Ich möchte mich hier kurz vorstellen und eine Frage loswerden:
Ich bin seit 20 Jahren Lehrerin und arbeite auch gerne in diesem Beruf. In der Zeit von 2005-2008 war ich Lehrerin in Baden-Württemberg und war Beamtin auf Probe an einer Hauptschule. Dort wurde ich von den Schülern und Schülerinnen so gemobbt, dass ich einen Zusammenbruch hatte und in eine Rehaklinik kam. Dort wurde eine posttraumatische Belastungsstörung festgestellt. Nach der Rückkehr aus der Reha wurde ich versetzt und konnte so an einer Grundschule und an einer Hauptschule arbeiten. Von den Schulleitungen beider Schulen gab es wenig Unterstützung.
Am Ende der drei Jahre wurde ich aus dem Beamtenverhältnis entlassen. Dagegen habe ich geklagt, musste aber meine Klage zurückziehen, weil meine Rechtsschutzversicherung nicht zahlen wollte.
Nach diesem Vorfall habe ich ohne Probleme 8 Jahre in der Schweiz an einer Privatschule gearbeitet und die letzten acht Jahre an einer staatlichen Schule in Berlin. Vor 6 Monaten habe ich mich wieder beim Land Baden-Württemberg als Lehrerin beworben und eine Stellenzusage bekommen. Ich werde als Angestellt arbeiten. Es ging mir gut damit, bis ich einen Personalbogen ausfüllen musste. Ich habe darauf angebenden, dass ich Beamtin auf Probe war. Seitdem sind alle Beschwerden wieder da. Ich habe Angst, dass sie mir die Stelle wegen der Tatsache, dass ich Beamtin auf Probe war und ich mich nicht bewährt habe, nicht geben. Ich habe eine Anwältin für Beamtenrecht aufgesucht, die mich diesbezüglich beruhigt hat. Alle meine Freunde und Kollegen haben mir mir auch gesagt, dass ich alles auf mich zukommen lassen kann. Richtig beruhigt hat es mich allerdings nicht. Ich überlege mir, die Stelle nicht anzutreten, weil mich die ganze Sache zu sehr belastet. Vielen Dank für eure Antworten!
Ich bin seit 20 Jahren Lehrerin und arbeite auch gerne in diesem Beruf. In der Zeit von 2005-2008 war ich Lehrerin in Baden-Württemberg und war Beamtin auf Probe an einer Hauptschule. Dort wurde ich von den Schülern und Schülerinnen so gemobbt, dass ich einen Zusammenbruch hatte und in eine Rehaklinik kam. Dort wurde eine posttraumatische Belastungsstörung festgestellt. Nach der Rückkehr aus der Reha wurde ich versetzt und konnte so an einer Grundschule und an einer Hauptschule arbeiten. Von den Schulleitungen beider Schulen gab es wenig Unterstützung.
Am Ende der drei Jahre wurde ich aus dem Beamtenverhältnis entlassen. Dagegen habe ich geklagt, musste aber meine Klage zurückziehen, weil meine Rechtsschutzversicherung nicht zahlen wollte.
Nach diesem Vorfall habe ich ohne Probleme 8 Jahre in der Schweiz an einer Privatschule gearbeitet und die letzten acht Jahre an einer staatlichen Schule in Berlin. Vor 6 Monaten habe ich mich wieder beim Land Baden-Württemberg als Lehrerin beworben und eine Stellenzusage bekommen. Ich werde als Angestellt arbeiten. Es ging mir gut damit, bis ich einen Personalbogen ausfüllen musste. Ich habe darauf angebenden, dass ich Beamtin auf Probe war. Seitdem sind alle Beschwerden wieder da. Ich habe Angst, dass sie mir die Stelle wegen der Tatsache, dass ich Beamtin auf Probe war und ich mich nicht bewährt habe, nicht geben. Ich habe eine Anwältin für Beamtenrecht aufgesucht, die mich diesbezüglich beruhigt hat. Alle meine Freunde und Kollegen haben mir mir auch gesagt, dass ich alles auf mich zukommen lassen kann. Richtig beruhigt hat es mich allerdings nicht. Ich überlege mir, die Stelle nicht anzutreten, weil mich die ganze Sache zu sehr belastet. Vielen Dank für eure Antworten!
18.08.2024 14:37 • • 18.08.2024 x 1 #1
3 Antworten ↓