das Schlimmste ist für mich in diesem Moment das Gefühl dieser Zustand könnte ewig anhalten und ich werde verrückt etc.

Gefühle von früher kann ich schneller erkennen und da mit Skills arbeiten aber ich höre manchmal meinen eigenen Gedankenstimmen zu und das find ich schwer auszuhalten. Es ist schon gut, das ich diese als Beobachter wahrnehmen kann und ich hatte diese schon als Kind in mir aber jetzt wo es mir auffällt, fühlt sich das sehr sehr fremd an.
Aber das Gute ist, statt in diese Tagträumerein (das ist nichts schlechtes, das hat mich in meiner Kindheit sehr weiter geholfen) reinzugehen , könnte ich nun auch mit Skills etwas anderes machen und mein Gehirn verknüpft dann neues mit alten Inhalten. Ist leider alles sehr anstrengend aktiv sich alten Mustern zu stellen.

Mein Gehirn bietet nur das an was es kennt und immer gemacht hat (z.B grübeln, Tagträumerein usw.). Alte Muster zu unterbrechen stelle ich mir daher sehr sehr langwierig vor.

Ich muss letzendlich lernen mit mir selber auszukommen. Das finde ich am Schwierigsten.


P.S @Tuffie
Hühnersuppe war zu mild gewürzt aber gesund =)

Hallo blue1979
Zitat:
Zitat von blue1979
ehrlichgesagt will ich negativen Gedanken und Gefühlen die mir fremd vorkommen keinen Raum geben (ohne Begleitung) wo diese sich voll ausbreiten können. Das führt dann wirklich tief in die Seelenkiste und es ist eine Gradwanderung zwischen Stabilisierung und Destabilisierung. Eher einen neuen Raum schaffen, was ich mit vielen neuen positiven Erfahrungen füllen kann.

Ich glaub, da hatte ich etwas anderes verstanden unter Zombiemodus.
Und ich hab ja auch kaum eine Vorstellung, was es vielleicht bei dir ist.

Ich dachte dabei, dass die Energie wenig ist, dass man nicht selbstwirksam ist, eher starr vielleicht, und eher lähmende Schemen am Werk sind.
Da meinte ich nicht, dass man sich da dem negativen hingeben kann oder das weiter erforscht.

Sondern mir hatte an deiner Schilderung gefallen, dass du sagst ich ziehe mich etwas zurück und stricke, (beschäftigen dem Energielevel entsprechend und doch etwas herausfordernd für Gehirn und Motorik) und später kann ich wieder andere Aktivitäten machen.
Zitat von blue1979:
Das Schlimmste ist für mich in diesem Moment das Gefühl dieser Zustand könnte ewig anhalten und ich werde verrückt etc.

Ja, das klingt sehr anstrengend.

Darum las sich das bei dir so positiv, dass es da doch eine Wechsel gibt.
Mittags wenig Energie, später wieder mehr Energie, und dass der Modus dann doch wechseln kann.
Zitat von blue1979:
Ich muss letzendlich lernen mit mir selber auszukommen. Das finde ich am Schwierigsten.

Ja, das stimmt auch.
Darum hoffe ich auch immer, ich finde noch weitere gute Skills, die passen und sich bewähren, damit doch manches besser zu manövrieren ist. Das wünsche ich dir auch

Und ich freue mich auch, wenn mit Abstand dann doch nochmal eine Erkenntnis auftaucht oder ein intensiveres Bild, wo man denkt - ah so könnte es leichter gehen. Aber auch das hat ja erst mal Bewährungszeit.

Hallo Feuerschale,
lieben Dank für Deine Worte.

Also Zombimodus ist nochmal ein anderer Zustand als meine eigenen Gedankenstimmen hören etc. Das habe ich nicht sauber getrennt
Zombizustand ist bei mir ein Zustand wo ich müde bin, überlastet vom Vormittag mit vielen Eindrücken und gleichzeitig soweit innerlich runtergefahren das ich dann wie in Trance auf dem Sofa sitze und äusserlich scheinbar nichts mache. Ich bin dann emotional komplett taub (was mir gefällt: lieber nichts fühlen als zuviel fühlen ) aber gleichzeitig körperlich voll angespannt (Nacken, Kiefer, Rücken). Das geht schon 1-3 Stunden und für mich ist das mittlerweile einfach eine Imbalance der Botenstoffe.
In den Traumatherapien habe ich mir sagen lassen das es dissoziative Zustände sind und weder gut noch schlecht solange mich das nicht stört. Nach der Polyvagaltheorie bin ich dann um Shut down.. also es gibt da viele Erklärungen und ich pick mir dann eine aus =)

Wo du lähmende und starre Schemen erwähnst, ja so fühlt sich das an und jetzt wo ich diesen Zustand selber wahrnehme, könnte ich diesen Zustand aushalten oder unterbrechen. Früher war ich einfach darin und ich habe das nicht hinterfragt.

Daneben gibt es noch Intrusionen wie fremdartige Gedanken, Erinnerungen, eigene Gedankenstimmen die Mist reden usw. Das tritt oft in Ruhezustand auf und zeigt das mein Nervensystem einen Ruhemodus nicht kennt und sich selbst hochputscht. Könnte man auch als Ego State bezeichnen.
Sehr lästig diese Gedankengänge aber solange ich dabei nichts fühle, ist es noch ok und ich denke das wird sich alles noch mit den Jahren legen.

Letztendlich bin ich weiterhin auf der Suche nach passenden Skills. Eigentlich brauche ich menschliche Co Regulation um überhaupt zu lernen wie ich mich regulieren kann aber das habe ich erstmal ad acta gelegt.
Ich beobachte stattdessen öfters andere Menschen (Verhalten), schaue Serien und adaptiere einwenig die Gefühlslage der Schauspieler, suche öfters die Natur und beschäftige mich mit dem Thema innere Sicherheit.

Habt einen schönen Abend!
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Ich bin gerade in der Beobachtung, wie und wann mein Nervenkostüm hoch gefahren ist.

Es ist interessant, was da alles zählt, z B Unstimmigkeiten auf Arbeit, die ich später durchkaue und ein Zustand des hoch gepusht seins folgt. In den letzten Tagen auch rasende Gedanken, abgehackte Impulse, was doch eher unangenehm ist.

Entspannung kann ich schwer zulassen.
Hier gehe ich auf Suche, was passen kann für mich. Ob es Rituale gibt oder zunächst minimale kleine Dinge mit kleinen Änderungen.

Manche Zustände kann ich schwer unterbrechen, manchmal fällt es mir schwer, einen Zustand und eine Situation zu ändern.

Zustandswechsel bedeutet mir irgendwie Stress.
Selbstsorgen hat hier einen Widerstand. Zwänge und Wiederholungen haben da irgendwie einen Sinn.

Aber alleine das wahrnehmen löst gerade schon eine Art Ahaeffekt aus. Es ist der Beginn einer neuen Perspektive und erkennen und es macht mich neugierig.

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