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@Kara-velle

Meinst Du im Ernst, dass ich nix habe, weil ich das nicht öffentlich in einem Forum breit trete? Z.B. bei dem einen Verfahren givt es deutschlandweit grade mal ein paar Anbieter. Denkst Du ehrlich, ich wäre so dumm die richtig guten Infos hier zu verteilen und mir damit den Ast abzusägen, auf dem ich selbst sitzen möchte?

Wertvolle Informationen sind unter Umständen ein wertvolles Gut. Ich könnte hier mein ganzes Wissen reinballern. Da freut sich dann jeder Journalist, wenn man so einfach an die Inhalte kommt, die man sucht.

Und ich verteile mein Wissen an die, wo ich denke, sie haben es verdient, dass man ihnen hilft.

Und Journalisten verdienen ihr Geld damit Infos zu sammeln und sie dann zu verkaufen. Und ich arbeite auch nkcht umsonst.

Den Usern, denen ich bisher behilflich war, hat es was gebracht und in einem Forum hilft man natürlich, weil man möchte, dass es jemandem besser geht.

Nur heiße Luft

A


Retraumatisierung durch Coaches, Heilpraktiker und Berater?

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@Kara-velle Das denkst Du. Aber solche Argumentationsstränge höre ich oft. Ich sehe das als Selbstschuttstrategie.

Wissen ist Macht. Und es macht einen Riesenunterschied, wenn man psychisch krank ist, ob man sich im Therapie-Dschungel auskennt oder nicht. Wer sich gut auskennt, macht die Fehler, die die anderen Pagienten machen, eben nicht mehr.

Und wie es in vielen Fachbereichen auf Erfahrung ankommt, so ist sie auch hier ein groser Vorteil. Der Wissensvorsprung wiegt viel und kann socar lebensrettend sein.

Zitat von Kosmos:
Und ich verteile mein Wissen an die, wo ich denke, sie haben es verdient, dass man ihnen hilft.

Wer hat es denn verdient ? Die, die Dir bedingungslos nach dem Mund reden ?

Zitat von Kosmos:
Deine Beiträge würde ich unter irrelevante Mindermeinung verorten

Zitat von Kosmos:
Du hast nichts in der Hand. Das sieht man jedes Mal wieder. Fachlich kommt nix, was neu wäre.

Zitat von Kosmos:
Manche Aussagen eines Vorschreibers sind inhaltlich/ sachlich grob falsch. Da würde ich nicht drauf hören.



Musst Du verbittert und frustriert sein wenn Du jedes Thema, in dem Du ellenlange Beiträge tippst, dazu nutzt, anderen Usern zu zeigen wie unfähig sie sind.

Zitat von Kosmos:
Denkst Du ehrlich, ich wäre so dumm die richtig guten Infos hier zu verteilen und mir damit den Ast abzusägen, auf dem ich selbst sitzen möchte?

Du widersprichst Dir doch. Vor drei Tagen hast Du noch eine Hetzjagd veranstaltet auf Frauen die Opfer sexualisierter Gewalt wurden. Diese Hetzjagd war für mich als Mann schon kaum zu verkraften. Moralisch bist Du diesbezüglich unter aller Sau. Vor Wut darauf, dass diesen Frauen angeblich mehr Aufmerksamkeit und mehr Hilfe zukommt als Dir, bist Du blind dafür dass es auf der Welt auch noch anderes Elend gibt, nicht nur Deins! Und jetzt, drei Tage später, bist Du auf einmal bestens informiert und mit Wissen ausgestattet dass kein anderer hat ? Ja was denn jetzt ? Unterversorgt mit Hilfe oder bestens versorgt ?

Ich frage mich gerade, wie viel Anteil unsere psychischen Erkrankungen daran haben, in welcher Art und Weise wir hier teils schreiben und miteinander umgehen. Ich kenne diese Aggressivität teils auch von mir sehr gut und meine Frau kann ein Lied davon singen. Meinungen anderer werden sofort massiv angegangen, der Ton wird sehr schnell rau und unfassbar gereizt und aggressiv. Ich kann wie gesagt verstehen, warum das so ist, weil sich die Gemütslage aufgrund der psychischen Erkrankung sehr stark in die eine oder andere Richtung drehen kann und das sehr sehr flott. Trotzdem finde ich es ultraschade, weil wir alle hier letztendlich im gleichen Boot sitzen. Wer hier mehr oder weniger richtig liegt oder mehr oder weniger weiß...es ist und bleibt ein anonymes Forum und keiner kennt den anderen wirklich. Das ist bei allen Foren so, aber ich würde es speziell hier nochmal dick unterstreichen.

@Hicks Sehe ich auch so.

Es wird sehr schnell gereizt. Und in so einem Klima geht nix.

Die HP und Beraterszene hat ihre Berechtigung. Die Coaches haben auch ihre Berechtigung. In der Schulmedizin ist das Gefälle riesengroß. Deshalb sollte man nicht so kritisch gegen die HP schießen.

Zitat von Kosmos:
Die HP und Beraterszene hat ihre Berechtigung.

Ich sage mal so:
Bevor ich ewig gar keinen Therapeuten bekomme und alles nur schlimmer wird oder ich ewig warten muss, gebe ich lieber Heilpraktikern etc eine Chance und bin sogar bereit, das Geld zu investieren. Man merkt ja selbst nach ein paar Sitzungen, ob es einem taugt oder man sich besser fühlt.
Das Problem bei vielen Leuten ist leider (so meine Erfahrung im Bekanntenkreis), dass viele nicht bereit sind, selbst Geld zu zahlen für Therapien. Ich kann das teils verstehen, denn dafür ist eigentlich die KV da, aber das Risiko einzugehen, dass man nicht gesund wird, ist hier zu groß. Das steht nicht im Verhältnis. Ich habe viel Geld liegen lassen die letzten Jahre, aber ich würde es wieder tun. Manchmal muss man akzeptieren, dass Geld nen Dreck wert ist, wenn man krank ist und wenn ich das Geld nutzen kann, damit es mir besser geht, dann muss man das machen finde ich.
Ich kenne einige Leute, die durch Termine bei Heilpraktikern etc sozusagen gerade noch aufgefangen wurden und damit gut die Zeit überbrückt haben, bis ein KV-Therapeut greifbar war. Es ist besser als nix.

@BudR
Du hast recht. Ich bin maximal verbittert und frustriert von unserem Gesundheitssystem und vom gesellschaftlichen System. Und nachdem ich über 20 Jahre drauf gehofft und gewartet habe, dass es mal fairer wird, dass die Ärzteschaft und die Therapeuten mal und die Politik dazulernen, habe ich aufgegeben. Wenn die nur Missbrauchsopfer und Opfer von Sexualstraftaten helfen wollen, dann helfe ich den anderen Opfern, die von denen diskriminiert und im Sti ch gelassen werden.

Mir gefallen deren Regeln nicht und ich habe meine eigenen gemacht. Ich betrachte das als ausgleichende Gerechtigkeit. Ich stehe nicht allein damit. Darübdr gibt es viele Beschwerden. Auch die UK zu Aufarbeitung des sexuellen Kindesmisbrauchs bekommt Beschwerden von Bürgern, die die Bevorzugung von Missbrauchsoofer massiv als ungerecht kritisieren.

Es ist absolut berechtigt. Die Hilfen müssen an die Menschen gehen., die sie am meisten brauchen. Die anderen Patienten sind ebenso krank und haben es genauso schwer, also sind sie ebenso schutzwürdig und förderungswürdig.

Es sind nicht wenige Menschen sogar schlimmer dran als Missbrauchsopfer und deshalb muss Hilfe gerecht verteilt werden und nicht pauschal danach, ob jemand das perfekte Trauma hat, von dem viele Betroffene da sind. Die können sich aufgrund ihrer großen Zahl durchsetzen. Und die anderen bleiben auf der Strecke.

Das muss aufhören, dass Missbrauchspatientinnen Patienten 1. Klasse sind und die anderen werden als 2. oder sogar 3. Klasse gehandelt und von Hilfen systematisch ausgeschlossen und diskriminiert

Ich weiß nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn man soziale Gerechtigkeit fordert.

Andere Oofer können sozial und wirtschaftlich zugrunde gehen oder zusammenbrechen. Das interessiert niemanden. Wenn sie sich umbringen interessiert es auch niemanden. Und das muss sich ändern. Das sind auch Menschen und sie haben ein Recht darauf, dass ihr Staat sie fair und gleichberdchtigt behandelt.

Das sind Grundrechte. Der Staat darf sie nicht diskriminieren. Gleiche Krankheitsbilder müssen gleiche Ansprüche auslösen, ganz egal, wieso sie entstanden sind. Punkt.

Den Fonds gegen den sexuellen Missbrauch sehe ich als diskriminierendes Gesetz an. Meiner Meinung nach dürfte es den gar nicht geben. Wenn man so ribe Regelkng mlchte, müsste sie so gestaltet sein, dass mehr Geld dann fliesst, wenn eine Notlage besteht., die zusätzliche Gelder erfordert. Das könnte man machen und das wäre fair. Das, was wkr aktuell haben ist das Ergebnis von Lobbyarbeit und soziales Unrecht. Das muss man angreifen. Ich verstehe auch nicht, warum die Presse das nicht angreift. Das ein wichtiger Punkt. Was kriegen bitte andere Oofer? In aller Regel gar nichts. Oofer von Einzeltätern stehen immer allein. Das alte OEG hat fast nie was hergegeben. Fast alle Anträge hat man bei den Versorgungdämtern abgewürgt. Das war so hoffnungslos, dass einem Therapeuten abgeraten haben, überhaupt einen Antrag zu stellen. Der wird sowieso abgelehnt werden. So war es all die jahre. Es gibt vieles, was man bemängeln könnte....

@Kosmos

Was immer du hast lässt dich in einer Art rüber kommen die ich weit über dem sehe was einem vernünftigen 'Gespräch' Boden lässt. Aber wenn du auf irgend einem Ast gemütlich sitzen willst dann eine Rat von mir ...
Man sollte immer zusehen das noch jemand da ist, das Fass das man gerade aufmacht hat, auch zu trinken. Alles andere wäre wirklich nicht gescheit.
Ich klinke mich hier aus.

@Hicks
Sehe ich auch so.

Der Beratungsbedarf ist anders gar nicht zu decken. Bevor ich bei einem schlechten Therapeuten nich fehlbehandelt noch kränker werde, nehme ich liever Geld in die Hand und suche mir gute Therapie.

Das gaht natürlich nur, wenn man dieses Geld hat.

Im Kassenbereich eindn guten Theraöeuten zu finden ist an manchen Standorten fast nicht machbar.

@Kara-velle

Ich fühle mich da nicht zuständig. Dass unsere Versorgung bei psychischen Erkrankungen so mies ist, ist nicht meine Schuld. Ich kämpfe seit vielen Jahren dafür, dass sie besser wird. Mehr kann ich nicht machen. Und in einem Forum von der Größe kann man höchstens ein paar Menschen unterstützen. Mehr geht für mich nicht. Und hexen kann ich auch nicht. Und was kriege ich für meine Mühe? Buhrufe. Diese User hier lösen meine Probleme auch nicht. Deshalb bin ich nicht verpflichtet, ihre zu lösen.

Zitat von Kosmos:
Ich weiß nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn man soziale Gerechtigkeit fordert.


Lass mich dazu ein paar Worte schreiben.
Ich bin ähnlich wie Du wohl jemand, der immer sehr auf Gerechtigkeit wert gelegt hat. Auch ich hatte vor Kurzem noch einen massives Problem mit unserer Politik, unserem Gesundheitssystem, der Art, wie das Geld in unserem Land verteilt ist, wie hirnlos die Menschen in Sachen Klima umgehen (nur Geld zählt usw), wie die Welt an sich so läuft usw. Gift waren für mich zu viele Nachrichten, Talk Shows und allgemein Internet- und Medienkonsum. Das feuerte meine Aggressionen immer mehr an. Ich begann, selbst im Straßenverkehr fast jeden zweiten Fahrer als A. zu sehen oder hatte zumindest irgendwann nur noch eine negative Erwartung an alle.
Mittlerweile habe ich das Gott sei Dank wieder im Griff. Man muss echt aufpassen, dass man sich da nicht vollends in diese Gerechtigkeitsthematik hineinsteigert. Verführung dazu bietet unsere Welt an jeder Ecke. Die Medien gieren ja nach Schlagzeilen, welche unsere Emotionen und vor allem Aggressionen ansprechen. Damit wird Geld verdient. Mit schönen Nachrichten lockt man keine Leute mehr hervor. Es bringt keine Klicks.
Das ist traurig, aber man muss verstehen, wie der Hase läuft. Nur dann wird man irgendwann akzeptieren lernen, dass die Welt nie gerecht sein wird...und jetzt kommt es....sie darf es leider auch nicht sein. Eine gerechte Welt wäre fatal, weil es die Folge hätte, dass wir nicht mehr werten könnten, was gut und schlecht ist. Wir würden keine Ziele mehr haben. Außerdem sollte man verstehen lernen, dass die eigene Sichtweise auch nur ein individueller Blick auf die Welt ist. Keiner von uns kann das große Ganze sehen aus allen Perspektiven. Das ist leider die Wahrheit. Wenn man sich daran versucht zu erinnern, ob man in der Vergangenheit ganz früher auch so gedacht hat wie jetzt, so negativ wahrgenommen hat wie jetzt, die Ungerechtigkeiten so bemerkt hat wie jetzt - denkt mal nach...meist ist es so, dass es nicht so war, weil wir damals einen anderen Blick hatten. Dabei war die Welt immer schon so, wie sie ist, eben nicht gerecht. Zufall und Glück sind die großen Begleiter von jedem von uns, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. So läuft die Welt und nicht anders.
Ich würde mich leider als ziemlichen pessimistischen Mensch bezeichnen. Meine Frau ist eine Optimistin und ich bewundere das unfassbar an ihr. Wie kann man nur in allen Dingen so eine positive Sichtweise haben? Mir war das lange schleierhaft. Es hat sicherlich viel mit unserer Erziehung und unseren Erfahrungen zu tun und vielleicht ist es auch ein wenig genetisch vorgegeben. Es hilft aber nichts. Pessimisten können die Welt nicht ändern oder irgendwie beeinflussen. Das einzige, was man tut, ist, dass man sich schlecht fühlt. Jetzt kann nicht jeder sofort zum Optimist werden, aber wenn man ein wenig in sich geht und sich mit dem Thema beschäftigt, erfährt man mehr Ruhe und Gelassenheit. Bei mir kam der Klick bei einer Online-Akademie, die ich seit einigen Monaten mache. Der Verfasser hatte selbst jahrelang Angststörungen und hat sein ganzen berufliches Leben dann geändert und darauf umgestellt, Leuten wie mir zu helfen. Ich nenne bewusst keinen Namen, weil ich keine Werbung machen will, aber in diesem Kurs ging es viel um dieses Thema, wie man die Welt sieht und wie man es schafft, Dinge zu akzeptieren, die nicht fair sind. Ich kann daher nur raten, seinen inneren Aggressor gegen alles da draußen zu zähmen und ihm nicht das Zepter überlassen. Dieses Kämpfen gegen Dies oder Das ist nicht die Lösung für unsere Erkrankung! Ganz im Gegenteil - es wird eher dazu beitragen, nie gesund zu werden.

@Hicks

Ja, man darf das nicht fanatisch handhaben. Ich denke da praktisch. Da, wo ich was erreichen kann, da packe ich an. Da, wo ich nichts ausrichten kann, lasse ich die Dinge. wie sie sind.

Ich bin auch Optimist und positiv gepolt. Wenn man was versucht, klappt das meistens. Das macht mir Motivation.Dinge zu probieren.

Zitat von HannahRecherche:
Hallo zusammen! Ich arbeite als Journalistin für ein WDR/funk Format und recherchiere gerade zu psychologischen Dienstleistungen. Aufgrund von langen Wartezeiten für Therapieplätze nutzen schließlich immer mehr Menschen alternative Angebote von Coaches, Heilpraktiker*innen für Psychotherapie oder Psychologischen ...


Ich möchte da etwas dazu schreiben... Ja, hier, ich. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich hatte Ende 2014 in meiner Verzweiflung ein paar Termine bei einem Heilpraktiker, weil ich schnell Hilfe brauchte und ich in der Zeit keinen Therapeuten hatte.
Der Heilpraktiker hat Hypnose bei mir angewendet bzw. dies versucht. Ich bin Angstpatientin und hatte sehr großen Respekt vor der Hypnose. Wahrscheinlich hat es deshalb auch nicht so wirklich funktioniert bei mir. Wahrscheinlich zum Glück.
Vor der Psychiatrie hat es mich trotzdem nicht bewahrt. Anfang 2015, ein paar Tage nach einem Hypnosetermin bei diesem Heilpraktiker habe ich mich selbst in die Psychiatrie einweisen lassen.
Heute weiß ich, dass bei mir u.a. ein Bindungstrauma vorliegt und ich niemals hätte Hypnose bei mir anwenden lassen sollen...
Bei weiteren Fragen gerne eine PN an mich.

LG, Jenni

Zitat von Kosmos:
Andere kaufen dieses Geschwätz vielleicht ab, aber ich nicht, weil ich Zugang zu neuesten Infos habe und daher schnell merke. wer mir ein X für ein U vormachen will.

Auch wenn ich mit Hotin nicht so dicke bin, aber eins will ich Dir mal sagen, Hotin hat hier im Forum mehr Usern geholfen als Du es jemals tun wirst.

Du berufst Dich auf Sachkenntnis und hast gar keine Ahnung, oder hast Du das studiert? Bist Du Psychiaterin oder Therapeutin?

Mit Deinen Ausführungen kann hier kaum ein Mensch was anfangen, besonders weil das meistens Ichbezogen ist.

Ich kann Kontakt mit einem Automechaniker haben, aber deshalb kann ich noch lange kein Auto reparieren.

Guten Morgen,

Zitat von Angor:
Ich kann Kontakt mit einem Automechaniker haben, aber deshalb kann ich noch lange kein Auto reparieren.

Ein wunderbarer Vergleich.

Zitat von Angor:
Auch wenn ich mit Hotin nicht so dicke bin

Vielen Dank für Deinen Beitrag. In der Sache mag ich immer häufiger das, was Du im Forum schreibst.

Das mag alles sein.. Und trotzdem lernt man viel von den Profis, die man um sich hat. Mein Traumatherapeut znd andere Profis wollen mich in die Traumatherapie holen, weil sie meinen, dass ich eine super Traumatherapeutin werden würde. Dann scheint mein Know-how doch nicht so dürftig sein...
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Zitat von Kosmos:
Das mag alles sein.. Und trotzdem lernt man viel von den Profis, die man um sich hat. Mein Traumatherapeut znd andere Profis wollen mich in die Traumatherapie holen, weil sie meinen, dass ich eine super Traumatherapeutin werden würde. Dann scheint mein Know-how doch nicht so dürftig sein...

Du willst ernsthaft Traumatherapeutin werden? Du bist doch selber noch nicht durch mit den Therapien.

Hallo an die TE,

Ich möchte noch gerne was zum Thema Coaches sagen. Ich war für ein paar Jahre in dieser Szene im Hintergrund als Assistentin tätig und hab positive wie auch negative Erfahrungen gemacht. Es gibt dort sowohl sehr fähige Berater, die auch viele anerkannte Ausbildungen durchlaufen haben, als auch wirklich viele Schaumschläger, die viel heisse Luft um nichts machen, sich selbst aber total abfeiern. Oh boy, wenn ich da so manches auf Youtube sehe wird mir schlecht. Die feiern sich teils für die rudimentärsten Binsenweißheiten und nehmen Preise für ihre Beratungen die jenseits von Gut und Böse sind. Menschen verschulden sich teils enorm um sich den Mist kaufen zu können. Versteckte Schneeballsysteme sind auch ein Problem. Ich könnte darüber wirklich eine ganze Abhandlung gefühlt verfassen was ich da alles erlebt habe.
Also, in dem Bereich wirklich gut aufpassen an wen man sich wendet. Wie gesagt. Es gibt dort auch sehr fähige Leute, wie in jedem Bereich. Aber auch schwarze Schafe. Bei denen ist dann nur der Geldbeutel leichter geworden, das Leben aber nicht.

Zitat von Kosmos:
Das mag alles sein.. Und trotzdem lernt man viel von den Profis, die man um sich hat. Mein Traumatherapeut znd andere Profis wollen mich in die ...

Ist das nicht ein sehr langer Weg bis dorthin? Mit Studium und dann noch Ausbildung danach? Stelle ich mir ehrlich gesagt sehr schwer vor. Oder ist der Begriff nicht geschützt?

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