Zitat von Kara-velle: Ja natürlich aber wenn ich mit dem Therapeut klar komme kann ich es ansprechen und wir können neu überlegen. Ein guter Therapeut wird darauf eingehen, ein schlechter beleidigt sein. Beleidigte darf man getrost aussortieren ...
Richtig. Zusätzlich gibt es leider noch die Therapeuten, die nicht beleidigt sind und die Kritik sozusagen annehmen, sagen, dass sie anderes versuchen/Dinge ändern, aber dann doch nichts machen (selbst erlebt).
Dann sollte man auch wechseln.
Zitat von Kosmos: Die Person des Behandlers und die Behandlungsmethode müssen beide passen.
Wenn einer oder sogar beide Faktoren nicht erfüllt sind, wird eine Therapie nicht erfolgreich sein.
Absolut richtig!
Zitat von Kosmos: Ganz schlimm sind die Fälle, in denen die Person supernett ist und alles gibt, aber fachlich alles falsch macht. Dort bleiben Patienten dann viel zu lange, obwohl sie eine andere Therapie bräuchten.
Leider auch richtig und selbst schon 2x erlebt. Beim ersten bin ich viel zu lange geblieben (war mein erster Therapeut damals), beim Zweiten habe ich Gott sei Dank dann viel schneller gewechselt.
Zitat: Die Patienten, die nur geschmeichelt bekommen wollen, fallen sehr gerne auf solche Blender rein. Als Therapeut muss man auch mal ehrlich seine Meinung äußert können, ohne dass die Patientin beleidigt davon rennt.
Sehr sehr wichtiger Punkt. Als Patient muss man aushalten können, wenn man z.B. gesagt bekommt, dass man selbst daran Schuld ist, dass nichts voran geht, weil man nicht das aktiv umsetzt, was einem empfohlen wird. Nur in die Sitzungen gehen, zuhören, jaja sagen, aber gleichzeitig daheim nicht selbst an sich aktiv arbeiten, also wirklich was tun (so schwer es auch ist), wird nicht zum Ziel führen. Leider verstehen das besonders Neulinge nicht. Die denken leider, dass der Therapeut sie gesund macht oder die Medis. So läuft es aber leider nicht.