das Thema hat jetzt keinen eindeutigen Namen, der darauf hinweist, um was es mir geht. Ich bitte um Verständnis. Ich weiß jetzt, dass meine Probleme wohl doch nicht primär an meiner Hirnverdrahtung namens Asperger-Autist liegt, sondern dass ich ziemlich heftig von meiner Mutter manipuliert wurde. Auch ich wurde teilweise wie ein Hund dressiert, und leide bis heute so sehr darunter, dass ich unfähig zu sein scheine, mich in komplexen Machtverhältnissen unterzuordnen, nach dem Motto: Der Klügere gibt nach, bis er der Dümmere ist. Ich kriege einen Hals, wenn Menschen sich gegen alle Regeln der Vernunft derart unterordnen müssen, dass ganze Abteilungen verschmieren, und an den Rand gedrückt werden, obwohl jeder weiß, dass es eigentlich anders sein müsste.
Es ist schon spät, und ich wollte einen akuten Fall darstellen, der sich ganz plötzlich und unerwartet am vergangenen Freitag abgespielt hat. Ich wurde tief getroffen, als eine Vorgesetzte mit mir redete und unter Druck setzte, als wäre sie meine Mutter. Ich hatte einen regelrechten flashback aus der Zeit, wo meine Mutter mich noch beherrschte, obwohl sie mich hätte gewähren lassen sollen. Ich begann mich zu wehren. Relativ souverän sogar, aber anstatt, dass die Vorgesetzte (ich bin eigentlich Freiberufler) zuhörte, wurde sie nur noch aggressiver, und wich keinen mm zurück. Ich musste mich unter Kontrolle halten, was mir auch gelang.
Der Fall ist interessant und relativ komplex, weil es nicht nur um mich und sie geht, sondern noch zwei weitere Personen mit einer ungünstigen Machtverteilung beteiligt sind. Ich möchte diesen Fall aktiv gestalten, und biete an, eure Meinungen mit einzubringen, so als könntet ihr ein Drehbuch mitgestalten.
Ich würde gerne mitteilen, was dort konkret anliegt, aber ich möchte auch nicht zurückgepfiffen werden, nach dem Motto: Das gehört hier nicht hin!.
Nur so viel:
1. Ich bin selbständiger Betriebswirt (Unternehmensberater)
2. Ich habe gerade einen Auftrag, vielleicht den schwierigsten bisher in sieben Jahren
3. Ich möche nicht als Verlierer da rausgehen
4. Ich möchte mir keine Feinde machen, sondern alles zum Guten wenden.
5. Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen.
6. Es ist viel mehr als banales Mobbing, denn die ganze Abteilung hat schon lange vor mir unter der Situation gelitten.
Ich hoffe außerdem, dass ich einige anregende Gedanken mit diesem Thema auslösen kann.
Bis morgen und Gute Nacht!
16.08.2020 22:40 • • 23.02.2021 x 1 #1