Hallo, ich bin Jenni, 21 Jahre alt und hier, weil ich mich mit gleichgesinnten austauschen, Hilfe für mich finden und Hilfe geben möchte.
Grundsätzlich bin ich fröhlich und habe Spaß am Leben. Doch es geht mir oft schlechter, als ich selbst erkennen wollte. Seid 6 Jahren quäle ich mich nun und habe endlich beschlossen, dass ein zu sehen und daran was zu ändern. Ich war schon beim Psychiater. In 2 Monate geht meine Therapie in einer Tagesklinik los und ich suche aktiv nach einem Psychotherapeuten für eine ambulante Psychotherapie. Bis dahin suche ich nach Möglichkeiten an einem anderen Ort Hilfe zu finden, vielleicht finde ich dier hier.
Mein Vater war ein sehr schwieriger Mensch, weiter ausführen möchte ich das nicht. Vor 8 Monaten haben meine Mutter, meine Schwester und ich ihn verlassen. Doch davon ist viel geblieben, viele Schäden. Meine Diagnose war Posttraumatische Belastungsstörung. Ich bin oft lustlos, kann viele schöne Dinge nicht tun und bin, wenn ich alleine bin traurig oder unerträglich gefühlslos. Bin viel zu emotional und habe große Probleme mit meiner Empathie, denn ich fühle die Gefühle nahe stehender Personen genauso stark wie meinen eigenen und habe das Bedürfnis mich um jeden zu kümmern, weil ich ihre schlechten Gefühle nicht ertrage. Mit dem Schlafen klappt es nicht gut, zum einschlafen brauche ich in der Regel mehr als 5 Stunden. Mehr als 2 Stunden am Stück durch geschlafen habe ich seit Jahren nicht mehr.
Vor 2 Jahren wurde mein Fuß krank, da er nicht heilte bekam ich Arthrose im Sprunggelenk. Vorher habe ich viel Sport gemacht und es ging mir durch Teamsport oft besser. Das Gute ist, ich wurde nun operiert und habe gute Chancen, doch meinen Alltag ohne große Schmerzen leben zu können. Das Schlechte ist, man hat mir eine Zeit lang gesagt, man könne mir mit dem Fuß nicht mehr helfen und dadurch bekam ich dann meine Panikstörung. Erst nur alle paar Wochen, mittlerweile häufig sogar mehrmals die Woche. Wovor habe ich Angst? Nochmal an etwas ernsthaftes zu erkranken, dass mich so stark einschränkt. Wenn ich einen neuen Leberfleck entdecke, bekomme ich eine Panikattacke, es könnte ja Hautkrebs sein. Ich weiß, dass es kein Krebs ist, aber ich kann im Moment der Attacke nicht aufhören Angst davor zu haben, es könne Krebs sein. Ich weine dann und habe viele körperliche Symptome, die die meisten bei einer Attacke haben. Herzrasen, Schwindel, Benommenheit, Atemnot, Zittern, mal mehr Herzrasen, mal mehr Schwindel, manchmal auch ganz viel Druck im Kopf.
Ich will das schaffen. Meine Krankheiten besiegen, glücklich sein und mein Leben leben. Jetzt werde ich was dafür tun und wenn ich Hilfe brauche, hier darum bitten. Gedanken die mir selbst geholfen haben möchte ich teilen. Außerdem will ich mich selbst und die Panik besser verstehen.
Liebe Grüße und danke für's Lesen, Jenni.
Grundsätzlich bin ich fröhlich und habe Spaß am Leben. Doch es geht mir oft schlechter, als ich selbst erkennen wollte. Seid 6 Jahren quäle ich mich nun und habe endlich beschlossen, dass ein zu sehen und daran was zu ändern. Ich war schon beim Psychiater. In 2 Monate geht meine Therapie in einer Tagesklinik los und ich suche aktiv nach einem Psychotherapeuten für eine ambulante Psychotherapie. Bis dahin suche ich nach Möglichkeiten an einem anderen Ort Hilfe zu finden, vielleicht finde ich dier hier.
Mein Vater war ein sehr schwieriger Mensch, weiter ausführen möchte ich das nicht. Vor 8 Monaten haben meine Mutter, meine Schwester und ich ihn verlassen. Doch davon ist viel geblieben, viele Schäden. Meine Diagnose war Posttraumatische Belastungsstörung. Ich bin oft lustlos, kann viele schöne Dinge nicht tun und bin, wenn ich alleine bin traurig oder unerträglich gefühlslos. Bin viel zu emotional und habe große Probleme mit meiner Empathie, denn ich fühle die Gefühle nahe stehender Personen genauso stark wie meinen eigenen und habe das Bedürfnis mich um jeden zu kümmern, weil ich ihre schlechten Gefühle nicht ertrage. Mit dem Schlafen klappt es nicht gut, zum einschlafen brauche ich in der Regel mehr als 5 Stunden. Mehr als 2 Stunden am Stück durch geschlafen habe ich seit Jahren nicht mehr.
Vor 2 Jahren wurde mein Fuß krank, da er nicht heilte bekam ich Arthrose im Sprunggelenk. Vorher habe ich viel Sport gemacht und es ging mir durch Teamsport oft besser. Das Gute ist, ich wurde nun operiert und habe gute Chancen, doch meinen Alltag ohne große Schmerzen leben zu können. Das Schlechte ist, man hat mir eine Zeit lang gesagt, man könne mir mit dem Fuß nicht mehr helfen und dadurch bekam ich dann meine Panikstörung. Erst nur alle paar Wochen, mittlerweile häufig sogar mehrmals die Woche. Wovor habe ich Angst? Nochmal an etwas ernsthaftes zu erkranken, dass mich so stark einschränkt. Wenn ich einen neuen Leberfleck entdecke, bekomme ich eine Panikattacke, es könnte ja Hautkrebs sein. Ich weiß, dass es kein Krebs ist, aber ich kann im Moment der Attacke nicht aufhören Angst davor zu haben, es könne Krebs sein. Ich weine dann und habe viele körperliche Symptome, die die meisten bei einer Attacke haben. Herzrasen, Schwindel, Benommenheit, Atemnot, Zittern, mal mehr Herzrasen, mal mehr Schwindel, manchmal auch ganz viel Druck im Kopf.
Ich will das schaffen. Meine Krankheiten besiegen, glücklich sein und mein Leben leben. Jetzt werde ich was dafür tun und wenn ich Hilfe brauche, hier darum bitten. Gedanken die mir selbst geholfen haben möchte ich teilen. Außerdem will ich mich selbst und die Panik besser verstehen.
Liebe Grüße und danke für's Lesen, Jenni.
18.05.2017 00:54 • • 18.05.2017 x 1 #1
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