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Boah was hab ich wieder rege geträumt letze Nacht. Ist ja ein gängiges Symtom bei PTBS. Ich frage mich häufiger, welche Bedeutung die Inhalte wohl haben sollen. Aber meist komm ich nicht so recht dahinter. Ihr etwa?

07.12.2020 11:45 • 12.02.2021 x 1 #1


20 Antworten ↓


Ich kenne das Problem , ich träume eigentlich jede Nacht sehr intensiv. Und oftmals beschäftigt es mich danach auch was das zu bedeuten hat.
Mein Psychiater meinte das wäre ein normaler Prozess , da man etwas verarbeitet.
Bei mir fing es vorallem an nachdem ich meinen ersten Aufenthalt in der Klinik hatte für knappe 13 Wochen. Danach dachte ich sogar es kommt von den Quetiapin da ich seitdem ich diese nehme , täglich so intensiv Träume.
Ich habe immer mal bei Google geschaut was welche Bedeutung hat , wenn ich zb von dem Tod geträumt habe usw. Aber ob das alles so stimmt weis ich nicht.
Es wird einfach daran liegen das wir viel verarbeiten müssen und auch viel im Hinterkopf ist. Ich habe viel verdrängt und alles kam erst in der Klinik hoch , ich habe viele Jahre nicht mehr daran gedacht und hätte nie gedacht , das man sowas, so weit weg schieben kann.

A


PTBS - aktive / miese Träume als Symptom

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Ansich hab ich sowas eher selten. Heute jedoch bin ich aufgwacht, weil mir in die rechte Brustseite geschossen wurde. Ich saß im Bus, sehe dass jemand aufsteht und zum Ausgang will. Er kommt immer näher und da ist plötzlich dieses komische Gefühl. Ich weiss, es ist zu spät. Er macht eine ausholende Bewegung mit seinem linken Arm, richtet die Waffe auf mich und drückt ab.

Klingt jetzt nicht so toll, aber ich bin relativ ungestresst (zumindest für Träume in dieser Richtung) aufgwacht.

Es hat sicher was zu bedeuten. Ich schätze, es repräsentiert einfach meine unbewussten Gedanken und Dinge, die mich beschäftigen.

Eigentlich war ich überrascht, dass ich soetwas träume ..

Machen euch die Träume Angst? Ich habe die schon seit 8 Jahren. Auch an medi Nebenwirkungen gedacht, bleiben aber auch ganz ohne medi. Haben sich manifestiert. Hauptprobkrm für mich daran ist, morgens häufig sehr verspannt und gerädert zu sein. Bin nicht so richtig leistungsfähig.

Auslöser war Aufarbeitung in einer Therapie. Viel verdrängtes präsent geworden, und nicht verarbeitet.

Ja mir machen oftmals meine Träume Angst , manche fühlen sich so real an das sie mich den ganzen Tag noch beschäftigen.
Dadurch bin ich auch sehr verspannt und auch an manchen Tagen, den ganzen Tag angespannt. Das Gefühl von Aufregung tritt auch manchmal auf , ich bin dann aufgeregt aber weis nicht warum, Kribbeln im Bauch und zittrig.
Es ist schon Wahnsinn was die Psyche mit einem machen kann.
Ich muss mir immer wieder sagen das es nur ein Traum ist und nicht real
Aber würde mir natürlich erhoffen das irgendwann diese Träume aufhören. Aber es scheint das noch einiges nicht verarbeitet wurde ....

In meiner ersten und ganz akuten Phase (zusammebruch) war ich mir auch kaum mehr sicher, was real ist und wo mir meine psyche einen Streich spielt. War völlig übermächtig, gestresst, erregt... wurde als Psychose ausgelegt. Kann es gewesen sein, aber kaum wegen psychiatrischer Erkrankung. Das waren flashbackks und Albträume sowie Überempfindlichkeit wegen ptbs

Vor der Klinik hatte ich kaum solche Träume, klar ab und zu auch mal Träume die sich wieder sehr real angefühlt haben und auch Alpträume aber seit dem Klinikaufenthalt ist es viel intensiver und vorallem ist es jede Nacht so
Es belastet , ich weis wenn ich ins Bett gehe und meine Quetiapin wirkt und ich müde werde , das ich wieder irgendeinen Mist träumen werde.

Zitat von SeytaniLilith93:
Vor der Klinik hatte ich kaum solche Träume, klar ab und zu auch mal Träume die sich wieder sehr real angefühlt haben und auch Alpträume aber seit dem Klinikaufenthalt ist es viel intensiver und vorallem ist es jede Nacht so Es belastet , ich weis wenn ich ins Bett gehe und meine Quetiapin wirkt und ich müde werde , das ich wieder irgendeinen Mist träumen werde.

Nehme quetiapin als Schlafmittel und habe exakt das selbe Problem.

Ich habe nicht nachgeschaut , aber wirres Zeug träumen, kann schon von Medis kommen

Welches Einfluss hat das auf das träumen und Ereignisse verarbeiten, wenn ein Medi die REM Schlaf Phase unterdrückt?

Also könnte es eine Nebenwirkung davon sein ? In der Klinik hatte ich das angesprochen , daraufhin wurde für 2 Tage das Quetiapin abgesetzt aber trotzdem hatte ich diese intensiven Träume. Der Arzt sagte es wäre ein normaler Prozess , da man was verarbeitet. Aber trotzdem kommt es mir vor das durch das Quetiapin, schlimmer geworden ist.

Denke mal dieses Medikament , war ja bestimmt nach 2 Tagen, nicht völlig aus dem Körper

Das denke ich auch , konnte die 2 Tage als ich das Quetiapin nicht genommen habe , richtig schlecht schlafen , konnte ewig nicht einschlafen und bin ständig wach geworden von einem Traum , ich habe vor dem Quetiapin nie unbedingt Schlafstörungen gehabt , aber da dachte ich , ob ich jemals ohne dieses Medikament wieder richtig schlafen kann.

Weißt du , man sollte nicht nur auf Medikamente bauen , klar sie sind eine Hilfe , aber auch nur für eine gewisse Zeit

Die Wirkung lässt nach , und man braucht mehr und mehr , irgendwann sind die Nebenwirkungen dann stärker als der Nutzen

Vielleicht könntest du mehr an dir selbst arbeiten , ist nur so ein Gedanke von mir

Zitat von Nachteule64:
Die Wirkung lässt nach , und man braucht mehr und mehr , irgendwann sind die Nebenwirkungen dann stärker als der Nutzen


Was für ein Schwachsinn.

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Zitat von gefuehlsmensch:
Machen euch die Träume Angst? Ich habe die schon seit 8 Jahren. Auch an medi Nebenwirkungen gedacht, bleiben aber auch ganz ohne medi. Haben sich manifestiert. Hauptprobkrm für mich daran ist, morgens häufig sehr verspannt und gerädert zu sein. Bin nicht so richtig leistungsfähig.Auslöser war Aufarbeitung in einer Therapie. Viel verdrängtes präsent geworden, und nicht verarbeitet.


Da es mir auch oft so geht, hast du eine Lösung gefunden?

Gerade heute hatte ich wieder 2 intensiv, stressig Träume und bin völlig daneben.
Leistungsfähigkeit ist so nicht gegeben.
Auch das total verspannt aufwachen.
Ich bin völlig groggy.

Den Durchbruch habe ich leider noch nicht geschafft. Übliche Tips sind schlafhygiene (feste Bestzeiten, nix aufregendes vorm zu Bett gehen), Rituale (Yoga, Tee) vorm schlafen gehen, Bewegung tagsüber, an positive Eelebnisse denken oder sich fiktive positive Rückzugsort schaffen (man soll angeblich bestimmen können was man träumt durch dasxerlernen von klarträumen ). Hilft alles hier und da, das mitxrn klarträumrn hab ich aber gar nicht hinbekommen. Im Schlaf fühle ich mich meinen träumen weiterhin ausgeliefert

Klarträumen , davon habe ich auch schon gelesen. STelle ich mir sehr schwierig vor. Ich finde dieses ausgeliefert sein auch schwierig. Vor allem Tags dann, wenn ich diese Gefühle mit in den Tag nehme. Natürlich weiß ich, dass es Träume sind, aber sie hinterlassen einen komischen unangenehmen Geschmack und hängen einfach nach.

A


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