Ex-Mitglied
- er erzählt zu viel aus seinem Leben/von sich (Kaffeeklatsch-Effekt)
- er hört nur zu, lässt also fast nur den Patienten erzählen, ohne selbst immer wieder einzuhaken und nachzufragen
- er vergisst regelmäßig Dinge über den Patienten, über die man schon gesprochen hat (genaue berufliche Tätigkeit z.B. oder Familienverhältnisse)
- er ist kaum zu erreichen (weder telefonisch, noch per Messenger oder per Email)
- er kümmert sich nicht oder nur auf Nachdruck um erbetene oder nötige Dokumente (Krankschreibungen, Befundberichte etc)
- er lässt verschriebene Medikamente einfach laufen, ohne ständig nachzufragen, wie es einem damit geht und ohne regelmäßige Blutüberprüfungen, EKGs anzusprechen (falls sie nötig wären)
- die Stunden ähneln sich irgendwann immer wieder/es kommt nichts Neues dazu
- er geht nicht tief genug auf die aktuellen Lebensverhältnisse des Patienten ein/holt sich dort zu wenige Infos (Beruf, Familienverhältnisse usw)
- er gräbt null in der Vergangenheit des Patienten, um mögliche traumatische Erfahrungen oder einschneidende Situationen aufzufinden (selbst ein reiner Verhaltenstherapeut muss das tun!)
13.06.2023 14:28 • x 4 #61