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Hallo ihr Lieben,
Ich werde mal für mich ein eigenes Thema auf machen. Falls es eher ins Tagebuch gehört, bitte verschieben.

Ich bin 48 Jahre alt und Erzieherin.
Meine Vergangenheit in Kurzbericht, ausführlicher dann ab2006, wo die Dinge passierten, die meine PTBS betreffen.

Ich bin in einer Alk. groß geworden. Vater und Opa, Vater eher Pegeltrinker, ruhig, die ausführende Hand der Mutter, der bei Szreit und Stress flüchtete.
Opa sehr aggressiver Quartalstrinker, zu mir aber herzensgut und mega empathisch.
Ich war als Kind schon sehr ruhig, wollte es allen Recht machen, bloß nicht auffallen. Materiell bekam ich alles, emotionale Nähe für das was ich gebraucht hätte zu wenig. Meine Mutter war eher dominatnt und ich sah sie oft wütend und verzweifelt.Ängste auf meinen Körper bezogen fingen mit ca 4 Jahren an.
Ebenso waren die Jahre von Krankheit gekennzeichnet. Mein Vater hatte bis 2010 2 Herzinfarkte, wo ich bei war und mein Opa hatte Schlaganfälle und Darmkrebs. Er starb im Jahr 1997. Danach habe ich meine erste Therapie gemacht.

2006 buhlte mein 19 Jahre ältere Kollege um mich und ich ließ mich drauf ein. Nahm nach ein paar Monaten ein nicht so schönes Ende und mir ging es schlecht. Damit die berufliche Situation nicht drunter litt, habe ich versucht ab und zu was mit ihm zu unternehmen. Ich merkte aber auch, dass er ein Alk. hat. Trotzdem die Unternehmungen.
So wie auch am 27.12.2006.
Zu dem Zeitpunkt war ich schon mit Jörg zusammen und mega verliebt, daher ging das auch mit dem Kollegen. Ich war also mit dem Kollegen Billard spielen und Jörg holte mich abends dort ab. Tja an dem Abend wurde ich schwanger.
Jörg wollte die Abtreibung und ich absolut nicht. Er drohte mit Selbstmord, trank immer mehr und trennte sich.
Leider habe ich meinen Sohn im April 2007 verloren. Im 5.Monat. die Geburt und die Betreuung im Kh war für mich das Trauma. Ich durfte meinen Sohn nicht sehen. Reaktion vom Kindsvater: weißt du was ich an dem Tag gemacht habe, als du dein Kind verloren hast. Och habe mich tierisch gefreut und mir ne Eigentumswohnung gekauft!
Ich musste stark sein für meine Eltern, die haben sich so gefreut. Also kein Platz für Trauer. Ich machte aber eine Therapie, aber realisiert habe ich es bis heute nicht.
Bin auch schnell wieder arbeiten gegangen, da ich Angst hatte ich könnte sonst nie mehr mit Kindern zusammen arbeiten, wenn ich zu lange zu Hause bin.
Habe mich dann bis 2010 wieder stabilisiert. Im Juni /Juli 2010 hatte ich, wie schon oft, ganz starke Angst, meinen Vater zu verlieren. Also dass er wieder einen Herzinfarkt bekommt. Er hat nicht wirklich auf seinen Lebensstil geachtet.
Am 12.7.2010 habe ich mit ihm über meine Ängste und über unser ambivalentes Verhältnis gesprochen. Ich habe ihn das erste Mal gerne in den Arm genommen und ihm gesagt, dass ich ihn liebe.
Er meinte daraufhin: Das es ihm gut geht und er nicht vor hat morgen tot umzukippen!
Am 13.7.2010 um 17:58 Uhr ist mein Vater vor mir tot umgekippt und ich musste versuchen ihn zu reanimieren.
Seitdem begleitet mich bis heute meine Herzangst.
Habe aber wieder schnell gearbeitet und alles geregelt.
2011 habe ich dann eine 10 wöchige Traumatherapie gemacht und dachte, danach muss es mir ja gut gehen.
Das Leben stand still und ich verfiel in eine Depression bzw heute weiß ich es besser, dass es die Dissoziationen sind.
Ich machte von 2016 bis 2021 eine analytische Therapie, geholfen hat sie mir nicht, außer dass ich gelernt habe bei emotionalen Dingen noch besser zu dissozieren.
2021 war ich dann in einer Akutklinik, aber zu instabil um ans Trauma zu gehen.
Ebenso 2022. da gab es aber sie Diagnose PTBS mit Dissoziation
Im Nov 22 bis März 23 war ich in einer Tagesklinik um mich zu stabilisieren um 2023 in der Akutklinik ans Trauma zu gehen. Ach so krankgeschrieben war ich von Juni 22 an.
Im August/September konnte ich dann einige traumabezogene Sachen angehen, die mich aber sehr aufwühlten, so dass ich von Oktober bis Dezember nochmal in der Tagesklinik war, bevor Anfang Januar dann meine Wiedereingliederung anfing.
Hatte ebenso im Mai 23 meinen Therapeuten gewechselt und gelang an einen sehr guten, leider nur noch mit den Reststunden.

Die Wiedereingliederung ging bis zum 1.5.24 und mir tat die Arbeit sehr gut und konnte mich auch so stabilisieren.

Jetzt ist es so dass meine direkte Kollegin, ich habe 2, seit 7 Wochen zu Hause ist weil sie schwanger ist. Dieses hat mich schon total aus der Bahn geworfen und mich getriggert. Dazu die auslaufende Therapie und die Aussage von meinem Therapeuten, dass er kein Nutzen an den Quartalsstunden sieht. Ich soll die Therapien jetzt erstmal sacken lassen und ansonsten könnte man im halben Jahr nochmal Akutstunden beantragen.
Damit ging es.mir nicht gut, aber ich war nicht verzweifelt.
Kommen wir jetzt zur Ist Situation:
Wir haben ab dieser Woche,ich habe zum Glück 3 Tage frei, eine Vertretung für die schwangerere Kollegin bekommen. Erstmal für 8 Wochen weil sie dann eventuell wiederkommt, was für mich auch schlimm ist.
Na ja auf jeden Fall ist diese Vertretung, der Kollege von 2006 (er hatte 2007 die Kita gewechselt, aber gleicher Träger) mit dem ich die Affäre habe.
Ich bin fertig.
Klar ekelt mich es an ihn zu sehen und die Verletzungen kommen wieder hoch, aber damit könnte ich leben.
Aber es kommt dieser 27.12.ganz extrem hoch. Der Tag an dem ich schwanger wurde, wo ich vorher mit ihm Billard spielen war.
Ich habe nur noch Bilder im Kopf, von der Schwangerschaft, vom Kindsvater.
Ich habe Alpträume von Babies und Schwangerschaften. Träume jede Nacht ich wäre in einer Klinik.
War am Sonntag soweit dem Kindsvazer zu schreiben. Nach 17 Jahren ohne Kontakt.
Habe aber dann doch meinem Therapeuten die Geschichte vom Kollegen geschrieben.
Mein Therapeut rief mich gestern an zwecks Terminabsprache,ich hatte ihm in die Email geschrieben, dass ich in dem Zustand kein Abschlussgrspräch machen kann.
Email hatte er noch nicht gelesen und ich konnte nicht sagen was drin steht. War irgendwie stumm.
Jetzt habe ich morgen meine letzte Sitzung und liest sich die Mail bis dahin durch.

Ach irgendwie ist alles gerade blöd und es tut mir leid euch hier vollzutexten.
Ebenso dass Alles so emotionslos geschrieben ist. Ein hoch auf die Dissoziation

Wer bis hierhin gelesen hat. DANKE

08.10.2024 16:08 • 16.10.2024 #1


44 Antworten ↓


Hallo Joelle,

wenn ich das richtig verstehe, hast Du so einige schwierige Zeiten hinter Dir.
Emotionslos finde ich es überhaupt nicht geschrieben. Gut finde ich, dass Du nie aufgegeben hast
und wünsche Dir, dass Du weiterhin Deinen Weg gehst.
Im Grunde fehlt Dir vermutlich jemand, der Dich mal versteht und Dich einfach zunächst mal
so akzeptiert, wie Du bist.
Manchmal braucht es einen Zufall, jemanden kennenzulernen, der auf einer ähnlichen Wellenlänge
schwimmt, wie Du.
Dafür wünsche ich Dir viel Glück.

Viele Grüße
Bernhard

A


KPTBS/PTBS wie zurück ins Leben?

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Da hast du ja einiges mitgemacht und die Dissoziation ist wahrscheinlich so ein Schutzschild, um klarzukommen. Verständlich auch, dass dich die Situation mit deiner Kollegin und dem Kollegen aufwühlt. Und natürlich ist gerade dann die Therapie zu Ende.

Wie können wir dich hier unterstützen? Oder reicht es erstmal, dass wir einfach da sind und zuhören?

@Hotin ja du hast Recht. Es gibt nicht viele Menschen, die mich verstehen. Meistens sind es Menschen, die auch psychisch krank sind und somit möchte ich sie auch nicht so stark belasten.
Ich habe versucht auf der Arbeit 2 Kollegen zu sagen, warum.mir das Ganze so Nahe geht. Dakommen dann die typischen Sätze ,die ich nicht mehr hören mag.
Es ist doch schon so lange her, damit muss man doch mal abschließen

@Pienimusta ich glaube, mir reicht es schon, wenn ich einen Ort habe, wo ich es niederschreiben kann.
Wo ich vielleicht weiter berichten kann, wenn ich Freitag dass erste Mal mit DEM Kollegen zusammen arbeiten muss.
Natürlich wäre es schön, auch Antworten zu bekommen, aber da ich ja nichts direkt frage, muss ich damit rechnen, dass nicht so viel kommt...

Zitat von Joelle76:
Da kommen dann die typischen Sätze ,die ich nicht mehr hören mag.
Es ist doch schon so lange her, damit muss man doch mal abschließen


Nun, dabei kannst Du erkennen, wie schwer es manchmal für andere Menschen scheint.,
das zu verstehen oder besser gesagt, nachzuvollziehen, was Du gerade fühlst.

Menschen sind mit Mitgefühl zeigen, oft völlig überfordert.

Ich wollte nur sichergehen, dass wir nicht ungefragt Ratschläge geben Vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wenn du den Kollegen dann siehst. Zumindest geht es mir manchmal so, dass die Angst vor bestimmten Situationen viel schlimmer ist, als sie dann in der Situation ist.

Zitat von Joelle76:
Es ist doch schon so lange her, damit muss man doch mal abschließen

Das ist natürlich doof, dass dann solche Sprüche kommen. Das ist sicher nicht böse gemeint, aber hilft auch nicht wirklich. Ein Trauma zu überwinden, ist eben keine Frage der Zeit. Das lässt man nicht so einfach hinter sich wie irgendeine x-beliebige schlechte Erfahrung.

@Hotin ja ich weiß wie schwer es ist etwas nachzuvollziehen, wenn man etwas nicht selbst erlebt hat. Mache da auch keinem einen Vorwurf, aber ich erwarte von Menschen, dass sie einen nicht dafür verurteilen, wie man etwas verarbeitet bzw wie man trauert..

@Pienimusta
Ja das hast du Recht aber ich z.B.würde nie auf die Idee kommen jemanden zu sagen: Boah das ist schon lange her, da musst du drüber weg sein.
Ich habe generell immer viel Verständnis für meine Mitmenschen, aber ärgern tut es.mich trotzdem.

Und du/ihr darfst/dürft gerne eure Meinung schreiben ️

Ja undnbei mir ist es auch so dass in Gedanken die Sachen schlimmer sind als dann in der Realität.
Habe den Kollegen ja schon letzten Mittwoch gesehen.. habe professionell reagiert. Die schlimmen Gedanken und Flashbacks kamen dann abends zu Hause..

Zitat von Joelle76:
ja ich weiß wie schwer es ist etwas nachzuvollziehen, wenn man etwas nicht selbst erlebt hat. Mache da auch keinem einen Vorwurf, aber ich erwarte von Menschen, dass sie einen nicht dafür verurteilen, wie man etwas verarbeitet bzw wie man trauert.


Das sehe ich wie Du.

Guten Morgen,
Heute um 13 Uhr habe ich meine letzte Sitzung bei meinem Therapeuten
Ich würde ihm so gerne sagen, dass ich ihn im Moment echt brauche. Will halt auch nicht alle meine Freunde immer belasten bzw versteht dieses auch nicht jeder.
Würde meinen Therapeiten so gerne bitten, ob ich nicht zumindest alle 6-8 Wochen mal kommen kann, ob Selbstzahler oder Quartalsstunden. Alle 4 Wochen die Quartalsstunden hatte er abgelehnt. Will aber auch nicht betteln und ich möchte auch nicht, dass es so rüber kommt, als würde ich die Situation mit meinem Arbeitskollegen jetzt nutzen, um mir Stunden zu ergaunern:-(
Hatte die ganze Nacht wieder Alpträume, sogar Alpträume im Traum. Das war gruselig..

So jetzt muss ich noch irgendwie klar kommen und dann nachher zum Termin...

Wie war der Termin?

@Pienimusta tja wie war er?
Eigentlich ganz gut. Sehr emotional.
Er bleibt bei seiner Aussage, dass ich ein halbes Jahr alleine schauen soll und ich aus dieser Klinik/ Therapeuten/Drehtür Sache raus soll. Ich soll mich nicht nur auf meinen Therapeuten verlassen, im Kopf als Unterstützung ja, aber eben nicht mit regelmäßigen Terminen.
Ich soll nicht jetzt schon den Notfall planen, sondern im Hier und Jetzt gucken und dafür, dass es gerade sehr extrem stressig und triggern läuft, mache ich es ja ganz gut.
Ich habe keine direkte Antwort bekommen, auf die Frage, ob 8ch mich im schlimmsten Fall melden darf. Weder ein Ja noch ein Nein.
Er hat nur noch.al betont wie gerne er mit mir zusammengearbeitet hat und dass er mich mag und mich für sehr intelligent hält.
Als wir aufgestanden sind um uns zu verabschieden hat er gesagt: Ich denke wir sehen uns eh irgendwann ,irgendwo wieder
Also mal schauen..
Jetzt muss sich mein erwachsenes Ich sich umso mehr um meinen kindlichen Anteil kümmern..

Ui, das ist schon hart. Aber vielleicht will er dir auch so einen kleinen Push geben, wirklich das Gelernte mal selbst auszuprobieren, ohne ihn als Rettungsanker in der Hinterhand zu haben. Wie gehts dir damit? Traust du es dir zu? Wenns gar nicht gehen sollte, würde ich mich aber schon auch zwischendurch bei ihm melden.

@Pienimusta Ja genau so hat er es ausgedrückt, wie du es geschrieben hast. Ohne ihn als Rettungsanker.. verstehe das voll und ganz und möchte es auch versuchen.. und im Jahr oder so kann man gucken ä,ob Traumaarbeit nochmal sinnig ist. Und er hat ja auch nicht gesagt, dass wenn es gar nicht mehr geht, ich mich nicht melden darf.

Hallo Joelle,

ich habe meine Therapeutin vor ca zwei Monaten nach sieben Jahren wieder getroffen mein oder unser Schicksal wollte es so . Wir freuten uns riesig und wiederzusehen. Nach meiner Verhaltenstherapie die ich über vier Jahre ambulant gemacht hatte ,legte ich nach drei Jahren ,eine Trauma Therapie mach es war eine Therapie von allem etwas . Am Anfang hatte ich bedenken daß ich Mit aufbringen könnte mich einer fremden Therapeutin anzuvertrauen. Mein Verstand siegte ,ich vertraute mich meiner zweiten Therapeutin an . Heute bin ich seit knapp einem Jahr aus therapiert . Die Therapien taten mir gut. Da ich jetzt auf meinem Weg gemeldet bin nicht einen zu verurteilen sondern dass Geschehene zu akzeptieren und gut für mich zu sorgen . Ich habe eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und eine chronische Depression die im Hintergrund in mir läuft Episoden von leichten bis schweren Depressionen vor ,ich denke mal dass ist dass Päckchen was ich zu tragen habe. Meine Eltern und einige andere Menschen haben es zu verantworten. Ich muss damit leben . Viel zu lange habe ich nicht für mich gesorgt tue es heute leider noch . Ich wünsche mir das mein Leben wertvoll ist so wie jedes andere leben auch .

Zitat von Tuffie1:
Da ich jetzt auf meinem Weg gemeldet bin nicht einen zu verurteilen sondern dass Geschehene zu akzeptieren und gut für mich zu sorgen .

Liebe @Tuffie1,das sehe ich genauso.
Gut für mich zu sorgen ist eine enorme Herausforderung für Menschen mit einer KPTBS.
Da wir oft(jahrzehntelang) funktionieren,nicht leben.

@KommMalklar das sehe ich genauso.. das fällt mir am schwersten für mich gut zu sorgen
Immer wieder die Frage: Bin ich es überhaupt wert?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Joelle76:
Immer wieder die Frage: Bin ich es überhaupt wert?


Ich war es nie wert für mich zu sorgen.
Im Gegenteil,ich habe alles dafür getan,mich im Schmerz zu fühlen.
Was sich gut angefühlt hat,damit ist mein Nervensystem nicht klar gekommen.
Dann habe ich Panik bekommen und bin eskaliert und hatte Todesangst.
Wenn es sich schlecht angefühlt hat,dann habe ich gefühlt und gelebt.

Zitat von Joelle76:
@KommMalklar das sehe ich genauso.. das fällt mir am schwersten für mich gut zu sorgen Immer wieder die Frage: Bin ich es überhaupt wert? ...

Natürlich bist du es wert. Vielleicht fühlt es sich nicht so an, es ist aber trotzdem so. Kannst ja mal schauen, ob es einen Teil in dir gibt, der das ein bisschen anders siehst als der verletzte Teil, auch wenn der vielleicht ganz leise ist.

Alternativ kann man sich auch sagen: Keine Ahnung, ob ich es wert bin, mir was Gutes zu tun, aber ich tue es trotzdem. Der Appetit kommt manchmal erst beim Essen. Will sagen, oft muss man erst gegen das Gefühl handeln und dann kommt das Gefühl langsam nach. Also nicht: Erst fühle ich mich wertvoll und dann tue ich mir was Gutes. Sondern eher: Erst tue ich mir was Gutes und dann fühle ich mich (mit der Zeit) wertvoller. Das Gehirn lernt durch unser Verhalten.

Ich fühle mich beschämend wenn ich an mich denke. Schuldgefühle kommen und bleiben auch , Ich brauche wohl Zeit um mich umzulernen ,dass ich ein autonomes Wesen bin und ich nicht das Problem hatte sondern meine Eltern . Kinder verschmelzen mit den Eltern ein sie sehen sich aus den Eltern ihrer Eltern oder Erzieher oder Peiniger . Es ist ein gut durchgedachtes Spiel so gut das es den äußeren Menschen oft nicht auffällt dass ein Kind dort seelisch misshandelt wird .



Was tut mir eigentlich gut ? Das innere Kind sollte ich die Frage stellen . Habe ich ehrlich seit langer Zeit nicht mehr gemacht ,da ich das Kind in mir ,selber ablehne ,die Verschmelzung mit meiner Mutter ist seit ihren Tod 2017 wieder sehr groß geworden. Mein Gedanken geben mir sehr oft auch die Schuld das sie Tod ist . Ich möchte so gerne loslassen und mein Leben endlich leben ,weiter leben ,wie ich es vor ihrem Tod gemacht habe . Ich hatte für mich erkannt das ich mich von dieser Familie Abnahme entferne habe einen für gemacht . Das tat mir mir richtig gut . Tja vielleicht liegt es einfach auch daran das ich die Meinung von anderen angenommen ,dass der Tod erfurcht ist und ich habe dann Mitleid , Mitgefühl zu meiner Mutter entwickelt . Sie ist Tod ich darf nicht leben das ist doch ungerecht . Und so fras ich mir regelrecht Kilos an die mein Leben sehr erschweren . Wenn ich auf mein inneres Kind oder mein Kopf höre mach was ,tue was für dich ... Kommt , Nein,dass geht doch nicht,die Mutter ist Tod sie lebt nicht mehr also habe ich auch kein Recht zu leben .

Diesen Satz ,ich wollte dich überhaupt nicht hörte ich in meiner Kindheit oft und das ich in der Mülltonne gefunden wurde . Als Kind sah ich es mit den Augen meiner Mutter, und fühlte mich nicht willkommen. Viele viele diversen Situationen folgten der Ablehnung meiner ganzen Familie gegen mich . Ich bin darüber sehr traurig . Bis heute denke ich ,ich habe kein Recht zu leben . Nur die anderen .

A


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